Mila Brenner - Wolkenschwäne

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Kann man der wahren Liebe ein zweites Mal begegnen?
Für die 30-jährige Eden ist Simon die wahre Liebe. Die Ehe mit ihm und der Wunsch nach einer Familie sind die Erfüllung all ihrer Träume. Doch diese zerplatzen wie Seifenblasen, als Simon unerwartet stirbt. Nach seinem Tod macht nichts mehr einen Sinn, und Eden versinkt in Kummer und Schmerz. Bis sie Danny begegnet.
Dank seiner unkomplizierten und warmherzigen Art, findet Eden endlich ihr Lächeln und ihre Lebensfreude wieder. Aber als sie herausfindet, dass Danny mehr für sie empfindet, steht Eden vor einer schwierigen Entscheidung. Ist sie bereit, Simon endgültig gehen zu lassen und der Liebe eine zweite Chance zu geben?
"Wolkenschwäne" ist der vierte Band der gefühlvollen Boulder Lovestories. Die Bücher sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden. Weitere Teile der Reihe sind in Planung.

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Mila Brenner

Wolkenschwäne

Boulder Lovestories

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Inhaltsverzeichnis Titel Mila Brenner Wolkenschwäne Boulder Lovestories Dieses - фото 1

Inhaltsverzeichnis

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Zurück zum Anfang

2 Monate später

Was ich wirklich vermisse

Ein Paradies für Bücher

Mein poetischer Teddybär

Die „neue“ Eden

Korb Nr. 1

Ein Fall für Einfallsreichtum

Auf der Suche nach Danny

Warum ich ein Mädchen bin

Rückzieher

Wolkenschwäne

Süße Vorurteile

Meine ewige Unentschlossenheit

Die Magie von Erdnussbutter

Whiskygold

Ein zweites Mal verliebt

Nur Freunde

Eifersucht

Der wortwörtliche Tritt in den Hintern

Wahre Freunde

Katie

Gebrochene Herzen

Zeit loszulassen

Rivalinnen oder Freundinnen

Der Beginn von etwas Neuem

Danksagung

Impressum neobooks

Zurück zum Anfang

Ganz bewusst ließ ich den Blick durch den hellen Raum streifen. Die Wände waren blassrosa. Vor ein paar Jahren war der Ton eher ein in Perlmutt glänzendes Puderrosa gewesen, aber die Sonne hatte den Glanz gestohlen. Doch auch ohne den gab die Farbe dem Zimmer einen mädchenhaften Anstrich. Ich war zu alt dafür. Mir war das durchaus klar. Trotzdem hatte diese Tatsache meine Flucht erleichtert. Hier war es mir einfacher gefallen, meinem Leben zu entkommen. In eine Zeit zu fliehen, in der mein Leben noch schön und unbeschwert gewesen war. Warum sonst war ich zurück zu meinen Eltern gezogen, wenn nicht, um mich in meinem alten Zimmer vor dem Leben zu verstecken? Um die Schatten, die Ängste, die Sorgen und die Wut auszusperren.

Mein Blick glitt über die weiß gebeizten Holzmöbel, das französische Messingbett mit den flauschigen Rüschenkissen, bis zu den hellen Gardinenschals, die sich im Frühlingswind aufblähten.

Ja, es war zu mädchenhaft für eine Frau, die vor drei Wochen 30 geworden war. 30 Jahre und ich hatte immer noch nicht gelernt, mich den dunklen Seiten des Lebens zu stellen. Stattdessen lief ich weg, sobald es schwierig wurde. Nicht schwierig sondern hart. Wenn ich nicht weiter wusste, rannte ich nach Hause. Ich verhielt mich nur halb so erwachsen, wie ich vorgab zu sein. Natürlich hatte ich kein Jahr gebraucht, um das zu erkennen. Aber ich hatte fast so viel Zeit benötigt, um die Kraft zu finden, dieses Zimmer zu verlassen und damit die Blase der Sicherheit.

Meine Eltern hatten mich gerne wieder bei sich aufgenommen. Meine Mutter, von der ich die Unsicherheit und den Fluchtinstinkt hatte, hatte mir erst gestern erneut gesagt, dass sie nicht verstand, warum ich schon wieder auszog. Bei der Erinnerung an die Liebe in ihren Augen, huschte ein Lächeln über mein Gesicht und ich trat ans Fenster.

Schon wieder .

Ja, so sah meine Mutter das. Für Isabel Hawkins war es schön gewesen, mich hier zu haben. Mich trösten, aufpäppeln und rundherum bemuttern zu können. Vielleicht wäre es für sie leichter gewesen, mich gehen zu lassen, wenn ich Geschwister gehabt hätte. Aber ich war ein Einzelkind und als solches war ich immer schon das Epizentrum ihrer mütterlichen Aufmerksamkeit gewesen. Um nicht zu sagen, der Mittelpunkt im Leben meiner Eltern.

