Arber Shabanaj, Jembiter Liber
Die vorgespielte Gerechtigkeit
Der höchste Grad von Ungerechtigkeit ist geheuchelte Gerechtigkeit
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Inhaltsverzeichnis
Titel Arber Shabanaj, Jembiter Liber Die vorgespielte Gerechtigkeit Der höchste Grad von Ungerechtigkeit ist geheuchelte Gerechtigkeit Dieses ebook wurde erstellt bei
DIE VORGESPIELTE GERECHTIGKEIT DIE VORGESPIELTE GERECHTIGKEIT Arber Shabanaj Die vorgespielte Gerechtigkeit Der höchste Grad von Ungerechtigkeit ist geheuchelte Gerechtigkeit Erschienen bei Neopubli 1. Auflage Januar 2021
DER HÖCHSTE GRAD VON UNGERECHTIGKEIT IST GEHEUCHELTE GERECHTIGKEIT
DAS PORTRÄT
DAS PORTRÄT EINER ABSONDERLICHEN UND VOREINGENOMMENEN ENTSCHEIDUNG - Deutschsprachkurs für ein deutsches Kind
DAS GERICHT DES GELOBTEN RECHTSSTAATES - DER HÖCHSTE GRAD VON UNGERECHTIGKEIT IST GEHEUCHELTE GERECHTIGKEIT
GEGEN DIE ANIMOSITÄT - „… und wo kommst du her?! ...“
DIE VORGESPIELTE GERECHTIGKEIT
Impressum neobooks
DIE VORGESPIELTE GERECHTIGKEIT
Arber Shabanaj
Die vorgespielte Gerechtigkeit
Der höchste Grad von Ungerechtigkeit ist geheuchelte Gerechtigkeit
Erschienen bei Neopubli
1. Auflage Januar 2021
DER HÖCHSTE GRAD VON UNGERECHTIGKEIT IST GEHEUCHELTE GERECHTIGKEIT
Tatsachenberichte
Arber
Shabanaj
Copyright © 2022 by Arber Shabanaj, Freistaat Bayern, Deutschland
Impressum
Texte: © Copyright by Arber Shabanaj / jembiter-liber, Bayern, Deutschland
Lektorat: Christel Greve, Wuppertal
Korrektorat: Arber Shabanaj / Jembiter Liber, Friedberg
Umschlaggestaltung: © Copyright by Arber Shabanaj / jembiter-liber, Friedberg Bayern, Deutschland
© 2022 Alle Rechte vorbehalten. Die vollständige oder auszugsweise Speicherung, Vervielfältigung oder Übertragung dieses Werkes, ob elektronisch, mechanisch, durch Druck, Fotokopie oder auf elektronischem Wege, ist ohne schriftliche Genehmigung des Rechtsinhabers untersagt. Wer Texte abkupfert oder teilweise verändert, als seine ausgibt und veröffentlicht, begeht eine strafbare Handlung.
Neobooks
Januar 2022
Verfasser / Urheber:
Arber Shabanaj
as-arber@live.de
Arber Shabanaj / jembiter-liber
www.jembiter-liber.de
Das Exposé zu meinem Buch mit dem Titel „Die vorgespielte Gerechtigkeit“
Als ich im August 1991 als Vertriebener nach Deutschland kam, ließ ich politische Anfeindungen, Ungerechtigkeiten und Demütigungen, die ich in meiner Heimat erfahren musste, hinter mir.
Direkt bei meiner Ankunft in der Bunderepublik Deutschland waren mir als Jurist und als Dichter folgende Wörter in Erinnerung geblieben: „Tagesschau“ und „Lindau“. Das waren zugleich auch die ersten beiden deutschen Ausdrücke, die ich in der Ankunftszeit lernte. Man möchte vielleicht dazu die Frage stellen, warum gerade diese zwei Terminologien? Ganz einfach, weil sie sich so faszinierend reimten.
Ich erinnere mich noch sehr genau an den Umgang der weniger befugten Körperschaften (unter ihnen Beamte, Kommissare, Gesetzeshüter, sehr wohl auch „hochangesehene“ Rechtsanwälte und andere) in meiner Ankunftszeit, in der ich in ständigem Kontakt mit Ämtern und Institutionen stand. Sie antworteten mir „Ich verstehe kein Französisch.“, wenn ich mich auf Englisch, der hier gebräuchlichen Fremdsprache, mit ihnen unterhalten wollte. Logischerweise konnte ich die deutsche Sprache nach zwei, drei Monaten nach meiner Anreise noch nicht für die barrierefreie Artikulation einsetzen.
