A. Kaiden - Marienblut

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Leetha führt ein ganz normales Leben, bis zu dem Zeitpunkt, als die Albträume beginnen und sich bewahrheiten. Zahlreiche junge Frauen werden ermordet und unheimliche Vorfälle stürzen die Welt ins Chaos. Das Gleichgewicht auf Erden scheint zerstört und das Böse hält Einzug.
Welche Rolle spielt Leetha dabei? Wird es ihr gelingen, die Geheimnisse zu lüften und die Ordnung wieder herzustellen?

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„Tja, das wird es wohl sein“, antwortete Leetha und lächelte sie müde an. Danach wandte sich Anja neugierig an John.

„Hi, wie kommt es, dass du heute mal mit uns mitfährst?“

John grinste und reichte ihr flüchtig die Hand. Anja verzog kurz ihr Gesicht, setzte dann wieder ein Lächeln auf.

„Hey Leetha, du musst deinem älteren Bruder noch beibringen, wie man eine Frau begrüßt“, beschwerte sie sich halb im Spaß bei ihrer Freundin und versetzte ihr einen kleinen Stups.

„Ich finde, er macht alles richtig“, gab die nur frech feixend zurück und zwinkerte ihrem Bruder verschwörerisch zu.

„Nun ja, ich habe nicht wirklich gut geschlafen und dachte, ich nehme zur Abwechslung mal den Bus.“

„Apropos Bus, da kommt er“, bemerkte Leetha und deutete nach links.

Im Gegensatz zu Anja waren sie und John nicht bereit, sich in den Bus zu drängeln und um die besten Plätze zu kämpfen. Sie stiegen als Letztes ein und schlängelten sich ihren Weg durch die vielen Schüler, die sich unüberhörbar unterhielten, ihre MP3-Player und Handys in voller Lautstärke aufgedreht hatten. Es roch unangenehm nach Zigarettenrauch und ausgepackten Salamibroten. John rümpfte etwas angeekelt die Nase. Leetha betrachtete ihn amüsiert.

„Du wirst wohl so schnell nicht mehr mit dem Bus mitfahren?“

„Erwischt“, gab John mit einem ertappten Grinsen zu. „Und ich biete dir nochmals an, dich mitzunehmen. Wir haben doch sowieso fast denselben Weg.“

„Mmh, schon. Das ist lieb, aber was soll ich denn mit der da machen? Die kann ich unmöglich allein auf die Menschheit loslassen“, entgegnete sie lächelnd und nickte in Richtung Anja, die die gesamte Rückbank für sie reserviert hatte und sie ungeduldig heranwinkte.

„Einen Mitfahrer könnte ich gerade noch verkraften.“

„Da bin ich mir allerdings nicht so sicher.“ Leetha lachte leise auf und schob ihren Bruder nach hinten durch, wo sie sich direkt zwischen Anja und John setzte.

„Das hat ja ewig gedauert“, kommentierte Anja und fing an, mit ihren Fingern eine ihrer blonden Locken glatt zu streichen. Eine Angewohnheit, die sie sich einfach nicht abgewöhnen konnte.

„Und? Warum seid ihr jetzt beide so am Arsch?“

John lächelte nur leicht und zuckte mit den Schultern. Ihm war es lieber, wenn seine Schwester das Gespräch übernahm. Immerhin war es ihre Freundin und er wollte nicht stören. Vielleicht hätte er doch besser mit seinem Auto fahren sollen, aber nachdem Leetha schon wieder einen dieser seltsamen Albträume gehabt hatte, hatte er es nicht übers Herz gebracht, sie allein fahren zu lassen.

„Na ja, ich hab mal wieder schlecht geschlafen und mein armer Bruder wurde durch mich wach. Das Übliche halt“, beantwortete Leetha die Frage ihrer Freundin knapp, deren dunkelbraune Augen sie geradewegs zu durchdringen versuchten.

„Ja und dann?“

Anja blickte auffordernd zwischen den Geschwistern hin und her.

„Wie und dann?“

„Ja, was ist dann passiert? Was habt ihr gemacht?“, hakte Anja ungeduldig nach.

„Wir haben uns fertig gemacht und sind ausgegangen, um Party zu machen.“

Anjas Augen weiteten sich verblüfft und sie wollte sich beschweren, nicht mitgenommen worden zu sein, als sie bemerkte, dass ihre Freundin sie veralberte.

„Oh manno, ich meine es ernst! Verarsch mich doch nicht!“

„Komm schon, hör auf zu schmollen. Bei so ner blöden Frage bekommst du eben auch ne blöde Antwort.“

„Ja, ja. Ich interessiere mich nochmal für dich“, brummelte Anja eingeschnappt vor sich hin.

„Nichts ist weiter passiert. Wir haben eine heiße Schoko getrunken und haben uns danach wieder hingelegt. Was denkst du denn?“

„Nur das Beste.“

Leetha und Anja grinsten sich neckisch an und begannen ausgelassen zu schwatzen. John betrachtete schmunzelnd die beiden Mädchen. Ab und zu sollte er vielleicht doch mit dem Bus fahren, immerhin war ihm gute Unterhaltung sicher.

