Alfred Broi - Genesis IV

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Genesis IV: краткое содержание, описание и аннотация

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Es ist grauenvolle Gewissheit:
Der seit sieben Jahren andauernde Krieg, wird nicht nur alle Lebewesen auf Santara auslöschen, sondern auch den Planeten selbst aus dem Universum tilgen.
Es sei denn, es gelingt Shamos und seinen Freunden, doch noch eine Lösung zu finden und ihre Heimat vor dem Untergang zu erretten.
Eine uralte, längst vergessene Legende scheint hierbei ihre einzige Chance zu sein.
Der Hohe Rat in Eshamae jedoch verweigert ihnen jede Hilfe und verfolgt stattdessen eigene Interessen, die unzählige Opfer fordern werden. Als sie sich dem entgegenstellen, werden sie urplötzlich zu Feinden ihrer eigenen Rasse und anstatt den Krieg zu beenden und den Planeten zu retten, werden sie gnadenlos gejagt.
Um das Schicksal Santaras dennoch abwenden zu können, müssen alle weit über ihre Grenzen hinausgehen, denn die Zukunft des Planeten ist letztlich nicht nur eine Frage von Mut und Entschlossenheit, die sie an fantastischen, aber auch grausamen und letztlich vollkommen unerwarteten Orten unter Bewies stellen müssen, sondern vor allem auch eine Prüfung…des Glaubens.
Genesis IV – Ein Funken Leben ist das vierte Kapitel der großen Saga um das Schicksal eines ganzen Planeten – spannend, schonungslos und emotional

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Boliro erschrak zutiefst und rannte darauf zu, doch als er direkt vor dem Körper des Jungtieres stand, raubte ihm sein Anblick schier den Atem und die Besinnung. Seine Vorderbeine begannen zu zittern und gaben schließlich nach und mit einem quälenden Aufschrei stürzte er vollkommen entsetzt auf die Knie.

Die Haut hatte sich vollkommen vom Körper des kleinen Tieres gelöst, es war nicht mehr, als ein blutiger, wabbeliger Haufen Fleisch und Knochen und doch war es noch am Leben, tat seine letzten, so unendlich quälenden Atemzüge, während Boliro in seinen Augen klar erkennen konnte, dass es noch immer vergeblich versuchte zu ergründen, wie sich seine Welt innerhalb weniger Minuten in eine absolute Hölle verwandeln konnte.

Dann erst erstarben seine zuckenden Bewegungen und begleitet von einem dicken Blutschwall, der sich vor ihm auf dem Boden verteilte, atmete es ein letztes Mal aus und das Leben erlosch in ihm.

Am Ende war Boliro der einzige Überlebende dieses furchtbaren Massakers und seine klagenden Rufe waren lange und weithin zu hören.

In diesem Moment war er sich mehr denn je bewusst, dass dieser Ort, ja der gesamte Planet, nichts Lebenswertes mehr an sich hatte.

In diesem Moment spürte er keinerlei Hoffnung mehr in sich...

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Sie spürte seine Hand in ihrer Hand. Sie war warm und trotz der Kraft, die sie in sich barg, sehr weich.

Melia umfasste sie etwas fester, um sie nicht zu verlieren.

Während sie weiterlief, musste sie feststellen, dass der Weg vor ihr nicht klar zu erkennen war, sondern ein eher verschwommenes, halbdunkles Nichts darstellte. Dennoch wusste sie, dass sie das Richtige tat.

Hinter sich konnte sie seinen Atem hören. Er ging stoßweise, war gehetzt und ab und zu war ein leichtes Stöhnen zu hören.

Melia musste darüber lächeln, denn der Grund dafür war sie allein.

Nichtsahnend hatte sie ihn förmlich aus dem Schlaf gerissen, um ihn jetzt hinter sich her durch die Dunkelheit zu zerren. Aber so war das doch nun mal, wenn man eine Überraschung plante. Und genau das sollte ihm doch auch jetzt widerfahren: Eine wundervolle, wunderbare Überraschung mit der er sicher nicht gerechnet hatte. Obwohl Melia sich eingestehen musste, dass sie sich im Moment ebenfalls nicht mehr recht daran erinnern konnte, was sie vorhatte – was sie jedoch auf die momentane Hetzerei zurückführte – wusste sie, dass es etwas ganz Besonderes sein würde.

In einiger Entfernung konnte sie plötzlich ein schwaches Licht entdecken. Das war ihr Ziel.

Langsam dämmerte es ihr wieder: Sie waren in einem Tunnel, wenngleich sie eigentlich nicht damit gerechnet hatte, dass er derart lang und dunkel sein würde. Am Ende aber war Licht. Viel Licht – und auch viele Menschen.

Und sie alle würden dann auf sie herabblicken, weil Melia etwas tun würde, was die Aufmerksamkeit aller auf sie ziehen würde.

Aber was genau war es noch, dass sie tun würde? Sie konnte es nicht mit Gewissheit sagen, nur, dass es etwas sein würde, was nicht alltäglich war und sowohl ihr Leben, als auch das des Mannes hinter ihr für immer verändern würde.

Als sie an ihn dachte, spürte sie sofort wieder eine wundervolle Wärme, die sich von ihrem Herzen in ihren ganzen Körper ausbreitete und von der sie wusste, dass es dafür nur einen sinnvollen Namen geben konnte: Liebe!

