Dieter Krampe - Geocaching - Tödliche Weihnacht in Oberstdorf (NEUFASSUNG)

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Geocaching - Tödliche Weihnacht in Oberstdorf (NEUFASSUNG): краткое содержание, описание и аннотация

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Ex-Hauptkommissar Robert Schibulsky wird während seines Weihnachtsurlaubs gebeten, Nachforschungen zum Selbstmord des beliebten Kaplans der katholischen Gemeinde in Oberstdorf anzustellen. Schnell wird klar, dass die zuständigen Kommissare aus Kempten sehr oberflächlich zu Werke gegangen sind.
Eine Investorengruppe, bestehend aus einem Pharmakonzern und einem Internethandel, treibt im Untergrund Pläne zu einem neuen Erlebnispark voran. Dem entgegen steht der kaum bekannte, aber mächtige Verein der RECHTLER, dem das angestrebte Bauland gehört.
Kurz vor dem Jahreswechsel findet im Ort eine Charity statt, bei der während einer Geocaching-Suche hohe Preise ausgelobt sind. Hierbei können alte Rechnungen beglichen werden.

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„Ja, das stimmt“, stimmt Felix zu.

„Und sag´ dem Kommissar, mit welcher Hand hat Marc alles gemacht?“

Felix ist ob dieser Frage etwas überrascht und versteht den Sinn nicht. Da er aber nichts Ungewöhnliches dabei finden kann, antwortet er: „Ja, das weiß eigentlich jeder, der mal ein paar Minuten mit Marc zu tun hatte, er hat alles, aber wirklich alles mit der linken Hand gemacht.“

Dorothea nickt zufrieden. „Hören Sie, Herr Schibulsky? Genau, wie ich es Ihnen gesagt habe.“

„Danke, damit hast du mir sehr geholfen,“ erlaubt sich Schibulsky den Jungen zu duzen. Er geht an ihm vorbei und klopft ihm anerkennend auf die Schulter. Bevor er sich von den beiden verabschiedet, hebt er in Colombo-Manier seinen rechten Arm. Das hatte er schon immer am Kommissar der gleichnamigen amerikanischen Fernsehserie bewundert.

„Eine Frage habe ich noch vergessen. Wer könnte dem Kaplan das angetan haben? Hatte er vor irgendjemandem vielleicht sogar Angst?“

Sowohl die Sozialarbeiterin wie auch der Schüler schüttelten synchron die Köpfe. Dorothea äußert sich zuerst: „Mir ist nur aufgefallen, dass Marc etwas hektisch geworden ist, aber das hatte wohl mit dem Stress vor Weihnachten und der Jubiläumsfeier der „ALLGÄU-Piraten“ zu tun. Ja, und vom Pfarrer fühlte er sich wirklich verraten, da der auch dem Nico zustimmte, der diese Riesen-Charity veranstalten will.“

„Ja, aber er hat auch mit Nico und dessen Vater gestritten. Er warf ihnen vor, sie wollten sich selbst zu sehr in den Vordergrund stellen und ewig in der Presse stehen.“

Schibulsky dreht sich um und greift nach der Türklinke.

In Gedanken spricht Felix weiter: „Und Stress, weiß ich nicht. Gestört hat ihn eigentlich nur, dass er zusätzlich zu seinen Diensten auch noch ein Brautgespräch vom Pfarrer übernehmen musste. Ich weiß das, weil Marc an dem Abend mit unserer Jugendgruppe eigentlich ins Kino gehen wollte.“

„Das ist interessant, weißt du in ungefähr, wann dieses Gespräch stattgefunden hat?“, möchte Schibulsky jetzt doch noch wissen.

Der Gymnasiast überlegt: „Es war Ende November, Am letzten Dienstag im November. Es war ja Kinotag.“

Kapitel 13 - MONTANA Haus (2) 21. 12., nachmittags

Nachdem Schibulsky zu Fuß zurück zum Zentrum gegangen ist und dabei den Umweg über die Weststraße genommen hat, hat er zu Hause im MONTANA Haus sofort Telefonate geführt.

Der Pfarrer bestätigt ihm, dass der Kaplan absoluter Linkshänder gewesen ist. Die Meinungsverschiedenheit über die Charity für Zahlungskräftige spielt er allerdings bis zur Bedeutungslosigkeit herunter.

Glücklicherweise hat Robert danach auch seinen alten Mitarbeiter Siegfried Baranowski von der Mordkommission Bielefeld am Apparat.

„Hallo Siggi, ich bin´s Robert. Ich hoffe, du weißt noch, wer ich bin?“

„Jau. Robby, wie sollte ich nicht? Wir haben doch genug zusammen erlebt.“

„Wie geht´s dir denn so? Biste immer noch dabei?“

„Na klar, ich muss ja noch acht Jährchen. Und wie geht´s dir?“

„Du weißt doch, Rentner haben nie Zeit, immer auf Achse. Jetzt bin ich wie jedes Jahr zu Weihnachten hier in Oberstdorf.“

„Na, so gut werde ich es hoffentlich auch mal haben.“

„Siggi, ich habe eine große Bitte. Wenn du mal einen Augenblick Zeit hast, könntest du dann mal jemanden in unserem schlauen Polizei-PC suchen?“

„Du weißt schon, dass das verboten ist?“, rügt Siegfried seinen alten Kollegen.

