Dieter Krampe - Geocaching - Tödliche Weihnacht in Oberstdorf (NEUFASSUNG)

Здесь есть возможность читать онлайн «Dieter Krampe - Geocaching - Tödliche Weihnacht in Oberstdorf (NEUFASSUNG)» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Geocaching - Tödliche Weihnacht in Oberstdorf (NEUFASSUNG): краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Geocaching - Tödliche Weihnacht in Oberstdorf (NEUFASSUNG)»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Ex-Hauptkommissar Robert Schibulsky wird während seines Weihnachtsurlaubs gebeten, Nachforschungen zum Selbstmord des beliebten Kaplans der katholischen Gemeinde in Oberstdorf anzustellen. Schnell wird klar, dass die zuständigen Kommissare aus Kempten sehr oberflächlich zu Werke gegangen sind.
Eine Investorengruppe, bestehend aus einem Pharmakonzern und einem Internethandel, treibt im Untergrund Pläne zu einem neuen Erlebnispark voran. Dem entgegen steht der kaum bekannte, aber mächtige Verein der RECHTLER, dem das angestrebte Bauland gehört.
Kurz vor dem Jahreswechsel findet im Ort eine Charity statt, bei der während einer Geocaching-Suche hohe Preise ausgelobt sind. Hierbei können alte Rechnungen beglichen werden.

Geocaching - Tödliche Weihnacht in Oberstdorf (NEUFASSUNG) — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Geocaching - Tödliche Weihnacht in Oberstdorf (NEUFASSUNG)», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Jetzt schaltet sich der alte Endras ein: „Du hast noch vergessen, dass der Brief noch zugeklebt war, Peter.“

„Ja, das stimmt“, sinniert der junge Endras.

„Aber woher wusste der Kaplan denn, was auf dem Foto im Kuvert abgebildet war?“ folgert Robert schlau.

Die Gedanken der drei Polizisten kreisen. Doch Peter hat eine Lösung: „Er hat sich bestimmt gedacht, die wollen mich erpressen und haben mir einen Beweis für die Orgie im Pfarramt mitgebracht!“

Robert gibt sich damit zunächst zufrieden, aber hakt weiter nach: „Was hat man noch bei dem Toten gefunden?“

„Nichts besonderes, seine Autoschlüssel und sein Portemonnaie mit Geld und Personalausweis halt.“

„Und hatte er auch einen Federhalter dabei.“

„Nein, es lag auch keiner in der Sakristei. Da fällt mir ein, einen Schreibblock mit so ´nem Kästchenpapier gab es auch nicht.“

Peter Endras schaut nach unten in die Eishalle. Die ist inzwischen spärlich beleuchtet, die ersten Zuschauer kommen herein. Ein älterer Herr dreht sich um und winkt hoch zum Restaurant. Peter schaut schnell auf die Uhr und erschrickt: „Oh verdammt, schon so spät. Unser neuer Mäzen will was von mir. Ich muss dann mal!“

Robert Schibulsky bedankt sich rasch beim Dorfsheriff und wünscht dem Eishockeytrainer „Viel Glück“. Der greift sich seine überdimensionierte Sporttasche und verschwindet im Treppenhaus.

„Ich danke dir, Toni, dass du es geschafft hast, dass dein Sohn mir etwas über die Ermittlungen im Fall „Teuffel“ berichtet hat.“

Toni beugt sich zu ihm herüber: „Und was denkst du jetzt, Robert?“

„Komisch, komisch, Toni, die Sache stinkt zum Himmel. Die Kollegen sind sehr oberflächlich vorgegangen. Vielleicht liegt das an den bevorstehenden Weihnachtstagen?“

Toni stimmt ihm zu: „Wer weiß, wer weiß?“

„Ich bleib´ auf jeden Fall dran an der Sache. Aber wenn es um Mord gehen soll, dann braucht es ja auch ein Motiv. Wer kann uns dabei helfen, wer hatte denn außer dem Pfarrer noch mit ihm zu tun?“

„Da fällt mir spontan nur die Sozialarbeiterin im Dorf ein. Warte mal, ich glaub´, die heißt Schneider und wohnt in Jauchen, oberhalb der Walserstraße. – Aber jetzt lass uns auch runter gehen, dann kannst du mal Eishockey der 5. Liga sehen“, verkündet der Ex-Polizist mit stolzgeschwellter Brust.

