Lydie Man - Trägerin des Lichts - Vergangen

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Trägerin des Lichts - Vergangen: краткое содержание, описание и аннотация

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Trauer und Schrecken halten das Königshaus von Gilda in ihrer Gewalt. Die scheinbar so heile Welt bricht in atemberaubender Schnelligkeit auseinander, denn noch ist der Mörder von Prinz Phelan und Jeldrik nicht gefasst und die Gefahr für die Königsfamilie größer denn je. Es bringt König Currann an den Rand seines Verstandes, und er droht, alle um sich herum mit in den Abgrund zu reißen.
Während sich die Männer der Familie auf die fieberhafte Suche nach dem Mörder machen, ist Jeldriks Sohn Kjell auf dem Weg nach Saran, dort den Platz seines Vaters einzunehmen und seinem Volk beizustehen, das von alten Feinden bedroht wird. Doch es wartet dort eine viel härtere Prüfung auf ihn als eine Schlacht. Schon bald muss er erfahren, dass die wahren Feinde nicht außerhalb, sondern innerhalb seines Volkes auf ihn lauern und alles bedrohen, was seine Familie geschaffen hat.
Auch Althea trifft eine folgenschwere Entscheidung, als sie beschließt, ihre mit Druidai-Fähigkeiten gesegnete Tochter nach Temora zu bringen.
Die von Dogmen geprägte Priestergemeinschaft führt Faye an die Grenze dessen, was sie ertragen kann, doch mit der ihrer Familie ganz eigenen Sturheit findet sie ihren Weg und sorgt dabei gehörig für Aufruhr. Dabei schafft sie sich zahlreiche Feinde, die ihr mit zunehmendem Alter sogar nach dem Leben trachten. Fast zerbricht sie daran, wenn sie nicht spüren würde, dass ihr Dasein einen ganz bestimmten Zweck hat: der größten Bedrohung der Menschheit zu begegnen.

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Damit hatte sie geschickt von ihren eigenen Problemen abgelenkt und ihrem Bruder die Karten herübergeschoben. Der sprang sofort auf und begann, unruhig auf und ab zu laufen. »Dass Vater nicht... es... für uns ist das eine Katastrophe. Versteht mich nicht falsch, aber wir brauchen ihn dort draußen. Oder Fal.«

»Rebellieren sie?« Die Mädchen merkten auf.

»Seid ihr gescheitert?«, fragte Orban.

Iovan zog die Schultern ein. »Das weiß ich nicht wirklich. Es ist... als wichen sie uns aus. Wir haben so viel in die Wege geleitet, aber von ihnen kommt einfach... nichts. Wir können sie nicht festnageln, und deshalb brauchen wir eine Versammlung, um endgültig klare Tatsachen zu schaffen.« Sie konnten hören, wie frustriert er war.

»Vater würde dir aber sagen, dass du es allein schaffen musst«, mahnte Amaya. Sie war erbost, dass er damit erst jetzt rausrückte, anstatt ihr das bereits auf der Reise hierher zu erzählen.

»Ich weiß!«, stieß er hervor.

»Lad sie ein und sauf mit ihnen«, meinte Orban gedehnt. »Das würde Großvater sagen. Er hat es stets so gehalten.«

»Ein Fest?« Iovan blieb stehen.

»Brot und Spiele. Und die Peitsche, wenn es sein muss.« Orban zog die Augenbrauen spöttisch hoch. Und schon waren sie wieder in ihre alten Streitereien verwickelt, die sie alle so liebten und sehr vermisst hatten.

»Also soll ich reisen?«, fragte Farlan am nächsten Morgen seinen kleinen Bruder, die Stirn gerunzelt. »Und wenn sie nicht kommen? Steckt Kaleem dahinter?«

»Das wissen wir nicht, das heißt, Irun denkt ganz sicher, dass er es ist.«

Farlan stützte sich mit beiden Händen auf den Tisch. »Und was planen sie? Hast du jemanden, der dir zuträgt?«

»Nein.« Iovan hob die Schultern.

