Johannes Gossner - Martin Boos, der Prediger der Gerechtigkeit die vor Gott gilt - Sein Selbstbiograph.

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Martin Boos, der Prediger der Gerechtigkeit die vor Gott gilt: Sein Selbstbiograph.: краткое содержание, описание и аннотация

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Verlagsort: Leipzig | Erscheinungsjahr: 1826 | Verlag: Tauchnitz
Martin Boos, geboren am 25. Dezember 1762 in Huttenried bei Schongau in Bayern und gestorben am 29. August 1825 in Sayn bei Neuwied in Rheinland-Pfalz war Sohn eines Bauern und katholischer Priester in einer bayerischen Gemeinde. Im Ablassjahr 1795 betonte er, der Mensch werde allein aus Gnaden selig. Er wurde deshalb 1797 seines Dienst enthoben, nach zweimaliger Gefangenschaft fand er 1799 in der Diözese Linz in Österreich wieder eine Anstellung, erst als Hilfsprediger, dann 1806 als Pfarrer in Gallneukirchen, wo er 1810 eine große Erweckung erleben konnte. 1815 wurde er aber wieder seines Amtes enthoben, in Linz ins Klostergefängnis gesteckt und nach einem Jahr erneut des Landes verwiesen. Er gelangte dann ins Rheinland, wo er in Sayn bis zu seinem Tode wirken konnte.
Einen an ihn herangetragenen Wechsel zur evangelischen Kirche lehnte Boos zeitlebens ab.

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28. Dass man auch in die innere Kirche, oder das Reich Gottes heute wie gestern nicht anders, als durch viele Trübsale und Widersprüche eingehen könne, und dass die Pharisäer und Schriftgelehrten wieder die größten Hinderer seien. Apg. 14,21. Luk. 9,22. 11,52.

29. Dass es nur zwei Kirchen auf Erden gebe, eine wahre und eine falsche, aber dass bei weitem nicht alle Katholiken, die in dieser Kirche sind, auch zu dieser Kirche gehören. Joh. 15,6. Ps. 68,29 2.Mo. 32,32. etc. Röm. 2,28f. 9,7f. 1.Joh. 2,19. 1.Tim. 5,6. Eph. 2,1. 5,14. Röm. 2,13. 26.

30. Dass gar Viele von den bessern Katholiken judaizieren, d. h. in eigener Gerechtigkeit stehen und der Gerechtigkeit Gottes, die uns durch den Glauben aus Christo kommt, nicht wollen untertan sein, sondern eine eigene aufrichten. Röm. 10,2f. Apg. 15.10f.

31. Dass gar Viele eine heidnische Denk- und Lebens-Art haben, indem sie in offenbaren Werken des Fleisches leben und weben, und ihre Religion von weitem nicht kennen, viel weniger ihre Forderungen erfüllen. Und dass also Viele zur inneren Kirche berufen, aber Wenige auserwählt seien. Matth. 7,13f. Gal. 5,19. Röm. 1,21 9,27.

32. Dass Christus das Leben unserer Seele sei, das man durch die Wasser- oder Bußtaufe und durch den Glauben empfange, und dass man dieses empfangene Leben durch die übrigen Sakramente der Lebendigen speisen, tränken, nähren, stärken und erhalten könne, solle und müsse.

33. Dass Christus und sein Evangelium gewöhnlich auch heute noch nur von solchen auf- und angenommen werde, die in ihren Augen arm, nackt, blind und bloß, aussätzig und sündig geworden, und die sonst in einer großen Leibes- und Geistesnot stehen und gehen. Da heißt es noch immer: Die Blinden sehen, die Lahmen gehen, die Aussätzigen werden rein, den Armen wird das Evangelium geprediget, und die Reichen lässt Er leer ausgehen. Luk. 7,22, 4,13. 19. 1,52f.

