Lydia Costa - Nächstes Jahr in Bratislava

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Nächstes Jahr in Bratislava: краткое содержание, описание и аннотация

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Tobi liebt Tara, die dunkelhäutige Adoptivtochter eines Heidelberger Unternehmers, in die sich auch Nik, sein bester Freund und Mitschüler verguckt. Dieser, Sohn eines Dorfpfarrers, schlägt eine Art Blutsbrüderschaft vor: Um ihren Bund zu retten, verzichten sie beide auf die schöne Klassenkameradin. Sie besiegeln ihren Eid mit einem Schluck aus dem Wasserbett, auf dem sie liegen. Es gehört Tobias' großem Bruder, und seine Wände ziert der Satz: Fucking is holy. Wir schreiben das Jahr 1971.
Dreißig Jahre später findet auf einer Dachterrasse in Brooklyn eine Beschneidung statt. Nikolaus wartet auf den Mohel. Aus ihm und Tobi sind ziemlich beste Feinde geworden. Doch keinem der beiden gelingt es, am jeweils anderen Rache zu nehmen. Jenseits des Hudson fliegt ein Flugzeug in ein Hochhaus, und nichts ist mehr so wie es einmal war …

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Dann spielte mir Lektor Zufall eine Stelle zu, in der ein gewisser Nikolaus Fischer kurz davorsteht, seine Jugendliebe Tara Metzger zu heiraten. Er bekennt: Siehe – es war gut. Ich heirate Tara, die Liebe meines Lebens. Ein Triumph. Die schönste Frau der Welt, alles, was ich erträume, in wenigen Minuten ist es mein. Hungrig vom Fasten betrachte ich mein Spiegelbild in der gewaltigen Glasfront dieses Wohnzimmers und erinnere mich des Moments, da diese Liebe in mir das letzte Mal dramatisch auflodert. Eine Bucht vor Taba im roten Meer. Das Land vermint, überall Stacheldraht, staubige Grenzposten. Hier sind wir, mitten im warmen Ozean, hinausgeschwommen. Das Wasser voller Fische. Ihr krauses Haar von Prismen aus Wasser und Licht zu einer Aura geworfen. Ihr schwarzes Antlitz im Weichzeichner meiner Myopie madonnenhaft verklärt, ich ertrinke vor Liebe. Ich hier mit ihr? Wie kann es sein? Mein Herz setzt aus, und einen Augenblick ersehne ich in dieser synkopierten Seligkeit zu sterben. Was soll noch kommen? Wie lässt sich denken, was sich kaum fühlen lässt? Schriftstellern, Dichtern, habe ich immer misstraut. Wie sollte der Schmerz, der Liebe heißt, beschreibbar sein? Was aber sonst wäre es wert, beschrieben zu werden? Ich werde nicht schreiben, niemals. Entschlossen stecke ich ein, was ich aus der Schublade meines Schwiegervaters gezogen habe, korrigiere den Sitz meines Einstecktuchs und mache mich auf den Weg. Ich bin allein in diesem Haus mit seiner Pracht, den Kostbarkeiten, Trophäen, Gemächern. Ein kurzer Blick auf die gerahmte Kinderzeichnung auf Enzos Schreibtisch. Ein bunter Davidstern mit einem zweiten, kleinen Krakelstern in der Mitte. Das Heiße Liebe Zeichen. Gerührt öffne und schließe ich die Verriegelung des Tors, verlasse das Haus über den Hinterausgang. Die wenigen Schritte zur Alten Brücke den Philosophenweg hinab. Tara Metzger. Alles an ihr war quintessentiell. So war es immer. Schon damals, als sie noch ein Mädchen von dreizehn Jahren war. So und nur so kann der Mensch sein, den ich liebe. Auch wenn sie mich zu Tode erschreckt, etwa wenn die Bö einer Panik sie von mir entfernt, weil ich eine Raupe im Haar habe, selbst dann, wenn sie hysterisch ist, hat sie alles Recht auf ihrer Seite. Dass sie mich überragt, ist klar. Aufschauen zu ihr würde ich so oder so. Ihr Blick lässt mich fluoreszieren. Etwas am Stand ihrer Augen ist merkwürdig. Schaut sie mich an, gibt es ein Klacken, ein metallisches Ineinander Rasten, als würde eine Lok auf ein Gleis gesetzt, als würden Waggons aneinanderkoppeln. Nein, dieser Vergleich verbietet sich. Keine Eisenbahnbilder im Zusammenspiel mit Tara. Ihr Kuss einfach perfekt, die Zunge ein Joystick. So möchte meine Seele gesteuert werden. Ich überquere die unbefahrene Uferstraße. Wie der Rücken eines Spinosaurus beugt sich die Alte Brücke über den Neckar. Ich steige ihr aufs Kreuz, höre das Neckarwasser murmeln. Mazldik Tayvl, kannst du überhaupt gehen vor lauter Neid auf den Typ in deinen Schuhen? Quintessentiell ihre Scham. Eine schönere hat es nie gegeben. Alles, was ich tue, dient dem Ziel, sie zu sehen. Der Wurf ihres Hügels. Die anrührende Oase schütteren Haars. Den Schlitz mit seinem Farbspiel von Schwarz zu Pink. Der Duft, streng, salzig, zu rosenhafter Süße umgedeutet von den limbischen Manipulationen meiner Geilheit. Sie zu kennen ist ein Privileg, Lenki zu heiraten Blasphemie. So ist es. So bleibt es. Ich trage die Ikone ihrer Fotze vor der Prozession meines Lebens …

