Elise Lambert - Das Haus des Schreckens

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Eine Reihe mysteriöser Todesfälle bereiten Chief Inspector Blake und seinem Kollegen McGinnis Kopfschmerzen. Ohne jeden Ansatzpunkt verlaufen ihre Ermittlungen schnell im Sande. Erst als es einem Opfer gelingt zu entkommen, erhalten sie einen ersten Hinweis. Er führt sie auf die Spur von Dr. Abubakar Abdelghani. Spielt der undurchsichtige ägyptische Psychiater in ihrem Fall die Schlüsselrolle? Schnell geraten sie in tödliche Gefahr. Wird es ihnen gelingen, den Mörder zur Strecke zu bringen?

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… es war Cedric Slaughter!

Archibald Gabham begann lauthals zu schreien!

Schreie die ungehört blieben!

Dann verdunkelte sich das glänzende Blatt der Kettensäge. Es war matt geworden. Blut klebte daran. Es war sein Blut, und sein Körper lag auf dem Fußboden, von oben nach unten in zwei Teile zertrennt.

Gabham, eigentlich ein seelischer und körperlicher Koloss, bekannt für seine unbeugsame Härte, war am Ende. Nichts davon war am Schluss des Traumes übriggeblieben. Seine Augen hatten jeden Glanz verloren und den Ausdruck eines Toten angenommen. Er musste alle Kraft aufbringen, um seinen massigen Körper zum Wandschrank zu schleppen. Mit zitternden Händen griff er nach einer Whiskyflasche, drehte den Verschluss ab und setzte sie direkt an die Lippen. Als er die Flasche wieder absetzte, war sie bis auf ein Viertel geleert.

Das Zittern hatte etwas nachgelassen. Der Alkohol half ihm, sich wieder ein wenig besser in Griff zu bekommen.

Gabham ging zu seinem Schreibtisch und ließ sich erschöpft in den Sessel fallen. Es dauerte eine Weile, ehe er sich aufrappelte und zum Smartphone griff. Schnell hatte er die gesuchte Nummer gefunden. Endlich ertönte das Freizeichen. Es verursachte einen höllischen Lärm in seinem Kopf und er glaubte, dieser würde ihm jeden Augenblick platzen.

Dann, endlich!

Am anderen Ende der Leitung meldete sich eine, ihm wohlbekannte Stimme.

»Dr. Abdelghani«, klang es etwas verschlafen.

»Gabham! Archibald Gabham!«, stieß er aus. »Habe ich Sie aus dem Bett geholt?«

Ein verhaltenes freundliches Lachen ertönte am anderen Ende.

»Schon, aber nicht der Rede wert«, erwiderte Abdelghani. »Was ist denn los, Mister Gabham?«

»Ich ... Es ist mal wieder so weit, Doktor«, stockte der Anwalt mit einem zerknirschten Unterton in der Stimme. »Ich halte das einfach nicht mehr aus.«

»Können Sie mir genauer sagen, was mit Ihnen nicht stimmt?«, erkundigte sich der Mann mit dem ägyptisch klingenden Nachnamen. »Wie kann ich Ihnen helfen?«

Gabham antwortete nicht gleich.

»Letzte Woche im Club, erinnern Sie sich?«, antwortete der Anwalt, nachdem er sich etwas gefangen hatte. »Ich hatte Sie schon darauf angesprochen.«

»Ach ja, jetzt weiß ich es wieder«, bestätigte Abdelghani. »Was halten Sie davon, wenn Sie mich morgen aufsuchen? Wir werden Ihr Problem dann in aller Ruhe besprechen.«

»Danke, Doktor! Ich werde kommen.«

»Gut«, erwiderte Abdelghani und beendete das Gespräch mit einem: »Gute Nacht, Mister Gabham!«

Als Gabham auf das Hörersymbol drückte und das Gespräch endgültig beendete, fühlte er sich ein wenig erleichtert. Die Worte des Psychiaters hatten ihn etwas beruhigt. Wenn ihm jemand helfen konnte, da war er sich sicher, war es dieser Mann, und schließlich musste jetzt endlich etwas geschehen. Noch hielt er sich nicht für völlig verrückt, aber lange würde es nicht mehr dauern.

Kapitel 7 G leich am nächsten Morgen hatte Archibald Gabham den Psychiater Dr - фото 13 Kapitel 7 G leich am nächsten Morgen hatte Archibald Gabham den Psychiater Dr - фото 14

Kapitel 7

G

leich am nächsten Morgen hatte Archibald Gabham den Psychiater Dr. Abubakar Abdelghani aufgesucht. Wie nach jedem Besuch bei dem Mediziner, fühlte er sich auch diesmal wieder deutlich besser, nicht ganz im Vollbesitz seiner Kräfte, aber zumindest sprühte er wieder vor Tatendrang und Energie. Am Abend zuvor war es ihm infolge des Albtraumes nur noch durch Einnahme von Schlaftabletten gelungen, sich zu beruhigen. Kurz darauf war er in einen tiefen traumlosen Schlaf gefallen, aus dem er erst am späten Vormittag des nächsten Tages erwacht war. Völlig entspannt hatte er auf der obligatorischen Liege des Psychiaters gelegen und diesem detailliert berichtet.

