Dieter Krampe - Geocaching - Tödliche Weihnacht in Oberstdorf (NEUFASSUNG)

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Geocaching - Tödliche Weihnacht in Oberstdorf (NEUFASSUNG): краткое содержание, описание и аннотация

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Ex-Hauptkommissar Robert Schibulsky wird während seines Weihnachtsurlaubs gebeten, Nachforschungen zum Selbstmord des beliebten Kaplans der katholischen Gemeinde in Oberstdorf anzustellen. Schnell wird klar, dass die zuständigen Kommissare aus Kempten sehr oberflächlich zu Werke gegangen sind.
Eine Investorengruppe, bestehend aus einem Pharmakonzern und einem Internethandel, treibt im Untergrund Pläne zu einem neuen Erlebnispark voran. Dem entgegen steht der kaum bekannte, aber mächtige Verein der RECHTLER, dem das angestrebte Bauland gehört.
Kurz vor dem Jahreswechsel findet im Ort eine Charity statt, bei der während einer Geocaching-Suche hohe Preise ausgelobt sind. Hierbei können alte Rechnungen beglichen werden.

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„Marc Teuffel, mit zwei „f“, Kaplan in der Gemeinde St. Johannes Baptist, hier in Oberstdorf.“ Am anderen Ende bleibt es ruhig, bis Robert das Klappern einer PC-Tastatur hören kann.

„Halt, hier habe ich ihn: Marc Teuffel, geboren am 26. Februar 1982 in Minsk, Belarus – Weißrussland, wenn ich mich nicht irre - 1988 mit seinen Eltern übergesiedelt nach Deutschland, wohnhaft in Beckum, Kreis Warendorf – Warendorf, da gibt es, glaube ich, viele Pferde,“ vermutet die Kriminale.

Schibulsky mischt sich ein: „Warendorf, Sie meinen Hans-Günther Winkler mit seinem Pferd „Halla“, der 1956 trotz Muskelrisses die Goldmedaille der Springreitermannschaft gewann.“

Seitenbacher hatte wieder einmal den ganzen letzten Satz nicht verstanden, liest den Bericht weiter: „Abitur 2001, Priesterseminar in Münster, Weihe zum Diakon 2008, erste Gemeinde: St. Johannes Baptist, Oberstdorf. Todeszeitpunkt: 3. Dezember 2013; Todesursache: Suizid.“

„Genau, um diese Person geht es“, bestätigt Robert. „Allerdings sehe ich die Todesursache vollkommen anders. Bei uns in Ostwestfalen würde man sagen, wenn das ein Selbstmord war, dann fresse ich einen Besen, samt Stiel.“

„Und welche Beweise haben Sie für Ihre These?“, kritisiert Christina Seitenbacher.

„Das möchte ich dem betreffenden Kommissar doch lieber selbst sagen. Ich bringe dann meine Bedenken lieber Auge in Auge vor.“

„Hauptkommissar Riethmüller ist allerdings erst wieder am Montag zu sprechen.“

„Schauen Sie, Frau Seitenbacher, genau das wollte ich von Ihnen wissen. Ich komme dann am Montagmorgen im Präsidium bei Ihnen vorbei. Wäre Ihnen der Morgen recht?“ Robert wartet die Antwort nicht mehr ab, legt sein Handy auf den Campingtisch und lehnt sich im Liegestuhl zurück.

Da schrillt seine Türklingel. Er geht zur Wohnungstür und öffnet. Sebastian, sein Enkel aus Bielefeld, steht da und breitet seine Arme aus. Der 62-Jährige und der 19-Jährige umarmen sich. Sebastian gibt dem Alten einen Kuss auf dessen rechte Wange, etwas, das Robert immer wieder eher peinlich ist, besonders in der Öffentlichkeit.

„Hallo, Opa, wir sind vorhin angekommen.“

„Schön, Basti, dass du gleich hierher kommst. Und wo sind deine Eltern?“

„Die sind schon in unser Hotel gefahren. Muttern will sich da erst mal von der Fahrt ausruhen.“

„Wo seid ihr denn dieses Mal untergekommen. Es ist ja schon wieder tierisch voll hier in Oberstdorf?“

„Klaro. Unser Hotel heißt „Wellness-Resort Frei“, hat fünf Sterne und liegt in der Nähe der Oberstdorf Therme.“

„Ja, das kenn´ ich, … natürlich nur von außen. Ist, glaube ich, wie du sagen würdest, ´ne richtige Schickimickibude, genau richtig für Vera.“

„Ich glaube das auch. Muttern hat das schon im Sommer gebucht.“

„Und wie geht´s deinem Vater? Hat er sich in die Geschäftsführung gut eingearbeitet?“

„Klaro, ich glaube schon. Die Geschäfte laufen gut, sagt er.“

„Und wie sieht es bei dir aus? Was macht die Schule?“

„Ätzend, Opa. Erinnere mich nicht dran. Jetzt ist erst mal Skifahren dran. Liegt denn überhaupt genug Schnee. Hier im Tal ist ja schon fast alles grün.“

„Oben auf den Bergen liegt noch genug. Und mit den Schneekanonen zaubern die hier auch noch zu Ostern Pulverschnee, wenn es sein muss.“

„Britta kommt morgen noch aus München her. Ich will mit ihr dann zum Fellhorn rauf. Sie steht ja total auf Snowboarden. Das will ich dieses Jahr auch versuchen. Und, kommt Oma wieder erst am 1. Weihnachtstag?“

„Ja natürlich, sie muss doch zu Hause noch die Weihnachtsfeier in ihrem Kinderheim machen.“

Sebastian pustet einmal kräftig aus. „Bei dir ist die Luft ganz schön trocken. Hast du vielleicht ´ne Cola für mich.“

„Oh, tut mir leid, Basti. Die Zuckerbombe trinken wir überhaupt nie. Aber wie wäre es mit einem Glas frischer Milch, die hab ich heute erst von Fredl ´s Bauernladen mitgebracht.“

Sebastian rümpft die Nase. „Ätzend, Opa, die kommt doch aus dem Euter einer Kuh. Dann trinke ich lieber Wasser.“ Er geht in die kleine Küche.

