Daniel Sigmanek - Die Trollhöhle

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Als Tado erwartungsvoll seinen ersten Auftrag entgegennimmt, ahnt er noch nicht, in welchem Ausmaß dieser schließlich ausufern würde: Der Lord des Feuers, ein übermächtiger Magier, hat es vollbracht, ein riesiges Heer aus Trollen und anderen Kreaturen zu bekehren, die nun in seinem Namen den Kontinent Gordonien überfallen und seine Bewohner versklaven. So sieht sich Tado plötzlich mit dieser gewaltigen Macht konfrontiert, denn der Lord hat keinen geringeren Ort als die Trollhöhle zu seiner Festung auserkoren – Tados Ziel. Nachdem sich fast der gesamte Kontinent in den Händen des finsteren Magiers befindet, liegt in Tado bald schon die einzige Hoffnung, ihn zu vernichten und Gordonien zu retten; eine Aufgabe, der er allein nicht gewachsen ist. Der Weg zur sagenumwobenen Trollhöhle führt ihn durch blutige Schlachten und setzt ihn Gefechten mit finsteren Kreaturen aus, die die Welt der Fantasy bis jetzt noch nicht gesehen hat. Dies ist der erste Band einer Trilogie.

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Bald darauf kamen sie an einer solchen Falle vorbei. Sie entpuppte sich allerdings als das Primitivste, was Tado jemals gesehen hatte: In einem etwa mannshohen Loch lag ein Stück Fleisch. Mehr nicht. Anscheinend schien diese Grube nur für Wölfe gedacht zu sein. Nach einer guten halben Stunde Fußmarsch standen sie auf einem Plateau, was in Tado sofort eine ungute Erinnerung an einen gewissen Traum hervorrief. Allerdings war es keine Nacht, was ihn zumindest minimal beruhigte. Er folgte Etos und den anderen an den nordwestlichen Rand der Hochebene, von wo aus man einen atemberaubenden Blick über das gesamte Sonnengebirge hatte. Gar nicht weit unter ihnen glitzerten einige Häuser im Licht der Sonne. „Das ist es“, sagte der König der Aonarier. „Das erste Ziel unserer Reise. Allerdings ist das Volk für seinen Stolz bekannt. Deshalb solltet ihr euch nicht zu viel versprechen. Sie helfen nicht gerne, ebenso wie sie selbst Hilfe für gewöhnlich ablehnen.“

Tado starrte ihn an. Wozu machten sie sich denn die Mühe und schleppten sich diesen Berg hoch, wenn sowieso keine Unterstützung in Sicht war? Er sprach diesen Gedanken laut aus.

„Nun, weil es der sicherste Weg zu den anderen Völkern ist.“ Einer der drei Männer hatte anstelle von Etos geantwortet. Grook, wenn Tado sich richtig erinnerte. Der König der Aonarier sagte nur: „Wir werden hier rasten.“

Hier?!, dachte er entsetzt. Nach der betäubenden Kälte im Tal brannte nun die Sonne unerbittlich auf ihren Köpfen. Außerdem gab es da ja noch eine gewisse Gestalt in schwarzem Umhang und rot glühenden Augen...

Tado versuchte verzweifelt, sich an mehr Details aus dem Traum zu erinnern, um notfalls das Plateau wiederzuerkennen. Vergeblich. Also fügte er sich seinem Schicksal und lehnte sich an einen Felsen, um etwas auszuruhen und zu essen.

Erst nach einer geschlagenen Stunde machten sie sich wieder zum Aufbruch bereit. Als sie endlich an der Stadt ankamen, hatte die Sonne ihren Zenit bereits weit überschritten und der Dämmerung Platz gemacht.

Die sieben schritten über eine sorgsam gepflasterte Straße genau auf den Palast zu. Dabei handelten sie sich nicht wenige neugierige oder misstrauische Blicke ein. Offenbar gab es hier nicht sehr oft Besuch.

Schließlich standen sie vor zwei gigantischen, hölzernen Torflügeln, vor denen gleich fünf Männer in blank polierten Rüstungen und mit riesigen Speeren bewaffnet Wache hielten.

„Von nun an ist es besser, wenn ich die Unterredungen führe“, sagte Etos ernst und trat dann auf die mittlere Wache zu. Doch er kam gar nicht dazu, etwas zu sagen. Der Krieger hob sofort den Arm (wobei seine Rüstung ein wenig schepperte) und bedeutete dem König, zu schweigen.

„Die Königin wünscht jetzt keinen Besuch, schon gar nicht von Fremden“, begann er. Etos wollte etwas erwidern, doch erneut schnitt ihm die Wache mit einer befehlenden Geste das Wort ab. „Eure Beweggründe sind mir egal und sie gehen mich auch nichts an. Ich darf euch nicht hereinlassen. Allerdings“, fügte er nach einer kurzen Pause hinzu, „könnt ihr mir eine Botschaft hinterlassen, ich werde sie bei Gelegenheit der Königin überbringen.“ Er sah den König erwartungsvoll an. Doch dieser erwiderte nur: „Wie ihr schon richtig sagtet, unsere Beweggründe gehen euch nichts an.“

Mit diesen Worten drehte er sich um, ließ den völlig verdutzten Soldaten einfach stehen und ging zu Tado und den anderen, die ihm zwar zugesehen, aber nicht alles gehört hatten, zurück.