„Na klar, Siggi, deshalb rufe ich ja dich an.“

Siegfried Baranowski erinnert sich, dass die beiden früher manchmal krumme Wege gegangen sind. Er nickt seinem unsichtbaren Gesprächspartner zu: „Was kann ich also für dich tun?“

„Ich würde gerne alles über den EUROMIX-TECHNOLOGY- Konzern, seinen Chef und seinen Juniorchef namens Winterscheid, Ulrich und Nico erfahren. Liegt vielleicht was gegen die vor. Wenn du was findest, rufe doch mal zurück.“

„Sag bloß, du hast den alten Schinken von Nokia immer noch?“

„Ich hab´ das doch kaum gebraucht, ist noch wie neu.“

„Aber damit drucken kannst du doch nicht.“

„Nee, Siggi, das weiß ich auch. Wenn du was schriftlich hast, sende es doch an die Polizeiinspektion Oberstdorf, zu Händen POM Peter Endras.“

„Ich will mal sehen, was sich da machen lässt. Versprechen kann ich aber nichts. Und rechne nicht vor Montagabend mit mir.“

„Alles klar, Siggi, und falls ich nichts von dir hören sollte, wünsche ich dir und deinen alten Kollegen „Frohes Fest und alles Gute für nächstes Jahr.“

„Jau, Robby, man sieht sich.“ Baranowski legt auf. Aber die Kollegen grüßt er bestimmt nicht. Wenn die hören, dass der alte Schibulsky hier angerufen hat, dann reimen die sich schnell was zusammen.

„Am besten, ich schaue gleich mal nach. Wie war das: Winterscheid? EUROMIX TECHNOLOGY? Jau, genau.“

In Oberstdorf pflanzt sich Robert gerade wieder in seinen Liegestuhl auf dem Balkon. Er hat schließlich Urlaub, obwohl er sich eingestehen muss, dass ihm das bisschen Recherchieren und Informieren wieder richtig Spaß macht.

Die Sonne ist jetzt am frühen Nachmittag besonders stark. Nur ein paar Schlieren, die die Düsenflugzeuge an den Himmel gepinselt haben, stören das einförmige Blau über den verschneiten Bergen. Robert ist dabei, alle Fakten aufzuschreiben, die gegen die Selbstmordthese der Polizei spricht. Er muss diesen Stümpern aus Kempten mal ein wenig auf die Sprünge helfen.

„Am besten rufe ich dort gleich mal an.“ Gesagt, getan. Er wählt die Telefonnummer der Polizeiinspektion Kempten. Von der Zentrale lässt er sich zur Mordkommission verbinden. Dort nimmt tatsächlich jetzt am Samstagnachmittag noch jemand ab.

„Mordkommission, Kommissarin Seitenbacher, wie kann ich Ihnen helfen?“, tönt eine weibliche Stimme.

„Ja, hier spricht Robert Schibulsky, zurzeit als Feriengast in Oberstdorf. Ich würde gerne Ihren Hauptkommissar Kluftinger sprechen.“

„Hauptkommissar Kluftinger? Tut mir Leid, den kenne ich nicht.“

„Ach, ist der jetzt auch schon pensioniert? Ich habe doch sechs Bücher über diesen Kluftinger gelesen, und in denen war der doch immer super schlau“, ereifert sich Robert.

Ein grelles Lachen bannt sich durch sein Handy an sein Ohr. „Jetzt verstehe ich. Einen Kommissar Kluftinger gibt es hier nicht und hat es auch noch nie gegeben. Das war eine Erfindung von so zwei Schreiberlingen hier aus dem Allgäu, die mit ihren Büchern ganz schön Kohle gemacht haben.“

Schibulsky ist ein wenig irritiert. „Ja, dann geben Sie mir mal seinen Nachfolger.“

„Ihr „Kluftinger“ heißt bei uns Hauptkommissar Maximilian Riethmüller, verstehen Sie?“

„Nicht so ganz, also gibt es den Kluftinger jetzt doch?“ Schibulsky beginnt langsam an seinem Verstand zu zweifeln.

Jetzt hört er deutlich einen dumpfen Ton. Und er fühlt, wie er gerade auf der anderen Gesprächsseite in eine Schublade gesteckt wurde. Aufschrift: unzurechnungsfähig!

Er verdrängt, dass er keine Antwort erhalten hat und erklärt sein Anliegen: „Ich war bis vor zwei Jahren auch Hauptkommissar bei der Mordkommission in Bielefeld.“

Bevor er weiter sprechen kann, hört er: „Und trifft man sich nicht in dieser Welt, dann trifft man sich in Bielefeld.“

Robert geht nicht darauf ein, obwohl er diesen Spruch schon in seiner Heimatstadt nie besonders originell fand.

„Während meines Urlaubs wurde ich von einem alten Freund angesprochen, ob ich nicht mal den Tod des Kaplans der hiesigen katholischen Gemeinde am 3. Dezember 2013 etwas genauer betrachten könnte, der von der Kripo Kempten als Selbstmord eingestuft worden ist.“

„Tut mir leid, Herr Schibulsky, von dem Fall habe ich nie gehört. Um wen soll es sich dabei handeln?“, stellt sich die Kommissarin immer noch dumm, greift aber zumindest nach ihrer Computermaus.

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