Alfred Broi - Genesis IV

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Genesis IV: краткое содержание, описание и аннотация

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Es ist grauenvolle Gewissheit:
Der seit sieben Jahren andauernde Krieg, wird nicht nur alle Lebewesen auf Santara auslöschen, sondern auch den Planeten selbst aus dem Universum tilgen.
Es sei denn, es gelingt Shamos und seinen Freunden, doch noch eine Lösung zu finden und ihre Heimat vor dem Untergang zu erretten.
Eine uralte, längst vergessene Legende scheint hierbei ihre einzige Chance zu sein.
Der Hohe Rat in Eshamae jedoch verweigert ihnen jede Hilfe und verfolgt stattdessen eigene Interessen, die unzählige Opfer fordern werden. Als sie sich dem entgegenstellen, werden sie urplötzlich zu Feinden ihrer eigenen Rasse und anstatt den Krieg zu beenden und den Planeten zu retten, werden sie gnadenlos gejagt.
Um das Schicksal Santaras dennoch abwenden zu können, müssen alle weit über ihre Grenzen hinausgehen, denn die Zukunft des Planeten ist letztlich nicht nur eine Frage von Mut und Entschlossenheit, die sie an fantastischen, aber auch grausamen und letztlich vollkommen unerwarteten Orten unter Bewies stellen müssen, sondern vor allem auch eine Prüfung…des Glaubens.
Genesis IV – Ein Funken Leben ist das vierte Kapitel der großen Saga um das Schicksal eines ganzen Planeten – spannend, schonungslos und emotional

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Das hatte zur Folge, dass das Wasser innerhalb des Stützpunktes so klar und violett war, wie einst überall in den Ozeanen des Planeten, bevor die Atmosphäre begonnen hatte, es systematisch und täglich immer mehr zu vergiften.

Zwei Minuten später hatte die Manitura ihren Liegeplatz erreicht. Vilo war mittlerweile in den Laderaum zurückgegangen und sah jetzt zu, wie Mavis die seitliche Ladeluke öffnete. Zusammen mit ihm trat er auf den Kai.

Mit dem Blick hinauf in die faszinierende und atemberaubende Höhe der Kuppel, war er tief beeindruckt von der Klarheit der Luft innerhalb des Stützpunktes. Vilo schätzte, dass es wohl nirgendwo auf dem Planeten mehr möglich war, ohne Schutzmaske zu atmen. Hier aber war das kein Problem und obwohl er sich im Inneren ein wenig schämte, derart gute Luft zu riechen, ertappte er sich immer wieder dabei, dass er zuallererst einmal tief durchatmete, wenn er hier eintraf, genauso wie er es tat, wenn er von hier fortmusste, ganz so, als wolle er diese wundervolle Luft so lange wie möglich in seinen Lungen bewahren.

„Es ist doch immer wieder ein Erlebnis, hierher zurückzukommen, nicht wahr?“ meinte Mavis und auch er atmete einmal tief durch. Sein Gesicht zeigte dabei aber keinerlei Freude, eher Traurigkeit.

Vilo nickte. „Es ist fast...!“ Er stockte und schüttelte den Kopf. „Nein, es ist eine andere Welt, in der man das Grauen der Realität fast vergessen könnte!“

Jetzt nickte Mavis. „Stimmt. Aber es ist eine Welt nur für die Reichen und Mächtigen!“ Sein Gesicht nahm beinahe angewiderte Züge an. „Das einfache Volk krepiert an der Oberfläche!“

„Ich weiß, dass du so denkst und ich kann dir kaum Gegenargumente liefern!“ erwiderte Vilo. „Aber wir brauchen diesen Stützpunkt, um den Menschen auf Santara überhaupt helfen zu können. Einen zentralen Ort, wo alle Informationen gebündelt werden. Wo die Entscheidungsträger von Militär und Politik zusammenkommen können, um ihre nächsten Schritte zu planen. Dafür müssen sie hier sein und kommen dem gemäß auch in den Genuss der Annehmlichkeiten, die dieser Stützpunkt bietet!“

Mavis warf Vilo einen säuerlichen Blick zu. „Du redest manchmal fast schon wie unser allseits geliebter Nuri!“ Seine Worte zeugten von großer Verachtung. „Dabei weißt du, dass du nicht Recht hast. Man könnte diesen Stützpunkt auch aufrechterhalten, ohne dass man derart viel Energie und Ressourcen in ihn hineinsteckt!“ Er schniefte einmal verächtlich durch die Nase. „Eshamae ist schon lange kein Stützpunkt mehr, um die Welt zu retten, sondern um die Obersten zu schützen!“

„Aber das stimmt doch nicht, Mavis!“ entgegnete Vilo, doch räumte er sofort ein. „Zumindest nicht so krass. Immerhin leben hier auch mehr als zweitausend Flüchtlinge aus aller Welt!“

„Ja...!“ Mavis lachte auf. „Das sind diejenigen, die für die Nahrungsmittelproduktion oder als Dienstpersonal gebraucht werden!“ Er atmete einmal tief durch und schaute Vilo direkt in die Augen. „Ich habe kein gutes Gefühl bei der ganzen Sache!“

„Was meinst du?“

„Ich bin mir nicht mehr sicher, ob hier noch zum Wohle der Menschen gehandelt und entschieden wird!“

„Was?“ Vilo war entsetzt. „Aber? Nein, jetzt übertreibst du, Mavis. Ich kann den Nuri ebenso wenig leiden, wie du. Aber ich kann mit reinem Gewissen sagen, dass hier nach wie vor stets alles getan wird, um Santara von der Pest der Fremden zu befreien!“

Mavis erwiderte nicht sofort etwas, sondern schien nachzudenken. Dann nickte er bedächtig. „Du hast sicher recht, alter Freund. Ich leide schon an Wahnvorstellungen. Aber vielleicht wird sich all das ja bald auch ändern!“

„Stimmt!“ pflichtete ihm Vilo bei. „Die Boritas geben wirklich Anlass zu Hoffnung!“

„Wann wollen wir die Sache dem Rat vortragen?“

„Ich werde noch heute beim Nuri für einen Termin am morgigen Tag sorgen!“

Mavis nickte.

