Mila Brenner - Talamadre

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Es gibt Schatten, die kein Licht zu erhellen vermag.
James vermutet den Schlüssel zu Sateks Vernichtung in den verlorenen Erinnerungen an seine Anfänge als Talamadre. Er bricht mit Holly gemeinsam nach Nordengland auf, um herauszufinden, was damals wirklich geschah. Doch den beiden läuft die Zeit davon.
Während sie die Geheimnisse des Ordens lüften, tappt das Team um Lucas Austen immer noch im Dunkeln. Wie sollen sie sich gegen den übermächtigen Satek wehren? Dabei geht es für die Talamadre bald um Leben und Tod, denn der Dämon hat sein nächstes Opfer bereits im Visier.
Wird es genügen, James' Schatten der Vergangenheit zu lüften, um Satek ein für alle mal zu vernichten? Und wenn ja, was wird dann noch von den Talamadre übrig sein?
Das Finale von Mila Brenners romantischer Urban Fantasy-Duologie.

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„Dann gibt es die Frauen, die nicht wie ich sind und wenigstens wütend genug wären, um dir das Leben zur Hölle zu machen.“

Sie sah zu Rhylee und seufzte. „Tja und dann gibt es die eine Frau, Gerry, die dich liebt und dich nur deshalb verlässt, weil du sie unendlich verletzt hast. Aber im Grunde macht sie nichts anderes, als darauf zu warten, dass du zurückkommst und euch eine zweite Chance gibst.“

Er war ihrem Blick schuldbewusst gefolgt. Diese eine Frau, die ihn liebte, lag reglos im Bett und er erhielt vielleicht nie mehr die Chance, sich bei ihr zu entschuldigen.

„Sie ist die ‚Eine’, die man nur einmal findet und von der man tief im Herzen immer glaubt, sie nicht verdient zu haben. Das weißt du doch, Gerry.“

Er schwieg. Der Kloß in seiner Kehle war zu groß, das Wasser sammelte sich in seinen blauen Augen und er kämpfte dagegen an, dass ihm Tränen über die Wange liefen. Natürlich wusste er, was Emily meinte. Rhylee war immer die 'Eine' für ihn gewesen. Schon als er sie zum ersten Mal gesehen hatte. Statt Jeremys Fallbesprechung zuzuhören, hatte er sich gefragt, wie er es am besten anstellte, dass sie mit ihm ausging.

„Wenn du sie nicht mehr liebst, Gerry, oder wenn du angefangen hast, ein neues Leben zu beginnen, bei dem du deine Depressionen nicht mehr nur mit Schwarztee, sondern schwarzem Kaffee ohne Zucker runterspülen musst, dann hättest du es ihr sagen sollen.“

„Was?“, entkam es ihm verdutzt. Wie war Emily von seiner großen Liebe zur endgültigen Trennung gekommen? Außerdem hatte er keine Depressionen.

„Wenn du sie nicht mehr liebst, musst du ihr das sagen und sie gehen lassen.“ Emily sah ihm in die Augen. „Aber wenn sie immer noch die 'Eine' für dich ist, wäre Schweigen noch schlimmer. Du darfst nicht länger weglaufen und so tun, als gäbe es sie nicht, obwohl du sowieso nur an sie denkst. Ihr geht es doch auch so. Sie liebt dich so sehr, dass sie dich nicht loslassen kann, obwohl sie denkt, dass du längst weitergegangen bist. Wie es Paare, die sich trennen, normalerweise auch tun.“

Der Hieb saß. Doch er hatte ihn verdient, weswegen er sich nicht verteidigte. Stattdessen holt er tief Luft. „Ich dachte, es wäre vorbei. Sie ist damals gegangen“, gestand er ehrlich. „Das war sehr deutlich.“

Er hielt sich für Sekunden an der blonden Strähne fest, die Rhylee in der Stirn lag. Er liebte es, wenn ihr Haar das tat. Einfach nicht da sein, wo es hingehörte.

„Und es war ihr Recht. Ich hätte nicht gedacht, dass sie mich nach all dem noch lieben könnte. Was ich getan habe, ist nicht zu entschuldigen.“

Er hatte sie nicht mit Absicht betrogen. Ihre Zurückweisungen hatte ihn dazu getrieben. Trotzdem hätte er es niemals soweit kommen lassen dürfen. Niemals .

„Weißt du Gerry, wenn du mich fragst, dann sehe ich das Ganze so. Rhylee gibt sich die Schuld an dem, was bei dem Ritual damals passiert ist. Wahrscheinlich gibt sie sich für deinen Seitensprung ebenfalls die Schuld. So ist sie eben.“

Sie stand auf und ging zu Rhylees Bett. „Du gibst dir natürlich auch die Schuld daran, sie betrogen zu haben. Was auch gut so ist. Außerdem denkst du, genau wie sie, dass es deine Schuld ist, dass sie das Baby verloren hat und du nicht da warst, um es zu verhindern. Völlig verrückt, irrational und dumm, wenn du mich fragst, aber leider auch absolut menschlich.“ Sie seufzte ernst. „Und in all der ‚blaming ourself’- Stimmung sind es eure besten Freunde, die merken, dass ihr beide euch immer noch liebt und nur zu ängstlich seid, einfach den ersten Schritt zu gehen. Damit treibt ihr nicht nur euch, sondern auch die Freunde in ‚Schwarzer Kaffee ohne Zucker’ - Depressionen.“