Robert Schibulsky ist nicht besonders beeindruckt. Er ist oft mal Zuschauer in Köln oder Berlin in der DEL, und das ist wirklich erstklassig. Er zahlt rasch die drei Biere und folgt Toni.

Unten stehen gerade mal an die dreißig Fans. Er bekommt ein Ticket für Schwerbehinderte für 3 €, also fast geschenkt, echt sozialer Preis. Die Halle ist auch fünf Minuten vor dem Anpfiff eher dürftig besucht. So finden Toni und Robert einen Sitzplatz genau auf Höhe der Mittellinie. Das Spiel reißt den Ex-Kommissar nicht vom Hocker. Auffällig ist nur das Verhalten des heimischen Goalkeepers. Seine Blicke sind mehr auf die Tribüne gerichtet als auf das Spiel.

Sein Interesse gilt scheinbar dem Paar, das etwas links von den beiden Polizisten in der ersten Reihe sitzt, die praktisch als kleine Loge dekoriert ist. Robert ist zu lange aus der Übung, aber man kann das Gebaren des Pärchens vielleicht als herum turteln bezeichnen. Er schubst Toni an und weist auf das Paar hin.

„Ach, das ist der neue Manager und Mäzen vom EC. Ulrich Winterscheid. Schwerreich. Dem gehört jetzt der EUROMIX-TECHNOLOGY-Konzern, hat sich hier im Verein eingekauft und will mit seinen anderen Sponsoren die EISBÄREN in drei Jahren in die 2. DEL-Liga bringen. Da sind die Vereinsmeier schnell schwach geworden und haben Winterscheid jetzt auch noch zum Vereinsboss gemacht. Die Frau kenn´ ich nicht. Die hab´ ich hier auch noch nie gesehen.“

Ein bulliger EISBÄREN-Fan im rotweißen Trikot mischt sich ein. „Das ist die Chantal, die Freundin vom Rapp, die is´ gerade erst aus Berlin hier angetanzt.“

„Bob Rapp? Von den EISBÄREN Berlin?“, fragt Robert erstaunt.

„Genau“, erwidert der Fan, „den hat der Winterscheid zum Einstand mitgebracht.“ Damit wendet er sich wieder dem Spiel zu. Schibulsky kennt den Deutsch-Kanadier, der eigentlich vor seiner Verletzung Torwart Nr. 1 der deutschen Nationalmannschaft war. Aber unter der Torwartmaske hat er ihn nicht erkannt. Die Trikotnummer 72 deutet allerdings darauf hin, dass der Fan tatsächlich Recht hat.

Toni ergänzt: „Der muss richtig Ablöse gekostet haben!“

Schibulsky kann es kaum glauben, dass so ein Crack hier in die Provinz geht.

„Die 44 und die 17 kommen auch aus der DEL, von den Kölner HAIEN und den ADLER Mannheim“, schaltet sich der Fan nochmals ein.

„Der Peter findet die Neueinkäufe gar nicht gut, die sind sehr überheblich und passen nicht in unsere Amateurtruppe“, flüstert Toni Robert zu.

„Hey, Alter, sei mal leise, wir sind dem Winterscheid echt dankbar, dass er so viel Knete für uns locker macht“, droht der Fan.

Ein Weitschuss fliegt aufs Tor der EISBÄREN, doch die Augen von Goalie Rapp sind gerade wieder auf die Tribüne gerichtet, wo Winterscheids Hände sich mutig unter dem Mantel seiner Begleiterin verirren, und sie mit einem hohen Lachen quittiert.