„Du, Basti, du kennst dich doch aus mit all diesem neumodischen Kram, Computer und so, nicht?

„Na, ja, Opa, ein bisschen schon. Warum fragst du?“

„Ich habe hier im Ort jetzt öfter das Wort „Geocatching“ oder so gehört. Kannst du damit was anfangen?“

Sebastian prustet los: „Opa, Catchen ist so ´ne Art Ringen. Aber im Ernst, du meinst bestimmt Geocaching. Das mache ich auch. In der Schule üben wir das im Leistungskurs Informatik. Ich bin aber auch bei uns in Bielefeld in so einem Klub, wir nennen uns „Die Jäger der verlorenen Schätze“. Du musst dir das wie eine Schatzsuche vorstellen. Man hat allerdings keine Karte, sondern orientiert sich mit sogenannten GPS-Receivern oder Handys, die wie beim Auto-Navigationsgerät deine jeweilige Position bestimmen können.“

„Und das macht Sinn?“

„Klaro, Opa. Ich mach´ es auf jeden Fall gern. Du wirst staunen, bei uns in der Umgebung gibt es 37 Orte, an denen von anderen Usern Schätze versteckt wurden. Ich habe selbst schon elf davon entdeckt“, überschlägt sich Sebastians Stimme fast.

„Was sind denn „Juser“ und was sind das für Schätze? Lohnt sich die Suche denn überhaupt?“

„Der Weg ist das Ziel, Opa. User nennt man die Nutzer, in diesem Fall diejenigen, die die Schätze verstecken. Dort findest du meistens eine Plastikschachtel mit irgendeinem Krimskrams. Aber jetzt soll eine richtige große Rallye sogar hier im Ort laufen. Da wollen Britta und ich dann mitmachen.“

„So, so.“

Kapitel 14 - Fischen 21.12., abends

Ulrich Winterscheid sieht sehr mitgenommen aus. Seinen Turban vom Morgen in der Klinik hat er jetzt gegen ein Piratentuch getauscht. Das rechte Auge ist von einer Augenklappe bedeckt.

Er sitzt im Kaminzimmer in der Fiskina in Fischen. Mit ihm warten Nico, sein Sohn, und Dr. Werner Brandenburg, der Justiziar seines EUROMIX-TECHNOLOGY-Konzerns. Schweigend nippen sie an den Rotweingläsern. Der Bürgermeister von Oberstdorf, Korbinian Einödhofer, Freie Wähler, und die Vertreter des Gemeinderats Claudia Zorn-Teuffel, Grüne, Wilhelm Hintertupfer, CSU, und die Kämmerin Agnes Langhammer, FDP, hatten diesen Tagungsort vorgeschlagen, damit in Oberstdorf nicht wieder wilde Gerüchte und Spekulationen kursieren.

Dr. Brandenburg unterbricht die Stille: „Herr Winterscheid, was machen die Schmerzen? Wollen Sie unbedingt heute bei dem Gespräch dabei sein?“

Ulrich schaut auf und nickt: „Ja, aber natürlich, lieber Dr. Brandenburg. Ist ja wichtig heute. Wir müssen das Projekt endlich in trockene Tücher bekommen.“

„Paps, wir müssen auf jeden Fall Druck auf die Politikerbande machen. Sie lassen uns sowieso schon viel zu lange zappeln“, wirft Nico ein, nimmt sein halbvolles Glas und gießt sich den Rest die Kehle hinunter. Das Feuer im Kamin prasselt.

Herbert Vasiljevs, der 60-jährige Wirt der Fiskina, führt die Delegation des Oberstdorfer Gemeinderats ins Kaminzimmer. „Ich wünsche den Herrschaften erfolgreiche Gespräche. Ich werde dafür sorgen, dass Sie nicht gestört werden.“

Vasiljevs verlässt eilig den Raum, bevor sich die Oberstdorfer noch hingesetzt haben, und betritt den benachbarten Gastraum, in dem Dr. Bettina Ziebach, die Notärztin aus der Oberstdorfer Klinik, schon auf ihn wartet. Die 38-Jährige hat den gut aussehenden gebürtigen Letten während einer gemeinsamen Kreuzfahrt in die Karibik im letzten Oktober kennengelernt. Als väterlicher Freund hat der Neubürger des Oberstdorfer Nachbarortes ihre rein platonische Beziehung durch mehrere Einladungen zum Essen und anderen Unternehmungen in die nähere Umgebung aufrecht erhalten.

Bettina, die gebürtige Hamburgerin, hatte nach einer gescheiterten Ehe die Stelle hier im Allgäu angenommen. In letzter Zeit macht sich aber bei ihr immer stärker Heimweh breit, daher freut sich die Medizinerin über diese unverfängliche Abwechslung in ihrem Berufsstress.

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