Die Offenheit dieser Sprache berührte mich peinlich. Schnell wischte ich weiter – und geriet prompt in einen Absatz, in dem es erst richtig zur Sache ging: Spät in der Nacht, es dämmert, werde ich wach, weil es auf meinem linken Augenlid kribbelt. Ich blinzele, sehe nichts, schlafe weiter. Kaum zeigen sich die ersten Bilder, kitzelt mein rechtes Lid. Ich öffne das Auge. Strukturloses Dunkel starrt mir entgegen. Ich schließe das Auge, reibe es, döse weiter – jetzt ist es die Oberlippe, die merklich juckt. Schläfrig wische ich mit der Hand die vermeintliche Fliege weg, meine Fingerrücken kribbeln, und dann erreicht das Etwas, das mich libellenflügelleicht berührt, die vom Schlaf feuchte Unterlippe, die ich einsauge, zwischen die Schneidezähne klemme, mit der oberen Reihe Beißer kratze, was mich endgültig weckt.

Taras Arsch ist vor meinem Gesicht. So dicht, dass meine Nase die Schweißperlen auf ihrem Damm verreibt. Mit dem Faden ihres Tampons hat sie mich wach geküsst. Mein Schwanz schnalzt hoch, füllt sich platzvoll mit Fickstoff, ich wühle die Zunge durch Taras Kimme, schlürfe den Saft ihrer Papaya. Falbe Lichtpfützen reflektieren das Morgengrau, das durch die Vorhänge sickert. Beidhändig knete ich ihre Backen, klemme die Nase in die Schlucht, lecke ihr Loch. Tara stöhnt. Ich richte mich auf. Packe den Faden mit den Zähnen, zerre am Tampon, sie windet sich, bedeckt das Bändchen mit der Hand, beginnt, sich die Möse zu massieren, so druckvoll, stürmisch, so volle Kraft voraus, dass ihre Lippen Bugwellen werden. Ich schaue zu, küsse ihre Finger, führe die Rechte zwischen ihren Schenkeln durch, um sie zu bremsen. Weiter richte ich mich auf, schiebe ihre Hand weg, greife den Faden. Sanft ziehe ich am Pfropfen. Tara schüttelt den Kopf. Die Zähne weiß wie das Laken, in das sie hineingrinst, zieht sie die Knie unter den Bauch, reckt den Po, der sich vor mir aufwölbt und öffnet. Ihr Zeigefinger weist auf den Schlot inmitten zweier Kraterränder, den meine Fickspucke zum Maar macht. Bleib wie du bist. Im Bogen um den am Boden liegenden Geigenkasten schlurfe ich meinem Dödel hinterher. Im rechtschaffen unordentlichen Bad finde ich die Nivea, trotte zurück, gewieft der Luxusfiedel ausweichend. Kniend hinter Tara auf dem Bett mache ich den Kratersee zum Wintermärchen, schneeweiße Kremlawinen, von Fingerkuppen verweht. Taras Anus wird geschmeidig. Finger rodeln das Rektum ab, Lenki seufzt, ich tauche den Index durchs Eis, tief, tiefer, so tief ich kann, bis der Schließreflex ihn