Karl Simrock - Sagen aus dem Rheinland

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Sagen aus dem Rheinland: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Band «Sagen aus dem Rheinland» enthält über 200 Sagen und Legenden aus allen Gegenden entlang des Rheins, vom Ursprung bis zur Mündung. Die Mythologie jeder Stadt verrät viel über deren Mentalität und historische Prägung. Manche rheinische Sage findet sich in leicht veränderter Form auch im Sagenschatz anderer Gegenden Deutschlands. So bietet das Werk «Sagen aus dem Rheinland» eine bemerkenswerte Sammlung deutscher Sagen.
Dieses E-Book enthält eine vollständige Ausgabe des Werkes «Sagen aus dem Rheinland» mit über 200 Sagen und Mythen.

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Titelseite Sagen aus dem Rheinland zusammengetragen von Karl Simrock

Vorwort Vorwort Kein deutsches Land ist so reich an Sagen und mythisch-historischen Überlieferungen als das Rheintal von der Schweiz bis Holland. Als eine Wiege vieler Völker und Fürstengeschlechter, als die früheste Heimat deutscher Kultur war das Rheinland von der Römer Zeiten her vorzugsweise der Schauplatz der deutschen, ja der europäischen Geschichte. An seine Städte, Kirchen und Burgen knüpfen sich daher die bedeutsamsten historischen Erinnerungen. Aber auch mit freien Gebilden der Phantasie, mit Märchen, Legenden und Sagen hat die schönen Ufer des Rheins der poetische Geist seiner Anwohner reichlich geschmückt. Alle der Poesie des Mittelalters angehörigen Sagenkreise haben sich am Rhein festgesiedelt; die deutsche Heldensage, welche hier ihre Heimat hat, bezieht sich auf die Rheinstädte Breisach, Worms, Bonn, Bingen und Xanten; der Sagenkreis von Karl dem Großen, gleichfalls hier entsprungen, haftet zunächst an Ingelheim, Rolandseck und Aachen; aber selbst die Kreise von Artus und dem heiligen Gral haben sich am Rheine niedergelassen und noch heute spricht der Schwanenturm zu Kleve von Parzival und seinem Sohn Lohengrin. Wenn irgendwo, so ist hier poetisches Land und klassischer Boden. Die deutschen Dichter haben die herrlichen Stoffe, welche das Rheinland der Dichtung darbietet, nicht unbenutzt gelassen. Schon das Volkslied liebt rheinische Sagen; Schiller, Goethe, Bürger, beide Schlegel, Uhland, Rückert, Graf Platen, Clemens Brentano, L. A. v. Arnim, H. Heine, A. v. Chamisso, Hebel u. a. haben ihre schönsten Balladen und Romanzen aus dem reichhaltigen Brunnen der rheinischen Sage geschöpft. Wer daher die Sagen des Rheinlands kennen lernen will, wird sie aus dem Munde des Volks und der deutschen Dichter am reinsten und schönsten vernehmen. Die gegenwärtige Sammlung, welche die Sagen zur Bequemlichkeit des Lesers nach dem Laufe des Stromes ordnet, den sie von den Mündungen bis zu den Quellen verfolgt, wünscht dem Reisenden als poetischer Reisebegleiter willkommen zu sein, die Jugend zur Erlernung der vaterländischen Geschichte heiter anzuregen, und jedem Gebildeten eine geistreich belebende Unterhaltung zu gewähren. Sie ist nicht bloß Anthologie, d. h. Sammlung schon vorhandener poetischer Behandlungen rheinischer Sagen, sondern enthält viele Originalien, indem außer den zahlreichen von dem Herausgeber selbst behandelten Sagen auch die von den Herren O. F. Gruppe, August Kopisch und Wilhelm von Walbrühl in Berlin, J. Kreuser, Gustav Pfarrius und Hermann Grieben in Köln, Adolf und August Stöber in Oberbrunn und Wolfgang Müller in Düsseldorf auf sein Ersuchen beigesteuerten, hier zum erstenmal im Druck erscheinen. Bei der Auswahl ist mehr auf Gediegenheit des Ausgewählten, als auf Reichhaltigkeit der Sammlung gesehen worden. Es wäre ein leichtes gewesen, sie um das Zehnfache zu vermehren. K. S. [Karl Simrock]

Warnung vor dem Rhein Warnung vor dem Rhein An den Rhein, an den Rhein, zieh nicht an den Rhein, Mein Sohn, ich rate dir gut, Da geht dir das Leben zu lieblich ein, Da blüht dir zu freudig der Mut. Siehst die Mädchen so frank und die Männer so frei Als wär' es ein adlig Geschlecht, Gleich bist du mit glühender Seele dabei: So dünkt es dich billig und recht. Und zu Schiffe, wie grüßen die Burgen so schön Und die Stadt mit dem ewigen Dom: In den Bergen, wie klimmst du zu schwindelnden Höhn Und blickst hinab in den Strom. Und im Strome, da tauchet die Nix' aus dem Grund, Und hast du ihr Lächeln gesehn Und grüßt dich die Lurlei mit bleichem Mund, Mein Sohn, so ist es geschehn: Dich bezaubert der Laut, dich betört der Schein, Entzücken faßt dich und Graus: Nun singst du nur immer: Am Rhein, am Rhein Und kehrst nicht wieder nach Haus. K. S. [Karl Simrock]

