Helmut Barz - African Boogie

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"Mafia Island! Absoluter Geheimtipp. Ein richtiges Tropenparadies!" – Katharina Klein muss untertauchen. Warum also nicht das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden und endlich mal in den Urlaub fahren? Das Fünf-Sterne-Resort Golden Rock vor der afrikanischen Küste bietet Sonne, Palmen, Pool, geheimnisumwobene Schmugglerhöhlen, leckeres Essen – und einen Serienmörder, der es auf die Gäste abgesehen hat. Von der Außenwelt abgeschnitten nimmt Katharina Klein die Spur auf – und erhält dabei unerwartete Hilfe – von einem Gespenst aus ihrer Vergangenheit.
Katharina liebt Oldtimer, Schusswaffen – und den völlig falschen Mann. Im fernen Afrika stolpert sie in einen Kriminalfall, den nur sie stoppen kann. Schließlich ist sie die chaotischste, beste (und einzige) Kriminalpolizistin auf Mafia Island.
"African Boogie ist seit langem wieder einmal ein Krimi aus deutschen Landen, der nicht in die Kategorie Regio-Krimi fällt und trotz humoristischem Einschlag dennoch genügend Spannung und Action bietet, um auch international bestehen zu können." (krimi-couch.de)

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So hatte es begonnen. Und dann war das Schicksal auf den Geschmack gekommen. Hatte mit dem Hammer auf ihr Leben eingeschlagen. Immer und immer wieder. Bis nichts als ein Scherbenhaufen übriggeblieben war: Vor vierzehn Tagen war sie Kriminalhauptkommissarin im KK 11 gewesen, dem Frankfurter Kommissariat für Kapitalverbrechen. Vielleicht nicht die beliebteste Kollegin, aber die erfolgreichste. Und dann hatten sie und ihr Partner ausgerechnet an diesem Nachmittag den Entschluss gefasst, Karten für die Oper zu kaufen. Dabei mochte Katharina die Oper eigentlich gar nicht. Aber Thomas hatte sie gebeten mitzukommen. Damit seine Frau sie besser kennenlernen konnte; sie war immer eifersüchtig auf Katharina gewesen.

Ausgerechnet im Parkhaus an der Oper, diesem Palast der Spießbürgerlichkeit, mussten sie in eine Geiselnahme geraten. Miguel de Vega hatte Thomas erschossen. Katharina dafür ihn. Und so hatte es begonnen: Ein Kollege hatte Katharina angeschwärzt, sie hatte sich einer Mordanklage gegenübergesehen und war vom Dienst suspendiert worden.

Und dann hatte ihr das Schicksal auch noch Laura in den Schoß geworfen – und gleichzeitig einen neuen Fall: Lauras Mutter, ihre Nachbarin, war Opfer eines Gewaltverbrechens geworden.

Kurz darauf war er in ihr Leben getreten: Dr. Andreas Amendt. Der neue, arrogante Rechtsmediziner, den niemand leiden konnte. Der sanftmütige, kinderliebe Gitarrenspieler. Auch er war suspendiert worden, weil er einen verdienten Arzt des Uni-Klinikums des Mordes bezichtigt hatte. Er und Katharina hatten sich zusammengerauft und gemeinsam beide Morde aufgeklärt. Katharina war in die Fänge der Mörder geraten. Dr. Amendt hatte ihr das Leben gerettet. Und sie hatte sich in ihn verliebt.

Gleichzeitig hatten sie beide ihren Job verloren: Sie waren weggelobt worden zu einer Kamikaze-Einheit. Doch Katharina hatte geglaubt, dass es gut gehen würde, solange es drei Menschen auf der Welt gab, denen sie wirklich vertrauen konnte: Polanski, ihrem Chef; Kurtz, ihrem Patenonkel; und Andreas Amendt.

Aber das Schicksal hatte ihr erneut ins Genick getreten. Es lag eine bittere Ironie darin, dass dieser Tritt gleichzeitig das größte Rätsel in ihrem Leben löste: Sie erfuhr, wer ihre Eltern und ihre Schwester umgebracht hatte. Aber sagte man nicht: Wen die Götter vernichten wollen, dem erfüllen sie einen Herzenswunsch?

Sie hatte erfahren, dass Andreas Amendt der Verlobte ihrer Schwester gewesen war. Und Polanskis Hauptverdächtiger. Polanski! Der fast wie ein Vater zu ihr war. Schon damals, als er der leitende Ermittler gewesen war. Und doch hatte er kein Sterbenswörtchen gesagt. Klar, er durfte nicht. Aber er musste doch gesehen haben, was sich zwischen ihr und Amendt abspielte. Das Gleiche galt für Kurtz, ihren Patenonkel. Beide hatten Katharina ins offene Messer laufen lassen.

Katharina spürte einen Stich im Magen: Sie hatte jetzt niemanden mehr, dem sie vertrauen konnte: Thomas, ihr bester Freund, war tot. Polanski und Kurtz hatten sie angelogen – und der Mann, der ihr das Leben gerettet und in den sie sich verliebt hatte …

Dieser Mann war Andreas Amendt. Der Mörder ihrer Familie.

***

»Meine Damen und Herren«, riss eine freundliche, rauchige Frauenstimme Katharina aus ihren Grübeleien. »Wir beginnen nun mit dem Boarding für Emirates Airlines, Flug 2804 …«

Das war ihre Maschine.