Ach so …

Sie deutete auf ihren leeren Becher, der allein auf der Fensterbank stand, und trug dabei ein wenig begeistertes Lächeln in den Zügen. „Kannst du dir vorstellen, was Tante Emily dazu sagt, Gerry?“

„Nein …“ Er lächelte zögernd. Kaffeedepressionen hatte er nicht verbreiten wollen. Auch wenn es ihm bis zu diesem Moment egal gewesen war, ob sein kaputtes Leben auch andere betraf. „Aber, wie wär’s Tante Emily sagt es mir?“

„Na ja, Tante Emily sagt dazu nur so viel wie: Sag ihr endlich, dass du sie zurückwillst, Gerry. Das du bereit bist, alles zu tun, damit sie dir wieder vertraut und das zwischen euch wieder funktioniert.“ Sie strich über Rhylees Hand und ihre Augen ruhten auf dem schlafenden Gesicht ihrer Freundin. „Wir haben tagtäglich mit Magie zu tun und mit Dingen, die andere für Märchen halten. Aber euch beide zusammen zu sehen, war echte Magie.“ Sie sah nun zu ihm und ihre Blicke trafen sich. „Ihr beide zusammen, das war echt. Und ihr habt damit alle um euch herum neidisch gemacht und gleichzeitig wart ihr sowas, wie unsere Versicherung. Die Hoffnung, dass es sich lohnt, durch all den Liebesmist im Leben zu gehen, weil es tatsächlich möglich ist, zu finden, was ihr hattet.“ Sie verkniff das Gesicht. „Was ihr habt. Wieder haben könnt. Wenn du aufhörst, Zeit zu vergeuden und endlich tust, was du schon vor Wochen hättest tun sollen. Rhylee weiß nicht, wie das geht. Sie ist viel zu still, zu schüchtern ... zu brav. Du aber weißt, wie man gegen etwas kämpft. Nutze das und kämpfe nicht gegen, sondern um sie. Kämpfe für euch.“

„Okay, okay.“ Er lächelte. „Ich habe es verstanden, denke ich.“

„Dann fang gleich damit an.“

„Womit?“

„Das weißt du hoffentlich selbst.“

Er hatte Angst vor der Hoffnung in seiner Brust. Vor den Möglichkeiten, die sich durch Emilys Worte ergaben, die aber von dem Piepsen des Monitors, der immer wieder unregelmäßig aussetzte und Alarm schlug, bedroht wurden.

„Was, wenn es zu spät ist, Em?“, fragte er leise. Er traute sich nicht, den Blick zu heben und sie anzusehen. Er wusste ja nicht einmal, ob er darauf wirklich eine Antwort wollte.

Bevor sie ihm trotzdem eine hätte geben können, klopfte es und Scott kam um die Ecke des kleinen Flurs. Er sah von Emily zu Gerry.

„Ich möchte nach Rhylee sehen.“ Gerry stand auf. Scott musste nichts mehr sagen. Es war für sie beide zur Routine geworden, dass er den Arzt für die Untersuchungen mit Rhylee allein ließ. Sie so zu sehen, war schon schlimm, er wollte nicht mit ansehen müssen, wie sie auf Scotts Versuche, sie aufzuwecken, kein bisschen reagierte. Es hätte den Funken Hoffnung in ihm viel zu leicht erstickt und der war gerade alles, was er noch besaß.

Emily begleitete ihn aus dem Zimmer. Als sie bemerkte, dass er vor der Tür stehen blieb und sich an die Wand lehnte, hob sie fragend eine Augenbraue.

„Was machst du da?“

„Nach was sieht es aus?“, konterte er. Seine Gefühle purzelten ungefiltert über seine Lippen, weil der Verstand nicht die Kraft hatte, etwas dagegen zu unternehmen.

Emily stemmte die Hände in die Hüften. „Hör auf, mich für dumm zu verkaufen, Gerry. Natürlich weiß ich, was das werden soll. Aber dir ist klar, dass du damit bei mir nicht durchkommst.“

„Ach so?“

„Komm schon.“

„Em ...“

„Fang gar nicht erst an zu diskutieren. Du musst mal was essen, Gerry. Außerdem sind die anderen auch alle unten und würden sich freuen, dich zu sehen.“

Das bezweifelte er. Wenn er solch miese Laune hatte, gingen ihm seine Freunde aus dem Weg. Es war unter seinen Kollegen bekannt, wie emotional Gerry sein konnte und das es ihm als Wassermagier schwerer fiel, seine Emotionen für sich zu behalten. Es kam nicht selten vor, dass er sich mit Daniel prügelte, wenn er wütend war. Gerade war Gerry jedoch nicht wütend, sondern ... verzweifelt. Und er hatte weder die Kraft, noch die Lust, es zu verheimlichen. Er wollte aber nicht bemitleidet werden und schon gar nicht die endlosen Fragen von Will und Elise beantworten, die es gut meinten und ihn damit trotzdem in den Wahnsinn trieben.

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