Alfred Broi - Genesis IV

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Genesis IV: краткое содержание, описание и аннотация

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Es ist grauenvolle Gewissheit:
Der seit sieben Jahren andauernde Krieg, wird nicht nur alle Lebewesen auf Santara auslöschen, sondern auch den Planeten selbst aus dem Universum tilgen.
Es sei denn, es gelingt Shamos und seinen Freunden, doch noch eine Lösung zu finden und ihre Heimat vor dem Untergang zu erretten.
Eine uralte, längst vergessene Legende scheint hierbei ihre einzige Chance zu sein.
Der Hohe Rat in Eshamae jedoch verweigert ihnen jede Hilfe und verfolgt stattdessen eigene Interessen, die unzählige Opfer fordern werden. Als sie sich dem entgegenstellen, werden sie urplötzlich zu Feinden ihrer eigenen Rasse und anstatt den Krieg zu beenden und den Planeten zu retten, werden sie gnadenlos gejagt.
Um das Schicksal Santaras dennoch abwenden zu können, müssen alle weit über ihre Grenzen hinausgehen, denn die Zukunft des Planeten ist letztlich nicht nur eine Frage von Mut und Entschlossenheit, die sie an fantastischen, aber auch grausamen und letztlich vollkommen unerwarteten Orten unter Bewies stellen müssen, sondern vor allem auch eine Prüfung…des Glaubens.
Genesis IV – Ein Funken Leben ist das vierte Kapitel der großen Saga um das Schicksal eines ganzen Planeten – spannend, schonungslos und emotional

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Vielleicht konnten sie den Feind doch noch besiegen, doch sterben würden sie dennoch alle, denn der Preis hierfür wäre der Planet selbst.

Und die Auswirkungen waren immer deutlicher und immer drastischer zu sehen und zu spüren. Der Himmel verdunkelte sich von Tag zu Tag immer mehr. Die Luft stank und war ohne Atemschutz schon lange nicht mehr dauerhaft zu atmen, ohne eine Gesundheitsschädigung zu riskieren. Von Tag zu Tag wurde es schwieriger, Nahrung zu finden. Pflanzen verdorrten unter der Hitze oder wurden durch den sauren Regen zerstört. Die Tiere wurden krank, ihr Fleisch immer seltener genießbar.

Hinzu kamen gewaltige Gewitterstürme, die gnadenlos über sie hinwegfegten, sowie in der letzten Zeit immer häufiger Erdstöße, die den Boden erbärmlich zum Erzittern brachten.

Nein, für Melia war klar, dass es nicht mehr lange dauern und ihr aller Ende kommen würde. Nicht der Feind würde sie alle ausrotten, Santara selbst würde es tun und diese Teufel dabei gleich mitreißen.

Niemand würde in diesem Krieg mehr der Sieger sein, doch Melia war sich natürlich bewusst, dass diese Bestien von einem fremden Planeten den Tod erst zu ihnen gebracht hatten. Und deshalb war der Hass auf sie noch größer, als die Furcht vor dem Ende aller Tage. Als eine der Führungspersonen ihrer Gruppe, zu dem sie sich mittlerweile gemausert hatte, durfte sie solche Gefühle allerdings nicht offen zeigen. Also konzentrierte sie sich darauf, das tägliche Überleben zu sichern und den Feind so genau wie möglich im Auge zu behalten.

Warum sie bisher hier von Angriffen verschont geblieben waren und noch immer unentdeckt leben konnten, wusste sie nicht zu sagen, doch war es so. Dabei war der Feind direkt vor ihnen. Und damit waren nicht diejenigen gemeint, die mit ihren Flugstaffeln in Guavit stationiert waren, sondern die furchtbaren Insektenbestien, die südwestlich der Stadt eine Art Nest in den dort befindlichen Stollen und Tunneln aufgebaut hatten.

Und Melia betrachtete jetzt nur kurz die zerstörte Stadt und die Atmosphärenwandler, dann glitt ihr Blick hinüber zu dem unscheinbaren Eingang zu dieser Höllenbrut, wo ständig Bewegung zu verzeichnen war, gerade so, als solle verhindert werden, dass sich die Sinne beim Beobachten entspannen konnten.

Dennoch war sich Melia sehr sicher, dass man sie hier noch nicht entdeckt hatte, denn sonst wären sie alle längst abgeschlachtet worden.

Damit ihr Glück auch anhielt, hatten sie sich, als sie mehr zufällig diese Höhle und die Felsspalte darin entdeckt hatten, dazu entschlossen, permanente Wachtposten dort aufzustellen, um die Aktivitäten ihrer Feinde stets im Auge behalten und wenn nötig frühzeitig reagieren zu können.

„Ist alles ruhig?“ fragte Melia, obwohl sie selbst im Moment nichts Außergewöhnliches sehen konnte.

Kalipos nickte. „Alles easy. Kein Grund zur Sorge!“

Melia wandte ihren Blick wieder zu ihm und schaute ihn einen Moment ausdruckslos an. Dabei war sie erneut beeindruckt, wie ruhig und stark dieser Mann war und ihr jetzt mit wenigen Worten und seiner Anwesenheit Sicherheit gab. Dass es innerlich ganz anders in ihm aussah, wussten nur wenige. Doch Melia mochte auch diesen schwachen, zweifelnden und verletzbaren Menschen, wenngleich sie niemals tiefere Gefühle füreinander gehegt hatten. Kalipos hatte hier eine Partnerin gefunden, Melia war allein geblieben. Dennoch mochte sie Kalipos sehr und war sich mehr als sicher, dass diese Gruppe keinen besseren Anführer als ihn hätte bekommen können.

