Mila Brenner - Country Roads

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Country Roads: краткое содержание, описание и аннотация

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Welchen Traum hast du für dein Leben?
Seit Wochen drückt sich Heather vor dieser Entscheidung. Ihre Mutter wünscht sich, sie würde ein Studium an der CU beginnen. Doch Heather weiß: Ohne ihre Unterstützung wird es die McCorie Pferderanch nicht mehr lange geben.
Als ihre Mutter ihr dann auch noch von der Idee erzählt, Chris Channing auf der Farm arbeiten zu lassen, fragt Heather sich ernsthaft, was in sie gefahren ist. Denn Chris ist faul, verantwortungslos und klopft ständig dumme Sprüche. Aber mit seiner frechen Art sorgt er nicht nur für Unruhe, sondern für eine ganze Menge Herzklopfen bei Heather.

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Ich war mir sicher, dass es Alec war. Niemand sonst rief sonntags um sieben an. Und Mom wäre bestimmt zu stolz, um zuzugeben, dass sie sich getäuscht hatte.

Denn eines hatte sie in ihrer Argumentation nicht bedacht. Alec war ein richtig guter Pferdekenner und würde ein super Trainer sein. Was bedeutete, dass er Mom niemals einen Rat geben würde, ohne mich zuvor auf Grace reiten gesehen zu haben. Und nicht einfach so, sondern auf einer Rennbahn.

Ich war mir daher sehr sicher, dass Alec wollte, dass ich vorbeikam, bevor er sich ein Urteil bildete. Mit einem gutgelaunten Lächeln stellte ich die Mistgabel beiseite, eilte zum Telefon und nahm ab.

„McCorie Ranch“, meldete ich mich.

„Heather?“

Ich lächelte breit und überhörte dabei völlig, wie angespannt Alec klang.

„Alec, du bist es wirklich. Ich habe schon damit gerechnet, dass du anrufst.“

„Heather“, unterbrach er mich. „Du musst herkommen.“

„Zu euch?“

„Nein, ich bin an der Kreuzung Bluebell Road .“

Das war bei uns ganz in der Nähe. „Was machst du denn da?“

„Heather, ich erkläre dir alles, wenn du hier bist. Aber komm und beeil dich.“

Alecs Ton klang gar nicht so locker wie sonst. Es erinnerte mich daran, dass er früher mal Polizist gewesen war. Denn genau so stellte ich mir die Stimme eines Polizisten vor, wenn er einem mitteilte, dass etwas Furchtbares passiert war. Das hatte ich als Kind ständig geträumt, weil es leichter war, sich auszudenken, mein Vater hätte einen Unfall gehabt, statt mich einfach im Stich zu lassen.

Ein ungutes Gefühl krabbelte nun meinen Rücken hinauf, so wie eine Kolonne von Ameisen. Unaufhaltsam.

„Was ist passiert?“

„Das erzähle ich dir nachher.“

„Ist was mit Mom?“

„Deiner Mom geht es gut. Aber …“

„Grace“, flüsterte ich leise. Es gab nur einen Grund warum er anrief, obwohl ich nicht verstand, warum er deswegen an der Bluebell Road war und nicht bei sich auf der Ranch. Und wieso zum Teufel klang er so, als sei etwas sehr Schlimmes passiert?

„Geht es um Gracie?“

Alec sagte etwas, was ich durch Störgeräusche kaum verstand. Auf mein Nachfragen hin erhielt ich ebenfalls nur Undeutlichkeiten. Frustriert legte ich auf.

Ich verlor keine Zeit, als ich Thunder sattelte und aufzäumte. Er war das schnellste Pferd im Stall und da Mom das Auto hatte, blieb mir nur ein Pferd. Wobei ich das jederzeit einem Auto vorzog. Denn offiziell hatte ich nicht mal einen Führerschein.

Keine fünf Minuten später ritt ich aus dem Stall über den Hof. Ich trieb Thunder zu Höchstleistungen an und schon bevor ich etwas sah, hörte ich in der Ferne die Sirene eines Krankenwagens.

Das war der Moment, in dem mir das Herz in die Hose rutschte und ich ahnte, dass wirklich etwas Schlimmes passiert sein musste. Doch wie schlimm, erkannte ich erst, als ich die Szene vor mir sah und Thunder so abrupt stoppte, dass ich fast aus dem Sattel fiel.

Moms Autotür war verbeult, ein anderer Wagen stand quer und sah noch viel schlimmer aus. Aber all das nahm ich nicht wahr. Meine Augen waren auf den umgekippten Transporter geheftet. Trotz der vielen Menschen, erkannte ich etwas Braunes. Ich wusste dass es Gracie war. Alec richtete sich auf. Ich kam näher geritten, diesmal langsam. Als ich aus dem Sattel glitt, fühlte es sich an, als wäre ich leicht wie eine Feder. Ich merkte nicht mal, wie ich auf ihn zukam.

„Wir warten auf den Tierarzt für eine endgültige Diagnose.“ Alec hielt mich an den Schultern fest, aber ich hatte nur Blicke für Grace, wie sie da auf dem Boden lag.