Ich kam in einen Rechtsstaat, in dem die „Würde des Menschen“ als unantastbar gilt, wie es Artikel 1 des Grundgesetzes aussagt und in dem alle Menschen vor dem Gesetz gleich sind. Hier in meiner „neuen Heimat“ würde es mir besser ergehen, so dachte ich.
Damals war ich von diesen Vorstellungen überzeugt, mir kamen jedoch im Verlauf meines Lebens in diesem Staat in einigen Fällen starke Zweifel und ich wurde auch sehr enttäuscht. Die Erlebnisse, die diese Zweifel und Enttäuschungen verursachten, habe ich in fünf Tatsachenberichten festgehalten, die in diesem Band zusammengestellt wurden.
Im Mittelpunkt der Geschichte „Das Porträt“ stehen die Sorgen und Nöte einer Vertriebenenfamilie, die in Deutschland erleben muss wie sie durch bürokratische Maßnahmen, welche denjenigen imponieren, die in ihrem Herzen ein deutschsein für sich reklamieren und die anderen abschotten wollen, schikaniert wird.
Erschreckend war für mich zudem, welchem Stress Kinder im Alter von vier Jahren, in diesem Land ausgesetzt werden, bevor sie Schule und Unterricht kennenlernen konnten. Bei Kindern, die sehr wohl mit der deutschen Sprache vertraut sind, wird der sogenannte „Sprachstand“ (Deutschsprachkurs) überprüft. Die noch nicht schulpflichtigen Kinder werden somit einer Prüfungssituation ausgesetzt, der sie möglicherweise psychisch überhaupt nicht gewachsen sind.
In dem 3. Teil des Buches geht es darum aufzuzeigen, wie schwer beziehungsweise unmöglich es sein kann, berechtigte Forderungen vor einem deutschen Gericht einzuklagen. Ich habe den ganzen Prozessverlauf mit den erforderlichen Hintergrundinformationen zusammengestellt, so dass der Leser einen umfassenden Eindruck gewinnen kann.
Im vierten Teil erzähle ich von den Unzumutbarkeiten und Fehlern, denen ich bei der Geburt meines zweiten Sohnes in der Klinik ausgesetzt war, ohne mich vor Ort dagegen wehren zu können.
Die Geschichte „Die vorgespielte Gerechtigkeit“ befasst sich mit dem Leben und Arbeiten von Schriftstellern und trägt autobiografische Züge. Sonach muss zum Beispiel ein talentierter Schriftsteller als Maler und Lackierer tätig sein, während sein einheimischer Kollege als Schreiber in der Bevölkerung anerkannt ist und zu Parteiversammlungen eingeladen wird. Das ist kein Einzelschicksal, denn ein Ingenieur ist als Mauerhelfer tätig, ein Oberbefehlshaber sammelt jetzt als Leiharbeiter den Baustellenmüll ein und auch ein Mikrobiologe befindet sich unter den Handwerkern auf der Baustelle.
Bei genauer Betrachtung muss man leider feststellen, dass nicht die „Stärke des Rechtes“, sondern das „Recht des Stärkeren“ siegt. Und es wird sicher auch verständlich, warum ich meine Überzeugung hier in einem Staat zu leben, in dem das Recht eines jeden Menschen Berücksichtigung findet, zumindest teilweise revidieren musste.
Arber Shabanaj
Sehr geehrte Damen und Herren,
bitte erlauben Sie uns, Sie auf die beigefügten Sachverhalte aufmerksam zu machen.
Diese geschilderten Vorgänge haben unsere junge Familie schockiert und uns nachhaltig geschadet.
Wichtig beim Schreiben dieses Buches waren uns zwei Dinge: Zum einen war uns daran gelegen, die Grundgedanken dieses Akzeptanzkompendiums, das in unseren Augen eine Art Philosophie des Zusammenlebens darstellt, so einfach und klar wie möglich zu erläutern. Außerdem war es uns wichtig, die Erlebnisse und Geschehnisse durch die beigefügten Beweise so detailliert und anschaulich zu beschreiben, dass der Leser sie direkt verstehen und nachempfinden kann. Uns gelingt es in einer emphatischen Art und Weise Ursachen der permanenten Nuancierung darzustellen und Wege zum besseren Umgang mit leidvollen Erfahrungen aufzuzeigen.
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