Lydie Man - Trägerin des Lichts - Vergangen

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Trägerin des Lichts - Vergangen: краткое содержание, описание и аннотация

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Trauer und Schrecken halten das Königshaus von Gilda in ihrer Gewalt. Die scheinbar so heile Welt bricht in atemberaubender Schnelligkeit auseinander, denn noch ist der Mörder von Prinz Phelan und Jeldrik nicht gefasst und die Gefahr für die Königsfamilie größer denn je. Es bringt König Currann an den Rand seines Verstandes, und er droht, alle um sich herum mit in den Abgrund zu reißen.
Während sich die Männer der Familie auf die fieberhafte Suche nach dem Mörder machen, ist Jeldriks Sohn Kjell auf dem Weg nach Saran, dort den Platz seines Vaters einzunehmen und seinem Volk beizustehen, das von alten Feinden bedroht wird. Doch es wartet dort eine viel härtere Prüfung auf ihn als eine Schlacht. Schon bald muss er erfahren, dass die wahren Feinde nicht außerhalb, sondern innerhalb seines Volkes auf ihn lauern und alles bedrohen, was seine Familie geschaffen hat.
Auch Althea trifft eine folgenschwere Entscheidung, als sie beschließt, ihre mit Druidai-Fähigkeiten gesegnete Tochter nach Temora zu bringen.
Die von Dogmen geprägte Priestergemeinschaft führt Faye an die Grenze dessen, was sie ertragen kann, doch mit der ihrer Familie ganz eigenen Sturheit findet sie ihren Weg und sorgt dabei gehörig für Aufruhr. Dabei schafft sie sich zahlreiche Feinde, die ihr mit zunehmendem Alter sogar nach dem Leben trachten. Fast zerbricht sie daran, wenn sie nicht spüren würde, dass ihr Dasein einen ganz bestimmten Zweck hat: der größten Bedrohung der Menschheit zu begegnen.

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Am Morgen, bevor die Diener und Shoonas Frauen kamen, besiegelten sie das letzte Kapitel ihres Paktes. Er sah sie an. »Wir brauchen Blut.«

Sie zuckte kurz zusammen, bevor sie verstand und nickte. Er lächelte leicht. »Am besten meins, denn dich werden die Frauen ankleiden.« Er zückte seinen Dolch und ritzte sich mit einem raschen Schnitt die Haut an einer Stelle an seinem Arm ein, die gewiss kein Diener zu sehen bekommen würde. Sie schmierten ein wenig Blut auf ihr Nachtlager, und auch eine Schale mit Wasser und ein Tuch und Shoonas Nachtgewand vergaßen sie nicht.

Fröstelnd zog Shoona ihren Nachtumhang fester um sich und betrachtete ihr Werk. »Sie werden darüber tratschen.«

»Sicher. Deshalb tun wir das ja. Besser, du gewöhnst dich dran. Du kannst dem nur entkommen, wenn du dir eine Zofe, eine Vertraute suchst, der du bedingungslos vertrauen kannst. So hatte es Mutter immer gehalten. Wenn sie sich zurückzog, hatte niemand mehr Zutritt zu ihr außer Nuria. Du solltest dir genauso jemanden suchen.«

»Ja, nur wen?«, fragte Shoona ratlos.

»Sprich mit Nuria. Vielleicht weiß sie Rat.«

Was Shoona auch gleich nach dem Frühmahl tat, wo sie wieder von der ganzen Festgesellschaft freudig begrüßt worden waren. Während Farlan sich auf die Vereidung der Fürsten vorbereitete, nahm Shoona Nuria beiseite.

Nuria nickte, als sie Shoonas Anliegen hörte. »Eigentlich hatten wir damit gerechnet, dass Ihr jemanden aus dem Osten mitbringen würdet. Aber das habt Ihr nicht getan, Hoheit.«

An diese Anrede musste sich Shoona erst einmal gewöhnen. »Nein. Das ging nicht, die anderen Mädchen wollten nicht fort von ihren Familien nach der Zeit im Lager.« Diese Ausrede hatte sie sich zurecht gelegt, falls diese Frage kommen würde.

»Ich kann Euch nicht wirklich helfen, Hoheit. Ihr solltet einen öffentlichen Aufruf machen und Euch Zofen suchen. Sie werden sich in Scharen bewerben.«

»Ja, das werden sie. Aber sie werden Fremde für mich sein, und ich...«

»Vielleicht«, Nuria legte nachdenklich die Finger an die Lippen, »vielleicht solltet Ihr es bei Naja versuchen. Sie hat sich ja schon ein wenig erholt und fürchtet, dass man sie als Last empfinden könnte. Was denkt Ihr?«

»Wenn sie denn kräftig genug ist... warum nicht? Sie wird Angst haben, Fehler zu machen. Das müssen wir ihr ausreden.«

»Ach, da macht Euch mal keine Sorgen. In diesen Zeiten des Umbruchs gibt es vielerlei neue Dinge, sodass vermeintliche Fehler nicht ins Gewicht fallen. Ihr solltet es mit Naja versuchen und Euch noch ein paar andere anstellen.«

»Und... was ist mit Euch?«, fragte Shoona zögernd.