wieder ausstößt. Tara zieht das Knie höher, hebt den Hintern, zeigt mir das Einsatzgebiet. Ich penetriere ihren Anus mit dem Zeigefinger. Weich und elastisch, fest und eng gibt sich ihre Höhle. Mehr Nivea. Eine halbe Minute lasse ich Tara liegen, quäle sie mit ihrer Geilheit, bis sie ungeduldig mit dem Arsch rollt. Alles liegt vor mir, die fickfeine Kerbe ihrer tropfnassen Fotzenfurt, die von Speichel und warmer Hautcreme glänzenden Gipfel ihres zuckersüßen Arschgebirges. Ich spucke ihr einen halben Liter Geilschmiere auf den Anus, so dass ich jetzt mit einem zweiten, dritten Finger in sie eindringen kann. Tara stöhnt. Die Spannung der Haut, ihr Widerstand, ein Schmerzlustparcours. Hart und krumm steht mein Stoßzahn, lang bis zum Nabel. Wenn ich sie jetzt nicht ficke, kriege ich Mumps. Ich stelle mich hinter sie, federnd in den Knien, bis die Höhe stimmt. Mit der Rechten packe ich mein Ding, lege die Spitze in den von Schlibberschlabber und geschäumter Creme strotzenden Sphinkter. Ich gehe höher, beuge mich über sie, dosiere den Druck. Nach und nach bedrängen weitere Portionen meines Gewichts ihren Muskel, der sich langsam entspannt. Jetzt ist es soweit, die Eichel ist eingeparkt. Ich fasse um Lenkis Hintern, streiche ihren Rücken, greife ihr Haar, durchkämme es mit den Fingern, ertaste die Brüste, massiere sie, bevor ich den Schwanz mit einem Stoß bis zum Anschlag in sie ramme. Ksssst. Autsch. Schmerz verzieht Taras Gesicht. Ich gehe raus. Sie schüttelt den Kopf, wichst sich die Klit, zappelt weiter! weiter! Ich tauche neu ein, fange an, das Becken vor und zurück zu schieben, langsam, dann schneller, bis der Reflex übernimmt und alles automatisch wird. Es dauert nicht lange, ich fühle die Ohnmacht nahen. Mein kleiner Astronaut, verloren im All Ihres Astralarschs, geschützt vom Helm seiner Vorhaut. Kein Kackkontakt, null störende Noppen. Nur Weite, konturloser, unendlicher Raum. Eine Welle schöpfungswilliger Geilheit droht, über mir zu brechen, mich wegzuspülen, zurück auf den vermüllten Strand postcoitaler Dysphorie, kommen hieße gehen, bloß also jetzt nicht den Kopf verlieren. Ich leiste mir einen Flashback, zwinge den Augenblick zu verweilen, mein Hirn zurück zu spurten zu dem Streit, der einsetzt, kaum ist Mohel Childers weg. Wie wird es sein, wenn der Beschneider hat, was er und Tara wollen? Wird der Kosmonaut sich helmlos und nackt noch schmerzfrei rauswagen in die lichtfernen Winkel ultimativer Geilaxie?

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