Lydie Man - Trägerin des Lichts - Vergangen

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Trägerin des Lichts - Vergangen: краткое содержание, описание и аннотация

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Trauer und Schrecken halten das Königshaus von Gilda in ihrer Gewalt. Die scheinbar so heile Welt bricht in atemberaubender Schnelligkeit auseinander, denn noch ist der Mörder von Prinz Phelan und Jeldrik nicht gefasst und die Gefahr für die Königsfamilie größer denn je. Es bringt König Currann an den Rand seines Verstandes, und er droht, alle um sich herum mit in den Abgrund zu reißen.
Während sich die Männer der Familie auf die fieberhafte Suche nach dem Mörder machen, ist Jeldriks Sohn Kjell auf dem Weg nach Saran, dort den Platz seines Vaters einzunehmen und seinem Volk beizustehen, das von alten Feinden bedroht wird. Doch es wartet dort eine viel härtere Prüfung auf ihn als eine Schlacht. Schon bald muss er erfahren, dass die wahren Feinde nicht außerhalb, sondern innerhalb seines Volkes auf ihn lauern und alles bedrohen, was seine Familie geschaffen hat.
Auch Althea trifft eine folgenschwere Entscheidung, als sie beschließt, ihre mit Druidai-Fähigkeiten gesegnete Tochter nach Temora zu bringen.
Die von Dogmen geprägte Priestergemeinschaft führt Faye an die Grenze dessen, was sie ertragen kann, doch mit der ihrer Familie ganz eigenen Sturheit findet sie ihren Weg und sorgt dabei gehörig für Aufruhr. Dabei schafft sie sich zahlreiche Feinde, die ihr mit zunehmendem Alter sogar nach dem Leben trachten. Fast zerbricht sie daran, wenn sie nicht spüren würde, dass ihr Dasein einen ganz bestimmten Zweck hat: der größten Bedrohung der Menschheit zu begegnen.

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»Aber«, fuhr Farlan fort, »wir werden euch unterstützen und vorher alle Frauen dort herausholen. Heerführer, welche Männer sind geeignet für diese Aufgabe?«

»Es gibt nur eine Gruppe, die geeignet ist: Prinz Phelans Kundschafter. Sie haben den Winter über mehr oder weniger untätig herumgesessen und werden froh sein, etwas zu tun zu bekommen. Und vielleicht Nadims Leute, wenn wir sie denn ausfindig machen können.«

»Die Rosenträger?«, merkten die Brüder verwundert auf. Das war ein Begriff, der seit Jahren im Heer verwendet wurde für die alten vereidigten Widerständler gegen die Schreckensherrschaft des Einen Tempels. »Die sind doch uralt!«, fügte Iovan hinzu.

Heerführer Derkan schüttelte den Kopf. »Einige ja, aber nicht alle. Hoheit, es fehlt immer noch ein Kommandant über die Kundschafter, und ebenso jemand, der Nadim beerbt. Er war seit Jahren nicht hier«, erinnerte er an eines der vielen ungelösten Probleme, die Farlan derzeit hatte.

»Kein Wunder, er ist weit über sechzig Jahre alt. Wir werden schnellstens jemanden finden müssen«, seufzte Farlan.

»Schicke doch Nadim eine Botschaft und frage ihn, er kennt alle«, warf Nathan ein.

Farlan war ihm nach kurzer Überlegung dankbar für diesen Vorschlag, denn darauf war er noch nicht gekommen. Er wusste nur, dass sein Vater dem alten Kundschafter mit einem gewissen Misstrauen gegenübergestanden hatte, was aber auf den Rest der Familie, insbesondere auf Nathan nicht zutraf. »Wenn dieses Problem gelöst ist, reitest du zu ihm und leitest das in die Wege«, entschied er.

»Also sollen wir die Frauen herausholen, damit Cem und seine Männer dann zuschlagen können?«, fragte Iovan.

»So ist es«, nickte Farlan und ging gleich zum nächsten Angriff über, seine ganz persönliche Rache an seinem Bruder und dessen Freund, für ihre Feigheit und Unfähigkeit. »Gleichzeitig aber wird Kommandant Belan sich mit seiner Truppe an der Grenze bereithalten und unsere Truppen auf der anderen Seite ebenfalls. Solltet ihr scheitern, wird euer Volk erobert und eure Herrschaft enden, ohne Wenn und Aber.«

Damit waren sie entlassen, das merkten die beiden jungen Männer deutlich, und sie entfernten sich.

Kaum waren sie fort, sah der Heerführer den jungen Thronfolger ernst an. »Ihr wisst, dass eine derartige Aberkennung der Fürstenwürde und die Einverleibung eines Fürstentums nur der König befehlen kann, mit der Zustimmung des Rates.«

»Das wird er aber nicht, Heerführer, nie wieder«, erwiderte Nathan und schaute seinem Bruder direkt in die Augen, etwas, das er für gewöhnlich vermied, denn er wusste, was für eine lähmende Wirkung seine Blicke hatten.

»Ich weiß, verdammt!« Farlan presste die Lippen zusammen.

»Dann überlege dir etwas Bruder, und zwar schnell.«

»Das sehe ich genauso«, nickte der Heerführer und seufzte. »Ohne den Niedergang unseres Königs wären sie wohlmöglich nie auf den Einfall gekommen, sich zu erheben.«

»Verdammt, was soll ich nur tun?!«, rief Farlan in der Nacht.

