Johanna Kemme - Nächstes Treffen Adria

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Juni 1983. Lena und ihre drei Freunde trampen von Schleswig-Holstein nach Griechenland. An der italienischen Adriaküste warten Lena und Tina auf die Ankunft von Rainer und Jan. Die gleichaltrigen Italiener Luca und Andrea werden aufmerksam auf sie. Zwischen Lena und Luca funkt es sofort.
Im September versucht Lena Luca an der Adriaküste wiederzusehen. Luca aber scheint verschwunden. An einem Bahnhof lernt Lena den Studenten Jo. Er will nach Rom, sie nach Perugia. Die beiden schlafen im Zug ein. Als Lena und Jo erwachen, sind sie bereits in Rom angekommen. Jo erzählt Lena, dass er Heroin nimmt, es aber nicht mehr tun will.
Ein Roadtrip beginnt und führt Lena und Jo durch Rom und von Rom aus über Perugia und Siena nach Florenz.
Wird Jo es schaffen, die Droge nicht mehr zu nehmen?
Und werden Lena und Luca sich wiedersehen?

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Johanna Kemme

Nächstes Treffen Adria

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Inhaltsverzeichnis Titel Johanna Kemme Nächstes Treffen Adria Dieses ebook - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Johanna Kemme Nächstes Treffen Adria Dieses ebook wurde erstellt bei

1. Blume am Arno

2 Sehnsucht

3 Der falsche Zug

4 Südwärts

5 Der Platz

6 Augenblicke

7 Das Geständnis

8 Von Hügel zu Hügel

9 Im warmen Sand

10 Auf uralten Pfaden

11 Durch die ewige Stadt

12 Frei von Angst

13 Liebe machen

14 Tief unter der Erde

15 Neues Leben

16 Die verschüttete Festung

17 Bei den blauen Bergen

18 Der große See

19 Am langen Wasser

20 Und die Türme

21 Im Schutz der Felsen

22 Gott Amor und die Seele

23 Wenn er singt

24 Heimwärts

25 Mit Inbrunst in den Liedern

26 Hoch im Norden

27 Nach langer Zeit

28 August in Perugia

29 Und immer wieder das Meer

Impressum neobooks

1. Blume am Arno

„Über die Grenzen

trägt uns ein Lied

mit sich fort“

P. Pollina/K. Wecker

für Loulou

Taramm-taramm.

Wackelig auf den weichen Polstern der Sitze stehend friemeln wir an unseren Rucksäcken herum, die oben auf den silberfarbenen Gestellen liegen, versuchen wir, unsere Schlafsäcke herauszuholen, ohne dass das, was sich noch im Rucksack befindet, dabei zwischen den Stäben des Gestells hindurch nach unten fällt. Sina und Olaf haben sogar ein Kopfkissen dabei, staune ich, eins für zwei. Schon legen die beiden ihre Köpfe darauf, kuscheln sich eng aneinander, tuscheln so neben mir. Mit so etwas habe ich rechnen müssen, sage ich mir, bin ich doch alleine mit einem Pärchen unterwegs und drehe mich um zur anderen Seite.

Taramm-taramm rollt der Zug in die Nacht hinein.

Zur Mitte des Abteils hin aneinandergezogen haben sich jeweils zwei der insgesamt vier einander gegenüberliegenden Sitze zu einem Liegeplatz verwandelt, einem Liegeplatz mitdrei Ritzen. Zwei entstehen jeweils dort, wo der bewegliche Teil der Rückenlehne eines Sitzes mit der Sitzfläche zusammenkommt, eine weitere dort, wo die aneinandergezogenen Sitzflächen in der Mitte aufeinandertreffen. Letztere kann etwas stören, spüre ich, aber zu Dritt haben wir auf dieser Liegenfläche auf jeden Fall ausreichend Platz, um hinter der Glasfront, die uns vom Korridor des Zuges trennt, in Ruhe schlafen zu können, immer vorausgesetzt, es kommt keiner mehr, steigt niemand mehr an den wenigen Haltestellen unterwegs dazu, der einen Sitzplatz in unserem Abteil haben will oder womöglich sogar einen reserviert hat. Wunderbare Schlaflandschaft der Deutschen Bundesbahn!

Taramm-taramm

Das ist ein beruhigendes Geräusch. Nur leicht bewegen sich die schweren, dunkelroten Vorhänge in der Zugluft, die durch die Öffnung des Fensters hineinströmt. Fenster, die sich bis ganz nach unten schieben lassen, wenn es heiß ist, so wie jetzt, wenn die Luft so stickig ist, dass man kaum atmen kann und einem der unverwechselbare Geruch der über Jahre besessenen, belegten und immer wieder gereinigten Sitze aus dunkelrotem Kunstleder in die Nase steigt, so wie heute in diesem Nachtzug auf seiner Fahrt von München nach Florenz.

