Frank Hoyer - Sallys Song

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Der schüchterne Musikstudent David ist heimlich in die umwerfend schöne Silya verliebt. Doch die Abteilungsleiterin des Call Centers, in dem er nebenbei jobbt, nimmt ihn kaum wahr und kennt nicht einmal seinen Namen. Düstere Visionen aus einer Parallelwelt, in der die beiden glücklich miteinander verheiratet sind, künden eine schlimme Zukunft an. David entwickelt einen gefährlichen Plan, der das Leben aller Beteiligten verändern kann. Allerdings muss er zunächst Silya davon überzeugen, ihm dabei zu helfen. Ein Wettlauf durch Raum und Zeit beginnt.
"Sallys Song" ist eine spannende Liebesgeschichte, in der David und Silya Kontakt zu einer Parallelwelt herstellen müssen, um schließlich das Glück in ihrer eigenen Realität zu finden.

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»Ich zieh mich schnell um«, sagte sie und schaltete die Spülmaschine an. Sie freute sich auf den Lauf durch den Grunewald. Um den Kopf frei zu bekommen, gab es nichts Besseres als zehn Kilometer in einem scharfen Tempo. »Auf dem Tisch im Wohnzimmer liegen ein paar Illustrierten«, sagte sie zu Kaya. »Da müsste auch eine Firmenbroschüre sein. Auf Seite drei ist ein Foto von Patrick.«

Kaum stand Silya halbnackt in ihrem Schlafzimmer, mit einem Bein in den Shorts, da hörte sie Kaya rufen. Sie hüpfte zur Tür und öffnete sie einen Spaltbreit. »Was?«

»PATRICK IST NICHT DER TYP, DER SICH FÜR DEINEN BRUDER AUSGEGEBEN HAT.«

»Wieso nicht?«

»WEIL ER BRAUNE AUGEN HAT.«

»Bernsteinfarben. Patrick Augen haben die Farbe von Bernstein.«

»JA, VON MIR AUS. EGAL. AUF JEDEN FALL SIND SIE NICHT HELLBLAU, SWEETIE, SO WIE DEINE.«

»Verstehe ich nicht. Wieso wie meine?«

»WEIL DIE NOVAK SAGT, DER TYP HATTE HELLBLAUE AUGEN. DESHALB HAT SIE IHM DOCH DIE STORY VON DEM BRUDER ABGENOMMEN. ER WAR DIR WOHL ÜBERHAUPT NICHT ÄHNLICH. AUSSER DEN AUGEN EBEN.«

Das Geschrei ging Silya auf die Nerven. Dann war das eben nicht Patrick gewesen, sondern irgendjemand sonst, der seinen Schlüssel vergessen hatte. Allerdings kannte Frau Novak sämtliche Bewohner des Hauses, wie Silya ziemlich sicher wusste. Manchmal besichtigten auch Touristen, Fans von Le Corbusier, das Haus. Es fanden sogar organisierte Führungen statt, doch natürlich nicht mitten in der Nacht. Und niemand hätte einen Grund gehabt, sich die merkwürdige Geschichte von dem Bruder auszudenken. Ein Einbrecher vielleicht?

Silya schnürte ihre Nikes zu und ging nach unten ins Wohnzimmer. Kaya saß auf einem Sofa aus Dessau, ein Original aus dem Jahr 1929, und sie blätterte die Firmenbroschüre durch.

