Lydie Man - Trägerin des Lichts - Vergangen

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Trägerin des Lichts - Vergangen: краткое содержание, описание и аннотация

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Trauer und Schrecken halten das Königshaus von Gilda in ihrer Gewalt. Die scheinbar so heile Welt bricht in atemberaubender Schnelligkeit auseinander, denn noch ist der Mörder von Prinz Phelan und Jeldrik nicht gefasst und die Gefahr für die Königsfamilie größer denn je. Es bringt König Currann an den Rand seines Verstandes, und er droht, alle um sich herum mit in den Abgrund zu reißen.
Während sich die Männer der Familie auf die fieberhafte Suche nach dem Mörder machen, ist Jeldriks Sohn Kjell auf dem Weg nach Saran, dort den Platz seines Vaters einzunehmen und seinem Volk beizustehen, das von alten Feinden bedroht wird. Doch es wartet dort eine viel härtere Prüfung auf ihn als eine Schlacht. Schon bald muss er erfahren, dass die wahren Feinde nicht außerhalb, sondern innerhalb seines Volkes auf ihn lauern und alles bedrohen, was seine Familie geschaffen hat.
Auch Althea trifft eine folgenschwere Entscheidung, als sie beschließt, ihre mit Druidai-Fähigkeiten gesegnete Tochter nach Temora zu bringen.
Die von Dogmen geprägte Priestergemeinschaft führt Faye an die Grenze dessen, was sie ertragen kann, doch mit der ihrer Familie ganz eigenen Sturheit findet sie ihren Weg und sorgt dabei gehörig für Aufruhr. Dabei schafft sie sich zahlreiche Feinde, die ihr mit zunehmendem Alter sogar nach dem Leben trachten. Fast zerbricht sie daran, wenn sie nicht spüren würde, dass ihr Dasein einen ganz bestimmten Zweck hat: der größten Bedrohung der Menschheit zu begegnen.

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»Ich weiß«, flüsterte sie, und dann war sie fort.

Seinen Plan setzte Farlan gleich am nächsten Morgen in die Tat um. Es war zwar ganz schön schwierig, Amaya zu sprechen, ohne dass ihr Mann es mitbekam, aber er hatte gehört, dass sie Iruns kleine Schwester Naja in den Häusern besuchen wollte, und passte sie daher auf dem Gang zu den Heilerinnen ab und führte sie in einen Wachraum, ohne dass es jemand mitbekam.

Stumm hörte Amaya seinen vorsichtig gewählten Worten zu, dann seufzte sie. »Du weißt, dass du mich mit deiner Frage nach Shoonas Schicksal in einen Konflikt bringst? In den Konflikt zwischen der Loyalität zu meinem Mann und meiner Familie, also euch.«

»Also hast du etwas mitbekommen?«, fragte er.

Sie fühlte sich sofort angegriffen. »Warum fragst du sie nicht einfach?«

Farlan schnaubte. »Wie stellst du dir das vor?! Soll ich etwa fragen: ›Hör mal, Shoona, es ist recht merkwürdig, wie du dich verhältst, hast du etwas zu verbergen?‹ Das ist nicht dein Ernst! Dann wiegelt sie doch noch mehr ab, als sie es eh schon tut.«

»Du hast sie noch nicht gut kennen gelernt, nicht wahr?« Das klang nicht überlegen oder triumphierend, sondern ehrlich besorgt, und das ließ Farlans Widerstand in sich zusammenfallen.

Er lehnte sich an die Wand und verschränkte die Arme, als fröstle er. »Sie… sie ist eine Fremde für mich. Keiner dringt zu ihr durch, sie lässt sich einfach nicht … hinter ihre Maske schauen. Sie kommt mir vor wie ein … ewig lächelnder Spiegel. Das ist mir ein wenig unheimlich.« Jetzt war es raus. Nicht einmal Lara hatte er das eingestanden.