Am Busbahnhof hatten sich die Freundinnen von John verabschiedet, da seine Ausbildungsstelle in der entgegengesetzten Richtung lag wie ihre Schule. Lustlos machten sie sich auf den Weg, wobei sie absichtlich schlenderten, um Zeit zu schinden.

„Sag mal, Leetha, ist dein Bruder eigentlich Single?“

Verblüfft blieb sie eine Sekunde lang stehen, dann lachte sie belustigt auf.

„Hey, lach mich nicht aus, sondern beantworte mir einfach meine Frage!“, begehrte Anja beleidigt auf und knuffte ihre Freundin in die Seite.

„Schon gut, schon gut. Ja, er ist noch Single, soweit ich weiß. Er gefällt dir also?“

Anja wedelte mit ihrer Hand verneinend in der Luft herum.

„Gefallen ist ein weitläufiger Begriff. Sagen wir mal so: ich bin jetzt längere Zeit Single und möchte endlich mal wieder einen Freund. Dein Bruder ist echt kein schlechtes Material.“

„Material? Ach du lieber Himmel.“

Leetha schüttelte spielerisch den Kopf. Natürlich hatte Anja deutliches Interesse, auch wenn sie dies nicht zugeben mochte. Allerdings wusste sie auch, dass sich Anjas Geschmack und Meinung schnell änderten und einfach war ihre beste Freundin keineswegs. Dennoch war der Gedanke nicht einmal abwegig, denn John hatte viel Geduld und würde wohl mit ihrem wankelmütigen Charakter fertig werden.

„Und auf was für einen Typ Frau steht dein Bruder?“

„Mh …ich weiß es nicht.“

„Wie, du weißt es nicht?“

„Ich habe keine Ahnung, auf welche Frauen er so steht.“

„Wie kannst du sowas nicht wissen?“

„Wir reden zwar über viele Sachen miteinander, jedoch nicht über alles.“

„Ja, ja, erspar mir das Gerede. Wie sahen denn seine bisherigen Freundinnen aus?“

Leetha schüttelte ihren Kopf. „Tut mir leid, aber soweit ich mich erinnern kann hat er noch nie eine mit nach Hause gebracht.“

„Noch nie? Soll das heißen, er hatte noch keine, obwohl er schon zweiundzwanzig ist?“

„Er ist zwanzig und nein, er hatte Freundinnen, doch vorgestellt hat er keine einzige. Soweit ich weiß, hielten die Beziehungen nicht lang und er meinte, er wolle erst eine mit nach Hause bringen, wenn sich daraus was Ernsteres entwickelt.“

Anja seufzte nachdenklich auf und Leetha wandte sich ihr zu.

„Was? Wieso seufzt du?“

„Ach, dein Bruder scheint aber verdammt anständig zu sein. Zeit, dass wir da mal was ändern.“

„Oha, bitte bloß keine Details“, lachte Leetha und hakte sich bei Anja ein.

Als die beiden Freundinnen schon fast an dem Schulkomplex angekommen, waren eilte ihnen Sey aufgewühlt entgegen.

„Da seid ihr ja endlich“, japste die zierliche Halbkoreanerin aufgeregt und schien sichtlich erleichtert.

„Tut mir leid, wir haben etwas getrödelt“, entschuldigte sich Leetha. Sie wusste, dass Sey nicht gern allein wartete. „Wo ist denn Miaka? Ist sie noch nicht da?“

„Ich weiß es nicht. Da vorne ist die Hölle los. Ich kann sie in der Menschentraube einfach nicht finden.“

„Hä, ist was passiert?“ Anja stellte sich neugierig auf die Zehenspitzen, doch konnte sie außer vielen Köpfen nichts erkennen.

Sey zuckte ratlos mit den Schultern. „Ich weiß es nicht.“

„Wie du weißt es nicht? Du musst schon mindestens fünfzehn Minuten hier sein und du hast nichts mitbekommen? Auf dich ist kein Verlass.“

Ohne eine Antwort abzuwarten, stürmte Anja auf die raunende Menschenmenge zu. Leetha und Sey sahen sich seufzend an und hetzten ihr dann hinterher. Schnell verhakten sie jeweils ihre Hände in des anderen T-Shirts, um sich in der drängelnden Meute nicht zu verlieren, was gar nicht so einfach war. Leetha spürte, wie sich ihre kleine Freundin ängstlich in ihren Rücken krallte und verfluchte in diesem Moment Anjas unstillbare Neugier. Sie selbst hatte das Gefühl, in der sensationsgeilen Meute zu ersticken, und wollte nur noch raus, doch Anjas Interesse war noch lange nicht gestillt. Ungeduldig quetschte sie sich durch die Menschen hindurch, egal ob Platz war oder nicht. Doch so sehr sie auch versuchte, ganz nach vorne durchzudringen, es gelang ihr nicht. Als sich immer mehr angerempelte Mitschüler wütend nach Anja umdrehten, zerrten ihre Freundinnen sie mit all ihrer Kraft raus aus dem Trubel. In der Nähe eines Krankenwagens hielten sie an.

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