Lydie Man - Trägerin des Lichts - Vergangen

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Trägerin des Lichts - Vergangen: краткое содержание, описание и аннотация

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Trauer und Schrecken halten das Königshaus von Gilda in ihrer Gewalt. Die scheinbar so heile Welt bricht in atemberaubender Schnelligkeit auseinander, denn noch ist der Mörder von Prinz Phelan und Jeldrik nicht gefasst und die Gefahr für die Königsfamilie größer denn je. Es bringt König Currann an den Rand seines Verstandes, und er droht, alle um sich herum mit in den Abgrund zu reißen.
Während sich die Männer der Familie auf die fieberhafte Suche nach dem Mörder machen, ist Jeldriks Sohn Kjell auf dem Weg nach Saran, dort den Platz seines Vaters einzunehmen und seinem Volk beizustehen, das von alten Feinden bedroht wird. Doch es wartet dort eine viel härtere Prüfung auf ihn als eine Schlacht. Schon bald muss er erfahren, dass die wahren Feinde nicht außerhalb, sondern innerhalb seines Volkes auf ihn lauern und alles bedrohen, was seine Familie geschaffen hat.
Auch Althea trifft eine folgenschwere Entscheidung, als sie beschließt, ihre mit Druidai-Fähigkeiten gesegnete Tochter nach Temora zu bringen.
Die von Dogmen geprägte Priestergemeinschaft führt Faye an die Grenze dessen, was sie ertragen kann, doch mit der ihrer Familie ganz eigenen Sturheit findet sie ihren Weg und sorgt dabei gehörig für Aufruhr. Dabei schafft sie sich zahlreiche Feinde, die ihr mit zunehmendem Alter sogar nach dem Leben trachten. Fast zerbricht sie daran, wenn sie nicht spüren würde, dass ihr Dasein einen ganz bestimmten Zweck hat: der größten Bedrohung der Menschheit zu begegnen.

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Er hob den Kopf. Ballte die Fäuste. Aber noch drehte er sich nicht um. »Fal? Was ist geschehen?« Ohne dass sie es wollte, war sie an ihn herangetreten und hatte ihm die Hand auf die Schulter gelegt.

»Nicht!« Mit einem Ruck entzog er ihr seine Schulter, doch sie ließ sich nicht beirren, strich ihm sanft den Arm herab, meistens eine todsichere Methode, ihn zu beruhigen. Doch diesmal geschah das Gegenteil.

Er fuhr herum, packte sie, drückte sie an sich, als wolle er ihr alle Knochen brechen, und dann war da plötzlich sein Mund auf ihrem. Er küsste sie wie ein Ertrinkender. Sie taumelten zur Bettstatt, fielen auf die Felle. Lara nahm nichts mehr wahr außer diese Berührungen und das Hämmern ihres Herzens, das direkt in ihrem Kopf zu schlagen schien im Takt ihrer Gedanken. ›Endlich... Endlich... Endlich!‹ Stoff riss, seine Hände wühlten sich unter ihre Kleider und fanden, was sie suchten. Es machte nichts, dass er ihr wehtat, sie wollte es ja so sehr, schon so lange. Also stürzte sie mit ihm in die Flammen, und der Schmerz verging in reiner Freude.

Doch mit einem Mal ließ er sie los, so plötzlich, wie er über sie hergefallen war. Als Lara ihre Sinne soweit wieder beisammen hatte zu begreifen, dass er nicht mehr bei ihr, in ihr war, entdeckte sie ihn zusammengekrümmt in einer Ecke der Höhle.

»Verzeih mir... verzeih mir!«, stöhnte er in einem fort und schlug auf sich ein.

»Fal, hör auf!« Lara stand auf. Dabei glitten die letzten Kleidungsschichten zu Boden. »Sieh mich an!«, befahl sie, und es lag etwas in ihrer Stimme, dass ihn sofort gehorchen ließ.