Lara saß auf der Schlafstätte in der kleinen Höhle und sah seinem unruhigen Marsch im Mondlicht zu. »Hast du denn eine Wahl?«

»Waas?!« Er fuhr herum. »Wie meinst du das?«

»Nun«, Lara hob die Schultern, kaum auszumachen in der Dunkelheit, »das Reich, so, wie dein Vater es erschaffen hat, bricht gerade in atemberaubender Schnelligkeit auseinander, merkst du das nicht? Bisher sind es nur die neu hinzugekommenen Fürstentümer, die aufbegehren – wenn auch aus unterschiedlichen Gründen wie Shaun – aber wie lange wird es dauern, bis es auch andere tun? Du weißt doch, dass die Fürsten deinem Vater seine Art, immer alles unter Kontrolle zu haben, verargen. Und du erlaubst ihnen jetzt schon mehr Freiheiten. Manch einer mag das als Schwäche auslegen und sich viel mehr herausnehmen.«

Farlan starrte auf sie herab. »Das sollen sie nicht wagen!«

»Sie werden es, denn weißt du, was ich heute im Heilerhaus gehört habe?«

»Was?« Es war nur noch ein unterdrücktes Zischen. Farlan fühlte einen Zorn wie noch nie in seinem Leben.

Lara tat es in der Seele weh, ihm das zu berichten, aber es musste sein. »Zwei Soldaten unterhielten sich über dich, leise zwar, sodass die anderen Wartenden das nicht hören konnten, aber ich hatte im Lager hinter ihnen zu tun und bekam jedes Wort mit. Die Schwester des einen ist Dienstmagd im Haushalt eines der Fürsten und hat ihm berichtet, dass die Fürsten sich von Zeit zu Zeit dort treffen.«

»Und dann was tun?« Farlan ballte die Fäuste.

»Sie beraten, welche Haltung sie dir gegenüber einnehmen sollen. Viele der Fürsten halten dich für schwach, für ein Muttersöhnchen, für das, was du immer befürchtet hattest. Weil du bisher keine Entscheidungen getroffen hast, nicht treffen konntest, ich weiß! Und jetzt diese in andere Hände legst. Selbst auf dem Feldzug letztes Jahr hatten andere das Kommando inne, dein Onkel, der Heerführer. Sicherlich, und das erkennen sie an, du hast dich tapfer geschlagen und hast Rückhalt im Heer und im Volk. Aber für die Herren Fürsten zählen nun einmal nur Strenge und rücksichtslose Stärke. Jemand, der das Reich zusammenhält, und das tust du derzeit nicht. Sie sagen, du hängst wie ein Fähnlein im Wind der stürmischen Zeiten.«

Farlan war wie gelähmt ob dieser Eröffnungen. »Und, denkst du das auch?«, flüsterte er heiser.

Sie erhob sich mit einer fließenden Bewegung und umfasste sein Gesicht. »Nein. Ich denke, dass du stark bist und das Richtige tun wirst. Du wirst es ihnen allen beweisen, sie alle überraschen. Und wenn du einmal genau nachdenkst, dann weißt du auch, was du jetzt tun musst.« Ihr Herz hämmerte hart in ihrer Brust bei diesen Worten. Das kam einer heimlichen Macht im Königreich gleich, sie wusste es genau, denn es gab eigentlich nur eine Lösung daraus. Sie sah zu ihm auf, ihre Augen schimmerten. Man hätte es für Triumph halten können, aber in Wahrheit waren es Tränen.

An Schlaf war für Farlan in dieser Nacht nicht mehr zu denken. Er wusste, nun musste er handeln, und das schnell. Noch waren alle Verwandten und Freunde da. Er musste etwas tun, bevor sie sich wieder in alle vier Winde zerstreuten, musste handeln, solange seine Freunde und die Vertrauten seines Vaters ihm den Rücken stärken konnten.

Deshalb ging er früh am Morgen, noch vor Sonnenaufgang, als allererstes zu Nathan und bat ihn, seinen Schwiegervater Bayram aufzusuchen. Dieser war einer der Vertrauten Nadims, das wusste Farlan von Nathan, und musste am ehesten wissen, wo die geheimen Kundschafter, die Rosenträger, zu finden waren.

Am Ende des Tages im Geheimen hatte Farlan nicht nur ein genaues Bild von den Ansichten und Absichten der Fürsten, sondern auch zahlreiche Eide erneuert. Diesmal auf sich selbst. Er wusste, dass er damit quasi Hochverrat beging wie sein Vater einst, und hatte deshalb den Eid nur unter gewissen Bedingungen gefordert, solange sein Vater nicht fähig war zu regieren, und er war ihm ohne zu zögern gewährt worden. Ja, es schien, als seien die Kundschafter froh, dass es endlich wieder voran ging, und manch einer hatte sogar einen Vorschlag parat, wer denn ihr neuer Anführer werden sollte. Da jedoch zögerte Farlan. Das war eine sehr mächtige Position, und er wollte sie nur an jemanden vergeben, dem er absolut vertraute. Deshalb ließ er sich Zeit mit dieser Entscheidung und erst einmal nur sich selbst berichten.

Mit einer anderen Entscheidung jedoch nicht. Lara hatte nur die Spitze des Eisberges erfahren, die Abwanderung der Fürsten ging tiefer, viel tiefer. Manch einer war sogar schon dabei, eigene Gesetze in seinem Fürstentum einzuführen. Gesetze, mit denen er viele Änderungen der letzten Jahre, die nur zähneknirschend mitgetragen worden waren, wieder rückgängig machen wollte. Das konnte und wollte Farlan nicht tolerieren.

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