Ich liebte sie von ganzem Herzen und war ihnen für alles dankbar. Dennoch hatte ich die Versuche meiner Mutter, mich hier zu halten, sanft abgeblockt. Es war an der Zeit wieder hinauszufliegen und nicht nur durch die Fenster in den Garten meiner Eltern zu gucken. Die Apfelbäume standen noch in der Blüte, aber es würde nicht mehr lange dauern, bis sie ihr Gewand gegen die ersten kleinen Früchte tauschten, die bis zum Herbst heranreiften. Die Kirschbäume waren den Apfelbäumen schon voraus und hatten ihr wunderschönes blassrosa Kleid bereits verloren. Auch das bewies mir, dass es an der Zeit war. An der Zeit endlich aufzubrechen, und dem Leben nicht mehr nur zuzusehen. Dafür war es zu kurz und niemand wusste das besser als ich.

Ich löste mich von dem Anblick der Baumreihen und den blühenden Sträuchern, die dazwischen standen und diesmal schloss ich die Tür hinter mir, ohne mich noch mal umzudrehen.

„Geschafft?“

Ich sah auf und in die Augen meines Vaters. Er behauptete gerne ich hätte seine Augen, doch das stimmte nicht. Meine waren braun mit einer Spur grün von meiner Mutter. Er dagegen hatte Reh Augen. Hellbraun mit ein bisschen Bernstein. Nicht mysteriös sondern warm und sanft. Sie passten perfekt zu ihm. Er wirkte zwar nicht sehr redselig, aber wenn man das richtige Thema fand, konnte man seine Schale wie eine Nuss knacken. Am besten funktionierte das bei Gesprächen über Gärten und Natur. Die Leidenschaft zu dieser verband uns beide seit ich laufen konnte, und damit alt genug war, um ihn auf seinen stundenlangen Spaziergängen zu begleiten.

Als ich vor knapp einem Jahr zurück nach Greeley gekommen war, hatte ich mich zunächst im Haus meiner Eltern verschanzt. Ich wollte auf keinen Fall nach draußen. Die Angst, alles könnte mich an Simon erinnern, war zu groß. Zwar waren wir beide viel öfter in der Umgebung Boulders unterwegs gewesen, doch wir hatten Besuche bei meinen Eltern stets mit Ausflügen in Greeleys schöne Gegend verbunden. Es gab selbst hier zu viele Plätze und Orte, die mich an ihn und damit an uns erinnerten. Nach fünf Monaten war es meinem Vater schließlich doch gelungen, mich aus meinem Zimmer zu locken. Beständig wie ein Fels hatte er immer wieder gefragt. Jeden Tag aufs Neue und kein nein meinerseits hatte ihn entmutigt. Seine Beharrlichkeit zahlte sich an einem Tag im Januar aus. Der Schnee lag mittlerweile recht hoch, aber es war dieser wunderschöne, eisige und dennoch weiche Pulverschnee, den wir in Colorado so lieben. Die Sonne zeigte sich bei milden Minusgraden und verwandelte die zugedeckte Landschaft in ein funkelndes Wintermärchen.

Bereits als kleines Mädchen hatte ich den Winter geliebt, der für mich nicht nur aus Weihnachten bestand. Sobald der Herbst langsam vorüberging, die Bäume ihr Blätterkleid verloren und den Tannen die Bühne überließen, begann meine Lieblingsjahreszeit. Wenn die Luft nicht nur klar, sondern kalt wurde, so dass der eigene Atem Wölkchen bildete. Wenn die Sterne an einem klaren, dunkelblauen Himmel heller strahlten und der erste Schnee in der Luft lag. Obwohl ich weder Ski noch Snowboard fahren konnte, liebte ich den Schnee. Vielleicht war deswegen schon immer Schneewittchen mein Lieblingsmärchen gewesen. Meine Mutter hatte mir die Geschichte als kleines Mädchen jeden Abend vor dem Schlafen gehen vorlesen müssen. Mit 8 hatte ich sogar versucht, mir die Haare schwarz zu färben, weil ich so traurig war, dass mein Haar nur dunkelbraun und nicht so schwarz wie Ebenholz war. Meine Mutter hatte beinah einen Herzinfarkt bekommen.

An dem Tag, als es meinem Vater gelang mich zum ersten Spaziergang nach Simons Tod zu überreden, sprachen wir über jene Kindheitsanekdote.

„Ich war unglaublich geschockt. Nur dein Vater blieb ganz gelassen.“

Dad sah unschuldig zu uns.

„Stimmt doch“, forderte meine Mutter ein, ihr zuzustimmen.

„Du hast dich doch als Kind auch ständig verkleidet, Izzy, und bist mit den Kleidern deiner Großmutter durchs Haus gelaufen. Was kann ich dafür, dass unsere Tochter ganz nach dir kommt?“

Unabsichtlich hatte er mich mit diesem Ausspruch zum Lachen gebracht. Das allererste Mal seit Simons Tod. Als ich abrupt innehielt, war es in der Küche so still, dass man eine Stecknadel fallen gehört hätte. Jeder von uns Dreien schien die Luft anzuhalten und meine Mutter hatte Tränen in den Augen. Nachdem ich das sah, drehte ich mich um, holte meine Jacke und fragte meinen Vater, ob er mit mir ein bisschen spazieren gehen wollte. Sein Lächeln war nicht überrascht, sondern erfreut. Größer als an Weihnachten beim Auspacken der obligatorischen Gartenhandschuhe und den selbstgestrickten dicken Socken für seine dazu passenden neuen Gummistiefel. Meine Mutter war zu pragmatisch, was Geschenke anging, um besonders romantisch zu sein. Doch genau dafür liebte mein Vater sie ja.

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