34. Dass uns zwar die guten Werke vor Gericht nicht gerecht und selig machen, aber wir doch ohne gute Werke auch nicht gerecht und selig werden, weil die guten Früchte notwendig zum guten Baume, Christo, gehören und die von uns angenommene Gerechtigkeit Gottes ein Meer ist, das sich von selbst in tausend Bächlein guter Werke ergießt. Luk. 45 - 19.8. Röm. 2,13. Matth. 7,21. Jak.1,22. 2.Kor. 6,14. Röm. 2,25ff. etc. 1.Kor. 7,19. 1.Joh. 3,7. Die Rechtfertigung ist zugleich auch wenigstens ein Anfang der Heiligung unsers innern Menschen.

35. Dass, wenn die Menschen anfangen besser zu werden, sie gewöhnlich aus Lohnsucht oder Strafsucht in die Gesetzes-Schule Mosis, dann in die Buß-Schule Johannis, alsdann in die Kreuz-Schule Jesus, endlich in die Schule des heiligen Geistes gehen. Moses, Johannes, Christus, Geist. Luk. 16,16. Mark. 1,7ff. Joh. 1,17. 4,23f.

36. Dass alle äußerlichen Feste des Herrn innerlich im Geiste gehalten werden sollen und müssen, weil der bloße Buchstabe tötet, der Geist aber lebendig macht. Mark. 7,6f. Hebr. 4,9ff.

37. Dass Johannes, das eigene Wirken, abnehmen müsse, wenn Christus, das göttliche Wirken, zunehmen soll; dass Maria der Martha vorzusetzen sei; dass die Nadel dem Faden den Weg bahne, und ihm Platz mache. Joh. 1,8. 15. 20. 26. Luk. 10,42. 16,16. Joh. 3,28ff. Joh. 5,35f.

38. Dass alle Bruderschaften, Kreuzgänge, Wallfahrten, dritte Orden, und alle von Menschen erfundene und selbst erwählte Haus- und Kirchenandachten höchstens als Vorbereitung auf Christum hin passieren, aber keineswegs Christus selbst seien.

39. Dass aus dem Herzen des, der an Jesum glaubt, Ströme des lebendigen Wassers fließen. Joh. 7,38.

40. Dass man Moses und sein Gesetz weit unangefochtener predigen könne, als Jesum und sein Evangelium. Warum? Weil mehr Juden, als Christen sind und weils der Satan besser leiden kann, wenn man ihnen die Mittel und die Kraft nicht zeigt, durch die sie das Befohlene vollbringen können.

41. Dass, wenn Christus für und in uns nicht als Fundament in die Seele gelegt ist, alles Andere Flickwerk, Heu, Stroh und Stoppeln sei. Luk. 5,36. Joh. 15,5.

42. Dass Christus heute noch Vielen zum Gericht in die Welt komme; denn Blinde werden sehend, und Sehende werden blind.

43. Dass das Gesetz nur sage, was man tun soll, Christus aber bringe und gebe das Wollen und Vollbringen, das Wollen und Können; - und dass also nur halb geholfen sei, wenn man den armen Leuten immer nur allein das Gesetz predige, ihnen aber nichts von der Erfüllungskraft, von Christo, sage.

44. Dass das Reich Gottes zu uns gekommen sei, und dass denen, die lange in der Finsternis und in den Schatten des Todes saßen, ein Licht aufgegangen sei, das aber der Satan und seine Kinder mit Gewalt über den Leuchter stoßen wollen. Luk. 11,20. 1,79.

45. Dass wir das, was Gott in unsern Tagen getan hat, auch mit unserm Blute zu bezeugen, verbunden seien; Mark. 5,19. 8,38. Hebr. 2,4. indem es Gott durch verschiedene Dinge und Gaben seines heiligen Geistes bestätigte.

46. Dass wir den Meisten mit unsern Erfahrungen und Erzählungen närrisch oder ärgerlich, oder Beides zugleich vorkommen werden. Luk. 8,18. 1.Kor. 2,14. Fast Niemand wird uns glauben wollen. Luk. 22,67. Mark. 3,21. 8,33. 9,11.

