Mila Brenner - Country Roads

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Country Roads: краткое содержание, описание и аннотация

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Welchen Traum hast du für dein Leben?
Seit Wochen drückt sich Heather vor dieser Entscheidung. Ihre Mutter wünscht sich, sie würde ein Studium an der CU beginnen. Doch Heather weiß: Ohne ihre Unterstützung wird es die McCorie Pferderanch nicht mehr lange geben.
Als ihre Mutter ihr dann auch noch von der Idee erzählt, Chris Channing auf der Farm arbeiten zu lassen, fragt Heather sich ernsthaft, was in sie gefahren ist. Denn Chris ist faul, verantwortungslos und klopft ständig dumme Sprüche. Aber mit seiner frechen Art sorgt er nicht nur für Unruhe, sondern für eine ganze Menge Herzklopfen bei Heather.

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Thunder, Moms Pferd war ein Quarter Horse . Genau wie Gracie es gewesen war. Nur ohne den tollen Stammbaum. Allerdings bedeutete das nicht, dass er nicht ein erstklassiges Rennpferd abgegeben hätte. Thunder war schnell und Feuer besaß er auch. Allerdings war er mit seinen fünf Jahren nicht mehr der Jüngste, wenn es darum ging, mit dem Rennsport anzufangen. Das war Alecs Meinung und ich hatte ihm zugestimmt, ohne mich laut dazu zu äußern. Nachdem Grace eingeschläfert worden war, hatte jede Erwähnung an Rennsport zu sehr wehgetan. Es tat immer noch sehr weh. Aber das bedeutete nicht, dass ich mich nicht mehr für den Sport und die Tiere interessierte.

Ich streichelte Penny. „Ich liebe euch ja, das weißt du, mein Mädchen, nicht wahr?“ Die treuen Augen des Ponys wirkten, als verstände sie jedes Wort. Und wenn es nach mir ging, war das auch so. Ich lächelte, wischte mir die Tränen aus dem Gesicht und nahm Lola und Esther, die beiden Schwestern, am Halfter. Rick und Penny folgten uns ohne dass ich mir Gedanken darum machen musste. Nachdem ich die vier auf die Weide gebracht hatte, brachte ich auch Thunder und Terry hinaus.

Das waren unsere sechs Pferde, die wir zusammen auf der Weide hielten. Dazu kam noch Ghitas Hengst Dash. Ein wunderschönes Curly Horse . Dash war vier Jahre alt und Ghita ritt mit ihm Turniere, wann immer sie dazu kam. Zuerst im Springen, aber in diesem Jahr hatte sie angefangen, sich fürs Westernreiten zu interessieren und dank der Lernwilligkeit, die Curly Horses eigen war, hatten sie sogar an einem Turnier in Aurora mitgemacht. Dabei hatten sie den fünften Platz belegt, was für einen Einsteiger nach einem Wochenendturnier im K.O. System wirklich gut war.

Dash durfte ebenfalls zu unseren Pferden auf die Weide. Die zwei Pferde der Alcotts kamen auf eine andere Koppel. Lightning und Quake waren beide Western Show Pferde und als solche sehr erfolgreich. Das letzte Pferd, was ich hinausführte, gehörte Marian Beckett. Ihre Stute Angel war nichts Besonderes, so wie die Pferde der Alcotts, aber ihre Besitzerin dafür umso mehr. Marian Becketts Eltern besaßen viel Geld. Was sie arrogant und versnobt jedem unter die Nase rieb, der es wissen oder nicht wissen wollte. Sie befürchtete andauernd, dass ihre Stute krank werden und wir uns nicht gut genug um sie kümmern könnten. Denn Marian kam nur noch an den Wochenenden zum Reiten hierher, seitdem sie letzten Sommer mit dem Studium an der Boulder University begonnen hatte. Um ganz sicher zu gehen, bestand sie darauf, Angel bei den Pferden der Alcotts zu wissen. Da die nichts dagegen hatten, taten wir Marian den Gefallen, obwohl ich strikt dagegen gewesen war, ihr eine Sonderbehandlung zu gestatten. Anderseits bezahlten ihre Eltern gutes Geld für Angels Unterbringung und meine Mom hatte Recht, wenn sie den Forderungen nachgab, statt unserem Stall eine weitere leere Box hinzuzufügen.

Auch diese Pferde waren sehr schnell auf die Weiden gebracht. Sie freuten sich darauf. Vor allem Quake und Lightning genossen die Freiheit. Sie hatten anstrengende Wochen hinter sich, in denen sie fast jedes Wochenende an Western Shows teilgenommen hatten. Es war schön anzusehen, wie sie nun herumtrabten, sich gegenseitig neckten und einfach ihr Dasein genossen.

Es lenkte mich soweit ab, dass meine Wut langsam aber sicher verrauchte. Als ich zurück in den Stall kam, fühlte ich mich nicht mehr ganz so sehr, als müsste ich etwas kaputtmachen. Ich trug die Pferdeäpfel und das feuchte Stroh sorgfältig ab, spülte die Futter und Wassertröge aus und anschließend füllte ich sauberes Stroh auf. Obwohl der Stall nur halb gefüllt war und ich somit nur zehn Boxen auszumisten hatte, war ich fast zwei Stunden beschäftigt, bis ich ganz fertig war. Mittlerweile war es um neun.