"Attenzione! Attenzione! Il treno sul binario cinque partirà in due minuti. Attenzione! Attenzione!", hallt die Lautsprecherdurchsage durch die lange, nach hinten hin offene Halle des florentiner Kopfbahnhofes und meine Freude ist so groß. Jetzt erst einmal den Zeltplatz suchen, der laut Olaf ja relativ zentral gelegen sein soll, das Gepäck loswerden und dann die Stadt erkunden. „Zeltplatz?“, schaut meine Kollegin mich mit unschuldigen Augen an, als hätten wir nicht vor der Reise schon einmal darüber gesprochen, und Olaf, ihr Liebster verkündet: „Wir haben gar kein Zelt mitgenommen.“- „Isomatten, Schlafsäcke, sogar ein Kopfkissen habt ihr dabei! Aber kein Zelt?“ Ungläubig schaue ich an dem riesigen Rucksack hoch und runter, der weit über den Kopf des kleinen Olafs hinausragt. „War uns zu viel schlussendlich“, schaut er mir mit seinen hellgrünen Augen ganz unbeeindruckt ins Gesicht. „Ich mag das eigentlich eh nicht so gerne mit all den Insekten im Zelt und überall in den Duschen und so“, erklärt Sina mit jetzt zum ersten Mal, während sie ihre schulterlangen. schwarzen Haare hinter ihre Ohren streicht, und plötzlich begreife ich, dass sie nie vorgehabt hat, auf einen Campingplatz zu gehen. Schon beginne ich, mir ernsthaft Sorgen um mein Reisebudget zu machen. Anders als Sina mit ihren ebenso wohlhabenden wie spendablen Eltern und Olaf, der schon ausgelernt hat, muss ich ja sehr genau darauf achten, wie viel und für was ich das wenige, was ich habe, aus den Händen gebe, zumindest wenn ich nicht irgendwann irgendwo in diesem fremden Land mittellos und ohne Rückfahrtkarte enden will. „Wir können ja auch hier am Bahnhof schlafen“, erwähnt Sinas blonder Freund nicht zum ersten Mal diese Möglichkeit, von der er irgendwo gelesen hat. „Für mich auch kein Problem!“, schaue ich mich in der langen Ankunftshalle des Kopfbahnhofes um, die nicht sonderlich hoch ist, da ja keine Züge durch sie hindurchfahren können. „Wenn das denn wirklich erlaubt ist.“- „Und wenn uns dann jemand überfällt?“ studieren Sinas schöne Augen die quadratischen Marmorplatten, die sich rot und weiß unter unseren Füßen aneinanderreihen. Oh je, so ängstlich habe ich Sina bisher gar nicht kennen gelernt! Selbstbewusst, ja mutig schien sie mir zu sein. Kein Wunder aber auch, hatte ich mir gedacht, wenn eine Frau so schöne schwarze Augen und Haare hat und einen so schönen hellbraunen Teint. „Wollen wir uns nicht doch lieber ein kleines Hotel suchen?“, bettelt meine schöne Kollegin nun geradezu, wobei sie ihre Worte ausschließlich an Olaf richtet, als wäre ich gar nicht präsent. „Wenn wir eins für fünfundzwanzig Mark finden, bin ich einverstanden“, stelle ich nicht zum ersten Mal klar, „Ansonsten kann ich mir das einfach nicht leisten.“ Sina und Olaf, dunkel und hell, stehen unentschlossen da. Weit gekommen sind wir ja noch nicht, seit der Ankunft unseres Zuges hier in der „Blume“ am Arno, muss ich ein wenig schmunzeln und schlage vor, dass wir erst einmal versuchen, unser Gepäck loszuwerden. Waschen möchte Sina sich aber zuvor. Das hätten wir auf dem Campingplatz machen können, denke ich noch, als ich den beiden zu den Bahnhofstoiletten folge. In den geräumigen, von den Toiletten abgetrennten Waschräumen, führen Sina und ich eine Katzenwäsche durch. Sogar duschen könnten wir hier, stellen wir fest, und dass die Benutzung dieser Duschen das einzige ist, wofür man hier bezahlen muss auch.

Das internationale Symbol mit dem Koffer darauf führt uns dann endlich zu einem sich scheinbar endlos weit in die Tiefe erstreckenden, fensterlosem Raum, der durch zwei verglaste Schwingtüren von der Halle getrennt ist. Freundlich nimmt der Bahnhofsmitarbeiter, der hier hinter einer langen Theke stehen, unsere Rucksäcke entgegen, beklebt sie mit einem Stück Papier, auf dem eine Nummer steht, reicht uns ein kleines Stück Pappe, auf dem dieselbe Nummer steht und verstaut unser Gepäck in den unzähligen Regalen, die hinter ihm hoch bis zur Decke ragen.

Endlich treten wir schließlich hinaus aus dem Bahnhofsgewusel hinein in das warme Sonnenlicht. Endlich Florenz denke ich und sehe, wie Olaf seinen Reiseführer aufschlägt. Während wir die breite Straße überqueren, auf der sich unzählige Vehikel um das Bahnhofsgebäude bewegen, beginnt er genau an der Stelle zu lesen, an der die erste Markierung, ein abgerissenes Stück kariertes Papier, zwischen zwei Seiten klemmt. Sina hat sich bei ihm eingehängt, umklammert mit beiden Händen fest seinen Arm. „Der erste Platz, den man betritt, geht man vom Bahnhof aus über die Straße in Richtung des Flusses Arno, ist der Piazza Santa Maria Novella, der sich vor der gleichnamigen Klosteranlage aus dem 13. Jahrhundert erstreckt. Nach ihr ist auch der Florentiner Bahnhof benannt“, zitiert ihr Freund im Gehen seinen Führer. „Meinst du, dass es das hier ist, das Kloster?“, blicken Sinas schöne Augen auf das Gebäude hinter der mit schwarzen und weißen Marmor verkleidete Mauer, welche die zum Platz hin breiter werdende Gasse, auf der nur Fußgänger erlaubt sind, rechts von uns begrenzt. „Ja, das hier sind die Grabnischen der Klostermauer“, höre ich Olaf sagen, nachdem er noch einmal seinen Führer konsultiert hat. „Die mit Marmor verzierten Spitzbögen hier, das sind wohl die einzelnen Gräber.“

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