Lydie Man - Trägerin des Lichts - Vergangen

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Trägerin des Lichts - Vergangen: краткое содержание, описание и аннотация

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Trauer und Schrecken halten das Königshaus von Gilda in ihrer Gewalt. Die scheinbar so heile Welt bricht in atemberaubender Schnelligkeit auseinander, denn noch ist der Mörder von Prinz Phelan und Jeldrik nicht gefasst und die Gefahr für die Königsfamilie größer denn je. Es bringt König Currann an den Rand seines Verstandes, und er droht, alle um sich herum mit in den Abgrund zu reißen.
Während sich die Männer der Familie auf die fieberhafte Suche nach dem Mörder machen, ist Jeldriks Sohn Kjell auf dem Weg nach Saran, dort den Platz seines Vaters einzunehmen und seinem Volk beizustehen, das von alten Feinden bedroht wird. Doch es wartet dort eine viel härtere Prüfung auf ihn als eine Schlacht. Schon bald muss er erfahren, dass die wahren Feinde nicht außerhalb, sondern innerhalb seines Volkes auf ihn lauern und alles bedrohen, was seine Familie geschaffen hat.
Auch Althea trifft eine folgenschwere Entscheidung, als sie beschließt, ihre mit Druidai-Fähigkeiten gesegnete Tochter nach Temora zu bringen.
Die von Dogmen geprägte Priestergemeinschaft führt Faye an die Grenze dessen, was sie ertragen kann, doch mit der ihrer Familie ganz eigenen Sturheit findet sie ihren Weg und sorgt dabei gehörig für Aufruhr. Dabei schafft sie sich zahlreiche Feinde, die ihr mit zunehmendem Alter sogar nach dem Leben trachten. Fast zerbricht sie daran, wenn sie nicht spüren würde, dass ihr Dasein einen ganz bestimmten Zweck hat: der größten Bedrohung der Menschheit zu begegnen.

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»Mir?!« Ihre Stimme klang brüchig. Sie machte keine Anstalten näherzukommen.

»Ja, dir. Nimm es. Du hast ihn getötet.«

»Getötet...«, stöhnte sie auf, sackte plötzlich zur Seite und rührte sich nicht mehr.

Hinterher war ihr das derart peinlich, dass Kjell ihren vollen Zorn abbekam. Nicht die Tatsache an sich, sondern dass er sie hinauf in den Wald zu den dort verborgenen Frauen und Kindern getragen hatte.

Fauchend schlug sie die nach ihr fassenden Hände fort und sprang auf wie eine Raubkatze. »Fasst mich bloß nicht an und lasst mich in Ruhe! Und du«, sie schlug nach Kjell, »dein Schwert kannst du dir sonst wo hinstecken, ich will keine Allmosen!« Sie warf es fast auf ihn, sodass er sich ducken musste, um nicht getroffen zu werden.

»He, Vorsicht!« Er fing es auf und wog es behutsam in der Hand. Da er sich nicht mit ihr vor allen andern streiten wollte, beschloss er, sie erst einmal zu ignorieren, und wandte sich an die anderen Frauen. »Sind alle wohlauf? Jemand verletzt?«

Stumm schüttelten sie die Köpfe. Der Schrecken stand ihnen allen noch ins Gesicht geschrieben, riesige Augen blickten aus rußgeschwärzten Gesichtern zu ihm auf. Kjell wusste, eigentlich müssten sie sie erst einmal versorgen, aber er spürte, wie die Zeit drängte. »Kann mir jemand sagen, was geschehen ist?« Er hockte sich vor sie und sah alle nacheinander an. Sie zuckten vor ihm zurück, als könne er ihnen gefährlich werden. Er konnte es ja nicht ahnen, wie er aussah, mit immer noch von Ruß und Blut verschmiertem Gesicht und den eisig blitzenden Augen.

»Lass sie!«, zischte Hjordis.

