Helmut Barz - African Boogie

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"Mafia Island! Absoluter Geheimtipp. Ein richtiges Tropenparadies!" – Katharina Klein muss untertauchen. Warum also nicht das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden und endlich mal in den Urlaub fahren? Das Fünf-Sterne-Resort Golden Rock vor der afrikanischen Küste bietet Sonne, Palmen, Pool, geheimnisumwobene Schmugglerhöhlen, leckeres Essen – und einen Serienmörder, der es auf die Gäste abgesehen hat. Von der Außenwelt abgeschnitten nimmt Katharina Klein die Spur auf – und erhält dabei unerwartete Hilfe – von einem Gespenst aus ihrer Vergangenheit.
Katharina liebt Oldtimer, Schusswaffen – und den völlig falschen Mann. Im fernen Afrika stolpert sie in einen Kriminalfall, den nur sie stoppen kann. Schließlich ist sie die chaotischste, beste (und einzige) Kriminalpolizistin auf Mafia Island.
"African Boogie ist seit langem wieder einmal ein Krimi aus deutschen Landen, der nicht in die Kategorie Regio-Krimi fällt und trotz humoristischem Einschlag dennoch genügend Spannung und Action bietet, um auch international bestehen zu können." (krimi-couch.de)

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Als sie sich angezogen hatte, nahm sie ihre Handtasche, verließ den Bungalow, verschloss die Tür sorgfältig und schob die Schlüsselkarte in die Tasche ihrer Hose. Es war noch zu früh für das Abendessen. Also entschloss sie sich, einen Erkundungsgang über die Insel zu machen . An einer Seite des Plateaus führten Stufen zu einer weiteren Ebene herab, auf der sich eine Landschaft aus elegant geschwungenen Swimmingpools erstreckte: ein kleineres Nichtschwimmerbecken, ein großes Becken mit Sprungturm. Schön anzusehen, doch leider nichts für sie.

Katharina stieg die Treppen wieder hinauf zur Hauptebene. Erst jetzt fiel ihr auf, wie ruhig es war. Zu ruhig. Es fehlte etwas. Gäste! Wo waren die anderen Urlauber?

***

Harry kam Katharina aus dem Rezeptionsgebäude entgegen, eine Flasche Rotwein und zwei Gläser in der Hand: »Sundowner?«

Ohne die Antwort abzuwarten, bedeutete er Katharina, ihm zu folgen.

Eine schmale Gasse führte zwischen den Felsen hindurch und endete auf einem Felsvorsprung. Harry trat an die mittelalterlich anmutende, aus grobem Stein gemauerte Brüstung und goss zwei Gläser Wein ein.

Die Sonne stand schon sehr tief und tauchte alles in ein unirdisch-rotes Licht: das glitzernde Wasser unter ihnen, die sie umgebende Bucht. Den Ozean.

Sie tranken schweigend ihren Wein, während die Sonne am Horizont versank. Der Himmel wurde feuerrot. Dann Türkis. Und dann brach schlagartig die äquatoriale Nacht an: ein Meer von Sternen auf samtiger Schwärze.

Katharina begann im Wind zu frösteln. Harry nahm ihr Glas und sie wanderten zurück durch die Felsen. Sie fragte ihn: »Was machst du eigentlich hier, Harry? Frühpensioniert?«

»Nein. Ich musste mal raus aus dem Trott. Und dann gab es dieses Angebot hier. Also habe ich mich ein Jahr beurlauben lassen. Noch bis Ende Januar. Wie nennt man das heute? Sabbatical?«

»Und deine Familie?«

»Geschieden. Seit zwei Jahren.«

»Das tut mir leid. – Und deine Tochter? Annika?«

»Gerade sechzehn geworden. Sitzt den ganzen Tag am Klavier. Will Pianistin werden. Ihr Lehrer sagt, sie hat das Zeug dazu«, erzählte Harry mit kaum unterdrücktem väterlichem Stolz.

»Schön. – Und nach deinem Jahr hier? Zurück nach Kassel?«

»Vielleicht. Aber am liebsten würde ich noch mal was ganz Neues machen. In einer anderen Stadt. Vielleicht in Frankfurt. Irgendjemand muss ja auf dich aufpassen.« Er legte den Arm um Katharinas Schultern und drückte sich freundschaftlich an sich.

***

In der Mitte des Restaurantpavillons brannte ein großes Feuer. Augustin, ganz in Weiß und mit einer Kochmütze auf dem Kopf, grillte Steaks. Dabei sang er fröhlich vor sich hin. Ein Lied auf Suaheli.

Harry und Katharina hatten an einem Tisch in der Nähe des Feuers platzgenommen. Das Restaurant war fast leer. Lediglich der naturliebende Freiherr saß ein paar Tische weiter und kaute missmutig an seinem Salat.

Und vor ein paar Minuten hatte ein dicker Inder den Pavillon betreten, pompös von zwei muskulösen Männern flankiert, die mit ihren weit geschnittenen Anzügen und Sonnenbrillen aussahen, als hätten sie ihre Leibwächterausbildung aus schlechten Kinofilmen erhalten. Der Inder saß jetzt alleine an einem Tisch, die beiden Leibwächter hatten in respektvoller Entfernung an einem Katzentisch Platz genommen. Ihre Sonnenbrillen hatten sie nicht abgelegt, obwohl nur das Feuer und ein paar Kerzen auf den Tischen dämmriges Licht spendeten.

