Mila Brenner - Talamadre

Здесь есть возможность читать онлайн «Mila Brenner - Talamadre» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Talamadre: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Talamadre»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Es gibt Schatten, die kein Licht zu erhellen vermag.
James vermutet den Schlüssel zu Sateks Vernichtung in den verlorenen Erinnerungen an seine Anfänge als Talamadre. Er bricht mit Holly gemeinsam nach Nordengland auf, um herauszufinden, was damals wirklich geschah. Doch den beiden läuft die Zeit davon.
Während sie die Geheimnisse des Ordens lüften, tappt das Team um Lucas Austen immer noch im Dunkeln. Wie sollen sie sich gegen den übermächtigen Satek wehren? Dabei geht es für die Talamadre bald um Leben und Tod, denn der Dämon hat sein nächstes Opfer bereits im Visier.
Wird es genügen, James' Schatten der Vergangenheit zu lüften, um Satek ein für alle mal zu vernichten? Und wenn ja, was wird dann noch von den Talamadre übrig sein?
Das Finale von Mila Brenners romantischer Urban Fantasy-Duologie.

Talamadre — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Talamadre», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Ich schäme mich nicht. Weder vor dir, noch sonst wem. Das weißt du doch.“ Ihre Erwiderung wirkte kindisch. Ihr kam in den Sinn, das Mr. Austen das so gesehen hätte. Den Gedanken an ihn verdrängt, nickte sie in Jos Richtung und forderte sie auf, ihr in die Wohnung zu folgen.

In der Küche stand der Abwasch herum und es brannte Chris unter den Fingernägeln, ihn zu beseitigen. Da sie sich die Blöße aber nicht vor Jo geben wollte, wartete sie darauf, dass diese endlich redete. Umso schneller ging sie auch wieder. Chris war sich nicht sicher, inwiefern ihr Auftauchen ein gutes Omen war. Sie hatte so ihre Erfahrungen mit Jo gemacht.

„Also, was willst du hier? Du kannst mir kaum weiß machen, dass du zufällig vor meiner Tür gelandet bist, weil dein Chauffeur die Orientierung verloren hat“, fragte sie, als sie die Stille nicht mehr ertrug.

Jocelyns Lachen war heiter. Es klang wie immer aufgeweckt und erinnerte Chris in seiner Klarheit an Glockengeläut, auch wenn das ein positives Bild war. An Jo war äußerlich alles liebenswert. Es war ihre Rücksichtslosigkeit und ihre Einstellung, die Chris oftmals nicht teilte. Sie machten es schwer, Jo zu mögen, obwohl sie gewinnend war. Sie war ein Rätsel, und wenn Chris sie genau betrachtete, hatte sie sich kein bisschen verändert. Daher war sie auf der Hut, bevor sie in etwas reingeriet, aus dem sie nicht mehr herauskam und in das sie nicht geraten wollte.

„Natürlich nicht. Ich komme, weil ich mit dir reden will. Das Glück ist auf meiner Seite.“

„Was?“

„Na du lebst zum Glück immer noch hier.“

„Glück? Das meinst du doch nicht ernst? Du willst mir nicht erzählen, dass du angenommen hast, ich hätte es aus diesem Loch heraus geschafft? Warst du nicht diejenige, die mir prophezeit hat, dass ich das ohne deine Hilfe nie schaffen werde?“

„Ich gebe zu, das habe ich gesagt. Aber um ehrlich mit dir zu sein, Chris, obwohl ich mich für den wichtigsten Menschen der Welt halte, habe ich meine Zweifel in Bezug auf dich gehabt. Du bist nicht nur zäh, du bist auch genauso stur. Wenn du dir was in den Kopf setzt, ziehst du das durch. Ich wollte es nicht zugeben, doch unter uns gesagt, war ich mir wirklich nicht sicher, ob ich dich noch hier finde.“

Dass sie damit nicht meinte, dass sie befürchtete Chris in der Gosse oder auf dem Friedhof wiederzufinden, schob sie mit einem lässigen Lächeln hinterher. Jos Humor war gewöhnungsbedürftiger, als der von anderen Leuten, denen sie unterstellt hatte, ihren Charme verloren zu haben. Charme besaß Jo, dem konnte sich Chris nicht entziehen. Mit dem Humor sah es dagegen finster aus.

