Heidi Oehlmann - Glück auf Spanisch

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Klara fällt in ein tiefes Loch, als ihr Mann bei einem Autounfall tödlich verunglückt. Eines Tages beschließt sie, die Vergangenheit hinter sich zu lassen. Um sich von ihrer Trauer abzulenken, lernt sie Spanisch und macht eine Sprachreise. Da sie sich als unbekannte Autorin den Urlaub nicht leisten kann, besorgt ihr der Spanier Pedro einen Job in dem Hotel seines besten Freundes. Nach ihrer Ankunft kommen das erste Mal seit Jahren Gefühle in Klara auf, die sie längst verdrängt hatte.
Aber für wen schlägt ihr Herz? Ist es der Hotelbesitzer Miguel oder der Anwalt Pedro? Ist Klara überhaupt schon bereit für eine neue Liebe?

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»Hallo Klara!«, höre ich eine Stimme in weiter Ferne. Ich nehme sie kaum wahr. »Klara!«, schreit jemand neben mir.

Ich zucke zusammen und schaue auf. Vor mir steht ein bekanntes Gesicht. Es ist Carlotta, die Tochter meines Chefs. Hektisch sehe ich mich um, ob er oder Alfredo in der Nähe sind. Im ersten Moment kann ich niemanden entdecken. »Hallo Carlotta, bist du etwa alleine hier?«

»Nein, Alfredo und Papa sind da.« Sie zeigt in die Richtung hinter mir. Kein Wunder, dass ich niemanden sehen konnte. Bevor ich mich umgedreht habe, vernehme ich ein Räuspern. Es klingt sehr nah. Vor mir taucht Miguel auf. Neben ihm entdecke ich Alfredo. »H-Hallo«, stottere ich.

»Hallo«, antwortet mein Chef.

Alfredo nickt nur. Ich bin mir unsicher, ob er überhaupt sprechen kann. Er hat noch nicht ein Wort mit mir gewechselt.

»Was machen Sie denn hier?«, frage ich fast flüsternd.

»Wir gehen jeden Abend mit Papa am Strand spazieren«, antwortet Carlotta und kommt damit ihrem Vater zuvor.

Miguel nickt bestätigend.

»Und was machst du hier?«, fragt Carlotta neugierig.

»Schreiben.«

»Was schreibst du denn?«

»Ähm, im Moment schreibe ich an einer Liebesgeschichte.«

Carlotta kichert. »Kommt da auch eine Prinzessin vor?«

»Hm. Nein, nicht wirklich.«

»Kannst du mir das vorlesen?«, stochert sie weiter.

»Ähm.« Hilfe suchend schaue ich Miguel an. Er grinst nur. Wenn ich mich recht entsinne, sehe ich ihn das erste Mal lächeln.

»Ich glaube, dafür bist du noch ein bisschen zu jung«, sage ich nach einer Weile.

»Schade!«, antwortet Carlotta enttäuscht. »Können wir bei dir sitzen?«, fragt sie und setzt sich gleichzeitig neben mich in den Sand.

»Ich weiß nicht. Da müsst ihr euren Papa fragen«, antworte ich verlegen.

Nun endlich sagt auch Miguel etwas. »Wir sollten jetzt gehen. Klara möchte bestimmt alleine sein und an ihrer Geschichte weiterschreiben. Also kommt!«

Für einen Moment fühle ich mich dazu hingerissen, ihm zu widersprechen, aber ich möchte seine Autorität nicht untergraben. Immerhin ist er mein Chef.

»Och, na gut. Mach`s gut, Klara.« Carlotta erhebt sich und verschwindet mit den beiden.

Ich schaffe es gerade noch, ihnen ein leises »Tschüss« hinterherzurufen.

Bei dem Gedanken an Carlotta muss ich schmunzeln. Sie ist total süß und aufgeweckt. Die Männer in der Familie scheinen allerdings weniger gesprächig zu sein.

12. Miguel

»Papa, findest du Klara auch nett?«

»Du magst sie«, stelle ich fest.

»Ja, sie ist nett, stimmt`s Alfredo?«

»Kann sein«, antwortet mein Sohn mürrisch.

»Was ist denn mit dir los?«, frage ich ihn.

Er zuckt mit den Schultern.

»Na komm, sag schon!«

Alfredo schaut mich an und bewegt seinen Mund. Bevor ein Ton zustande kommt, verstummt er.

Ich schaue ihn an und warte darauf, ob er es sich anders überlegt.

»W-Warum musst du immer so viel arbeiten?«, fragt er nach einer Weile.

»Was?«

»Du hast nie für uns Zeit. Schade, dass Mama nicht mehr da ist.«

Bevor ich etwas sagen kann, läuft er davon. »Alfi, warte!«, rufe ich ihm hinterher, doch er entfernt sich weiter, obwohl er mich gehört haben muss.

»Was ist mit Alfi?«, fragt Carlotta.

»Ich weiß es nicht«, antworte ich gedankenverloren. »Vielleicht vermisst er einfach eure Mama.«

»Ach so. Ich vermisse sie auch.«

»Ich doch auch. Es ist für uns alle nicht leicht.«

»Erzählst du mir von Mama?«, fragt Carlotta und lächelt mich an.

