Darius Dreiblum - Das dunkle Reich

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Beim Kampf um das Überleben seiner Geliebten und das der gesamten Menschheit taucht Devius in eine Welt des Vergessens und der Dunkelheit ein, die von mystischen dunklen Göttinnen beherrscht wird. Eine Parallelwelt zu der unseren. Verborgen hinter dunklen Spiegeln. Dabei muss er gegen seinen niedrigsten Instinkte und gegen eine Übermacht von finsteren Geschöpfen, die Krieger der dunklen Horden, kämpfen. Wird seine Liebe zu Clarissa stark genug sein, um seine Feinde zu besiegen und sie zu befreien? Oder werden sie beide Opfer der finsteren Verlockungen werden und auf ewig in der Dunkelheit aufgehen?

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Als Clarissa heute von der Arbeit nach Hause fuhr, wurde sie wie üblich von der Fremden verfolgt. Mittlerweile hatte sie sich schon fast daran gewöhnt, wo immer sie hinging von ihrem Schatten begleitet zu werden, aber heute war irgendetwas anders. Die junge Frau hatte ein seltsames Gefühl, eine dunkle Vorahnung, die sie nicht genau fassen konnte. Nachdem Sie zu Hause eintraf und ihre Wohnungstür aufgeschlossen hatte, wurde dieses Gefühl noch einmal verstärkt. Etwas stimmte mit ihrer Wohnung nicht. Es lag ein Geruch in der Luft, der nicht zu ihrer Wohnung gehörte. Es war der Geruch eines Parfüms, das sie vor sehr langer Zeit schon einmal gerochen und nie wieder vergessen hatte. Ihre Mutter hatte es damals aufgelegt, kurz bevor sie zusammen mit ihrem Vater mit dem Auto verunglückt war. Es war ihr ein paar Tage vor der Autofahrt von ihrem Vater zum Hochzeitstag geschenkt worden. Es war ein sehr teures Parfüm gewesen. Sie konnte sich sogar noch an den Namen erinnern. Es hieß Amouage.

Aber es war nicht nur der Geruch, der Clarissa auffiel, sondern auch, dass verschiedene Dinge in ihrer Wohnung sich nicht mehr an dem gleichen Platz befanden wie heute Morgen als sie aus dem Haus ging. So war sie sich ganz sicher, dass die Bücher in ihrem Bücherregal linksbündig in dem Regal gestanden hatten, jetzt standen sie rechtsbündig. Oder die antike Vase, die sie preisgünstig auf dem Flohmarkt erstanden hatte, stand jetzt genau in der gegenüberliegenden Ecke ihres Wohnzimmers. Alles in allem machte die Wohnung den Eindruck, als ob sie durchsucht worden war und als ob derjenige, der sie durchsucht hatte sich zwar bemüht hatte, den ursprünglichen Zustand wieder herzustellen, dabei aber immer die Seiten verwechselt hatte.

Wenn das Alles nicht so beängstigend gewesen wäre, hätte Clarissa vielleicht darüber lachen können. Tatsächlich konnte sie es nicht verhindern, dass ihr ein hysterisches Kichern aus ihrer immer trockener werdenden Kehle entwich. Sie wurde seit sechs Wochen von einer vermutlich verrückten Frau verfolgt und jetzt wurde auch noch in ihre Wohnung eingebrochen und sie durchsucht, aber weswegen?

Sie hatte ein bisschen Bargeld und paar wenige Schmuckstücke aus Gold und aus Silber in ihrer Wohnung, aber davon fehlte keines. Und wie war der Einbrecher in ihre Wohnung gekommen? Weder an der Haustür noch an den Fenstern waren Einbruchsspuren sichtbar. Konnte sie sich in ihrer Wohnung überhaupt noch sicher fühlen, wenn jemand ohne Probleme in sie eindringen konnte? Bestand eine Verbindung zu ihrer Verfolgerin, die sie auf Schritt und Tritt verfolgte? Sehr wahrscheinlich, oder? Dies alles nahm jetzt doch sehr bedrohliche Ausmaße an. Gerade fasste Clarissa den Entschluss, die Polizei anzurufen, und wollte zum Telefon greifen, da durchschnitt das Klingeln des Telefons die nachdenkliche und langsam bedrohlich werdende Stille ihrer Wohnung.

Clarissa zuckte aufgrund des lauten und unerwarteten Geräusches erschrocken zusammen und nahm erst nach kurzem Zögern das Telefon zur Hand. Nachdem sie sich kurz geräuspert hatte, meldete sich mit

„Ja, hallo?“

„Spreche ich mit Frau Clarissa Mandel?“

„Ja, ich bin Clarissa Mandel und mit wem spreche ich?“

„Hier spricht Dr. Hartmann von der Klinik für Neurologie des Klinikums Darmstadt. Sie sind die Enkelin von Frau Rosemarie Mandel?“ Clarissa fuhr trotz der Hitze ein eiskalter Schauer über den Rücken.