»Du meinst …?«

»Ich habe das Gefühl, in eine Falle zu laufen, Schwester. Als lauere dahinter etwas. Aber Shauns Reaktion auf meine Ankündigung, ich wolle keine Feier anlässlich unserer Vermählung ausrichten, zeigt mir, dass ich sehr vorsichtig sein muss, wie ich in Bezug auf sie agiere. Ich will vor allem dich nicht in Misskredit bringen und auch nicht unser Bündnis gefährden, natürlich. Also, du hast etwas gehört, nicht wahr?«

Amaya zögerte, aber schließlich seufzte sie. »Ich wusste, dass du mir früher oder später diese Frage stellen würdest, schon als dein Brief im Winter eintraf. Nein, besser wäre die Frage nach dem, was ich nicht gehört habe.« Sie setzte sich auf einen Mauervorsprung und sah ihren Bruder offen an. »Shoona wurde in dem letzten halben Jahr, das ich bei den Frauen der Shouh verbracht habe, nicht einmal erwähnt. Keine Frage, keine Geschichten, nichts.«

»Gar nichts?!«

»Ja, merkwürdig, nicht? Wenn ich mal etwas über Shoona wissen wollte oder von unserer Zeit hier erzählte, war es, als ginge bei den Frauen ein Vorhang herunter. Sie … dieses freundliche Lächeln. Jetzt geht es mir auf! Das sehe ich auch bei ihnen, immer, wenn sie etwas nicht wollen. Ich habe Irun gefragt«, gab sie zu. »Weil ich das so merkwürdig fand. Ich habe sie gefragt, was sie über die Shouh Frauen denkt und was im Lager vorgefallen war, aber außer, dass es bei den Frauen der Shouh eine riesige Aufregung gab, als es darum ging, welches von den Mädchen zu den Cerinn geschickt werden sollte, hat sie nichts mitbekommen. Sie sagt, dass beide Gruppen meistens für sich blieben und erst zum Schluss, als alle so krank wurden, sich näherkamen.«

Farlan hatte mit gerunzelter Stirn zugehört. Eine Frage drängte sich ihm auf, aber es fiel ihm schwer, sie zu stellen. Aber es nützte ja nichts. »Denkt sie, dass Shoona … zu denjenigen gehört, die zu den Cerinn geschickt worden sind?«

»Dieselbe Frage habe ich Irun auch gestellt. Im Lager nicht, das weiß sie genau, aber sie weiß nicht, was davor vorgefallen war. So oder so, Bruder, Vater würde dir sagen, du wirst sie heiraten müssen. Denn sonst gefährdest du das Bündnis mit den Shouh und mich auch, denn die Shouh Frauen kennen keine Schranken, wenn es darum geht, Verräter in ihren Augen zu bestrafen. Ich aber sage«, sie nahm seine Hand und drückte sie, und auf einmal fühlte er sich so an seine Mutter erinnert, dass er schlucken musste, »Bündnis hin oder her, Bruder, es ist dein Leben. Wenn du sie nicht willst, dann entscheide zu deinen Gunsten und nimm Rücksicht auf niemanden. Nicht auf das Reich, nicht auf mich. Keine Sorge, ich halte das aus.«

Er presste die Lippen zusammen, ließ ihre Hand aber nicht los. »Und dann? Dann stehe ich vor demselben Problem wie vorher, mit einem verärgerten Bündnispartner und ohne Frau und ganz vielen Fürstentöchtern, die sich mir an den Hals werfen oder geworfen werden. Nein, danke. Ich denke, ich werde versuchen, einfach ein wenig mehr Zeit mit ihr zu verbringen. Wie auch immer ich das anstellen soll.«

Der Frühling näherte sich mit Macht und damit der Zeitpunkt, an dem er eigentlich Shoona hätte heiraten sollen. Immer mehr Händler bevölkerten die Stadt, die ersten Delegationen kamen und immer mehr Fürsten, Bittschriften trafen ein, mehr als in den Jahren zuvor, oder kam ihm das nur so vor? Sie alle befanden sich in Wartestellung. Nur worauf? Das vermochte keiner zu sagen.

