Heidi Oehlmann - Glück auf Spanisch

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Klara fällt in ein tiefes Loch, als ihr Mann bei einem Autounfall tödlich verunglückt. Eines Tages beschließt sie, die Vergangenheit hinter sich zu lassen. Um sich von ihrer Trauer abzulenken, lernt sie Spanisch und macht eine Sprachreise. Da sie sich als unbekannte Autorin den Urlaub nicht leisten kann, besorgt ihr der Spanier Pedro einen Job in dem Hotel seines besten Freundes. Nach ihrer Ankunft kommen das erste Mal seit Jahren Gefühle in Klara auf, die sie längst verdrängt hatte.
Aber für wen schlägt ihr Herz? Ist es der Hotelbesitzer Miguel oder der Anwalt Pedro? Ist Klara überhaupt schon bereit für eine neue Liebe?

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»Woher weißt du das? Sieht man mir das etwa an.«

Paula kichert. »Nein, es ist deine Aussprache.«

Verlegen schaue ich zu Boden. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass meine Aussprache komisch klingen könnte. Vielleicht hätte ich auf der Fahrt mit Pedro üben sollen, aber wir unterhielten uns nur auf Deutsch. Dabei sollten wir uns dem Land anpassen und nur noch Spanisch reden.

Paula bemerkt meine Unsicherheit und sagt: »Hey, das ist nicht schlimm. Man versteht trotzdem gut, was du sagst. Ich habe hier nur mit so vielen Menschen aus unterschiedlichen Ländern zu tun, da höre ich schnell heraus, woher jemand kommt.«

»Na ja, wenn ich mich wenigstens verständlich machen kann, ist es gut. Vielleicht schaffe ich es irgendwann, akzentfrei zu sprechen.«

»Das wird schon. Was kann ich für dich tun?«

»Ich arbeite ab morgen hier bei dir an der Rezeption. Der Chef meinte, du würdest mir mein Zimmer zeigen.«

»Ach, du bist das. Wie schön. Miguel hat mir bereits vor Wochen Unterstützung versprochen. Seitdem war ich sehr aufgeregt und hatte ein bisschen Angst, wer mir zugeteilt wird. Jetzt bin ich erleichtert.«

»Das freut mich, mir geht es genauso. Wir werden uns bestimmt verstehen und gut zusammenarbeiten.«

»Ja, das denke ich auch. Na dann komm mit, ich zeige dir dein Zimmer!« Paula nimmt einen Schlüssel aus der untersten Reihe des großen Schlüsselbretts, kommt hinter der Rezeption hervor und geht zu den Treppen. Ich folge ihr mit meinem Koffer und der Tasche. Es ist schwierig, Paula nicht aus den Augen zu verlieren, aber mein Gepäck wiegt so viel, dass ich nur langsam vorankomme.

Als wir die zweite Etage erreichen, stöhne ich auf. Wenn ich es richtig verstanden habe, müssen wir bis nach ganz oben. Ich meine, mich zu erinnern, bei unserer Ankunft sechs Stockwerke gezählt zu haben. Jetzt weiß ich auch, warum die Angestellten oben wohnen. Den Gästen ist es unzumutbar, sich immer bis in die obere Etage zu kämpfen.

»Paula, warte!«, rufe ich, als ich die hübsche Spanierin fast verliere.

»Entschuldige, wir müssen uns ein bisschen beeilen. Ich kann die Rezeption nicht so lange unbeaufsichtigt lassen. Am besten stellen wir deine Sachen hier ab und gehen schnell hoch, damit du weißt, wo es ist. Dein Gepäck kannst du danach in Ruhe holen.«

»Okay«, antworte ich und stelle meine Sachen nah an die Wand und laufe die Treppen hinauf. Jetzt bin ich definitiv schneller, es dauert nicht lange, bis ich Paula eingeholt habe.

Mir ist unwohl, mein Gepäck einfach im Treppenaufgang zu lassen. Man hört so viel von Diebstahl in Hotels. Ich hoffe, hier kommt es nicht so oft vor und wenn, dann sollten die Diebe wenigstens in den nächsten paar Minuten woanders unterwegs sein.

Um möglichst bald wieder bei meinen Sachen zu sein, steigere ich mein Tempo und überhole Paula, sodass sie auch schneller wird und wir nach kurzer Zeit in der oberen Etage ankommen.

9. Pedro

»Und wie findest du sie?«, frage ich.

»Keine Ahnung, ich kenne sie doch überhaupt nicht.«

»Ach komm schon! Sie ist supernett und sieht auch noch gut aus, oder nicht?«

»Wenn du das sagst. Kann es sein, dass du dich verliebt hast?« Miguel schaut mich prüfend an.

»Quatsch!«, protestiere ich.

»Ach komm, wenn du so von jemandem schwärmst, dann hat es dich erwischt.« Er lächelt mich siegessicher an, so wie er es immer tut, sobald er sich einer Sache sicher ist. Und das ist hier der Fall. Wir kennen uns bereits seit Kindergartentagen und teilten seitdem schon so einiges miteinander.

