Lydie Man - Trägerin des Lichts - Vergangen

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Trägerin des Lichts - Vergangen: краткое содержание, описание и аннотация

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Trauer und Schrecken halten das Königshaus von Gilda in ihrer Gewalt. Die scheinbar so heile Welt bricht in atemberaubender Schnelligkeit auseinander, denn noch ist der Mörder von Prinz Phelan und Jeldrik nicht gefasst und die Gefahr für die Königsfamilie größer denn je. Es bringt König Currann an den Rand seines Verstandes, und er droht, alle um sich herum mit in den Abgrund zu reißen.
Während sich die Männer der Familie auf die fieberhafte Suche nach dem Mörder machen, ist Jeldriks Sohn Kjell auf dem Weg nach Saran, dort den Platz seines Vaters einzunehmen und seinem Volk beizustehen, das von alten Feinden bedroht wird. Doch es wartet dort eine viel härtere Prüfung auf ihn als eine Schlacht. Schon bald muss er erfahren, dass die wahren Feinde nicht außerhalb, sondern innerhalb seines Volkes auf ihn lauern und alles bedrohen, was seine Familie geschaffen hat.
Auch Althea trifft eine folgenschwere Entscheidung, als sie beschließt, ihre mit Druidai-Fähigkeiten gesegnete Tochter nach Temora zu bringen.
Die von Dogmen geprägte Priestergemeinschaft führt Faye an die Grenze dessen, was sie ertragen kann, doch mit der ihrer Familie ganz eigenen Sturheit findet sie ihren Weg und sorgt dabei gehörig für Aufruhr. Dabei schafft sie sich zahlreiche Feinde, die ihr mit zunehmendem Alter sogar nach dem Leben trachten. Fast zerbricht sie daran, wenn sie nicht spüren würde, dass ihr Dasein einen ganz bestimmten Zweck hat: der größten Bedrohung der Menschheit zu begegnen.

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»Ich sehe ihre Schiffe! Sie ankern weiter draußen auf dem Meer, alle auf einem Haufen!«, rief er schon bald und stieß einen triumphierenden Laut aus. Darauf hatte er gehofft.

»Was ist mit Saran?«, riefen die Frauen.

»Es brennt, aber nicht überall.« Nicht die große Halle, dachte er erleichtert.

»Was ist mit der Festung? Hält sie? Oder sind die Ethenier eingefallen?«, schrie Hjordis.

»Was glaubst du denn, dass ich Augen wie eine Nachteule habe?! Das kann ich noch nicht sehen!« Quälend langsam kamen sie näher heran, viel zu langsam in Kjells Augen. Seine Arme und Beine drohten einzuschlafen, nur noch mühsam hielt er sich fest. Erst als die ersten Bergspitzen in rotes Licht getaucht wurden, konnte er mehr erkennen. Rasch kletterte er wieder herunter.

»Sie hält. Die Feinde scheinen sich am Strand verschanzt zu haben.« Kjell schüttelte seine Beine aus und stampfte mit den Füßen auf, um wieder Gefühl in sie zu bekommen. Vor ihnen auf dem Wasser konnte man jetzt die aneinander vertäuten Schiffe gut erkennen. »Wir müssen weiter raus. An die Segel, Mädchen, und du hilfst mir mit dem Ruder«, wies er Hjordis an.

Gemeinsam drückten sie das Ruder herum und fuhren einen großen Bogen auf das offene Meer hinaus. Einen raschen Blick hinter sich, dass Bjarne ihm folgte, dann schickte er die Frauen unter Deck, das Feuer vorzubereiten. Er selbst machte sich daran, das Katapult zu spannen und eines der Geschosse hineinzuhieven.

Alles in ihm war angespannt, jeder Muskel, jede Sehne und seine Empfindungen. Er wusste es nicht, aber so hatte sein Vater auch stets vor einem Kampf ausgesehen, das Gesicht wie gemeißelt, die Augen wie tödliche Dolche. Keine der Frauen wäre auf den Gedanken gekommen, wie es in seinem Innern aussah, dass er Angst hatte zu versagen, Angst, dies alles nicht zu überleben.

»Jetzt gilt es. Wir wenden!«

Von da an war es Kjell, als vollzöge er eine Kampfesübung. Immer wieder war er den Ablauf im Geiste durchgegangen, hatte ihn verworfen, neu geordnet, angepasst. Jetzt musste alles stimmen, oder sie wären erledigt. Kjell wendete das Schiff und lenkte es direkt auf den dunklen Haufen Schiffsleiber zu. Kein Licht war an Bord. War dort niemand mehr? Das würde ihren Verdacht des Kundschafternetzes erhärten und es ihnen leichter machen, bis zum ersten Schuss unentdeckt zu bleiben.

»Jetzt??«, kam es gedämpft unter Deck hervor.

»Nein, wartet noch. Es ist noch zu früh.«

»Beeil dich, wir ersticken hier unten fast«, rief eine andere. »Es stinkt, das Zeug ist widerlich.«

»Du wirst bald noch viel Widerlicheres zu sehen bekommen, du dumme Ziege«, zischte Hjordis nur für Kjell hörbar.

»Lass sie«, mahnte er. »Wärest du in der Scheune eingesperrt gewesen, du könntest es dort unten auch nur schwer ertragen. Komm her, übernimm wieder das Ruder. Halte genau auf die Mitte zu.« Er selbst lief zum Katapult, überprüfte noch einmal die Spannung, zog sich dann an einem Seil hoch und maß die Entfernung zu den anderen Schiffen mit den Augen. »Fast da...«, murmelte er.

»Können wir?« Die Frauen husteten.