Ihm stockte der Atem. Nackt und mit gelösten Haaren stand sie dort im Mondlicht und war ihm noch nie so schön vorgekommen wie jetzt. Er schluckte hart und stand langsam auf.

»Wofür schämst du dich nur so?«, fragte sie leise.

»Ich habe dir weh getan.«

Sie reckte stolz das Haupt, konnte gar nicht anders. »Liebe und Schmerz und Erfüllung liegen manchmal sehr dicht beieinander. Du hast mir das gegeben, was ich mir schon so lange gewünscht habe. Denn ich liebe dich, Farlan von Morann, und es ist mir egal, ob der Orden oder deine Familie oder das ganze verdammte Königreich zwischen uns steht! Komm her!« Sie streckte die Hände aus. Er konnte sich diesem Befehl nicht entziehen. Wie von selbst nahm er sie in seine.

Diesmal war sie es, die ihn entkleidete, ganz sanft und behutsam. Es heilte im Nu alle Wunden in ihm. Hinterher konnte er auch über seine Braut sprechen, über das, was er herausgefunden hatte, und sie war stark genug, ihm das Richtige zu raten: »Kehre zu ihr zurück, noch heute Nacht. Mache sie zu deiner Frau. Sei sanft zu ihr, sie wird es dir ewig danken, den sie ist voller Furcht.«

Also stand er Stunden später wieder in seinem neuen Schlafgemach und sah auf Shoona herab. Sie schlief, das verweinte Gesicht in seinem Krönungsumhang vergraben. Das Bild rührte ihn irgendwie an, er wusste auch nicht, weshalb. Mitleid überkam ihn, und da er seinen Zorn und seine Leidenschaft an Lara abreagiert hatte, war er in der Lage, sehr sanft mit ihr zu sein. Er musste ja nicht mehr fürchten, ihr Schmerzen zuzufügen. Leise zog er sich aus und schlüpfte unter die Decken. Erschöpft, wie sie war, merkte sie nicht gleich, was er begann, und als sie so wach wurde, dass sie es begriff, hatte er sie bereits so erregt, dass sie sich ihm willig hingab und er sogar Vergnügen dabei empfand, ihr Freude zu bereiten.

Hinterher lagen sie nebeneinander und sahen sich an. Keine Masken mehr und keine Verstellung. »Erzähl mir, was geschehen ist.«

Sie schluckte und schloss die Augen. Farlan zog sie zu sich heran und nahm sie fest in seine Arme, auch ein Zeichen dafür, wohin sie jetzt gehörte und wem sie Loyalität schuldete.

Sie hatte verstanden. Leise begann sie schließlich zu sprechen: »Es ist alles meine Schuld, was mit den Frauen dort draußen geschehen ist. Ich war es, die die Cerinn überhaupt auf den Gedanken gebracht hat.«

»Inwiefern?«, fragte er leise.

»Als...«, sie stockte und wischte sich die Tränen weg, die unwillkürlich wieder liefen, »als die Cerinn uns zu bedrängen begannen und die Männer zu binden, da bin ich zu Yanuk gegangen, um für meine Leute zu bitten. Versteh doch, das war meine Pflicht als ranghöchste Tochter und angehende Priesterin.«

»Moment mal, du solltest Priesterin werden?« Er sah sie erstaunt an, und sie lächelte bitter.

»Hohepriesterin, wie alle ältesten Töchter der Fürsten unseres Volkes. Es ist die höchste Ehre für eine Shouh-Frau. Aber das... ging dann ja nicht mehr.«

»Was ist geschehen?«, fragte er und wischte ihr behutsam die Tränen ab. Er ahnte, was nun kommen würde, und biss innerlich die Zähne zusammen.

