Mila Brenner - Country Roads

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Country Roads: краткое содержание, описание и аннотация

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Welchen Traum hast du für dein Leben?
Seit Wochen drückt sich Heather vor dieser Entscheidung. Ihre Mutter wünscht sich, sie würde ein Studium an der CU beginnen. Doch Heather weiß: Ohne ihre Unterstützung wird es die McCorie Pferderanch nicht mehr lange geben.
Als ihre Mutter ihr dann auch noch von der Idee erzählt, Chris Channing auf der Farm arbeiten zu lassen, fragt Heather sich ernsthaft, was in sie gefahren ist. Denn Chris ist faul, verantwortungslos und klopft ständig dumme Sprüche. Aber mit seiner frechen Art sorgt er nicht nur für Unruhe, sondern für eine ganze Menge Herzklopfen bei Heather.

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Mila Brenner

Country Roads

Boulder Lovestories

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Inhaltsverzeichnis Titel Mila Brenner Country Roads Boulder Lovestories Dieses - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Mila Brenner Country Roads Boulder Lovestories Dieses ebook wurde erstellt bei

Abschied

Ein furchtbarer Wochenstart

K.o. in der zweiten Runde

Zwei ganz unterschiedliche Leben

Ein empfindlicher Nerv

Freundinnen

Familiengefühl

Geheime Sehnsucht

Verräterisches Herzklopfen

Träume kennen keine Sonntage

Glitzerponys

Feuerfunken

Eine schwierige Entscheidung

Geständnisse

Der Weg nach vorne

Impressum neobooks

Abschied

Ein Morgen wie alle anderen auch. Dennoch erfüllte mich weder Langeweile noch Frust. Ich war voller Vorfreude und Tatendrang. Der Sonntag war mein absoluter Lieblingstag. Obwohl ich auch an diesem Tag der Woche schon um fünf Uhr aufstand. Gerade weil ich es nicht anders kannte, störte mich das jedoch kein bisschen. Im Gegenteil. Schon vor dem ersten Klingeln des Weckers war ich wach und schwang die Beine über mein Bett. Ich brauchte keine Rücksicht auf meine Mom zu nehmen, denn sie war der einzige Mensch, dem es gelang jeden Tag in der Woche noch vor mir aufzustehen. Egal wie oft ich schon meinen Wecker zehn oder zwanzig Minuten vorgestellt hatte, ich kam jedes Mal in die Küche und fand sie am gedeckten Frühstückstisch sitzen. Gelassen saß sie da, trank ihren schwarzen und viel zu starken Kaffee. Irgendwann hatte ich es aufgegeben und eingesehen, dass meine Mom über magische Antennen verfügte, was mich anging. Vermutlich hatte sie die entwickelt, um den Job meines Dads nach bestem Gewissen mit zu übernehmen. Egal wie oft ich ihr sagte, dass sie das nicht tun musste und dass ich mir keine bessere Mom vorstellen könne, prallten meine Worte an ihr ab. Ich wusste nicht, woher ihre Angst kam, mir könne was fehlen und ich könne sie dafür verantwortlich machen, aber ich wusste weshalb sie sich nicht von ihrer Meinung abbringen ließ. Es gab nur eine Sache in der sie mich genauso oft schlug, wie im Aufsteh-Wettbewerb. Und das war in der Sturheit. Ich kannte niemanden, der so stur war wie sie. Und ich hatte in meinem Leben schon jede Menge sture Menschen kennengelernt. An Konkurrenz mangelte es ihr also nicht.

Die Dielen des Bodens kündigten jeden meiner Schritte an, als ich mein kleines Zimmer durchquerte, um die Dachbodenluke zu öffnen. Meine Mutter hatte mir schon oft angeboten, zu tauschen. Ihr Schlafzimmer war größer und hatte den Luxus eines integrierten Bads. Aber darauf hatte ich mich nicht eingelassen. Ich mochte den Dachboden. Es war mein Reich. Da der Aufstieg über die schmale Leiter mühsam war, kam meine Mom nur hoch, wenn es wirklich unumgänglich war und so hatte ich schon früh die Vorteile meines Zimmers erkannt. Außerdem gab es nirgendwo im ganzen Haus einen solch wunderschönen Ausblick wie hier. Die Dachfenster boten freie Sicht auf den Sternenhimmel und ich hatte mein Bett genau in der Mitte des Raums stehen, unter den Fenstern. Unklug, weil dort besser ein Schreibtisch Platz gefunden hätte, aber das war mir egal. Ich liebte das Gefühl, als würde ich unter freiem Himmel einschlafen. Es gab nichts Großartigeres. Dafür nahm ich auch das Aufheizen hier oben in Kauf, obwohl ich es dann außer am Morgen kaum aushielt.

