Anne Bronte - Agnes Grey

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Der historische Roman «Agnes Grey» zeigt die berufliche Entwicklung einer Frau unter den begrenzten Möglichkeiten des Viktorianischen Zeitalters. Als Gouvernante kann Agnes zwar ihren Lebensunterhalt selbst erwirtschaften und wird unabhängiger, leidet jedoch unter den strengen gesellschaftlichen Konventionen und der Aggressivität ihrer Ziehkinder. Durch die mitreißende Handlung und die sensible Sprache Anne Brontës ist ein gelungenes Spiegelbild der Viktorianischen Ära entstanden.

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Ich schmeichelte mir, daß ich meinen Eltern und meiner Schwester durch mein Hierbleiben nützen könne, denn so gering auch der Gehalt war, verdiente ich doch etwas und konnte, bei strengere Oekonomie, leicht etwas für sie übrig behalten. wenn sie es von mir annehmen wollten.

Ferner hatte ich freiwillig die Stelle angenommen durch meinen eignen Willen diese Noth über mich gebracht und war entschlossen, sie zu ertragen, ja mehr als das, ich bedauerte nicht einmal, daß ich den Schritt gethan und sehnte mich, meiner Familie zu zeigen, daß ich selbst jetzt fähig war, das Amt zu bekleiden und mich dessen bis zum Ende ehrenvoll zu entledigen, und wenn ich es je entwürdigend fühlte, mich so ruhig zu unterwerfen, oder es mir unleidlich war, mich so beständig abzumühen, so wollte ich mich gegen meine Heimath wenden und in meinem Innern sagen: sie mögen mich brechen, doch sollen sie mich nicht beugen. Ich denke an Euch und nicht an sie.

Gegen Weihnachten wurde es mir erlaubt einen Besuch zu Hause zu machen, aber nur auf vierzehn Tage.

»Denn,« sagte Mrs. Bloomfield, »ich dachte, daß Sie nicht auf einen längeren Aufenthalt sehen würden, da sie Ihre Freunde vor so Kurzem erst verlassen hatten«

Ich ließ sie bei dem Gedanken, aber sie ahneten nicht, wie langweilig diese vierzehnwöchentliche Abwesenheit für mich gewesen war , wie innig ich mich nach meinen Ferien gesehnt hatte, wie sehr mich ihre Verkürzung betrübte; aber doch war sie dafür nicht zu tadeln, ich hatte ihr nie meine Gefühle mitgetheilt, und es war nicht zu erwarten, daß sie dieselben errathen würde; ich war nicht ein volles Jahr bei ihr gewesen, und sie daher berechtigt, mir keine volle Ferienzeit zu gewähren.

Agnes Grey - изображение 3

Viertes Kapitel

Die Großmama.

Ich verschone meine Leser mit einer Darstellung meines Entzückens bei der Heimkunft, meines Glückes, während ich mich dort befand und einen kurzen Zeitraum der Ruhe und Freiheit an jenem lieben, altvertrauten Orte unter liebenden und geliebten Menschen genoß und meines Schmerzes, als ich genöthigt war, ihnen von Neuem ein langes Lebewohl zu sagen.

Ich kehrte jedoch mit unverminderter Kraft an meine Arbeit zurück — eine schwerere Aufgabe, als sich irgend Jemand denken kann, der nicht das Unglück gekannt hat, eine Anzahl von Unheil liebenden, unruhigen Rebellen leiten und lenken zu sollen, die seine äußersten Anstrengungen nicht zu Pflicht führen können, während er zu gleicher Zeit für ihr Benehmen einer höheren Gewalt verantwortlich ist, die von ihm verlangt, was sich nicht ohne Hilfe der mächtigeren Autorität des Vorgesetzten zu Wege bringen läßt, die der Letztere aber entweder aus Indolenz, oder aus Furcht, bei der erwähnten Rebellenbande unbeliebt zu werden, verweigert. Ich kann mir wenig peinlichere Lagen denken, als die, in welcher, Wie sehr man sich auch abmüht, seine Pflicht zu erfüllen, doch alle Anstrengungen von seinen Untergebenen vereitelt und venichtet und von seinen Vorgesetzten Ungerecht getadelt und falsch beurtheilt werden.

Ich habe nicht die Hälfte der quälerischen Neigungen meiner Schüler oder der von meiner schweren Verantwortlichkeit verursachten Sorgen aufgezählt, um nicht die Geduld des Lesers zu sehr auf die Probe zu stellen, wie ich es vielleicht schon gethan habe; aber meine Absicht beim Schreiben der letzten wenigen Seiten war nicht die, zu unterhalten, sondern Denjenigen, die es betreffen möchte, zu nützen. Wer kein Interesse an solchen Dingen hat, wird sie ohne Zweifel mit einem flüchtigen Blicke und vielleicht einer Verwünschung gegen die Weitschweifigkeit des Verfassers überschlagen überschlagen haben; wenn aber auch nur ein Elternpaar einen nützlichen Wink oder eine unglückselige Gouvernante den geringsten Nutzen dadurch erhalten hat, so bin ich für meine Mühe vollkommen belohnt.