»Wir bitten zunächst die Passagiere der ersten Klasse, sowie Gehbehinderte und Familien mit Kindern …«

Okay, das galt ihr. »Passagier der ersten Klasse«. Das fühlte sich doch gut an. Unter den neidischen Blicken der anderen Reisenden überreichte Katharina ihre Bordkarte und ging durch den stählernen Tunnel der Gangway zum Flugzeug.

Eine weitere arabische Schönheit, diesmal jedoch von ausgesuchter Höflichkeit, nahm sie am Eingang des Flugzeugs in Empfang und geleitete sie zu ihrem Sitz. Katharina ließ sich hineinfallen. Der Sitz war weich, groß und mit hellem Leder bezogen. Zwei Armlehnen ganz für sie alleine. Genug Freiheit, um ihre Beine ganz auszustrecken. Die Stewardess half ihr mit dem Sicherheitsgurt. Dann fragte sie Katharina: »Möchten Sie vor dem Abflug ein Glas Champagner?«

***

Die Maschine rollte gemächlich über den Flughafen zur Startbahn. Auf dem Platz jenseits des Ganges hatte ein kleiner, kugelrund-vergnügter Mann Platz genommen. Auch er hatte sich ein Glas Champagner bringen lassen und Katharina über den Gang hinweg zugeprostet.

Jetzt war der Champagner getrunken und die Stewardess hatte die Kelche wieder eingesammelt. Katharina fühlte sich angenehm leicht.

Endlich hatte die Maschine ihre Startposition erreicht. Der Pilot stellte sich vor und wiederholte noch einmal den Hinweis, sich jetzt anzuschnallen und den Sicherheitsgurt erst zu lösen, wenn die Maschine ihre Reiseflughöhe erreicht habe.

Die Motoren der großen Boeing heulten auf. Die Maschine beschleunigte, Katharina wurde in ihren Sitz gepresst. Dann hob das Flugzeug ab und nahm Kurs in den schwarzen Nachthimmel.

***

Blues on the Dark Side

In der Ferne blinkten die Lichter eines Flugzeugs. Andreas Amendt stand auf der Terrasse seiner Dachwohnung und schaute den Lichtern nach. Dann verschwanden sie in der Wolkendecke, und er richtete seinen Blick wieder nach unten in den dunklen Innenhof seines Hauses.

Er könnte einfach springen.

Nein, das war eine blöde Idee: Die Äste der Bäume würden seinen Sturz abfangen; er würde sich lediglich ein oder zwei gebrochene Gliedmaßen und einen Aufenthalt in der Psychiatrie einhandeln.

Er atmete tief ein, doch die feuchtkalte, schmutzige Winterluft schien keinen Sauerstoff zu enthalten. Alles in allem war es ein wirklich beschissener Tag gewesen.

***

Vor einer Stunde hatte es erneut geklingelt. Er wollte es wieder ignorieren. Doch kurz darauf schlug jemand mit Macht gegen seine Wohnungstür: »Amendt! Ich weiß, dass Sie da sind! Machen Sie auf oder ich trete die Tür ein!« Antonio Kurtz. Natürlich.

Andreas Amendt öffnete zögernd. Kurtz stieß die Tür ganz auf, packte ihn am Kragen und schleifte ihn ins Wohnzimmer. Grelles Licht flammte auf und vertrieb die Dunkelheit. Amendt kniff die Augen zusammen. Hinter Kurtz waren zwei stämmige, kahl geschorene Männer in die Wohnung getreten. Einer von ihnen hatte wohl den Lichtschalter betätigt.

»Sie haben es mir versprochen, verdammt!« Kurtz zog Andreas Amendt wieder am Kragen hoch.

»Aua. Sie … Sie tun mir weh!«

»Weh? Ich tue Ihnen weh?« Kurtz ließ ihn auf das Sofa fallen. »Sollen Ihnen meine beiden Experten hier mal zeigen, was wehtun wirklich bedeutet? Und seien Sie lieber froh, dass ich hier bin und nicht Katharina. – Ganz ehrlich, ich hätte kein Problem damit, wenn sie Ihnen eine Kugel in den Kopf jagt.«

Andreas Amendt ließ den Kopf in die Hände sinken. Auch er hätte kein Problem damit. Aber das würde er Kurtz sicher nicht sagen.

Kurtz packte ihn unter dem Kinn. »Sie hatten es mir versprochen. Sie wollten es ihr unbedingt selbst sagen.«

»Es ist … nicht so einfach.«

»Einfach? Nichts im Leben ist einfach. Auf jeden Fall: Jetzt weiß sie es.«

Amendts Magen stürzte in bodenlose Tiefen. »Haben Sie es ihr gesagt?«

»Nein! Ich halte mich an meine Versprechen. Aber haben Sie im Ernst geglaubt, sie würde es nicht von selbst herausfinden?«

Klar. Natürlich hatte sie es herausgefunden.

Verdammt, warum hatte er es ihr nicht einfach gesagt?

Dreimal hatte er einen Anlauf unternommen. Dreimal war etwas dazwischengekommen. Dreimal war er dankbar gewesen für die Galgenfrist.

»Und jetzt?«, fragte Andreas Amendt endlich.

»Nichts ›und jetzt‹. Katharina ist fort. Untergetaucht. De Vega hat einen Profi-Killer auf sie angesetzt.«

Amendt schämte sich, dass er innerlich aufatmete. Erneut war seine Galgenfrist verlängert worden.

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