»Ich sagte ihm, dass er mich als Geisel haben könne, dass ich mich in seine Hände begeben würde, wenn er dafür mein Volk ziehen ließe. Er hat...«, sie schluckte, holte tief Luft und sprach dann mit brüchiger Stimme weiter, »er hat mich ausgelacht. Und dann hat er seinen Sohn und seine Kumpane herbeigerufen und mich ihnen zum Fraß vorgeworfen. Danach hat er mich gepackt und an den Haaren zu den anderen Shouh Frauen geschleift und... und ihnen gesagt, dass ich ein großes Vorbild für sie sei und sie ihnen genauso dienen müssten wie ich, damit ihre Männer am Leben blieben.«

»Und das haben sie dir zum Vorwurf gemacht?!« Er mochte es kaum glauben.

»Zum Vorwurf? Sie hätten mich am liebsten umgebracht, weil ich sie so entehrt hatte. Nur meine hohe Stellung hielt sie davon ab. Was dann folgte, in dem Lager, weißt du. Als ihr uns befreit habt, sollte man meinen, dass alles wieder gut wurde, aber dem war nicht so. Die Frauen haben in unserem Volk zwar ganz andere Rechte, aber mit einer solchen Geschichte giltst du auch bei uns als endgültig entehrt. Deshalb war ich froh, als Shaun nach Gilda aufbrach und mir anbot, mich mitzunehmen. Ich hatte vor, Zofe deiner Mutter oder deiner Schwester zu werden oder Tibbis, oder vielleicht auch in den Orden einzutreten, aber nachdem du deine Entscheidung kundgetan hast, konnte ich nicht einfach zu deinen Eltern gehen und gestehen... gestehen...«

»Denn dann wäre hier alles genauso geworden. Ich verstehe.« Das war eine bittere Pille, die er da schlucken musste. »Amaya sagt, die Shouh Frauen reden nicht über dich.«

»Ja. Das ist ihre Art, jemanden aus ihrer Gemeinschaft auszustoßen. Es zählt nicht einmal, dass ich Königin geworden bin. Was ich mit meiner Reise hierher niemals beabsichtigt hatte, das schwöre ich, Farlan, du musst es mir glauben! Aber hätte ich deinen Antrag abgelehnt, dann hätte Shaun mich mit zurück nehmen müssen. Dann hätte ich nicht hierbleiben können...«

»...denn einen Königsantrag lehnt man nicht ab, ohne für alle Zeit vom Hofe verbannt zu sein oder hart bestraft zu werden, ich weiß. Oh verdammt! Und deshalb hast du geschworen, allen Frauen in Not zu helfen?«

»Oh ja. Ich will, dass diese Dinge sich ändern, dass sich eine Frau nie wieder verstecken muss. Weder in deinem Volk noch in meinem. Was deine Mutter getan hat, war so mutig und...«

»Es hat sie zerstört«, unterbrach Farlan sie knapp. »Sie ist eine gebrochene Frau danach gewesen. Nein, du wirst keinen Dank ernten, wenn du diese Dinge an die Öffentlichkeit rührst.«

»Aber...«

Er legte ihr einen Finger auf die Lippen. »Würden deine Frauen an die Öffentlichkeit gehen, sich vor alle stellen? Überleg mal.«

Sie war lange still daraufhin, und Farlan war schon fast eingeschlummert, als sie endlich flüsterte: »Nein. Du hast recht, das habe ich wohl nicht bedacht.«

»Wenn dir ein Weg einfällt, diesen Frauen zu helfen, dann überlegen wir uns gemeinsam etwas. Lass uns nun schlafen. Morgen wird ein langer Tag.«

›So, Lara‹, dachte er in einem Anflug von Grantigkeit, ›mehr kann ich nicht tun, sie mir zum Freund zu machen.‹ Während er ihren ruhiger werdenden Atemzügen lauschte und selbst allmählich weg dämmerte, ging ihm auf, dass es gar nicht so ein unangenehmes Gefühl war, mit einer jungen schönen Frau im Arm langsam ins Reich der Träume hinüberzugleiten.

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