Er hatte das Gefühl zu ertrinken. Ohne seinen Vater und seine Mutter an seiner Seite war er verloren. Ratsherr Sinan half ihm, so gut er konnte, aber auch er trauerte selbst noch und war über Nacht merklich grauer geworden. Sein Großvater Thorald war auch kein Ersatz, zu weltfremd war seine Art. Nein, er brauchte einen Freund, einen Helfer. Nur, wen? Shoona? Nein. Ihre Kenntnisse des gildaischen Rechts waren mangelhaft, und er hatte weder Zeit noch Muße, sie zu lehren. Orban? Tabitha? Die waren in Marann beschäftigt, die Herrschaft über ihre Siedlung zu festigen, denn Orbans Großvater wurde langsam zu alt für seine Pflichten. Noemi? Politik war ihr fremd. Yemon? Bei dem Namen musste Farlan die Stirn runzeln. Der alte Kamerad seine Vaters, der ja auch so etwas wie sein Ziehonkel war, war seit Siris Tod in tiefe Betrübnis verfallen und kaum noch im Rat zu gebrauchen. Auch traute Farlan ihm nicht über den Weg, warum, das vermochte er nicht zu sagen. Mit Nathan hatte er darüber gesprochen, und der teilte seinen Eindruck. Am besten wäre es, Yemon würde zurück in sein Fürstentum Mukanir kehren und einen Vertreter in Gilda lassen. Nur, dann hockte er dort draußen alleine, ohne Frau, ohne Kinder, ohne Freunde. Farlan konnte ihn verstehen, dass er nicht fort wollte.

Also, wer dann? Schließlich machte Lara einen Vorschlag. Warum teilte er die Aufgaben nicht einfach auf und gab jedem einen Bereich zu tun? Zum Beispiel den beiden Prinzessinnen Noemi und Shoona die Belange der Frauen, Sinan die Belange des Handels, Thorald der fremden Völker und sich selbst die des Heeres?

Daraufhin starrte Farlan sie lange an, bis er sich vor den Kopf schlug. Ja, natürlich! Warum sollte er überall seine Hand draufhalten wie sein Vater? Etwas, das ihn und zugegebenermaßen auch andere immer mehr gestört hatte in den letzten Jahren? Etwas, das seine Eltern derart überlastet hatte? Wollte er so enden wie sie? Nein!

»Du bist meine Rettung!«, rief er aus und umarmte sie fest. Wie gut sie roch, wie Balsam, Balsam für seine Seele! Ganz fest wollte er sie halten und nie mehr loslassen. Wie er sie so hielt, spürte er auf einmal ihren schlanken Körper, fühlte, roch ihre Haut, und es wallte in ihm auf. Erschrocken ließ er sie los. Nein, das dufte nicht sein! War er denn so mit seinen Nerven fertig, dass er sich nicht mehr zu beherrschen vermochte? Er stieß sie fast von sich, als hätte er sich verbrannt.

»Ich danke dir«, presste er in seiner gewohnten steifen Förmlichkeit hervor.

Lara stand vor ihm, den Blick gesenkt, und schluckte. Auch ihre Beherrschung wurde dünner unter diesen ständigen schmerzhaften Stichen, die ihr sein Verhalten beifügte, aber das konnte er nicht ahnen und sollte er schon gar nicht erfahren. Stets trafen sie sich im Dunkeln, sodass ihm ihre müden Züge, die dunklen Ringe unter den Augen nicht auffielen. Sie schlief nicht genug, jetzt, da Amaya und Iovan da waren, erst recht nicht, und wenn sie sich nachts mit niemandem traf, lag sie schlaflos da, weil ihre Gedanken sie wach hielten.

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