„Das beantwortet meine Frage nicht. Warum bist du wirklich hier, Jo? Was willst du von mir?“

„Genauso starrsinnig wie früher, was? Immer musst du alles sofort und gleich wissen. Warum können wir nicht erst wie zwei Freundinnen reden? Wir haben uns zwei Jahre nicht gesehen, Chris.“

„Weil wir keine Freundinnen sind?“, fragte Chris ironisch zurück.

„Findest du nicht, das ist etwas hart ausgedrückt? Ich weiß du konntest mich nie besonders gut leiden.“

„Das ist nicht wahr. Ich traue dir nicht, das trifft es besser“, unterbrach sie Jo.

„Okay, du traust mir nicht. Nachdem wie wir auseinandergegangen sind, ist das auch sicher nachvollziehbar. Trotzdem kannst du nicht abstreiten, dass ich dir so nah bin, wie du überhaupt nur jemanden an dich heranlässt. Das bedeutet, dass ich deine Freundin bin, richtig?“

Chris seufzte. Es brachte nichts, mit Jocelyn über das Thema Freundschaft zu reden. Sie beide hatten völlig unterschiedliche Ansichten davon, was das bedeutete. Vielleicht hatte Jo recht damit, dass sie niemanden an sich heranließ, aber das bedeutete nicht, dass Jo gute Absichten hatte. Mit der blonden Geschäftsfrau zu diskutieren, war jedoch ein zum Scheitern verurteiltes Unterfangen. Wenn sie sich was in den Kopf gesetzt hatte, ließ sie davon nicht ab. Jo war bei weitem starrsinniger als Chris es je sein würde.

„Okay gut. Über was sollten wir deiner Meinung nach als so treue und enge Freundinnen sprechen?“

„Das macht so doch keinen Spaß, Chrissy Schatz.“

„Oh mein Gott, da sind wir wieder. Nenn mich nicht so. Du weißt, ich hasse es, wenn du von meiner Möchtegern- besten- Freundin zu meiner nicht vorhandenen Schwester mutierst.“

„Gibt es etwas, was Chris Harold nicht hasst?“

„Wenn man mich in Ruhe lässt und nicht versucht, mir auf die Nerven zu gehen.“

Sie sah, wie Jo das Gesicht zu einem Lächeln verzog. Sie verstand, dass Chris sich über sie lustig machte. Dabei tat sie das nicht absichtlich. Sie gab sich nur nicht besonders viel Mühe, freundlich zu sein.

„Ich mag, wie ehrlich du bist.“

„Etwas mit dem du immer Probleme hattest, Jo. Wenn ich es mir genau überlege, war das eins der größten Hindernisse, sich mit dir zu befreunden.“

„Du hast Recht. Ich gebe ja zu, ich habe ein kleines Problem mit Ehrlichkeit. Aber das liegt nicht nur an mir. Die Welt …“

„Ist nicht bereit dafür. Für deine Wahrheit. Das kenne ich alles, Jo. Du bist also immer noch mit ihm zusammen?“

Chris würde seinen Namen nicht in den Mund nehmen. Sie war nicht abergläubisch, doch bei Vincent Velasquez machte sie eine Ausnahme. Er war in vielerlei Hinsicht unheimlich und sie hielt ihn für das Böse, das Gestalt angenommen hatte.