Abdelghani, der sich seine Geschichte aufmerksam anhörte, machte sich einige Notizen und führte abschließend eine Hypnosetherapie durch, wie er ihn hatte wissen lassen.

Gabham selbst konnte sich nur schwach an Einzelheiten der Behandlung erinnern. Aber er vertraute Abdelghani, und war sich sicher, dass er ihn so behandelte, wie es für ihn am besten war. Im Augenblick kam es ihm nur darauf an, dass er sich wieder besser fühlte – das allein zählte. Den Tag hatte er in seiner Kanzlei im › Shard of Glass ‹-Tower verbracht. Die Zeit war wie im Flug vergangen. Er hatte das Gefühl, dass die Anspannung der letzten Tage und Wochen von ihm gewichen war. Überhaupt machte es auf die Mitarbeiter den Eindruck, als würde im Chefsessel ein anderer Mensch sitzen.

Um Gabhams Lippen lag ein zufriedenes Lächeln. Er dachte gerade daran, welches Glück er doch hatte, Dr. Abdelghani zu kennen und von ihm behandelt zu werden. Für den erfolgreichen Anwalt war die Welt augenblicklich wieder in Ordnung und die Qualen der vergangenen Nacht vergessen.

Aus seiner guten Laune heraus, hatte er sich für heute ein besonderes Programm zusammengestellt. Des Mittags war er gegen seine sonstige Gepflogenheit ins › Hutong ‹ gegangen, um chinesisch zu essen. Später hatte er sich dann mit einem Klienten außer Haus getroffen, und war anschließend wieder nach Hause gefahren.

Am Abend gönnte er sich einen Salat im › Boca Di Lupo ‹, trank ein Glas Rotwein mit dem Inhaber und begab sich von dort aus, wie so oft, in die › Copper Box ‹-Arena, um sich ein paar Boxkämpfe anzusehen.

Bis dahin war alles gut. Doch dann – wie aus heiterem Himmel – war es mit der Ruhe, die er den ganzen Tag über verspürt hatte, vorbei. Es gelang ihm einfach nicht mehr, sich auf den Fight der beiden Mittelschwergewichtler zu konzentrieren, jegliches Interesse war dahin. Und dabei war der Kampf gar nicht mal so schlecht, wie er fand.

Gabham sah auf seine Uhr. Plötzlich wurde es ihm bewusst, dass er den ganzen Tag über etwas verdrängt hatte.

Die Verabredung!

Warum nur , fragte er sich, habe ich das vergessen? Aber will ich überhaupt hingehen? Einen Dreck werde ich tun , dachte er, warum sollte ich?

Es war gerade einundzwanzig Uhr durch. Zwei Stunden Zeit bis zum Treffen. Genug Zeit, um noch hinzukommen.

»Ach, zum Teufel!«, fluchte er ungewollt. Unwillkürlich drehten sich ein paar Zuschauer, die ihm am nächsten waren, zu ihm um und starrten ihn irritiert an.

Der Gedanke an diese völlig verrückte Verabredung ließ sich einfach nicht mehr verdrängen. Hatte er sich gerade noch vorgenommen, nicht hinzugehen und nicht mehr daran zu denken, war er zwei Minuten später soweit, deswegen aus der Haut zu fahren.

Er wurde zunehmend nervöser. Den ganzen Tag über hatte er kaum geraucht, jetzt war ihm nach einer Zigarette zumute. Er zerrte ein Päckchen Marlboro aus seiner Manteltasche, holte einen Glimmstängel heraus, steckte ihn zwischen seine schmalen Lippen und setzte den Tabak in Brand. Zug um Zug sog er den wohltuenden Rauch ein. Kurz bevor er den Filter erreichte, schnippte er die Kippe von sich. Jetzt fühlte er sich wieder etwas besser. Er verließ die Sporthalle im Stadtteil › Homerton ‹ und machte sich auf den Weg in die › Stour Road ‹. Eine heiße Tasse schwarzen Kaffee und einen ordentlichen Drink, das war es, was er jetzt dringend brauchte, um sich wieder aufzumöbeln. Vor dem › Formans ‹, einem Bar-Restaurant, bekannt für seine ausgezeichneten Fischgerichte, blieb er stehen.

Er öffnete die Schwingtür und trat ein. Sofort empfing ihn eine wohlige einladende Wärme. Das sehr modern eingerichtete Lokal, war mit den wenigen Paaren an den eleganten Tischen, heute nur schwach besetzt. Sie schienen alle vollauf mit sich selbst beschäftigt zu sein und nahmen von ihm keine Notiz.

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