Ja, sie liebte diesen Mann, den sie gerade immer weiter hinter sich herzerrte. Mehr als Worte es je sagen könnten. Melia spürte, wie sich ihr Herzschlag beschleunigte, wie eine wohlige Gänsehaut über ihren Körper strich. Der Gedanke an ihn war stets erregend. Sie liebte sein Gesicht, seinen Körper, seinen Blick, seinen Geruch, den Klang seiner Stimme – ach, doch schlicht und ergreifend einfach alles an ihm.

Und er liebte sie. Das hatte er ihr schon so oft in so unendlich vielen wundervollen und besonderen Momenten gesagt und zu verstehen gegeben.

Deshalb hatte sich Melia entschlossen, hier und jetzt das zu tun, was sie gerade vorhatte: Ihr Liebesglück endlich vollkommen und ihm vor den Augen der ganzen Welt einen Heiratsantrag zu machen. Die Tatsache, dass ihr wieder eingefallen war, warum sie hier waren und der Gedanke daran, beschleunigten ihren Herzschlag nochmals deutlich.

Noch niemals in ihrem Leben, dessen war sie sich so absolut klar bewusst, hatte sie eine bessere und richtigere Entscheidung getroffen.

Nur eines gab es, dass ihr Glück noch trübte und es am Ende doch nicht so abschließend vollkommen machte, wie sie es sich gewünscht hätte: Trotz all der gemeinsamen Erlebnisse, die sie miteinander hatten, trotz all der Liebe, die sie für ihn empfand und die sie durch ihn empfing, war es ihr bisher noch nicht gelungen, seinen Namen zu erfahren.

Wenn sie jetzt nicht so aufgeregt gewesen wäre, weil das Ende des Tunnels mittlerweile in greifbare Nähe gerückt war, hätte sie sich deswegen vielleicht wieder – wie schon so oft, wenn sie allein war – gegrämt, doch war sie sich mehr als sicher, dass mit ihrer Frage nach einem gemeinsamen Leben, er ihr auch dieses letzte Geheimnis über sich offenbaren würde.

Der Gedanke daran erregte sie noch mehr und erzeugte ein offenes Lachen bei ihr. Beinahe kicherte sie, was sie zusätzlich belustigte. Ja, Melia fühlte sich fast so wie ein kleines Schulmädchen, dass gerade ihren ersten Kuss erlebt hatte.

Hinter sich konnte sie ebenfalls ein Kichern hören und sie war so froh, dass ihr Auserwählter mittlerweile ebensolchen Spaß an dieser Sache fand, wie sie selbst.

Im nächsten Moment aber beschlich sie eine Unsicherheit, die in dem gleichen Maße anstieg, wie sie plötzlich einen Gegenzug durch seine Hand verspürte.

Melia kannte die Stimme des Mannes hinter ihr ganz genau. In all ihren Klangfarben, in all ihren Emotionen und in all ihrer Wärme. Doch das Kichern, das sie gerade vernahm, hörte sich nicht so an, wie sie es von ihm gewohnt war. Es war viel zu schrill, viel zu hart und viel zu abgehackt.

Auch konnte sie nicht verstehen, warum er jetzt so offensichtlich seinen Lauf abbremste und sich sogar gegen ein Weiterkommen stemmte, wo sie das Ende des Tunnels doch in wenigen Metern erreicht haben würden und sich die Dunkelheit um sie herum gerade begann in helles, pulsierendes Sonnenlicht zu wandeln.

Melia aber hielt an ihrem Vorhaben fest. Wahrscheinlich, nein ganz sicher sogar, bekam er kalte Füße und war unsicher und ängstlich. Doch sie war das genaue Gegenteil davon und deshalb zog sie jetzt einfach noch fester an ihm, um ihn ins Licht zu führen.

Das kostete sie beinahe ihre ganze Kraft und sie musste sich zu ihm umwenden, um nicht erfolglos zu bleiben. Während es ihr so gelang, weiter voranzukommen, hörte sie wieder dieses merkwürdige Kichern, das so gar nicht von ihm stammen konnte.

Dann aber spürte sie, wie sie ins Sonnenlicht trat. Eine Welle angenehmer Wärme erfasste sie und gab ihr neuen Mut.

Doch nur für den Bruchteil einer Sekunde. Dann schon wurde die Wärme immer intensiver und unangenehmer. Einen Moment später war es schon sehr heiß und die Hitze schmerzte in ihrem Rücken.

Während sie gerade noch erkennen konnte, wie der Mann, den sie so sehr liebte, aus dem Schatten des Tunnels ins Licht trat und sie erneut ungeheuer fasziniert von seinem wunderschönen Gesicht war (von dem sie jedoch seit jenem schicksalhaften Tag in Ara Bandiks nicht mehr wusste, dass es sich dabei um Mavis handelte), musste sie schon herumwirbeln, um zu sehen, was hinter ihr vorging.

Und kaum hatte sie das gewaltige, furchtbare Flammenmeer und die schier unfassbare Zerstörung, die sich vor ihnen ausbreitete, erkannt, wurde sie von einer schrecklichen Panik erfasst, die ihr das Herz zusammenzudrücken schien. Statt der großen Menschenmenge, die in gespannter Erwartung auf sie herabschaute, sah sie überall nur Trümmer, Leichen und Flammen. Ein furchtbares Bild eines grausamen Krieges.

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