Dass Jocelyn auf ihre Frage nickte, überraschte Chris nicht. Jocelyn hatte Geld geerbt, als ihre reiche Großmutter, die sie aufgezogen hatte, gestorben war. Aber ihr Interesse an Geld, an Geschäften und an den anderen Dingen, hatte erst vor drei Jahren angefangen, als sie Vincent Velasquez kennengelernt hatte und mit ihm zusammengekommen war.

„Schmeißt du mich raus, wenn ich dir sage, dass ich mit ihm verlobt bin?“

„Ich würde es gerne, falls du es genau wissen möchtest. Sag mir einfach, was du von mir willst, Jo, damit ich mir den Rauswurf sparen und ich dich höflich bitten kann, zu gehen.“

„In Ordnung. Lassen wir den Smalltalk unter alten Freunden. Ich bin in Miami, um meine Geschäftskette zu erweitern.“

„Und warum kommst du deswegen zu mir?“ Es wäre falsch anzunehmen, sie kam nur, um ihr das zu erzählen, weil man das unter Freunden so machte. Jo war keine Frau, die etwas einfach nur so machte. Einfach nur so, gab es bei ihr nicht. Sie verfolgte immer Absichten.

„Ich habe einen Laden in der Innenstadt übernommen. Es fehlt noch der letzte Schliff, der dem ganzen Charme verleiht. Aber du schaffst das schon.“

„Wieso soll ich irgendwas schaffen? Was habe ich mit diesem Laden zu tun?“

„Ich wollte dich bitten, mir auszuhelfen. Ich hatte noch keine Gelegenheit gutes Personal zu finden. Der Job wäre was für dich. Du hattest schon immer diesen Bücherfimmel.“

„Ich habe keinen Bücherfimmel.“

„Egal. Spielt das eine Rolle? Sag mir nicht dein Job in dieser Bar befriedigt dich mehr?“

Jo hatte es geschafft. Mal wieder. Chris spürte, wie sie sprachlos war und ihr nichts einfiel, das sie dazu sagen konnte.

„Bereust du immer noch, dass ich zu dir gekommen bin?“

„Hängt da dieser Kerl mit drin? Du weißt, dass ich nichts mit ihm zu tun haben will.“

„Es ist sein Geld, was ich ausgebe. Aber der Laden gehört mir.“

Ob sie das jetzt beruhigte, konnte Chris im Moment nicht sagen. Die Aussicht auf einen besser bezahlten Job zu regelmäßigen Arbeitszeiten besaß dagegen sehr wohl einen Reiz. Jo wusste das natürlich. Deswegen war sie sich ihrer Sache so verdammt sicher.

„Komm schon Chris, sag mir, dass du mein Angebot annimmst. Du wirst mir dankbar dafür sein, ja gesagt zu haben. Ich verspreche es.“

„Auf deine Versprechen ist kein Verlass, Jo.“

Auch wenn sie das so meinte, wie sie es sagte, klangen ihre Worte wie eine halbherzige Rechtfertigung. Sie konnte einfach nicht leugnen, dass die Vorstellung in ihrem Kopf bereits Gestalt annahm.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Talamadre»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Talamadre» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Mayer Alan Brenner - Spell of Intrigue
Mayer Alan Brenner
Mayer Alan Brenner - Spell of Fate
Mayer Alan Brenner
Mayer Alan Brenner - Spell of Apocalypse
Mayer Alan Brenner
Marie Brenner - A Private War
Marie Brenner
Mila Brenner - Weihnachtszauber
Mila Brenner
Marion Brenner - Laura Wolkenstein
Marion Brenner
Bernd Brenner - Schwulengeschichten 2
Bernd Brenner
Mila Brenner - Wolkenschwäne
Mila Brenner
Dr. Paul Brenner - Brenner Diät
Dr. Paul Brenner
Mila Brenner - Country Roads
Mila Brenner
Hermann Broch und Der Brenner
Неизвестный Автор
Отзывы о книге «Talamadre»

Обсуждение, отзывы о книге «Talamadre» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x