„Vielleicht solltest du mit Captain Tibak den Test und unseren Kampf nochmals durchgehen. Je genauer und fundierter unsere Aussagen sind, desto besser für alle!“

Wieder nickte Mavis. „Und du?“

„Ich...!“ Vilo stockte und atmete einmal tief durch. „Ich habe meine Familie seit drei Wochen nicht gesehen. Ich würde gern den Abend und die Nacht mit ihnen verbringen, denn ich bin morgen Abend schon wieder für unbestimmte Zeit nach Tibun unterwegs!“

Mavis schaute seinen Freund direkt in die Augen, dann flog ein sanftes, aber offenes Lächeln über seine Lippen und er nickte. „Klar doch! Du hast es dir verdient! Grüß Kaleena von mir und gib meinem Patenkind einen Kuss. Ich werde sie wieder besuchen, sobald ich kann!“

„Danke, das werde ich!“ Er gab Mavis die Hand und dieser schlug ein. „Also dann bis morgen, alter Freund. Ich werde dich rechtzeitig über unseren Termin im Rat informieren!“

Vilo drehte sich um, bestieg einen der kleinen, fliegenden Elektrobuggys und fuhr in Richtung Stadt davon.

Mavis schaute ihm noch lange nach.

Vilo aktivierte seinen Kommunikator und wartete, bis eine Verbindung hergestellt worden war. „Vik?“ sagte er dann, als sich am anderen Ende der persönliche Assistent des Nuri meldete. Im Laufe der Jahre waren sie einige Male ins Gespräch gekommen und Vilo hatte feststellen müssen, dass Vik ein gänzlich aufrechter und ehrlicher Diener der Menschen war und ebenso wie Vilo oft unter dem Verhalten des Nuri und seinen Entscheidungen litt. Vilo konnte daher nicht drum hin, ihn zu mögen. „Ja, ich bin es, Commander Vilo! Wir sind gerade von unserer Mission zurückgekehrt! ...Ja, mir geht es gut. Die Tests sind etwas anders verlaufen, als wir uns das gedacht hatten, aber sie waren erfolgreich! ...Genau deshalb rufe ich an. Bitte besorgen sie mir und Commander Mavis einen Termin vor dem Rat am morgigen Nachmittag, damit wir unsere Ergebnisse kurzfristig vortragen können! ...Vielen Dank, Vik. Sagen sie mir Bescheid, wenn sie eine Zeit haben und benachrichtigen sie auch Commander Mavis darüber! ...Grüßen sie ihre Frau von mir. Vilo Ende!“ Er kappte die Verbindung und war zufrieden. Vik würde ihnen einen Termin besorgen, dessen war er sicher. Der Rat war längst nicht ausgelastet und verbrachte viel Zeit damit, sich in endlosen Diskussionen zu verstricken. Ein wenig Abwechslung würde ihnen sicher gefallen.

Vilo hatte mittlerweile das Zentrum des Stützpunktes erreicht, doch anstatt sich jetzt rechts zu halten, um zu der Unterkunft zu gelangen, in der er seine Frau und seinen Sohn wusste, lenkte er den Buggy nach links und hielt auf die äußeren Kuppeln im Osten zu, die für die Nahrungsmittelproduktion zuständig waren.

Nach vier Minuten hatte er den Bereich, in der das Nutzvieh gehalten wurde, erreicht. Er lenkte den Buggy auf das riesige, einstöckige Hauptgebäude im vorderen Teil der Kuppel zu und war dabei fasziniert von dem Ausblick auf die großen Weideflächen mit unzähligen, unterschiedlichen Nutztierarten im Hintergrund. Dann konzentrierte er sich wieder auf sein Vorhaben und lenkte seinen Buggy bewusst weg vom Haupteingang in den hinteren, seitlichen Bereich, weitab vom geschäftigen Treiben und durch einige größere Bäume gut geschützt. Dort stoppte er ab, stieg aus und trat vor eine unscheinbare Tür. Während er eine Codekarte aus seiner Jacke fischte, schaute er sich verstohlen um, doch er konnte niemanden entdecken. Bevor er die Karte in den dafür vorgesehenen Schlitz steckte und somit die Verriegelung der Tür deaktivierte, schloss er seine Augen und atmete einmal tief durch. Nachdem er sich mindestens zweimal selbst verflucht hatte, überwog wieder die Angst in ihm und er trat zügig in das Innere des Gebäudes.

Der Geruch von Schweiß und Blut, gepaart mit großer, trockener Hitze schlug ihm sofort entgegen und er musste einen Brechreiz unterdrücken. Er befand sich hier in der Wäscherei des Schlachthauses, wo die Kleidung und sonstigen Stoffe der Arbeiter gereinigt wurden. Vilo aber hatte nicht vor, hier zu verweilen. Im Hintergrund konnte er Stimmen und die Geräusche von einigen Maschinen hören. In geduckter Haltung rannte er im Halbdunkel Richtung Norden, durchquerte einige schmale Gänge und düstere Räume, bevor er in einen langen, schnurgeraden, hell erleuchteten Gang kam, von dem unzählige Türen abgingen.

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