»Nicht viel los hier, oder?«, fragte Katharina.

Harry lachte bitter auf: »Ich sag es ja: Wir haben gerade unsere eigenen Probleme. Die Anlage ist ziemlich neu, erst im letzten Januar eröffnet und noch ein Geheimtipp. Aber dreißig, vierzig Gäste hatten wir immer. Im Sommer war das Resort sogar ausgebucht.«

»Und jetzt?«

»Keine Ahnung. Seit einem Monat ist tote Hose. Deswegen ist Stefan …« Harry deutete mit dem Kopf zu dem blassen Club-Direktor, der an der Bar des Restaurants lehnte und fahrig in einem Aktenordner blätterte. »Also, er ist ziemlich mit den Nerven fertig. Er hat Angst, dass die Eigentümer ihn feuern.«

»Keine Gäste? Na ja, vielleicht Flaute. In Deutschland halten die Leute gerade ihr Geld ziemlich zusammen.«

»Wenn es das Einzige wäre … – Der Computer sagt nämlich, die Anlage ist ausgebucht. Und Stefan kann das nicht ändern.«

»Deswegen die Frage nach der IT-Schne… Expertin?«

»Genau. Aber für morgen ist eine Gruppe Gäste angekündigt. Mal schauen, ob die auch wirklich auftauchen. Und ob auch alle wieder wohlbehalten abreisen.«

Katharina sah verwundert von ihrem Steak auf: »Warum das denn?«

»Na ja, noch haben wir keine Leichen. Noch!« Harry beugte sich zu ihr: »Das Wasser um Golden Rock herum ist lebensgefährlich. Dabei sollte die Insel eigentlich zum Taucherparadies werden. Aber hier sind gefährliche Strudel entstanden. Keiner weiß, warum. Der Freiherr gibt der Brücke die Schuld.«

»Und?«

»Möglich. Aber als ich im Januar hergekommen bin, gab es die Strudel noch nicht. Und auch noch keine Seewespen.«

»Seewespen?« Katharina schluckte. Seewespen, eine Quallenart, waren die giftigsten Tiere der Welt. Die Berührung mit ihren Nesselfäden konnte Herzstillstand auslösen, mindestens aber einen anaphylaktischen Schock. Das hatte sie mal in einem Dokumentarfilm gesehen. »Aber die gibt es doch vor allem vor Australien, oder?«

»Ja, irgendeine Strömung muss sie hierher gespült haben. – Und da Riffe die Bucht, in der Golden Rock liegt, praktisch in ein abgeschlossenes Becken verwandeln … Na ja, die Viecher scheinen sich hier festgesetzt zu haben und sauwohl zu fühlen. Zusammen mit den Strudeln ist das Wasser um Golden Rock heute eine tödliche Falle, die nicht mal mit Booten zu passieren ist. Der einzige Weg hierher führt über die Brücke.«

»Du klingst so, als ob du glaubst, dass da Absicht hinter steckt?«

»Zumindest gibt es Menschen, die ganz froh wären, wenn Golden Rock bankrottgeht.«

»Wer denn?«

»Schau dich einfach um. Der Freiherr will die Insel der Natur zurückgeben. Ich habe Erkundigungen über ihn eingeholt. Er steht in Deutschland auf der Fahndungsliste: Einbrüche in Tierlabors, abgefackelte Genversuchs-Felder. Tansania weigert sich aber, ihn auszuliefern. Kein Wunder. Er hat viel Geld ins Land gebracht.«

»Er ist reich?«

»Und wie. Er stammt aus einer der reichsten Familien Deutschlands.«

In diesem Augenblick rief der Inder mit Stentorstimme: »Garçon!«

Ein Kellner eilte pflichtbewusst herbei, um sich eine Beschwerde anzuhören.

»Und das ist der Zweite aus dem Club der Feinde von Golden Rock«, erklärte Harry. »Chittaswarup Kumar. Er kauft auf der ganzen Welt Resorts auf, die in wirtschaftliche Schieflagen geraten sind, und baut sie zu Touristenburgen um. Jetzt wartet er nur auf die Pleite von Golden Rock. Solange hat er sich hier eingenistet.«

»Und ihr könnt ihn nicht rauswerfen?«

»Nein. Zu einflussreich. Ihm gehört schon die Hälfte aller Lodges in Tansania. Außerdem zahlt er den vollen Preis für den Mega-Bungalow, den er gemietet hat. Ohne ihn und den Freiherrn könnten wir unser Personal schon längst nicht mehr bezahlen.«

»Und jetzt?«

»Wir warten ab. Von den deutschen Eigentümern hat es den Ukas gegeben, ›Golden Rock bis zum letzten Mann zu halten‹. Wörtlich. Eigenwillige Wortwahl, wenn man bedenkt, dass Mafia Island mal deutsche Kolonie war. – Ich hoffe und bete nur, dass nicht wirklich jemand zu Schaden kommt.«

Katharina dachte laut nach: »Dann wäre dieser Döring aus dem Schneider, oder?«

»Wieso das?«

»Na ja, ein Tourist, der schwimmt oder taucht, trotz der strengen Anweisungen, es nicht zu tun. Ein tragischer Unfall. Ein Skandal. Der Ruf der Anlage ist ruiniert: Und Döring kann sich die Hände in Unschuld waschen, nicht wahr?«

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