„Und? Dürfen wir in den Palast?“, fragte Regan.

„Wie es scheint, ist die Leibgarde der Königin nur mit Narren gesegnet“, sagte Etos, wohlweislich aber nur so laut, dass die Wachen es nicht hören konnten.

„Das heißt dann wohl nein“, meinte Spiffi seufzend.

„Ja. Aber es gibt noch einen Weg, um in den Palast zu kommen. Einen geheimen, den nicht einmal die Königin kennt; vermutlich einst als Fluchtweg geplant, muss er in Vergessenheit geraten sein. Ich habe ihn einst zufällig entdeckt, als ich ebenso wie gerade am Haupteingang abgewiesen wurde und um das Gebäude schlich, in der Hoffnung, ein offenes Fenster zu finden, durch das ich einsteigen könnte. Der versteckte Eingang liegt hinter dem Palast. Also dort, wo Unbefugte keinen Zutritt haben.“ Bevor die anderen irgendwelche Einwände erheben konnten, verschwand Etos in einer Seitengasse, sodass die anderen ihm folgen mussten.

„Vielleicht sollten wir lieber noch etwas warten, bis es vollends dunkel ist“, wandte Baako ein. Sie befolgten seinen Rat. Nur wenige Minuten mussten sie im Schatten der Häuser verharren, bis die Sonne hinter den Berggipfeln verschwunden war.

„Lasst uns zuerst dort zur Seitenwand des Palastes gehen, dort haben wir eine gute Deckung.“

Sofort machten sich die sieben daran, Etos’ Plan in die Tat umzusetzen. Nacheinander schlichen sie geduckt bis zur Mauer des Schlosses. Und dann hörten sie das Scheppern von Rüstungen und Schritte, die sich schnell näherten.

„Vorsicht! Das sind Sonnenkrieger. Wir müssen uns verstecken. Wenn sie uns sehen, ist es aus“, flüsterte der König der Aonarier. Die kleine Gruppe suchte Deckung hinter einigen Kisten, die an der Wand des Palastes aufgestapelt worden waren. Keine Sekunde später bog eine Patrouille der Sonnenkönigin, bestehend aus drei Mann, um eine Ecke der Schlossmauer. Sie trugen Fackeln bei sich, schienen ihre Aufgabe allerdings nicht sehr ernst zu nehmen. Der zu bewachenden Umgebung schenkten sie höchstens einen flüchtigen Blick, um dann wieder in ihr angeregtes Gespräch zu verfallen. Bald darauf waren sie wieder verschwunden.

Die sieben Eindringlinge liefen bis zur Hinterseite des Gebäudes und Etos machte sich daran, eine im Boden verborgene Falltür von Gras und anderem Gewächs zu befreien.

„Hier ist es“, sagte er dann überflüssigerweise. Das morsche Holz der Bodenluke sah schwer aus, ließ sich aber überraschend leicht öffnen. Was darunter zum Vorschein kam, gefiel Tado nicht. Sie standen vor einer steil in die Tiefe führenden Leiter, die aus dem gleichen Material wie die Falltür bestand und mindestens ebenso baufällig war. Doch da es nur diesen einen Weg gab, musste auch er (allerdings erst nachdem Etos und die drei Krieger unten ankamen und er sich überzeugt hatte, dass das Holz auch ihn tragen würde) hinuntersteigen. Regan bildete den Schluss und schloss die Luke.

Ein matter grauer Lichtschein, wo immer er auch herkam, sorgte dafür, dass sie wenigstens ein Stück weit sehen konnten. Allerdings erfüllte sie das, was sie sehen konnten, nicht gerade mit einem guten Gefühl.

Vor ihnen lag ein kahler, sicher seit Jahrzehnten nicht mehr benutzter Gang, den bereits Moos überwucherte und in dem sich Spinnen eingenistet hatten. Der unebene Boden versprühte einen unangenehmen Modergeruch und in den Fugen des Mauerwerks saß der Schimmel. Kurz gesagt, war dies ein Ort, an dem man besser nicht zu lange blieb. Wahrscheinlich stellte dies auch den Grund für Etos’ plötzliche Eile dar, denn er marschierte bereits mit schnellen Schritten in den verdreckten Gang hinein. Tado beeilte sich, ihm zu folgen. Zum Glück war der Weg nicht weit und schon bald standen sie vor einer Treppe, die steil nach oben führte. An ihrem Ende befand sich ebenfalls eine Falltür. Etos öffnete sie vorsichtig und nur einen kleinen Spalt. Tado konnte von seiner Position aus nichts erkennen, aber der König schien zufrieden, denn er klappte sie schließlich vollends auf, kletterte hinaus und bedeutete den anderen, es ihm gleich zu tun. Sie befanden sich nun in einem Korridor, von dem zahlreiche Türen und Gänge abzweigten und dessen Decke erst in vier oder fünf Metern Höhe auszumachen war.

Regan schloss die Falltür wieder, die perfekt mit dem Fliesenmuster des Bodens übereinstimmte, sodass sie praktisch unsichtbar wurde.

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