47. Dass, wenn wir mit Christo leiden und sterben, wir auch mit Ihm auferstehen, gen Himmel fahren und Teil an seiner Herrlichkeit nehmen werden, die Er bei der Herrlichkeit des Waters hat. Luk. 20,28ff. Matth. 19,28. Offenb. 2,26.

48. Dass es dem Heilande heute wie ehemals gehe; wenn Er mit Seiner Kraft und Lehre auftritt, so wird Alles rebellisch und verwirrt; denn Er ist nicht gekommen, Friede zu bringen, sondern das Schwert und Menschen, die mit Sünde und Satan eins waren, uneins zu machen. Luk. 23,5. Mark. 1,27.

49. Dass es uns gar nicht wundere, dass bei der lebendigen Annahme Jesu keine großen, gelehrten und ansehnlichen Leute, sondern wieder nur meist Weiber, Blinde, Krumme, Lahme, arme und sonst geringe Leute seien, das uns eben auch, aber nur vor der Welt, herabsetzt. Luk. 8,2. 23,27. 49. 55. 24,1. 10. etc. Mark. 15,40f. 1.Kor. 1,26ff.

50. Dass die an Jesum lebendig Glaubenden Ein Herz und Einen Sinn bekommen, einander lieben, und um Jesu willen auch zusammen kommen, um von Ihm und seinen Barmherzigkeiten einander zu erzählen, und dass die Welt sich in diese Zusammenkünfte nicht finden könne. Luk. 24,3. Apg. 2,44ff.

51. Dass die Kinder Gottes vom Geiste getrieben werden, und dass sie diesem Geistestriebe folgen können, dürfen und sollen. Mark. 1,12. Apg. 10,19. Luk. 2,27. Eph. 6,19. Röm. 8,14. 1.Joh. 2,27. Hebr. 3,7f. 8,10f. Kehret in euer Herz zurück! Ich will hören, was der Herr in mir redet.

52. Dass es mit den Leuten, denen Jesus von ihrem Sünden-Aussatz und ihrer Sünden-Angst hilft, gehe wie ehemals; man mag es ihnen lange verbieten, sie sollen es Niemanden sagen, sie sagens doch. Mark. 1,45. 7,36.

53. Dass das Juden und Heidentum im Christentum mächtig überhand genommen, und dass also die Prediger des reinen Evangeliums die nämlichen Anstände bekommen müssen, welche die Apostel hatten - sie werden überall Widerspruch finden. Luk. 2,34. Apg. 28,22. Joh. 7,7. 12. Gal. 5,11.

54. Dass wir uns mit Paulus immer für jetzt geborne Kinder im Christentume halten, und in der Vollkommenheit an Gnade und Weisheit täglich zu wachsen trachten sollen. 2.Kor. 4,16.

55. Dass Einem der heilige Geist solche Dinge sage und lehre, die Einer vor der Sendung desselben nicht ertragen kann, und die Einem noch sehr wunderlich und ärgerlich vorkommen. Joh. 16,12ff.

56. Dass das bloße Gesetz zwar den zu erfüllenden Willen Gottes, und die Sünde zeige, aber keine Kraft gebe, jenen zu erfüllen und diese zu meiden und zu tilgen - und dass unsere Prediger, aus Furcht, lutherisch zu werden, das Gesetz zu viel, den lebendigen Glauben an Jesum für und in uns aber zu wenig predigen. Röm. 1,2ff.

57. Dass man aus der Gerechtigkeit des Glaubens eine gegründete Hoffnung haben könne, jetzt ein Kind Gottes und einst ein Erbe Gottes, Jesu und Seiner Herrlichkeit zu werden. Röm. 6,16f. 1.Joh. 3,2. Apg. 3,21. Röm. 5,2. 9,10.

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