„Es sieht nicht gut aus, Heather.“ Er entschuldigte sich oder sagte irgendwas Nettes. Was genau hörte ich nicht mehr, denn ich hatte mich losgerissen, und war, um Grace herumgegangen. Ich kniete mich vor sie. Ihre dunklen, warmen Augen sahen auf und unsere Blicke trafen sich.

„Gracie“, flüsterte ich und merkte nicht mal, dass ich weinte. Alles was ich sah, war die Treue in ihren Augen und den endgültigen Abschied. Bevor Dr. Lawson, unser Tierarzt, hier war, war mir bereits klar, dass das die letzten Minuten mit Grace waren. Ich wusste es, weil sie es mir mitgeteilt hatte und ich fühlte es tief in meinem Herzen. Ihre Schmerzen, die zu meinen wurden.

Mir war in jenem Moment nicht klar, wie lang dieser Tag mich verfolgen und wie sehr dieser Abschied mein Leben verändern würde.

Ein furchtbarer Wochenstart

„Morgen, Heather.“

„Morgen“, ich nickte Ghita zu und setzte mich an den Tisch. Das Müsli stand schon bereit.

Meine Mom sah von Ghita zu mir und wieder zu Ghita. An ihrem darauffolgenden Seufzen konnte ich erkennen, dass sie genervt war. Wie schön. Dann empfanden wir ja ähnlich. Wenigstens in einer Sache.

„Du musst deine schlechte Laune nicht an Ghita auslassen, weißt du.“

„Lass doch, Josie“, mischte sich Ghita ein, aber meine Mom ignorierte sie. Ghita wusste nicht, dass Josie sich niemals von etwas abbringen ließ. Aber woher auch? Sie war ja nicht ihre Tochter. Ich schon und daher rechnete ich auch gar nicht damit, dass sie einlenkte.

„Es ist nicht in Ordnung.“

„Und du duldest es nicht. Ich weiß“, beendete ich ihre Rede und sah sie finster an.

„Glaub nicht, dass ich Mitleid mit dir bekomme, weil du beschlossen hast, dich wie ein Kind aufzuführen.“

Ich hob eine Augenbraue. „Ich dachte das bin ich? Behandelst du mich nicht bei allem anderen so?“

„Nein, nur bei Angelegenheiten, in denen es mir nützlich ist.“ Sie lächelte mich an.

Aber diesmal erreichte ihr Humor nichts. Ich lächelte nicht und gab auch nicht nach. Es war meine Mom, die schließlich wegsah und sich Ghita zuwandte.

„Also was steht heute an?“

„Du hast nachher einen Termin mit dem Futterlieferanten. Um 12 kommen die Alcotts vorbei, um über den neuen Vertrag zu sprechen, und um zwei kommen die Evans.“

„Richtig. Bist du bis um zwei wieder hier?“, wollte Josie von Ghita wissen.

„Kann ich noch nicht sagen.“

„Wo bist du denn?“

Ich wollte mich nicht dafür interessieren, konnte aber nichts dagegen machen. Noch ehe ich so richtig darüber nachgedacht hatte, war mir die Frage auch schon herausgerutscht. Ghita lächelte mich an.

„Alec und ich fahren zu einer Pferdeauktion.“ Sie legte den Kopf schräg. „Hast du nicht Lust mitzukommen?“

„Nein.“

„Aber wieso nicht?“ Ghita sah mich an. „Ich bin sicher, du könntest uns helfen. Du hast immerhin ein gutes Auge für Pferde.“

„Das hat Alec auch. Ihr macht das schon“, wehrte ich entschlossen ab. Das Kapitel lag hinter mir.

„Außerdem habe ich schon was anderes vor.“

„Ach ja?“ Meine Mutter sah fragend zu mir. „Was denn?“

„Wenn ich den Stall ausgemistet habe, fahre ich mit dem Bus nach Boulder.“

„Wann wirst du wieder zurück sein?“

Ich zuckte mit den Schultern. „Weiß ich noch nicht. Warum?“

„Weil ich dich nachher hier auf der Farm brauche.“

„Wann nachher?“

„Um zwölf.“

„Für das Gespräch mit den Alcotts?“ Ich sah sie verwundert an. „Das ist doch reine Verhandlung.“ Die Alcotts stellten seit Jahren ihre Pferde bei uns unter. Danger war ihr neuster Kauf und ich war mir sicher, weil sie schon Lightning und Quake hier stehen hatten, wollten sie nun einen Sonderpreis rausschlagen.

„Ich wüsste nicht, wie ich dir dabei helfen kann.“

„Es geht auch nicht um die Alcotts.“

„Dann ist ja gut.“ Ich versuchte es so klingen zu lassen, als wäre das Gespräch beendet.

„Ich brauche dich wegen einer anderen Sache. Jetzt da Ghita nicht da ist und ich den ganzen Mittag über Termine habe.“

„Bist du sicher? Denn, wenn ich mich richtig erinnere, warst du es, die behauptet hat, sie käme ohne mich zurecht und ich solle nicht bis zum Semesterbeginn damit warten, mich rar zu machen. Du wolltest eine schonungslose und sofortige Abnabelung.“

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