Melanie Weber-Tilse - Ein Engel für Luzifer

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~ Band 1 einer Reihe, aber jedes Buch ist in sich abgeschlossen ~
"Misch dich niemals ein!"
So lautet die oberste Regel im Himmel, doch Engel Angelique ignoriert das schon mal ganz gern und lenkt das Schicksal ›ihrer‹ Menschen in die richtigen Bahnen. Zur Strafe wird sie von Gabriel, einem der neun Erzengel, auf die Erde geschickt. Dort muss sie sich, all ihrer Fähigkeiten beraubt, als Mensch durchschlagen.
"Du darfst nicht auf die Erde!"
Luzifer ist es zwar gestattet, sich in die Belange der Menschen einzumischen, doch immer wieder kommt ihm im Himmel irgendjemand in die Quere und durchkreuzt seine teuflischen Pläne. Irgendwann platzt ihm der Kragen, er missachtet das Verbot und lässt sprichwörtlich die Hölle auf Erden kommen. Dort trifft er auf die süßeste Versuchung, seit es den Himmel gibt.

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»Guten Morgen, Ms. le Ciél, Weckservice. Ihr Dienst beginnt in einer Stunde, ich wünsche Ihnen einen angenehmen Arbeitstag!« , ertönte eine Stimme aus der Hörmuschel.

»Ähm ja, vielen Dank!«, entgegnete sie.

Nachdem sie geduscht und sich angezogen hatte, betrachtete sich Angelique in dem großen Spiegel, der an ihrem Kleiderschrank angebracht war. Sie sah tatsächlich ... adrett aus. Der schwarze Rock ging züchtig genau bis an ihre Knie, die weiße Bluse in Kombination mit dem roten Tuch ließen sofort erkennen, dass sie zum Personal gehörte und abgerundet wurde das Gesamtbild dadurch, dass sie ihre langen, dunkelblonden Haare zu einem strengen Dutt gedreht hatte.

Sie sah durchweg brav aus. Wie ein Engel! , dachte sie mit sarkastischem Grinsen. Dann verließ sie mit klopfendem Herzen ihr Zimmer und machte sich auf den Weg in die Kelleretagen des Hotels, wo sich das Personalcatering befand und sie ihr Frühstück zu sich nehmen würde. Woher sie wusste, wohin sie zu gehen hatte, war ihr nicht klar, aber sie vermutete, dass auch hier der Erzengel seine Flügel im Spiel hatte.

Gleich nach dem Frühstück, es gab ein reichhaltiges Buffet mit allem, was das Herz begehrte, betrat sie erneut den Fahrstuhl und benutzte die Personalkarte, die sie ebenfalls im Schrank gefunden hatte, dazu, in die Etage zu fahren, in der sich das Ty-Warner-Penthouse befand. Sie hatte keine Ahnung, was sie erwarten und wie sie sich verhalten sollte, wurde ihr mit einem Mal klar. Gabriel hatte sie hierher geschickt, aber sie hatte nicht den geringsten Schimmer, was ein Housekeeping eigentlich für Aufgaben hatte!

Beim genannten Penthouse angekommen klopfte sie, und nachdem sie ein herrisches »Herein« von drinnen vernahm, öffnete sie mittels ihrer Karte die Tür und trat ein. Am Fenster stand ein Mann im eleganten Anzug, und als er sich zu ihr umdrehte, schoss ihr nur ein einziger Gedanke durch den Kopf: »Himmel, ist der heiß!«

Luzifer -Eine Hure bitte

Standesgemäß, wie immer, wenn er auf der Erde verweilte - was viel zu selten vorkam -, wurde er an seinem Durchgang zur Unterwelt mit einer Limousine abgeholt und zum Hotel gebracht.

Der Fahrer war eine willenlose Marionette und Luzifer würde ihm nach Bedarf die Erinnerungen nehmen oder manipulieren. Manchmal machte es ihm aber auch einen mordsmäßigen Spaß, sie ihnen zu lassen, nur um dann zu beobachten, wie sie langsam aber sicher irre wurden.

Es gab zwar noch genug Menschen, die meinten, sie würden an Gott und auch an die Hölle glauben, wenn jedoch einer von ihnen erzählte, er habe wahrhaftig den Teufel gesehen, so wurde er schnell als Spinner abgestempelt und landete in der Klapse.

Luzifer freute sich jedes Mal, wenn er es wieder geschafft hatte, einen von diesen kleinen Würmern in den Wahnsinn zu treiben.

Diese kleinen Einfaltspinsel. Einen auf gläubig machen, aber dann ihre eigenen Leute unter Medikamente setzen, wenn einer von ihnen leibhaftig dem Fürsten des Untergrundes begegnet war.

Gemütlich lehnte er sich in die Polster des Wagens und freute sich jetzt schon auf die ganzen Manipulationen, die kleinen fiesen Dinge, der er aushecken würde und auf das weibliche Fleisch.

Danach gelüstete es ihn schon länger, seit er die ganze Zeit nur seine Dämoninnen hatte nehmen können. Diese waren willig und nur allzu bereit ihm die Beine zu öffnen. Er wollte lieber wieder mit einer Menschenfrau spielen, die sich erst zierte und letztendlich dann doch in seinem Bett landete.