»Der Typ muss dich auf jeden Fall kennen«, meinte sie nachdenklich. »Ich finde übrigens, dein Patrick sieht ganz gut aus. Diesen geschmacklosen Anzug trägt er sicher nur fürs Foto, oder?«

»Wieso muss er mich kennen? Jeder hätte meinen Namen an der Klingel lesen und diese idiotische Geschichte vom Bruder erzählen können.«

»Der Novak ist das mit der Augenfarbe gar nicht aufgefallen. Sie sagt, der Typ habe sie erst darauf aufmerksam gemacht. Er kennt dich also. Oder zumindest hat er dich schon mal gesehen.«

»Das ist tatsächlich merkwürdig«, meinte Silya nachdenklich. »Hat Frau Novak gesagt, wie er sonst ausgesehen hat?«

»Sie hätte mir eine Zeichnung gemacht, wenn ich sie darum gebeten hätte«, sagte Kaya, während sie wieder das Foto in der Firmenbroschüre anschaute. »Er braucht dringend einen neuen Haarschnitt. So wirkt er wie ein vierzehnjähriger Konfirmand.«

»Der Typ?«

»Nein, dein Patrick.«

Mit einem Seufzer fiel Silya neben Kaya auf das Sofa. »Patrick interessiert mich jetzt nicht. Ich will wissen, wie der andere aussieht.«

»Kleiner als du, aber zwanzig Kilo schwerer«, zählte Kaya an den Fingern einer Hand auf. »Randlose Brille, weißes T-Shirt und Jeans.«

Ein Ruck ging durch Silya. Das konnte doch wohl nicht wahr sein! Wieso schlich der Kerl heimlich in ihrem Haus herum?

»Du weißt, wer das ist?«

»Ja«, sagte Silya. Sie zählte nun ihrerseits an den Finger einer Hand auf: »Er heißt Blohm. Er ist einer von den Telefonisten in meiner Abteilung. Er ist ein Idiot.«

»Dann solltest du die Bullen verständigen, Sweetie. Zeig ihn wegen Hausfriedensbruch an.«

»Wahrscheinlich ist er etwas in mich verliebt.«

»Aha?«

» Er weiß, wie ich meinen Kaffee mag. Er beobachtet mich im Büro.«

»Aha?«

»Eigentlich macht er einen netten Eindruck. Aber im Kino sind das immer die gefährlichsten Spinner, oder?«

»Also mir würde es Angst machen, wenn ein Typ mir nachts hinterher spioniert.«

Silya nickte. Doch im Grunde genommen stimmte das nicht wirklich. So wie sie diesen Blohm einschätzte, war er einfach etwas schüchtern und wusste nicht so recht, wie er sie ansprechen sollte. Ganz bestimmt war das kein Fall für die Polizei. Und hatte sie nicht selbst schon mal im Dunklen vor einem fremden Haus gestanden, damals in Frankreich, als sie noch geglaubt hatte, in Yannick verliebt zu sein? Was sagte das über sie aus? War sie denn deshalb ein Mensch, vor dem man Angst haben musste? Nein, natürlich nicht. Allerdings hatte damals alles mit einem Desaster geendet.

»Komm, lass uns endlich loslaufen.« Sie nahm Kaya an der Hand und zog sie vom Sofa hoch. »Ich will jetzt nicht darüber nachdenken.«

Sie absolvierten die übliche Runde in dreiundvierzig Minuten, so schnell wie nie zuvor. Als sie zurück war, ließ Silya Wasser in die Badewanne laufen. Ihre Beinmuskulatur war völlig übersäuert, was einen üblen Muskelkater zur Folge haben würde, wenn sie nichts dagegen unternahm. Das heiße Wasser würde helfen, außerdem brauchte sie dringend Magnesium. Sie ging in die Küche, wo sie eine Banane aß und ein paar Tabletten mit einer halben Flasche Mineralwasser runterspülte. Auf dem Küchentisch lief der Laptop im Standby-Modus. Sie tippte auf das Touchpad und gab ihr Passwort ein. Nachdem Sie eine Verbindung zum Internet hergestellt hatte, startete sie die Bildersuche von Google und gab das Wort Koralle ein. Im Bruchteil einer Sekunde wurden mehr als eine halbe Million Funde angezeigt. Silya klickte die ersten zehn Seiten durch, fand aber nichts, was einer Federkoralle auch nur entfernt ähnlich gewesen wäre. Blohm hatte auf jeden Fall eine ganze Menge Mühe aufwenden müssen, um den genauen Namen zu recherchieren.

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