Helmut Barz - African Boogie

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"Mafia Island! Absoluter Geheimtipp. Ein richtiges Tropenparadies!" – Katharina Klein muss untertauchen. Warum also nicht das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden und endlich mal in den Urlaub fahren? Das Fünf-Sterne-Resort Golden Rock vor der afrikanischen Küste bietet Sonne, Palmen, Pool, geheimnisumwobene Schmugglerhöhlen, leckeres Essen – und einen Serienmörder, der es auf die Gäste abgesehen hat. Von der Außenwelt abgeschnitten nimmt Katharina Klein die Spur auf – und erhält dabei unerwartete Hilfe – von einem Gespenst aus ihrer Vergangenheit.
Katharina liebt Oldtimer, Schusswaffen – und den völlig falschen Mann. Im fernen Afrika stolpert sie in einen Kriminalfall, den nur sie stoppen kann. Schließlich ist sie die chaotischste, beste (und einzige) Kriminalpolizistin auf Mafia Island.
"African Boogie ist seit langem wieder einmal ein Krimi aus deutschen Landen, der nicht in die Kategorie Regio-Krimi fällt und trotz humoristischem Einschlag dennoch genügend Spannung und Action bietet, um auch international bestehen zu können." (krimi-couch.de)

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»Mein Gott, ist das spannend. Ich bin noch nie geflogen«, verkündete die Frau begeistert. »Und überhaupt. Afrika. Das wird bestimmt toll. Und dann die geheime Verschwörung, die uns die Tickets zugespielt hat.«

»Kristina, hast du letzte Nacht wieder Agatha Christie gelesen?«

»Nur ein bisschen. Ich muss doch wissen, was uns erwartet.«

»Und? Was ist es diesmal? Will man uns umbringen?«, fragte der Mann so, wie man ein kleines Kind fragen würde, das von seinen Abenteuern im Sandkasten erzählte.

»Vielleicht. – Oder es ist eine geheimnisvolle Schönheit, die dich ins tropische Paradies lockt. Damit du ihr einen Palast baust.«

»Und da kann sie nicht einfach einen Termin mit meinem Büro machen?«

»Nein, das muss heimlich geschehen. Damit ihr Mann, der Maharadscha, nichts mitbekommt.«

»Wir fliegen nach Afrika, nicht nach Indien.«

»Eben. Dorthin ist sie geflohen vor ihrem eifersüchtigen Gatten. Doch die Häscher sind schon unterwegs zu ihr. Sie werden jeden umbringen, der sich ihnen in den Weg stellt.«

»Kristina! Wir sind auf Pauschalreise zu einem Urlaubsresort. Nicht unterwegs zum Tiger von Eschnapur.«

»Weißt du’s sicher? Ich sage: Abenteuer.«

»Und ich sage: innovatives Investment-Banking. Das Resort ist bestimmt erst halb fertig und die brauchen Geld.«

»Oder einen Architekten. Und das Resort wird von einer geheimnisvollen Schönheit geleitet.«

Der Mann lachte auf: »Wieso sollte eigentlich ich das Ziel der Verschwörung sein? Warum nicht du?«

»Wie kommst du darauf?«

»Na ja, es ist immerhin dein Ex-Lover, der mit an Bord ist.«

»Himmel, ja. Der Bronski. Lass dich nie mit verheirateten Architekten ein. Ich wünschte, ich hätte auf dich gehört, damals. – Glaubst du, er hat uns schon gesehen?«

»Geflissentlich übersehen, würde ich sagen. Göttergattin Gabriele ist ja auch mit dabei.«

»Vielleicht haben die das Ganze eingefädelt? Um uns zu ärgern. Dich. Die haben dir doch den Auftrag für diese Autobahnbrücke abgejagt, oder?«

»Und dann laden sie uns auf eine Reise ein? Zum Ausgleich?«

»Nein, um uns zu ärgern. Oder um dich für alle Zeiten loszuwerden.«

»Indem sie mich ermorden?«

»Zum Beispiel.«

»Die Bronskis? Das wäre denen doch viel zu unhygienisch.«

»Hast du ein Reinigungstuch, Schatz?«, imitierte die Frau eine affektierte Sprechweise. »Ich bin so schmutzig. Blut geht doch so schwer raus.«

Das Lachen der beiden wurde vom Aufheulen der Motoren übertönt. Die Beschleunigung drückte sie in die Sitze. Dann hob die Maschine ab und tauchte ein in die düstere Morgendämmerung.

***

Das Flugzeug hatte seine Reiseflughöhe erreicht. Die Morgensonne ließ die Wolkendecke unter ihnen leuchten wie frisch gewaschen. Tief ausatmend lehnte sich Andreas Amendt in seinen Sitz zurück. Der Druck auf seiner Brust ließ allmählich nach: Galgenfrist. Bis Februar.

»Jaja, der Start ist immer das Schlimmste. Und die Landung. Dazwischen ist Fliegen recht erträglich«, stellte Javier fest.

»Da mögen Sie recht haben.«

»Und Sie haben den wichtigsten Teil Ihrer Flucht hinter sich, nicht wahr? Den Aufbruch.«

Amendt antwortete nicht, doch der Priester ließ sich nicht beirren. »Und? Was ist Ihre Geschichte? Vor wem laufen Sie davon?«

»Warum wollen Sie das wissen?«, fragte Andreas Amendt mürrischer, als er es gemeint hatte.