»Nein. Sagt uns, was geschehen ist.« Ganz bewusst suchte er sich eine der älteren Frauen heraus, ein kleines, verhutzeltes Weib, das sich augenscheinlich um die anderen kümmerte. »Wie ist dein Name?«

»Budicca Dagsfalan.«

Der Name sagte ihm etwas. Er meinte sich zu erinnern, dass sie mit dem Clansführer verwandt war. »Bist du die Clansherrin?«

Er sah, wie sie ihn genauso abzuschätzen versuchte. Sie richtete sich auf. »Die bin ich. Mein Enkel Skane ist der Clansführer.« Der verängstigte Ausdruck schwand, ihre Miene bekam einen Ausdruck, den er nicht ganz ausloten konnte. Irgendwie berechnend.

»Dann sag, was hier geschehen ist«, sagte er und richtete sich ebenfalls wieder auf.

Offenbar waren die Feinde in der Nacht gekommen und hatten als erstes die Siedlung beschossen. »Mit fliegenden Feuerbällen«, wisperte eines der Kinder in den Rock seiner Mutter.

»Große Bälle?«, hakte Bjarne nach.

»Jaaahh... riesengroße. Sie haben ganz weit geschossen.«

»Und wo kamen sie her?«, fragte Phorsteinn, was Hjordis zu einem Schnauben veranlasste.

»Na, woher schon? Von Süden natürlich!«

»Sind da noch mehr?«, fragte anderes Kind ängstlich.

»Das werden wir herausfinden müssen«, sagte Kjell. »Habt ihr in letzter Zeit Reisende aus Saran gesehen, Schiffe?«

»Nein.« Allgemeines Kopfschütteln. »Die Winterfahrer sind gerade aufgebrochen«, ergänzte die Clansführerin. »Die Männer sind allesamt mit ihnen auf See.«

»Und darauf haben sie gewartet, das möchte ich wetten. Das hat der Ragai ausgeheckt!«, spie Kjell grimmig aus. »Der hat nicht wirklich mit Widerstand gerechnet, hatte nicht einmal eine vollständige Rüstung an. Wir müssen nach Saran, so schnell wie möglich, und schauen, was dort vor sich geht.«

»Was könnt ihr schon ausrichten?«, fragten die Frauen mutlos.

»Mehr, als ihr denkt. Oder haben wir nicht zu viert gegen sie gewonnen?« Herausfordernd sah Phorsteinn in die Runde.

»Gib nicht so an!«, verpasste Hjordis ihm einen Dämpfer. »In Saran sind womöglich Hunderte von Feinden. Wie sollen wir gegen sie bestehen?«

»Wir könnten segeln«, sagte da Bjarne.

»Und wie willst du Hänfling das machen?« Auf einmal waren die Frauen nicht mehr so ängstlich, eher resigniert. Sie lachten ihn aus, es klang bitter. »Was für ein verrückter Einfall!«

»Glaubt mir, ich kann’s«, erwiderte Bjarne und verschränkte trotzig die Arme. »Urgroßvater hat es mir gezeigt. Ich habe nichts davon vergessen.« Das galt besonders Kjell, und der glaubte es ihm unbesehen.

»Meinst du, wir schaffen das allein?«

»Nun, wir brauchen schon etwas Hilfe. Von euch.« Bjarne wies auf die Frauen.

»Waas? Wir?!«, riefen diese entsetzt.

»Wer sonst«, stichelte Hjordis spöttisch. »Oder seht ihr hier sonst jemanden? Ich bin dabei. Das will ich sehen, wie ihr Landratten aus der Steppe euch so richtig schön blamiert!«

»Landratten? Steppe? Moment mal, wer seid ihr eigentlich?«, verlangte die Clansführerin zu wissen. »Von welchem Urgroßvater redest du, Junge?«

»Von Regnar.« Bei dem Namen schraken alle auf, und manch kleines Kind barg erschrocken das Gesicht im Rock der Mutter. Bjarne grinste gehässig, was Kjell zu einem Stoß veranlasste.