Da es zwecklos ist mit ihm zu diskutieren, lasse ich es sein.

»Wusste ich es doch. Dir ist sofort anzusehen, wenn es dich erwischt hat.«

»Wenn du meinst«, antworte ich schnippisch. Pedro müsste mich mittlerweile kennen und wissen, dass ich nicht an die Liebe glaube. Ich verkneife es mir, ihm das zu sagen.

»Wolltest du noch etwas Bestimmtes?«, lenkt Miguel vom Thema ab.

»Ja, soll ich dir bei der Planung für übernächstes Wochenende helfen oder steht schon alles?«, frage ich und bin froh über den abrupten Themenwechsel.

»Soweit ist alles fertig. Sarah hat den Großteil erledigt.«

»Okay, falls ich noch etwas machen kann, sagst du mir Bescheid, ja?«

»Na klar.«

Ich nicke Miguel zu.

»Und was habt ihr heute noch vor?«

»Ich will mit Klara zum Strand gehen. Mal schauen, ob wir danach noch eine kleine Sightseeingtour schaffen.«

»Na, dann wünsche ich euch viel Spaß! Sei mir nicht böse, aber ich muss jetzt weiterarbeiten.«

»Alles klar. Und danke noch mal, dass du sie eingestellt hast.« Ich klopfe Miguel auf die Schulter und verlasse sein Büro.

Als ich in der Empfangshalle stehe, schaue ich mich suchend um. Von Klara ist nichts zu sehen. Die Halle ist fast menschenleer. In einer Ecke sitzt lediglich ein älteres Pärchen, das sich angeregt unterhält. Ich setze mich auf einen Stuhl mit Blick auf die Treppe und warte auf Klara.

10. Klara

»Und wie ist dein Zimmer?«, fragt mich Pedro aufgekratzt. Im Gegensatz zu vorhin am Flughafen sind wir jetzt viel vertrauter miteinander, so als wäre ich schon ewig hier.

»Na ja, klein, aber sehr gemütlich. Da ich eh nur zum Schlafen dort sein werde, ist es ausreichend.«

»Ich kann Mig auch bitten, dir ein größeres Zimmer zu geben«, schlägt Pedro vor.

»Nein, lass mal. Paula meinte, die Zimmer für die Angestellten sind alle gleich groß. Für mich muss es auch keine Extrawurst sein.«

»Was ist eine Extrawurst?« Bei der Betonung des letzten Wortes muss ich lachen. Pedro schaut mich fragend an. Woher soll er auch wissen, wie lustig das bei ihm mit dem spanischen Akzent klingt.

»Was ist? Warum lachst du?«

»Entschuldige! Du hast die Extrawurs t so komisch betont. Da konnte ich nicht anders.«

»Okay. Und was heißt das nun?«

»Das bedeutet, dass für mich nichts anders gemacht werden muss, als für alle anderen. Verstehst du?«

»Ja, ich glaube schon.«

»Ist es noch weit?«, lenke ich vom Thema ab.

»Nein, wir sind gleich da.« Kurz darauf hält Pedro auf einen kleinen Parkplatz an.

Wir steigen aus. Auf meiner Seite geht es steil nach unten. Zum Glück gibt es ein Geländer, damit ich nicht hinunterstürzen kann. Ich klammere mich daran fest und genieße die Aussicht. Von hier oben ist das Meer zu sehen.

»Es ist wunderschön«, sage ich, als ich Pedro neben mir bemerke.

»Wollen wir runter gehen?«

»Ja, aber ich will nicht klettern!«

»Das musst du auch nicht. Da hinten gibt es eine Treppe.« Pedro deutet in die Richtung, wo sie sich befindet und geht voraus. Ich folge ihm.

Als wir die kleine Steintreppe erreichen, halte ich für einen Augenblick den Atem an. Sie ist steil und die Stufen sind sehr schmal. Bei der Vorstellung hier runter zu steigen wird mir ganz anders. Zum Glück habe ich flaches Schuhwerk angezogen, sonst wäre ich definitiv oben geblieben.

Pedro nimmt meine Hand und geht voraus. Mit der anderen Hand kralle ich mich an dem rostigen Geländer fest, das mir ebenfalls Angst einjagt. Es sieht nicht nur in die Jahre gekommen aus, es fühlt sich auch so an. Einst wird es sicher verankert gewesen sein, nun ist es wackelig. Wenn hier jemand stolpert, wird es demjenigen keine Sicherheit bieten, es wird eher mit in die Tiefe stürzen. Zum Glück ist Pedro da, ohne seine Hilfe würde ich auf allen Vieren Stufe für Stufe hinunterklettern. Mir wäre es auch egal, wenn mich jemand dabei beobachtet. Lieber mache ich mich lächerlich, als am Ende schwer verletzt zu sein.

Nachdem wir unten angekommen sind, atme ich tief durch. Nun kann ich die Meeresluft riechen und den Sand unter meinen Schuhen spüren. Damit das Gefühl intensiver wird, streife ich meine Ballerinas ab.

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