Die Bitte höre ich nicht zum ersten Mal. Mindestens ein Mal in der Woche muss ich von Sophie erzählen. Es fällt mir nach all der Zeit noch schwer, über sie zu sprechen. Aber ich tue es dennoch und wiederhole immer die gleichen Geschichten, die mir gerade in den Sinn kommen.

»Vielleicht können wir ja eine neue Mama finden«, sagt Carlotta, als ich mit meinen Erzählungen fertig bin.

Es ist das erste Mal, dass sie so eine Bemerkung macht.

Auf was für Ideen Kinder manchmal kommen.

Sie schaut mich fragend an.

»So einfach ist das nicht«, antworte ich schnell.

»Warum?«

»Na, wie soll denn das gehen? Man kann sich nicht einfach eine Mama aussuchen!«

»Aber warum nicht? Du musst dich doch nur in eine nette Frau verlieben und die kann dann unsere neue Mama sein.«

Mir fällt keine Antwort darauf ein. Um Carlotta zu beruhigen, nicke ich nur. Wie soll ich einem kleinen Mädchen auch erklären, wie schwer es ist, sich neu zu verlieben, nach allem, was geschehen ist? Sophie war die einzige Frau, die ich jemals geliebt habe.

»Papa?«

»Ja.«

»Wir finden schon eine Frau für dich.« Carlotta schaut mich ernst an und tätschelt mir die Hand. Wie sie so vor mir steht und versucht, erwachsen zu wirken, muss ich lächeln. Gleichzeitig schießen mir die Tränen in die Augen. Sie hat so viel von Sophie. Es ist nicht nur das Aussehen, auch ihre Art ähnelt in vielen Situationen der ihrer Mutter.

Ich bücke mich und nehme sie in die Arme.

»Das wird schon, Papa«, sagt sie, nachdem wir uns aus der Umarmung gelöst haben.

Nun kann ich mich nicht mehr halten und fange laut an zu lachen. »Ja, das wird schon, Carli«, bestätige ich ihr, als sie mich fragend anschaut.

Ich erhebe mich und halte Ausschau nach Alfredo. Von ihm ist weit und breit nichts zu sehen. Langsam mache ich mir Sorgen und hoffe, er taucht bald wieder auf.

13. Pedro

»Ja, wer ist da?«, bekomme ich als Antwort auf mein Klopfen.

»Ich bin es, Pedro.«

Schritte kommen auf die Tür zu, kurz darauf geht die Zimmertür auf und Klara steht vor mir. »Waren wir verabredet?«, fragt sie mich verdutzt.

»Nein, ich dachte, wir könnten zusammen essen gehen.«

»Okay, warum eigentlich nicht? Gib mir fünf Minuten.«

»Gut, soll ich unten auf dich warten?«

»Das wäre gut. Ich beeile mich.«

Bevor ich etwas erwidern kann, hat Klara mir die Tür vor der Nase zugeknallt.

Gemütlich pfeifend gehe ich runter. Wenn Frauen sagen, dass sie in fünf Minuten fertig sind, dauert es erfahrungsgemäß mindestens drei Mal so lange. Also lasse ich mir Zeit.

Nachdem ich unten angekommen bin, beschließe ich kurz an Miguels Büro vorbeizugehen. Vielleicht ist er ja noch da und wir können quatschen.

Ich klopfe mehrmals an, erhalte aber keine Reaktion. Also schlendere ich zurück in die Hotelhalle. An der Rezeption bleibe ich stehen. Sie ist unbesetzt. »Hallo«, rufe ich und warte, ob jemand auftaucht.

»Hallo«, antwortet Isabell, während sie angelaufen kommt.«

»Ist Miguel schon weg?«

»Ja, schon lange.«

»Okay.«

»Kann ich etwas für dich tun?«

»Nein, danke! Ich warte auf Klara.«

»Ach so, okay«, antwortet Isabell und verschwindet wieder in dem kleinen Nebenraum.

Ungeduldig laufe ich auf und ab, als ich Geräusche von der Treppe wahrnehme. Insgeheim hoffe ich, es ist Klara, rechne aber nicht mit ihr. Umso überraschter bin ich, als sie auftaucht. Entgegen meiner Befürchtung hat sie wirklich nur fünf Minuten gebraucht.

»Wow, toll siehst du aus«, sage ich, als sie in einem geblümten Sommerkleid vor mir steht.

»Danke. Bleiben wir im Hotel zum Essen?«

»Ich dachte eigentlich, wir gehen in ein kleines gemütliches Strandrestaurant.«

»Okay, das klingt gut.«

»Darf ich bitten?«, frage ich und halte Klara meinen Arm hin, damit sie sich einhaken kann.

Sie nimmt mein Angebot an.

***

»Wie war dein erster Arbeitstag?«, frage ich, als wir im Restaurant La Mar sitzen und auf unsere Bestellung warten.

»Es war super.«

»Das freut mich. Also bereust du es nicht, hergekommen zu sein?«

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