Doch der Priester antwortete gut gelaunt: »Ich? Ich bin einfach nur neugierig. Und Sie sehen aus, als ob Sie einen Priester brauchen könnten.«

»Ich bin konfessionslos.«

»Das ist ein Grund, aber kein Hindernis. Gott findet immer die, die nicht an ihn glauben. – Und eine Beichte würde ihnen guttun. Sie leiden, das sieht man Ihnen an. Lassen Sie mich raten: Gestern Abend standen Sie vor der Entscheidung, wegzufliegen oder aus dem Fenster zu springen.«

Woher wusste Javier das?

»Von der Dachterrasse«, antwortete Amendt schließlich knapp.

»Aber Sie sind nicht gesprungen. Und das ist gut so.«

»Ach, ich hätte mir nur ein paar Knochen gebrochen und wäre in der Psychiatrie gelandet. Oder im Rollstuhl. Ich bin Rechtsmediziner, wissen Sie? Da weiß man, wie so was ausgeht.«

»Rechtsmediziner? Arzt hatte ich getippt. Aber nicht Rechtsmedizin. Eher … nein, kein Chirurg. Auch kein Orthopäde.« Javier betrachtete ihn interessiert. Amendt starrte unverwandt zurück. »Neurologe!«, stellte der Priester fest.

»Ja, das war mein erster Facharzt. Wie kommen Sie darauf?«

»Sie haben diesen Blick. Pupillenreaktionen. Reflexe. Mir ist aufgefallen, dass Sie unwillkürlich darauf achten.«

»Beeindruckende Beobachtungsgabe für einen Priester.«

»Vielleicht. – Warum haben Sie das Fach gewechselt?«, fragte Javier.

»Die Patienten in der Rechtsmedizin jammern nicht so viel.«

Javier schüttelte schmunzelnd den Kopf: »Sie sind auf der Suche nach Antworten, oder?«

Schon wieder richtig. Was wollte dieser Priester von ihm? »Und Gott kann mir die liefern?«

»Sie wären erstaunt, was Gott alles kann, wenn man ihn lässt. Aber für den Anfang reicht es vielleicht schon, wenn ihnen jemand zuhört. – Und keine Sorge, das Geheimnis der Beichte ist heilig.«

Erstaunt stellte Andreas Amendt fest, dass Javier recht hatte. Er hatte wirklich das Bedürfnis, einmal alles zu erzählen.

»Also gut«, sagte er endlich. »Ich habe fünf Menschen getötet.«

Javier zuckte nicht einmal mit der Wimper. »Erzählen Sie!«

***

African Grovin’

Das Gepäckförderband drehte sich langsam im Kreis. Die meisten Reisenden hatten ihr Gepäck schon gefunden; auch Katharina hatte ihre Reisetasche bereits vom Band gehoben. Jetzt wartete sie auf den Kosmetikkoffer. Er kam nicht.

Sie wollte schon aufgeben und sich nach Hilfe umsehen, als noch einmal neue Gepäckstücke auf das Band polterten, darunter endlich auch der kleine weinrote Koffer. Katharina atmete erleichtert auf. Das hätte gerade noch gefehlt: verlorenes Gepäck. Irgendwo wäre der Koffer geöffnet worden. Und dann hätte man ihre Waffe gefunden. Die versteckte Munition. Ganz sicher.

Langsam, langsam! Hätte, könnte, müsste, sollte. Nicht endgültig paranoid werden. Und nicht verdächtig wirken.

Bei der Passkontrolle hatte sie schon genug Aufmerksamkeit erregt: Die Grenzbeamtin hatte ihr entsetzt mit Händen und Füßen zu verstehen gegeben, dass sie für die Einreise ein Visum brauche. Zwei uniformierte, mit Maschinenpistolen bewaffnete Beamte hatten Katharina abgeführt und in ein karges Büro gesetzt. Dort hatte sie fast zwanzig Minuten warten müssen, bis sich endlich jemand ihrer annahm. Das weiße Hemd des schlanken Mannes ließ seine Haut noch dunkler wirken. Er erklärte ihr in gebrochenem Englisch, dass sie für das Visum fünfzig Euro zahlen müsse. Und sie bräuchte ein Passfoto.

Wo sollte sie denn ein Passfoto hernehmen? Sie hatte hilflos mit den Achseln gezuckt. Doch der Mann hatte eine alte Sofortbildkamera aus seinem Schreibtisch gezogen. Weitere fünfzig Euro für das Foto.

Katharina hatte ihm zwei Fünfzigeuroscheine auf den Tisch gelegt. Ein Schein wanderte in eine offiziell aussehende Kasse. Den anderen steckte der Mann in die Brusttasche seines Hemdes. Zehn Minuten später hatte sie ihr Visum. Der Mann hatte sie höflich zum Gepäckband begleitet und ihr einen schönen Aufenthalt in Tansania gewünscht.

***

Am Zoll stand eine lange Schlange, an der finster dreinblickende Männer mit Maschinenpistolen entlangpatrouillierten. Nicht hinschauen. Nicht auffallen.

Endlich war Katharina an der Reihe. Die Beamtin bedeutete ihr, die Reisetasche zu öffnen, warf aber nur einen knappen Blick hinein. Dann zeigte sie auf den Kosmetikkoffer. Katharina blieb wohl nichts anderes übrig. Sie schloss ihn auf.

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