Der Puck rauscht ins Netz, die rote Lampe hinter dem Tor leuchtet auf – Tor. 0 – 1. Rapp schaut zurück und sieht den Puck im eigenen Netz zappeln. Er rastet aus und rast plötzlich auf die Zuschauertribüne zu und holt mit seinem massiven Torwartschläger aus. Der anderweitig beschäftigte Vereinsboss wird ohne eine Abwehrreaktion am Kopf getroffen und sinkt zu Boden.

Kapitel 10 - Klinik Oberstdorf 21.12., morgens

Robert Schibulsky begnügt sich zum Frühstück mit einer Schale Cornflakes plus Müsli plus einer klein geschnittenen Banane. Er hat von seinem Freund Toni trotz der Turbulenzen gestern Abend noch die Adresse von der Bekannten des toten Kaplans erhalten, mit der er sich für heute verabredet hat. Zuvor möchte er noch einmal in Ruhe mit Tonis Sohn sprechen. Daher verlässt er um kurz vor zehn seine Wohnung und tritt auf die Trettachstraße.

In dem Moment braust ein blauer Sportwagen auf ihn zu und legt eine Vollbremsung vor dem Eingang zur Oberstdorfer Klinik hin. Robert kann da nur den Kopf schütteln und setzt seinen Weg zum Bahnhof fort.

Aus dem BMW X6 springt ein schlaksiger, fast 1,90 m großer Jüngling mit Moonboots, hellblauer Jeans und weißer Thermojacke mit Pelzkragen heraus. Er schnappt sich seine große Sonnenbrille von der Frontablage und knallt die Fahrertür zu. Er läuft zum Eingang, nimmt die fünf Treppenstufen mit einem Satz.

Ulrich Winterscheid sitzt im Behandlungszimmer der Notärztin Dr. Bettina Ziebach. Seinen Kopf ziert ein weißer Turban, sein rechtes Auge ist violett angeschwollen. Obwohl die Sonne ungehindert in den Raum strahlt, sieht er vermeintlich den „Großen Wagen“ an der Zimmerdecke. Ihm gegenüber studiert die Ärztin die Ergebnisse ihrer Untersuchung am PC.

An den gestrigen Abend kann sich Ulrich Winterscheid nur ganz verschwommen erinnern. Während des Eishockeyspiels rauschte plötzlich ein Holzschläger auf ihn zu und krachte auf seinen Schädel. Dann lag er im Notrettungswagen und wurde mit Blaulicht zur Klinik gefahren. Hier wurde seine Platzwunde an der rechten Stirn geklammert und verbunden und seine Prellung am Auge gekühlt. Zur Beobachtung sollte er eine Nacht in der Klinik verbleiben. Er bekam ein starkes Schmerzmittel und war erst kurz vor acht in einem Einzelzimmer aufgewacht.

„Ja, Herr Winterscheid,“ beginnt Dr. Ziebach, „Glück gehabt. Wir haben nur ein leichtes Schädelhirntrauma messen können, also eine leichte Gehirnerschütterung. Wenn der Schlag, den Sie mitbekommen haben, etwas stärker und etwas genauer gewesen wäre, hätte das sicherlich viel schwerere Auswirkungen haben können. So kann ich Sie wieder nach Hause lassen, wenn Sie mir versprechen, dass Sie sich wirklich schonen und mal drei, vier Tage ausruhen und relaxen.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Geocaching - Tödliche Weihnacht in Oberstdorf (NEUFASSUNG)»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Geocaching - Tödliche Weihnacht in Oberstdorf (NEUFASSUNG)» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Geocaching - Tödliche Weihnacht in Oberstdorf (NEUFASSUNG)»

Обсуждение, отзывы о книге «Geocaching - Tödliche Weihnacht in Oberstdorf (NEUFASSUNG)» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x