Um Mühe und Verwirrung zu vermeiden, habe ich einen von meinen Zöglingen nach dem andern vorgenommen und ihre verschiedenen Eigenschaften besprochen; aber dies kann keine genügende Idee Von geben, was es hieß, durch alle Drei zusammen gepeinigt zu werden, wenn, wie es oft vorkam, alle entschlossen waren, ungezogen zu sein und Miß Grey zu plagen und sie zornig zu machen.

Zuweilen ist mir bei solchen Anlässen plötzlich der Gedanke aufgestoßen: wenn sie mich jetzt sehen könnten! worunter ich natürlich meine Freunde daheim verstand und die Idee, wie sie mich bemitleiden würden, hat mir so viel Mitleid mit mir selbst eingeflößt, daß es mir höchst schwierig wurde, meine Thränen zu unterdrücken, aber ich hielt sie zurück, bis meine kleinen Quälgeister zum Dessert oder zu Bette gegangen waren — meine einzigen Aussichten auf Erlösung, — und gab mich dann dem vollen Genuß der Einsamkeit, einem rückhaltlosen Thränenausbruche hin. Dies war aber eine Schwäche, Welche ich mir nicht oft gestattete; meine Pflichten waren zu zahlreich, meine Augenblicke der Muße zu kostbar, um viel Zeit auf fruchtlose Klagen verwenden zu können.

Ich erinnere mich besonders eines wilden Schneenachmittags, im Januar, bald nach meiner Rückkehr. Die Kinder hatten« als sie vom Essen herauf kamen, laut erklärt, daß sie ungezogen sein wollten, und ihren Entschluß vollständig ausgeführt, trotzdem« daß ich mich heiser gesprochen und jeden Muskel meiner Kehle in dem fruchtlosen Versuche, sie durch Vernunft davon abzubringen, abgemattet hatte. Ich hielt Tom in einer Ecke fest, aus welcher er, wie ich ihm sagte, nicht eher loskommen sollte, als bis er seine ihm gesetzte Aufgabe gelernt habe. Unterdessen hatte sich Fanny meines Arbeitsbeutels bemächtigt« plünderte ihn aus und spie überdies hinein. Ich gebot ihr, ihn in Ruhe zu lassen, aber natürlich umsonst.

»Verbrenne ihn, Fanny,« schrie Tom, und dieses Gebot beeilte sie sich zu befolgen. Ich sprang hinzu um ihn aus dem Feuer zu reißen und Tom schoß nach der Thüre.

»Marianne, wirf ihr Schreibpult aus dem Fenster!« schrie er, und mein liebes Schreibpult, welches meine Briefe und Pariere, meinen kleinen Geldvorrath und Alles, was mir werthvoll war, enthielt, sollte eben aus dem Fenster des Treppenstockes gestürzt werden. Ich flog herbei, um es zu befreien und unterdessen hatte Tom das Zimmer verlassen und stürmte, von Fanny gefolgt, die Treppe hinab.

Sobald ich mein Schreibpult in Sicherheit gebracht, lief ich ihnen nach, um sie zu fangen und Marianne sprang ihnen nach. Alle Drei entwischten mir und liefen aus dem Hause in den Garten, wo sie im Schnee umherwadeten und in jubelnder Lust einander zuschrieen.

Was sollte ich thun? — Wenn ich ihnen folgte so war ich aller Wahrscheinlichkeit nach nicht im Stande, eines von ihnen zu fangen und trieb nur die Uebrigen weiter hinweg. Wie sollte ich sie hereinbringen, und was sollten ihre Eltern von mir denken, wenn sie die Kinder ohne Hut, Handschuhe und Stiefeln im tiefen weichen Schnee umherspringen sahen?

Während ich in dieser Verlegenheit dastand und sie durch grimmige Blicke und zornige Worte zur Unterwerfung zu bringen suchte, hörte ich eine Stimme hinter mir in rauhem durchdringendem Tone rufen:

»Miß Grey — ist es möglich! Was Teufel denken Sie?«

»Ich kann sie nicht hereinbringen!« sagte ich, indem ich mich umwendete und Mr. Bloomfield erblickte, dem die Haare zu Berge standen und die hellblauen Augen herauszuspringen zu wollen schienen.

»Aber ich bestehe darauf, daß sie hereinkommen!« rief er, mir näher tretend, mit einem wahrhaft Schauder erregendem Blicke.

»Dann müssen Sie die Güte haben, sie selbst hereinzurufen, denn auf mich wollten sie nicht hören,« antwortete ich und trat zurück.

»Kommt herein, ihr Schmutzrangen, oder ihr bekommt alle die Reitpeitsche,« brüllte er, und die Kinder gehorchten augenblicklich.

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