Südersee

Hag

Friesland

Gertruidenberg

Kleve

Xanten

Düsseldorf

Elberfeld

Solingen

Kl. Altenberg

Dünwald bei Mülheim

Köln

Brauweiler bei Köln

Königsdorf bei Köln

Arnoldsweiler bei Jülich

Düren

Aachen

Lüttich

Zülpich

Rankenberg

Lüftelberg

Bonn

Vilich bei Bonn

Heisterbach

Königswinter

Rhöndorf

Nachtigallwäldchen bei Honnef

Rolandseck und Nonnenwerth

Landskrone und Neuenahr

Neuenahr

Altenahr

Hohe Acht

Nürburg

Hammerstein

Lacher See

Andernach

Frauenkirche bei Lach

Koblenz

Moselland

Schloß Stein bei Nassau

Rhense

Bornhofen

Hirzenach

St. Goar

Loreley

Oberwesel

Kaub

Pfalz bei Kaub

Lorch

Sooneck

Clemenskirche

Rheinstein und Reichenstein

Bingen

Rüdesheim

Rheingau

Johannisberg

Kreuznach

Rothenstein bei Kreuznach

Rheingrafenstein bei Kreuznach

Sprendlingen

Spanheim

Dhaun

Oberstein

Ingelheim

Mainz

Taunus

Frankfurt

Hanau

Gelnhausen

Darmstadt

Flörsheim

Lorsch

Worms

Frankenthal

Odenwald

Oggersheim

Kaiserslautern

Heidelberg

Epfenbach bei Sinsheim

Germersheim und Speyer

Speyer

Philippsburg

Karlsruhe

Bretten

Baden

Murgtal

Achern

Mummelsee

Schloß Trifels im Annweiler Tal

Straßburg

Zabern im Elsaß

Bei Haslach im Elsaß

Haßloch

Morschweiler im Elsaß

Staufenberg in der Ortenau

Kinzigthal

Kolmar

Thann im Elsaß

Elsaß und Breisgau

Zähringen

Burgheim bei Breisach

Eckartsberg bei Breisach

Wiesenthal

Basel

Augst bei Basel

Aargau

Rheinfelden

Seckingen

Aarmündungen

Habsburg im Aargau

Königsfelden

Baden an der Limmat

Schaffhausen

Konstanz

Mainau

Überlinger See

Buchhorn am Bodensee

Bodensee

Bischofszell im Thurgau

Wyl im Kanton St. Gallen

St. Gallen

Toggenburg

Kloster Fischingen

Burg Sax

Nidberg bei Sargans

Pfeffers

Chur in Graubünden

Sagen aus dem Rheinland

zusammengetragen von

Karl Simrock

Vorwort

Kein deutsches Land ist so reich an Sagen und mythisch-historischen Überlieferungen als das Rheintal von der Schweiz bis Holland. Als eine Wiege vieler Völker und Fürstengeschlechter, als die früheste Heimat deutscher Kultur war das Rheinland von der Römer Zeiten her vorzugsweise der Schauplatz der deutschen, ja der europäischen Geschichte. An seine Städte, Kirchen und Burgen knüpfen sich daher die bedeutsamsten historischen Erinnerungen. Aber auch mit freien Gebilden der Phantasie, mit Märchen, Legenden und Sagen hat die schönen Ufer des Rheins der poetische Geist seiner Anwohner reichlich geschmückt. Alle der Poesie des Mittelalters angehörigen Sagenkreise haben sich am Rhein festgesiedelt; die deutsche Heldensage, welche hier ihre Heimat hat, bezieht sich auf die Rheinstädte Breisach, Worms, Bonn, Bingen und Xanten; der Sagenkreis von Karl dem Großen, gleichfalls hier entsprungen, haftet zunächst an Ingelheim, Rolandseck und Aachen; aber selbst die Kreise von Artus und dem heiligen Gral haben sich am Rheine niedergelassen und noch heute spricht der Schwanenturm zu Kleve von Parzival und seinem Sohn Lohengrin. Wenn irgendwo, so ist hier poetisches Land und klassischer Boden. Die deutschen Dichter haben die herrlichen Stoffe, welche das Rheinland der Dichtung darbietet, nicht unbenutzt gelassen. Schon das Volkslied liebt rheinische Sagen; Schiller, Goethe, Bürger, beide Schlegel, Uhland, Rückert, Graf Platen, Clemens Brentano, L. A. v. Arnim, H. Heine, A. v. Chamisso, Hebel u. a. haben ihre schönsten Balladen und Romanzen aus dem reichhaltigen Brunnen der rheinischen Sage geschöpft. Wer daher die Sagen des Rheinlands kennen lernen will, wird sie aus dem Munde des Volks und der deutschen Dichter am reinsten und schönsten vernehmen.

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