»Noch nicht!«, rief er über die Schulter. »Wartet... wartet... wartet... jetzt!!« Eine Klappe flog auf. Hustend und fluchend und begleitet von einem Rauchschwall sprangen zwei Frauen heraus, zwischen sich eine Feuerschale. Diese leerten sie auf das Geschoss, das sofort mit einer Stichflamme Feuer fing. Selbst Kjell sprang überrascht zurück. Mit einer solchen Wirkung hatte er nicht gerechnet. »Was haben die damit gemacht??«, fluchte er und spürte, wie ihm die Haare angesengt wurden. »Zurück mit euch!« Er fuhr herum, die Hand an der Verriegelung, und visierte das Ziel an. »Ein wenig mehr Backbord, Hjordis! Ja, gut so! Achtung, festhalten!«

Schon beim Üben im Hafen war ihr Schiff mächtig ins Wanken geraten, aber hier draußen auf hoher See brachte der Rückstoß es fast zum Kentern. Jetzt wusste er auch, warum das Schiff so breit war. Andernfalls wären sie gnadenlos abgesoffen. Sie wurden so durcheinandergeworfen, dass sie gar nicht sahen, ob sie trafen oder nicht. Hjordis’ Triumphschrei brachte ihnen die Antwort. Gleich darauf waren weiter vorne Alarmschreie zu hören. Also waren die Schiffe doch nicht unbewacht.

»Sie haben uns bemerkt!«, schrie Hjordis. »Los, Kjell, noch eins!«

In dem Moment zischte ein weiteres Geschoss über sie hinweg und traf. Die Wirkung war verheerend, und das erste Mal konnte Kjell den Schrecken in der Siedlung verstehen. Sobald es traf, zerplatzte es in tausend kleine Feuergeschosse und setzte alles um sich herum in Brand. Dunkle Gestalten hasteten hin und her und versuchten, die vielen Brandnester zu löschen. Am besten noch eines in die Mitte, entschied Kjell und trieb die Frauen an, ihm beim Spannen und Laden des Katapultes zu helfen. Doch sie waren schon zu dicht dran, als sie endlich fertig waren, ihr Geschoss streifte nur noch einen Mast, welcher unter lautem Getöse brach. Also hielten sie nur weiter auf die Mitte zu und holten das Feuerbecken herauf, in dem sie unter Deck das Feuer vorbereitet hatten.

»Wir müssen die Männer auf den Schiffen töten, sonst fallen sie uns in den Rücken!«, rief Kjell, als die Mädchen schon von Bord springen wollten.

»Wir sollen hierbleiben?« Entsetzt sahen sie ihn an.

»Und kämpfen!« Hjordis lachte sie aus. »Dazu seid ihr doch hier, oder nicht?« Sie griff sich ein Seil und band das Ruder fest. Unheimlich schnell kamen die Schiffe jetzt näher. Die Feinde darauf hatten noch gar nicht bemerkt, in welcher Absicht sie auf sie zukamen.

»Duckt euch und haltet euch fest!«, rief Kjell gegen den Lärm an und trat das Feuerbecken um. Dann schnappte er sich eine Fackel und warf sie nach unten in den Laderaum auf die Teer- und Brennstoffvorräte, sodass er sich schleunigst in Sicherheit bringen musste, denn eine Stichflamme schoss hinter ihm her aus dem Laderaum heraus. Jetzt waren auch Alarmschreie von den Schiffen zu hören. Pfeile zischten über sie weg, sodass sie sich schleunigst hinter die Reling ducken mussten.

Auch Hjordis schoss danach und traf, bis Kjell sie packte und runterzerrte. »Halt dich fest!« Sie rasten auf die Schiffe zu. Hinter ihnen wurde es heißer und heißer, beißender Qualm zog über sie hinweg und nahm ihnen den Atem. Sie duckten sich und warteten auf den Aufprall. Trotzdem traf sie diese Kraft völlig überraschend. Es gab einen Knall, das Schiff bäumte sich auf und schob sich mit dem Bug knirschend auf die anderen Schiffe. Hätte Kjell nicht zugepackt und Hjordis festgehalten, sie wäre über das Deck geschleudert worden. Zwei andere Frauen hatten nicht so viel Glück, sie prallten hart weiter vorne an die Bordwand. Aber auch die Feinde warf es durcheinander, sodass alle einen Moment brauchten, wieder auf die Füße zu kommen. Doch da war es schon zu spät, Kjell war von Bord gesprungen und mitten unter ihnen.

Hjordis dagegen hatte auf dem erhöhten Deck eine hervorragende Position zum Schießen. Sie scheuchte die anderen Mädchen hoch, während sie Pfeil um Pfeil abfeuerte. »Los, runter mit euch, macht schon!« Sie schoss wie eine Wahnsinnige, während alle Feinde sich auf Kjell stürzten. »Na los, helft ihm!« Sie schimpfte, keifte und schrie, jagte die anderen regelrecht von Bord, wütend darüber, dass sie Kjell so im Stich ließen. Und auch aus Angst, dass sie nicht schnell genug schießen konnte und er getötet würde. Aber das sollte ihr erst sehr viel später aufgehen. Es war ein einschneidender Moment in ihrem Leben.

Danach ging alles im Rauch und Geschrei unter. Es krachte wieder so fürchterlich, wieder verloren sie alle das Gleichgewicht und stürzten übereinander. Doch dann waren Bjarne und Phorsteinn da, und das gab auch den anderen Mädchen Mut. Plötzlich sahen sich die Ethenier von einer Horde kreischender Furien attackiert, und wenn sie diese abgewehrt hatten, war das letzte, was sie sahen, ein riesiger schwarzer Kämpfer mit Augen so leuchtend wie blaues Feuer, und sie dachten, die Götter seien über sie gekommen, und sprangen aus Furcht von Bord.

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