„Ja, das ist richtig. Was ist mit meiner Großmutter?“

„Ihre Großmutter wurde gestern Nacht hier mit einem Schlaganfall eingeliefert. Es geht ihr sehr schlecht. Wir haben Ihre Telefonnummer unter ihren persönlichen Dingen gefunden. Meinen Sie, es wäre möglich, Ihre Großmutter hier in der Klinik schnellstmöglich aufzusuchen?“

Clarissa stiegen die Tränen in die Augen und sie merkte wie ihr die Angst um ihre Großmutter die Kehle zuschnürte.

„Ja, ich komme so schnell wie möglich.“, stieß sie heiser hervor. Sie ließ sich von dem Arzt noch die Adresse und Telefonnummer der Klinik geben und bedankte sich bei ihm für seinen Anruf. Dann übermannten sie ihre Gefühle und fing sie am ganzen Körper an zu zittern und fürchterlich zu schluchzen. Wie konnte das nur passieren, ihre Großmutter war doch immer so fit gewesen und hatte immer ein so gesundes Leben geführt? Und jetzt sollte sie einen Schlaganfall erlitten haben? Das war doch unmöglich, oder? Wenn ihre Oma jetzt starb war der letzte Mensch tot, von dem sie vorbehaltlos geliebt wurde und den sie vorbehaltlos liebte. So etwas durfte einfach nicht geschehen. Sie würde alles in ihrer Macht stehende tun, das Ihre Großmutter am Leben blieb.

Nur, was konnte sie tun? Wichtig war, dass Ihre Großmutter ihre Nähe spüren konnte. Also musste sie jetzt erst mal so schnell wie möglich in das Krankenhaus nach Darmstadt kommen. Zum Autofahren war sie allerdings viel zu aufgeregt, stellte sie fest, als sie mit zitternden Fingern den Autoschlüssel einstecken wollte. Also würde sie mit dem Zug fahren müssen.

Clarissa entledigte sich ihrer Bürokleidung, machte sich frisch und zog ein bequemes Sommerkleid über. Sie hatte sich nach dem wohltuenden Duschen etwas beruhigt und war nicht mehr ganz so verzweifelt wie kurz nach dem Anruf des Arztes. Sie blickte noch kurz in den Spiegel, der in ihrem Flur hing, und machte sich dann auf den Weg nach draußen. Den Kopf voller dunkler Gedanken bemerkte sie gar nicht, dass Ihre Verfolgerin, die kurz nachdem sie das Haus verließ, wieder ihre Spur aufnahm und ihr auf Schritt und Tritt folgte. Mit der S-Bahn fuhr sie zum Hauptbahnhof und von dort aus mit dem Zug nach Darmstadt. Als sie schließlich um kurz vor acht in den Darmstädter Kliniken eintraf, war die Besuchszeit eigentlich schon vorüber. Dr. Hartmann hatte allerdings veranlasst, dass sie von der diensthabenden Krankenschwester trotzdem zu ihrer Oma gelassen wurde.

Sobald Sie das Zimmer ihrer Großmutter betrat, fuhr der Schreck in Clarissas Glieder. Ihre Oma Rosemarie lag völlig reglos in ihrem Bett und hing an diversen Schläuchen und Apparaten. Mit eingefallenen Wangen und fast so blass wie die weiß getünchte Krankenhauswand hinter ihr, sah sie beinahe schon wie tot aus. Nur wenn man ganz aufmerksam lauschte, konnte man die leicht röchelnden Atemzüge der alten Dame hören.

Schnell eilte Clarissa zum Bett ihrer Großmutter, nahm die außergewöhnlich kalte und sich wie altes Pergament anfühlende Hand in die eigene und begann leise zu sprechen.

„Oma, hörst Du mich? Ich bin es, Clarissa. Was machst Du denn nur für Sachen? Wir wollen doch im Herbst zusammen ans Meer fahren. Bis dahin musst du wieder fit sein.“ Und tatsächlich schien es so, dass Clarissas Großmutter die Anwesenheit ihrer Enkelin bemerkte, denn sie begann sich leicht zu bewegen und atmete auch etwas schneller. Kurze Zeit später zitterten ihre Augenlider und öffnete sie langsam die Augen. Ihre Augen waren hellgrün und hatten immer noch den intelligenten und liebevollen Ausdruck, den Clarissa so an ihnen mochte. Gleichzeitig wirkten sie aber nicht mehr so jung und kraftvoll wie noch bei ihrem letzten Besuch in Darmstadt vor ein paar Wochen. Nein, die Kraft war aus ihnen verschwunden und hatte einer starken Traurigkeit Platz gemacht. Trotzdem glaubte Clarissa ein leichtes Lächeln über das Gesicht Ihrer Oma huschen zu sehen.

Ihre Großmutter versuchte zu sprechen, aber es kam nur ein leises Krächzen über ihre Lippen. Die alte Dame deutete daraufhin zu dem Schränkchen, das neben ihrem Bett stand. Dort befand sich ein Schnabelbecher mit Wasser. Clarissa nahm den Becher und führte ihn vorsichtig an die Lippen ihrer Großmutter. Diese trank daraus ein paar Schlucke und versuchte wieder zu sprechen. Wieder kamen nur ein paar unverständliche Laute aus ihrem Mund, was ihre Großmutter sichtlich betroffen machte. Nach noch einem vergeblichen Versuch standen Tränen in den Augen ihrer Großmutter.

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