Mila Brenner - Country Roads

Здесь есть возможность читать онлайн «Mila Brenner - Country Roads» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Country Roads: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Country Roads»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Welchen Traum hast du für dein Leben?
Seit Wochen drückt sich Heather vor dieser Entscheidung. Ihre Mutter wünscht sich, sie würde ein Studium an der CU beginnen. Doch Heather weiß: Ohne ihre Unterstützung wird es die McCorie Pferderanch nicht mehr lange geben.
Als ihre Mutter ihr dann auch noch von der Idee erzählt, Chris Channing auf der Farm arbeiten zu lassen, fragt Heather sich ernsthaft, was in sie gefahren ist. Denn Chris ist faul, verantwortungslos und klopft ständig dumme Sprüche. Aber mit seiner frechen Art sorgt er nicht nur für Unruhe, sondern für eine ganze Menge Herzklopfen bei Heather.

Country Roads — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Country Roads», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Wenn, und ich betone wenn Alec der Meinung ist, sie hat eine Chance und er sich außerdem bereit erklärt, sie zu trainieren für einen Preis, den ich zahlen kann, werde ich darüber nachdenken.“

Ich sah sie ungläubig an. „Nachdenken? Was gäbe es da noch zu überlegen?“

„Schätzchen, wir müssen nicht nur Alec bezahlen, Grace würde anderes Futter brauchen, andere Check-Ups, eine andere Ausrüstung und selbst die freien Rennen zu Trainingszwecke haben eine Anmeldegebühr. Ganz zu schweigen von den Fahrtkosten und dem Gehalt für einen richtigen Jockey, ohne den wir Grace für gar kein Rennen anmelden brauchen.“

Und da waren wir beim Thema angekommen. Ich hielt der Herausforderung in ihrem Blick stand und wich nicht aus. Diesmal nicht. Sie war sturer, als jeder Mensch, den ich kannte. Aber ich war ihre Tochter und würde nicht kleinbeigeben.

„Du müsstest keinen Jockey bezahlen, wenn du mich reiten lässt.“

„Heather…“

Aber ich unterbrach sie direkt. „Ich bin kein Profijockey, das weiß ich. Aber Grace ist auch kein Profirennpferd. Wir sind beide Frischlinge. Ich kenne Grace seit dem ersten Tag, den sie auf der Welt ist. Zusammen können wir fliegen und ich weiß, dass wir Großes erreichen können. Warum lässt du es mich nicht versuchen?“

„Es gibt sehr wenige weibliche Jockeys, Heather, und noch weniger Frauen reiten in den ganz großen Rennen. Meinetwegen darfst du gerne so viel reiten wie du möchtest. Gerne kannst du Grace im Training helfen und warmmachen. Aber ich möchte, dass du dir für deine Zukunft etwas anderes überlegst, als Jockey zu sein. Damit wirst du weder ein sicheres Einkommen haben, noch ein Leben abseits der Rennstrecke führen können. Du wirst nicht mal Zeit für Freunde oder einen Mann haben, ganz zu schweigen davon, dass du bei einem Maximalgewicht von 58 Kilo nicht an Kinder denken brauchst.“

„Wirklich?“ Ich sah sie scharf an und meine Stimme bebte erregt. „Kinder? Ich soll studieren, damit ich als Mutter mein Dasein friste?“

„Das habe ich nicht gesagt“, wehrte sie sich. Ich sah in ihren Augen, dass meine Worte sie verletzt hatten. Dabei hatte ich es gar nicht so gemeint.

„Aber ich möchte, dass du Alternativen hast. Wenn du dich später für etwas anderes entscheiden möchtest, als Ungewissheit und monatlich wiederkommende Geldsorgen, will ich, dass du die Chance dazu hast.“ Ihr Blick war ernst. „Ich hatte sie nicht, Heather.“

Ich verschränkte die Arme. „Was soll das heißen? Bereust du es etwa? Wärst du jetzt lieber woanders? Irgendwo in Denver, in einem hübschen Büro mit einem weißen Reihenhaus oder einer kleinen Drei-Zimmer Wohnung?“

„Darum geht es mir nicht. Du bist zu jung, um zu verstehen, was es bedeutet die Verantwortung für so eine Ranch zu tragen. All das allein zu machen und nicht einfach jeden Morgen aufzuwachen und zu wissen, du fährst zur Arbeit, Ende des Monats bekommst du dein Gehalt und wenn du sparst, geht es dir damit sogar so gut, dass du eventuell mal in den Urlaub fahren kannst.“

Ich wusste, dass die letzten Monate alles andere als einfach waren. Sie hätte sich andernfalls niemals von Belle und Henry getrennt, die beide schon vier Jahre bei uns gewesen waren. Aber es kamen immer weniger Erwachsene zu uns, die Pferde für Ausflüge brauchten. Die Konkurrenz war groß und die Nachfrage nahm ab. Sie konnte mehr Geld damit verdienen, die frei gewordenen Boxen an Pferdebesitzer zu vermieten. Jedenfalls behauptete sie das.

„Du bist nur dagegen, weil es bedeuten würde, dass ich viel herumreise.“

Als Jockey arbeitete man saisonabhängig und war selten an einen Rennstall gebunden. Viel wahrscheinlicher trainierte man Pferde für verschiedene Arbeitgeber und unterschiedliche Rennen. Jedenfalls solange, bis man sich einen Namen gemacht hatte.