»Ich...« Nuria schloss die Augen. »Ich werde zusammen mit der Herrin Noemi für die Kinder da sein, bis sie größer und aus dem Haus sind. Außerdem hat Farlan mich gefragt, ob ich nicht seine Haushofmeisterin werden will.« Nuria seufzte.

»Eine hohe Ehre. Das lenkt Euch von Eurer Trauer ab.«

»Oh ja.« Nuria musste sich kurz abwenden. Als sie sich wieder umdrehte, lächelte sie zittrig. »Der Gedanke muss auch anderen gekommen sein. Gestern habe ich gleich zwei Anträge bekommen, stellt Euch das vor.«

»Nein!« Shoona riss die Augen auf. »Von wem?«

Nuria errötete leicht. »Von Nathans Hauptmann und von... Heerführer Derkan. Ihr wisst, er ist nicht verheiratet, war es nie. Deshalb hat es mich vollkommen überrascht. Der Hauptmann war ja schon immer sehr freundlich zu mir, aber der Heerführer? Wir haben kaum jemals ein Wort miteinander gewechselt. Ihr seht, mir stehen alle Möglichkeiten offen.«

»Ja, das stimmt, und nach Königin Siris Tod wollt Ihr keiner neuen Königin dienen. Nein, lasst nur, Nuria«, sagte Shoona schnell, als Nuria protestieren wollte, »ich kann das verstehen. Also, wen rufe ich als meine Zofen an den Hof?«

Fortan war Shoona als Königin an seiner Seite. Daran musste sich Farlan erst einmal gewöhnen, denn vorher war er stets allein gekommen und vergangen, hatte sich nur zufällig seinen Eltern angeschlossen, meistens jedenfalls. Das ging nun nicht mehr. Aber, so stellte er amüsiert fest, es hatte auch eine ganz andere Wirkung, wenn sie gemeinsam ihre Auftritte hatten. Die Ankündigungen, der Einzug, das ganze Zeremoniell. Plötzlich verhielten sich die Leute ihnen gegenüber ganz anders, irgendwie... ehrerbietiger. Das ging schon mit den Eiden los. Farlan ließ es sich nicht nehmen, die Fürsten nach den Eiden auch mit seinen Erkenntnissen zu konfrontieren. Die meisten waren regelrecht erschrocken, auch wenn sie das gut verbargen. Sie hatten ihn unterschätzt, und zwar gründlich. Er legte ihnen Zügel an, zurrte sie fest, und er machte es gut, wie alle in seiner Umgebung beobachten. Ohne sie zu beleidigen und sie in Grund und Boden zu verdammen oder als unmündige Kinder dastehen zu lassen.

Es war, als ginge ein Aufatmen durch das Reich. Die Zeit der Unsicherheit war vorbei, endlich wurden wieder Pläne geschmiedet, endlich ging es voran. Gleich am Tag nach den Eiden leitete Farlan den Feldzug in die Wege, schickte Bruder und Soldaten mit genauen Anweisungen aus. Dann plante er eine Staatsreise mit seiner neuen Frau und seinen älteren Geschwistern und Cousinen, jedes noch so kleine Fürstentum ihres riesigen Reiches zu besuchen, ein Unterfangen, was einen enormen Aufwand bedeutete. Er wollte die Königsfamilie von ihrem Schmerz ablenken und, so gestand er mit einem leisen Lächeln, die Grundlage für künftige Ehen und Bündnisse legen. Was gab es schließlich Besseres, als jemanden zu ehelichen, mit dem man bereits fest befreundet war?, dachte er mit einem leisen Stich.

Denn seine Vertraute war eben nicht seine Frau, so sehr sie auch einen Pakt geschlossen hatten. Mit seinem neuen Haushalt war es sehr schwierig für ihn, einfach nachts zu verschwinden, und so wurden die Zusammentreffen mit Lara seltener, dafür aber umso intensiver. Er fand bei ihr eine Erfüllung, die er sich nie zu träumen gewagt hatte. Aber Shoona vernachlässigte er auch nicht, denn er wollte so schnell als möglich einen Erben, und sie nahm seine Aufmerksamkeiten dankbar und mit zunehmender Leidenschaft an.

Je mehr sein Leben einen Rhythmus bekam und er sich darin zurecht fand, desto zufriedener wurde er. Ein wenig versöhnte es ihn mit den schlimmen Ereignissen des vergangenen Jahres. Und bei all den Pflichten vergaß er beinahe, dass da ja noch jemand war, der unter unwürdigen Umständen dahin dämmerte und sein neu geschaffenes Leben mit einem Schlag zum Einsturz bringen konnte...

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