»Ich bin Kjell Jeldriksfalir, und dies ist mein Bruder Bjarne Jeldriksfalir und dies Phorsteinn Brynsfalir. Wir können es, glaubt es ruhig, und kämpfen, das können wir allemal. Wir haben Waffen, wir haben ihre Schiffe und ihre Katapulte und mit etwas Glück auch Teer für die fliegenden Bälle. Also«, Kjell sah herausfordernd in die Runde, »wer kommt mit? Wer kann mit einer Waffe, einem Bogen umgehen?«

»Ich. Wenn die da mitgeht, dann will ich nicht zurückbleiben.« Verächtlich sah eine junge Frau Hjordis an, und andere schlossen sich ihrer Meinung an.

›Nanu?‹, dachte Kjell und bemerkte bei einem schnellen Seitenblick, wie Hjordis’ Mund sich verschloss und sie ganz steif dastand. Die grünen Augen funkelten abwehrend.

»Und was ist mit uns?«, fragten die anderen Frauen. »Wo sollen wir hin?«

»Ihr könnt in meine Hütte, wenn ihr euch nicht zu fein dafür seid«, schnappte Hjordis. Es klang trotzig, als wolle sie sich beweisen.

»Waas? Wir in die Hütte einer Clanlosen?«, fauchte Budicca.

Kjell traute seinen Ohren nicht über die so ihr unvermittelt entgegenschlagende Feindseligkeit. Sie hatten gerade alles verloren und bekamen von Hjordis ein Obdach geboten, und das war ihnen nicht gut genug? Es machte Hjordis wütend und verletzte sie, das spürte er, obwohl sie das nicht zeigte.

»Dann schlaft doch in den Trümmern«, erwiderte sie bissig. »Nach Saran könnt ihr jedenfalls nicht.«

»Nein... warte.« Eine der älteren Frauen strafte die Clansführerin mit einem Kopfschütteln. »Wir«, sie zeigte auf die Umstehenden und sparte dabei Budicca bewusst aus, »nehmen dein Angebot an, bis wir uns dort unten wieder etwas herrichten können.« Danken tat sie Hjordis jedoch nicht.

Diese verschränkte die Arme. »Zu essen sollte genug für ein paar Tage in der Hütte sein. Aber wenn ich entdecke, dass ihr an die Vorräte gegangen seid oder etwas von meinen oder Vaters Sachen fehlt, dann schneidet er euch das Herz bei lebendigem Leibe heraus. Wenn ich das nicht schon vorher getan habe.« Sie riss dem überraschten Kjell das Ragai-Schwert aus der Hand. »Er gehört zu Regnars Männern«, fügte sie an die Brüder gewandt hinzu und strich beinahe liebevoll über die kunstvoll verzierte Schwertscheide. Dabei fletschte sie die Zähne in die Richtung der Frauen, die prompt zurückwichen.

Bevor sie noch ernsthaft aneinander geraten konnten, griff Kjell ein. »Zwei oder drei von euch bringen die Kinder hoch in den Wald. Die anderen kommen mit uns. Wir schauen, was noch zu retten ist.«

Das war wahrlich nicht viel. Während Phorsteinn und die Frauen die Trümmer durchstöberten und alles nicht Verbrannte in den einzigen heilen Verschlag in Sicherheit brachten, ruderten Kjell und Bjarne mit Hjordis zu den Schiffen hinaus. Dabei warf Kjell ihr immer wieder heimliche Seitenblicke zu. Sie war also eine Clanlose. Darauf hätte er schon allein wegen ihres wilden Äußeren kommen müssen. Das war an sich ja nichts Ungewöhnliches, aber eine solche Verachtung von Seiten der Frauen, das musste besondere Gründe haben. Sollte er sie danach fragen? Nicht jetzt, entschied er. Später vielleicht.

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