Am Hotel hielt ihm der Fahrer die Tür auf, sodass er und sein buckliger Diener aussteigen konnten. Ein Hotelpage kam mit einem kleinen Wagen herbeigeeilt, um das Gepäck zu übernehmen. Luzifer war sich der Blicke nur allzu bewusst, weil Barofan, der hässliche Gnom, neben ihm herging. Es musste sonderbar auf die Menschen wirken. Ein höchst attraktiver Mann und neben ihm eine Missgeburt der Hölle.

Er grinste in sich hinein, denn die Menschen legten so viel Wert auf Äußerlichkeiten, dass sie viel zu oft vergaßen, was wichtig war. Ihm kam das nur zugute, so wurde es von Jahrhundert zu Jahrhundert einfacher, seine kleinen Spielchen mit ihnen abzuziehen.

Wenn da nicht diese kleine Schlampe wäre, die seit Neuestem überall ihre Nase – wobei Flügel traf es eher – hineinsteckte. Aber wenn er auf der Erde war, dann konnte sie ihm nicht mehr dazwischenfunken. Ihre Macht reichte nicht aus, um gegen ihn anzukommen.

Die Türen des Hotels glitten lautlos auf und er musste zugeben, dass die Halle schon sehr eindrucksvoll aussah. Er musste seinem kleinen Wicht von Innenarchitekt unbedingt damit beauftragen, einiges davon in der Unterwelt umzusetzen.

Von wegen Höhlen und Dreck. Er legte großen Wert auf Sauberkeit, schönes Ambiente und noch schönere Dämoninnen. In der Hölle herrschten vielleicht heiße Temperaturen, ansonsten waren die Schauergeschichten alle nur Märchen. Im Himmel saßen ja auch nicht die Engel den ganzen Tag und spielten Harfe. Man musste denen da oben aber schon lassen, dass sie sehr geschickt gewesen waren, den Menschen solche Bilder in den Kopf zu pflanzen. Dafür wurden die kleinen Adonisse angebetet und er gehasst.

»Herzlich willkommen im Four Seasons«, wurde er an der Rezeption begrüßt.

»Lord Adrian Scott«, meldete ihn sein Diener an und Luzifer zog eine Augenbraue hoch. Soso, er hieß jetzt auf der Erde Adrian. Was sich Barofan dabei gedacht hatte, wusste er nicht, denn normalerweise bevorzugte er es, sich mit seinem echten Namen einzutragen.

»Guten Tag, Lord Scott. Es ist uns eine Freude, Sie bei uns begrüßen zu dürfen. Ihre Suite ist vorbereitet und das Gepäck wird Ihnen sofort in Ihre Räumlichkeiten gebracht. Sie können sich jederzeit an uns wenden, sollten Sie einen Wunsch haben, Lord Scott.«

»Oh, den hätte ich tatsächlich ...« Er ließ seinen Blick auf das Namensschild des Mannes gleiten, »Mr. Frey. Es gibt doch sicherlich noch Huren in New York?«

Der arme Mann wurde knallrot. »Ich gehe davon aus, Lord Scott«, stammelte er unsicher.

»Sehr schön, dann besorgen Sie mir für morgen früh eine.« Er beugte sich verschwörerisch zu Mr. Frey über den Tresen und dieser kam ihm leicht entgegen. »Ich stehe auf schlanke Frauen. Keine Monstertitten, lieber eine Handvoll. Und einen kleinen Knackarsch.«

»Sehr … sehr wohl, Mr. … Lord Scott.«

Luzifer wandte sich mit einem gehässigen Grinsen ab, ging zwei Schritte, drehte sich dann aber noch einmal herum. »Ach, Mr. Frey?«

Der Mann schaute schnell von seinen Unterlagen auf. Wahrscheinlich war er in dieser Sekunde schon auf der Suche nach einem Etablissement, um die geforderte Frau zu besorgen.

»Ja, Lord Scott?«

»Lange Haare. Sie muss lange Haare haben. Ich liebe es diese mir um die Hand zu wickeln, während ich mich von hinten … Sie verstehen schon.« Er zwinkerte und Barofan schnaufte entnervt neben ihm auf, weil der arme Mr. Frey sicher gleich ein Schleudertrauma erlitt, wenn er weiter so mit dem Kopf nickte.

Geöffnete Aufzugtüren empfingen ihn und in rasender Geschwindigkeit erreichten sie die Suite, die im obersten Stockwerk gelegen war. Barofan öffnete ihm die Türen und Luzifer musste auch hier zugeben, dass der erste Eindruck ein sehr guter war.

»Hm, ich muss zugeben, dass sich der Geschmack der Menschen wirklich gewandelt hat. Durch den Spiegel wirkte alles nicht so lebendig, aber jetzt hier zu sein … doch, ich werde meinen Aufenthalt hier sehr genießen.«

Den ersten Abend verbrachte Luzifer damit, durch die Kanäle des TVs zu zappen. Er schaute sich die aktuellsten Nachrichten an, lauschte dummen Talkshows und grinste, als eine alte Folge von 'Eine himmlische Familie' kam. Dabei genoss er den Geschmack des teuren Whiskeys, der nicht halb so stark brannte wie das Gesöff in der Hölle.

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