Im nächsten Moment aber dachte sie zurück an ihren Traum und eine Welle der Unzufriedenheit überkam sie. „Warum hast du mich schlafen lassen?“ raunte sie mit ernstem Gesicht.

Kalipos lächelte dünn. „Weil du eingeschlafen bist!?“ Es war offensichtlich, dass er ihre Frage nicht ganz verstand.

„Aber ich wollte nicht schlafen!“ erwiderte Melia.

„Dir sind die Augen doch förmlich zugefallen!“ entgegnete Kalipos und in seiner Stimme zeigte sich ein wenig Verärgerung. „Du warst hundemüde, hör mal. Also habe ich dich machen lassen. Du hast die Ruhe wirklich mal gebraucht!“

„Aber…! Melia stockte, weil sie wusste, dass ihr Gegenüber Recht hatte. „...ich will doch nicht schlafen!“ fügte sie noch hinzu.

„Ja…!“ Kalipos Blick wurde ernst und besorgt. „...ich weiß!“

„Und da hast du es dennoch zugelassen?“ Melia schien neuen Wind in die Segel zu bekommen. „Du hast doch gesehen, was geschehen ist. Meinst du, dass das schön ist? Meinst du, dass ich jetzt entspannt bin?“

„Nein!“ Kalipos senkte den Blick. „Aber...ich weiß nicht. Du kannst doch nicht einfach immer nur wach bleiben. Niemand kann ohne Schlaf leben!“

„Besser ohne Schlaf, als mit diesen schlimmen Träumen!“ erwiderte Melia, doch ihre Stimme klang kraftlos.

„Dann zerstöre den Stein!“

„Was?“ Melia schien nicht verstanden zu haben.

„Der Stein!“ Er nickte ihr zu und schaute in ihren Schoss.

„Du weißt davon?“

Kalipos nickte. „Ja, ich weiß von ihm. Und ich weiß, was Chalek mit ihm gemacht hat. Na ja, zumindest so in etwa. Ich will es gar nicht genauer wissen!“ wehrte er sofort ab. „Ich weiß nur, dass er nicht gut für dich ist und…!“ Er zögerte, doch dann vollendete er seinen Satz. „...dich eines Tages umbringen wird!“

Melia schaute Kalipos zunächst böse an, dann ausdruckslos, schließlich schüttelte sie den Kopf und lachte einmal verächtlich auf. „Das stimmt nicht. Ganz im Gegenteil. Ohne den Stein, wäre ich längst schon tot!“ Sie strich sich mit der rechten Hand fast schon liebevoll über ihre Hosentasche, in dem sie ihn deutlich spüren konnte.

Kalipos schaute sie fasziniert an, dann jedoch überwog sein Unverständnis. Er verzog den Mund. „Na, wie du meinst!“ raunte er und schaute wieder aus der Felsspalte auf die Ebene unter ihnen.

Melia hob den Kopf und ihr Blick weichte auf. „Es tut mir leid. Ich will mich nicht mit dir streiten. Du hättest mich nur nicht schlafen lassen sollen. Du hättest doch auch gar nicht mitkommen müssen. Du kannst doch selbst Ruhe gebrauchen!“

Kalipos nickte mit einem leichten Lächeln. „Das stimmt wohl. Aber Erstens schlafe ich in der Nacht!“ Er schaute Melia an, doch deren Blick war skeptisch. Mit einem weiteren Lächeln fügte er daher hinzu. „Na ja, zumindest weitaus öfter als du! Und Zweitens ist die Regel, dass man immer einen Partner hier bei sich hat! Und nur, weil Munipol sich das Bein verletzt hat und dich heute nicht begleiten konnte, heißt das nicht, dass du allein gehen durftest!“

Damit hatte Kalipos natürlich Recht. Immer zwei Personen hielten hier Wache. Rund um die Uhr. Nach vier Stunden erfolgte eine Ablösung. Entsprechend hielten innerhalb eines Tages sechs Paare a zwei Personen Wache. Gemessen an der Gesamtstärke der Gruppe, abzüglich derer, die nicht konnten oder noch zu jung dazu waren, kam jeder von ihnen etwa alle vier Tage an die Reihe. Und Melia wusste das alles sehr genau.

„Aber...!“ begann sie dennoch.

Doch Kalipos unterbrach sie sogleich wieder. „Ich bin nur heute mitgekommen. Ihr habt mich zum Gruppenführer ernannt und ich bin deshalb von dieser Aufgabe hier ausgeklammert. Aber ich kann ja wohl mal einspringen, wenn Jemand verhindert ist, oder? Morgen haben wir den Plan umgestellt und dann brauchst du mich nicht mehr zu ertragen!“ Seine Stimme klang mürrisch, doch ihr Tonfall zeigte, dass er es nicht so ernst meinte.

„So habe ich das nicht gemeint!“ verteidigte sich Melia mit dünner Stimme.

Kalipos lächelte ihr zu. „Ich weiß!“

„Außerdem bin ich doch gar nicht allein!“ Sie grinste kurz. „Chalek ist doch bei mir!“ Sie deutete mit dem Kopf in die andere Ecke der kleinen Höhle, wo sie noch vor wenigen Minuten geschlafen hatte.

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