„Was ist verkehrt daran, Träume zu haben?“ Ich sah meine Mom hoffnungsvoll an.

„Gar nichts, Heather.“ Sie schüttelte den Kopf. „Träume zu haben, ist niemals verkehrt.“

„Und warum kannst du dann nicht akzeptieren, dass ich werden will, was du bist? Wieso ist es nicht okay für dich, dass ich mir nichts mehr wünsche, als hier zu sein, dir zu helfen, mit unseren Pferden zu arbeiten und dafür zu sorgen, dass wir die Ranch behalten können?“

Sie seufzte und diesmal klang es beinah so, als gäbe sie nach.

„Nichts daran ist verkehrt. Ich bin sehr froh und unwahrscheinlich stolz darauf, wie sehr du mich unterstützt. Egal, was ich von dir verlange, du bist immer bereit zu helfen. Aber kannst du nicht auch verstehen, dass ich Angst habe? Irgendwann blickst du zurück und merkst, dass du hier festsitzt und keine Alternativen im Leben hast. Ist es falsch, wenn ich mir mehr für dich wünsche? Und bevor du antwortest, bedenke bitte, dass ich nicht nur deine Freundin, sondern auch deine Mom bin.“

Sie setzte diesen Blick auf, den sie nur dann anwendete, wenn sie unbedingt Recht behalten wollte und wusste, dass ich ihr mit jenem Blick niemals eine Bitte abschlagen würde.

„Nein“, gab ich ehrlich zu. „Das ist nicht falsch. Und ich verstehe dich.“ Ich sagte es nicht nur wegen ihres Blicks. „Ich habe auch nicht behauptet, dass ich über das College nicht nachdenke. Doch ich möchte Grace reiten, als ihr Jockey.“

Sie seufzte.

„Gib mir die Chance, dass Alec mich reiten sieht. Lass ihn entscheiden.“

Meine Mom sah nicht überzeugt aus und ich lenkte ein. „Hör dir wenigstens seine Meinung an. Ob ich eine Chance hätte. Und danach können wir uns in Ruhe über die Möglichkeiten unterhalten. Versprichst du mir das?“

Sie schwieg ein paar Sekunden länger als mir lieb war, aber dann nickte sie.

„Na schön. Aber nicht mehr heute. Du kannst dich um die Pferde kümmern. Thunder braucht auch mal wieder Auslauf und ich habe später noch Reitstunden und weiß nicht, ob ich heute dazu komme. Ich verspreche dir, ich rede mit Alec darüber und höre mir an, was seine Meinung dazu ist. Wenn er mich überzeugt, rufe ich dich an und du kannst vorbeikommen.“

„Und was ist mit Hazel?“, fragte ich. „Soll ich nicht nach Boulder fahren und mich ihr aufdrängen?“

„Nein“, sie lachte. „Sich aufzudrängen, ist niemals sinnvoll. Glaub mir. Selbst ohne viele Freundinnen, weiß ich darüber gut Bescheid. Ruf sie später einfach an, erkundige dich, wie es ihr geht. Lad sie ein, das nächste Mal nach dem Reiten bei dir zu bleiben. Dann könnt ihr gemeinsam was unternehmen.“

Ich nickte. Ganz so würde ich es nicht machen. Ich war keine sechs mehr, aber vielleicht konnten Hazel und ich das nächste Mal gemeinsam ausreiten. Sie nahm lang genug Unterricht, so dass ich ihr zutraute, eine Runde mit mir im offenen Gelände zu reiten.

Meine Mom kam herum, küsste mich auf die Stirn und dann verließ sie die Küche. Mit einem Seufzer sah ich auf den gedeckten Tisch und die volle Spüle, in der noch das Geschirr von gestern Abend lag.

Bevor ich ausreiten konnte, musste ich erstmal den Abwasch machen. Das erledigte ich in einer Viertelstunde Rekordzeit, was daran lag, dass ich Spüldienst gewohnt war. Ich hatte schon zu Grandmas Zeiten in der Küche meine kleinen Pflichten gehabt. In meiner Familie war Faulenzen eine Todsünde und das Wort Freizeit ein Fremdwort. Es sei denn, man verstand Reiten als Freizeit und hatte sonst keine Hobbys. Was nicht selbstverständlich war, aber auf mich zutraf. Es hatte seine Vorteile, wenn man nicht ganz so war, wie die meisten anderen Mädchen in meinem Alter.

Sobald ich in der Küche fertig war, ging ich in den Stall. Die Tiere begrüßten mich mit Wiehern. Sie erkannten mich an meinem Schritt und während ich mich der ersten Box widmete, summte ich leise vor mich hin. Ich wusste, dass sie das mochten.

Ich hatte erst zwei Boxen ausgemistet, als das Telefon klingelte. Wir hatten schon seit Jahren ein zweites Telefon im Stall. Sehr praktisch, wie sich auch jetzt wieder herausstellte, denn hier drin hätte ich Alecs Anruf sonst sicher verpasst.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Country Roads»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Country Roads» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Country Roads»

Обсуждение, отзывы о книге «Country Roads» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x