Alec und Ghita waren längst losgefahren und meine Mom saß in ihrem Büro, im Stall und telefonierte.

Ich schlich mich aus dem Stall, falls sie auf die Idee kam, mich zu sich zu rufen, um noch mal über die Sache mit Christopher Channing zu sprechen. Im Haus ging ich ins obere Stockwerk, zog meine Klamotten aus und sprang unter die Dusche. Erst als ich wieder sauber war und mein Haar von hängengebliebenen Strohhalmen befreit hatte, zog ich mir etwas Frisches an. Dabei machte ich nicht viel Aufheben, aber ich trug keine Reithose, sondern eine beigefarbene Leinenhose und darüber eine dunkelbraune Bluse mit weißen kleinen Blümchen.

Die Sachen waren schon zwei Jahre alt. Jedenfalls konnte ich mich daran erinnern, sie zu meinem siebzehnten Geburtstag getragen zu haben, als Mom mit mir in Boulder zur Feier des Tages etwas essen gegangen war. Keine Ahnung, ob sie für mich, jetzt da ich in zwei Monaten 19 wurde, zu mädchenhaft geworden waren. Über so etwas hatte ich mir nie Gedanken gemacht.

Ich war mir sicher, Hazel hätte eine Meinung dazu gehabt. Obwohl sie ein Dreivierteljahr jünger als ich war, kannte sie sich mit diesen Dingen viel besser aus. Allerdings hatte sie sich auch jahrelang mit Mode und Mädchenkram beschäftigt. Ich dagegen nie.

Der Gedanke an Hazel tat weh. Nicht so sehr wie der an Rennsport oder Gracie. Aber immer noch genug. Nachdem ich herausfand, dass ihr Bruder den Unfall verursacht hatte, hatte ich mich geweigert mit ihr zu reden. Wenn sie zum Reiten hergekommen war, richtete ich es ein, nicht daheim zu sein und wenn sie unangemeldet kam, floh ich auf den Dachboden und weigerte mich, herunterzukommen. Meine Mom war nicht bereit, am Telefon für mich zu lügen und sagte Hazel, dass ich keine Lust hatte mit ihr zu reden. Nach einigen erfolglosen Versuchen, sich mit mir zu treffen, hatte sie aufgegeben.

Ich wusste, dass der Unfall nicht ihre Schuld war. Natürlich nicht. Sie war nicht ihr Bruder. Wahrscheinlich hatte sie ein schlechtes Gewissen und es tat ihr furchtbar leid. Aber der Gedanke machte es nicht leichter. Ich hatte nie eine wirkliche Freundin gehabt und wusste daher nicht, ob so etwas dazu gehörte. Oder ob Hazel sich nur entschuldigen wollte, weil sie sich für ihren Bruder schämte. Jedenfalls war meine Unsicherheit ihr gegenüber viel mehr der Grund für meine Flucht, als dass ich sauer auf sie war. Ich war mir nicht sicher, ob sie das wusste.

Aber genau deswegen fuhr ich heute nach Boulder. Ich hatte mich daran erinnert, dass Hazel heute zu einer Einführungsveranstaltung der CU gehen wollte. Ich hatte nicht vorgehabt, dahin zu gehen. Aber da ich nicht einfach bei ihr zuhause anrufen oder auftauchen wollte, fand ich, war es eine gute Gelegenheit, Hazel dort zu treffen und ihr zu sagen, dass es mir leid tat, wie ich mich in den letzten sechs Wochen verhalten hatte. Ich wusste nicht, ob wir wirklich Freundinnen waren, es werden konnten oder ob wir im Grunde gar nichts gemeinsam hatten. Aber wenn ich sie mit meinem Verhalten verletzt hatte, tat es mir leid und das sollte sie wissen.

Unten in der Küche befestigte ich eine Notiz am Kühlschrank. Ich schrieb meiner Mom, dass ich mich bemühte, um zwölf wieder da zu sein, aber nichts versprechen könne, weil ich bei einer Einführungsveranstaltung der Universität sei. Das war selbst für sie ein Grund, den sie verstehen würde. Immerhin war sie es gewesen, die mich gedrängt hatte, mich so schnell wie möglich einzuschreiben.

Seitdem Gracie fort war, hatte ich nicht mehr viel zum Argumentieren gehabt. Sämtliche anderen Pläne waren mit ihr gestorben. Ebenso wie meine Wünsche. Jetzt wusste ich nicht mehr, was ich wollte. Ich war noch verwirrter als vorher. Denn nach wie vor fühlte es sich nicht gänzlich falsch an, wenn ich mit dem Landbus nach Boulder hinein fuhr und an der Apprahoestreet ausstieg, um zum Campusgelände zu gehen. Im Gegenteil, jetzt fühlte es sich sogar besser an. Ich entkam den schmerzhaften Erinnerungen, die mir auf der Farm ständig auflauerten. Aber ob ich glücklich war? Ob das hier das Richtige für mich war? Da war ich mir nach wie vor nicht sicher. Denn wenn ich die vielen anderen jungen Menschen zusammenstehen sah, die College T-Shirts trugen, mit Schildern für Vereinigungen und Clubs warben, die von Partys erzählten, von süßen Mädels und coolen Jungs, sich über die kommende Footballsaison statt über Pferdesport unterhielten, fühlte ich mich, als wäre ich von einem anderen Planeten. Ich gehörte einfach nicht dazu. Aber wollte ich das denn überhaupt?

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