Tatsächlich stand ich ja schon um fünf auf und ging selten vor zwölf ins Bett. Und die Stunden des Tages, die ich nicht schlief, war ich entweder draußen bei unseren Pferden im Stall, oder ich saß mit meiner Mom zusammen im Wohnzimmer. Wir hatten immer etwas zu reden. Die Farm gab so viel her und da war ja immer noch mein Abschluss. In den letzten Wochen vor meiner Abschlussprüfung hatte ich so viel gelernt, dass ich das Gefühl gehabt hatte, kaum etwas anderes zu tun, als Bücher zu lesen, Aufgaben zu lösen und Testklausuren zu schreiben. Es war mir überaus lästig gewesen. Meine Mom wusste das, weshalb sie es sowieso lieber sah, wenn ich in der Küche lernte, wo sie ein Auge darauf haben konnte, dass ich mein Schulbuch nicht heimlich gegen eine Biografie von Julie Krone tauschte. Sie war der berühmteste weibliche Jockey im Pferdesport und mein größtes Vorbild. Ich kannte die meisten Biografien über sie auswendig, aber das verriet ich natürlich niemandem. Nicht mal meiner Mom, die das nur wieder zum Anlass genommen hätte, um zu streiten.

So wie wir es in letzter Zeit immer wieder taten, wenn es um meine Zukunft ging. Sie wollte das Beste für mich. So wie die meisten Eltern eben. Aber ich war mir – wie die meisten jungen Menschen wohl – nicht ganz sicher, dass sie auch wirklich wusste, was das Beste für mein Leben sein sollte. Wie sollte sie das auch entscheiden, wenn ich selbst nicht fähig war, eine Entscheidung zu treffen bei der sich keine Zweifel regten? Denn das war das Dilemma meiner Situation. Ich hätte gegen den Wunsch meiner Mom, zu studieren, rebellieren können. Wenn ich mir ganz sicher gewesen wäre, dass sie falsch lag. Aber das war ich nicht. Ich war jedoch auch nicht bereit meine Träume, die Ranch und sie einfach aufzugeben, nur um ein Leben mit all den Sicherheiten zu leben, auf die sie keinen Wert legte. Warum musste ich anders sein und durfte nicht genauso risikobereit sein, wie sie es war?

Das wollte mir nicht in den Kopf und ich glaubte, so wie ich sie nicht verstand, verstand sie mich nicht. Es war eine Tatsache, aber die Sturheit meiner Mom verantwortlich dafür, dass wir es nicht dabei beließen und auf später vertagten, sondern immer wieder von vorn damit begannen.

Außer an Sonntagen. Schon gar nicht an diesem heute.

Nachdem ich mich geduscht und meine Locken gekämmt hatte, was nur im nassen Zustand überhaupt den Versuch wert war, zog ich mich im Bad um. Es war zu umständlich, dafür wieder nach oben zu klettern. In weniger als fünf Minuten war ich in meine Reithose und ein salbeifarbenes T-Shirt geschlüpft und auf dem Weg in die Küche.

Natürlich behielt ich Recht. Meine Mom saß am Tisch, trank Kaffee und sah von ihrem Planer hoch, als ich mich auf meinen Stuhl fallen ließ und vergeblich versuchte, mein wüstes Haar in ein Haargummi zu pressen.

„Selbst in nassem Zustand ist das absolute Drecksarbeit.“

„Sei froh, dass du so wunderbare Naturlocken und so herrlich dickes Haar hast. Für dein Haar würde so manche Frau töten“, entgegnete meine Mom bevormundend.

Ich schnaubte. „Bezweifle ich. Und wenn doch, muss eine solche Frau ein ernsthaftes Problem haben. Haar wie meines toll zu finden, ist ein Hinweis darauf, dass demjenigen nicht klar ist, was es bedeutet Locken zu haben. Vielleicht wünscht sie sich diese Locken auch bloß, weil sie eigene Komplexe zu überdecken versucht. Was wiederum auf mangelndes Selbstvertrauen und zu wenig Selbstliebe hindeutet. Oder es liegt daran, dass wir uns oft einfach das wünschen, was wir nicht haben.“

Meine Mom lächelte. „Gesprochen wie eine kluge Psychologiestudentin.“

Ich verdrehte die Augen.

„Was denn? Ich sag ja nur, dass ich Recht hatte.“

„Hm. Hätte ich mir denken können, dass es dir gelingt, ein harmloses Gespräch über meine verteufelten Haare zu nutzen, um mir einzureden, ich solle endlich meine College Bewerbungen abschicken.“

„Du hast auch nicht mehr viel Zeit, Heather.“ Sie sah mich an und ich erkannte, dass es ihr ernst war. Der Spaß war verschwunden. „Die meisten Universitäten nehmen Bewerbungen nur bis November an. Du solltest dein Fenster nicht verpassen.“

„Ich habe noch nicht entschieden, ob ich wirklich aufs College will.“

„Was willst du sonst tun?“

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