»Verdammt nochmal, Iovi, hast du denn gar nichts in der Heerschule gelernt? Wie würde es wohl aussehen, wenn ich jetzt dorthin ginge, um dich zu unterstützen?!«, herrschte Farlan seinen Bruder an. »Du stündest da wie ein feiges, schwächliches, verwöhntes Muttersöhnchen! Nein, Bruder, das Problem wirst du schön selbst lösen. Ich kann hier eh nicht weg, nicht, solange Vater in diesem Zustand ist. Nein, du wirst ihn festnageln müssen. Kehre dorthin zurück, und zwar schleunigst, und überbringe Kaleem eine Botschaft. Sein Verhalten betrachten Wir,« und damit meinte er den König, »nicht mit Wohlwollen. Finde Verbündete, Bruder, und Zuträger. Wir müssen etwas finden, womit er gegen unsere Abmachungen verstößt, und sobald wir das haben, greifen wir ihn uns. Gewarnt wurde er genug.«

Iovan war während seiner Worte unruhig auf und ab gelaufen. Jetzt blieb er stehen, die Fäuste geballt. »Wenn die Alten erfahren, dass Vater hinfällig ist, könnte das unsere Stellung entscheidend schwächen. Du hast ja jetzt schon ein Problem damit, Dinge gegenüber unseren eigenen Leuten durchzusetzen. Wie ist es dann erst mit denjenigen, die erst seit kurzem im Reich verweilen?«

Das wollte Farlan aber partout nicht hören. »Für mich klingt das eher so, als seid ihr nicht die Herren der Lage«, schob er den Ball wieder seinem Bruder zu.

»Wage es ja nicht!«, fuhr Iovan ihn an. »Wir haben, weiß der Himmel, genug Kämpfe ausgestanden und schon so viel erreicht! Alle sind uns dankbar, denn plötzlich gibt es wieder Handel und all die Dinge, die sie so lange entbehren mussten.«

»Aber es reicht nicht!«, unterbrach Farlan ihn wieder. »Stell dir vor, Vater stünde vor dir. Was hätte er zu dir gesagt? Mit dir gemacht?«

»Mich in Grund und Boden gestampft, ich weiß.«

»Also, warum bist du dann hier?«

Iovan blitzte ihn böse an. »Weil Mutter tot ist und ich unbedingt ihr Grab sehen wollte? Wegen Maya, wegen Tibbi?«

Das traf Farlan, denn damit unterstellte Iovan ihm indirekt, er würde ihm unlautere Motive für seine Reise nach Gilda vorwerfen. Sofort nahm er Rache. »Du bist der Letzte, der ihr Grab besuchen darf!«, rief er außer sich. »Weißt du denn nicht, wie es dem Verräter gelungen ist, in den Palast zu gelangen?«

»Nein.« Iovan biss die Zähne zusammen, um nicht einfach zuzuschlagen.

Zornig sah Farlan auf ihn herab. »Er hat dich verfolgt, dich und deinen … Freund, damals bei der Fürstenvereidigung. So fand er den Zugang.«

»Waas?!« Iovan wurde blass.

»Ah, das wusstest du nicht? Denk mal darüber nach. Deine Leichtsinnigkeit hat uns dies eingebrockt! Und ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass du lieber den leichten Weg gehst und zu mir gekrochen kommst, anstatt das Übel an der Wurzel zu packen. Oder von dort fliehst?!« Farlans Spitze war treffsicher, und sie riss bei Iovan eine Schranke herunter.

»Was bildest du dir eigentlich ein?! Dass ich dort draußen nur meinem Vergnügen gefrönt habe?« Jetzt liefen Iovan die Tränen herunter, er konnte sich nicht mehr beherrschen, und Farlan ging beschämt auf, was sie drauf und dran waren zu tun.

Zum Zeichen des Friedens hob er die Hände. »Entschuldige. Mir geht so viel im Kopf herum, dass deine Schwierigkeiten einfach ein bisschen zu weit fort für mich sind. Ich soll Entscheidungen treffen, die ich laut Gesetz nicht treffen kann, solange Vater noch lebt und ich nicht König bin.«

»Und deine Hochzeit...?«

Ungeduldig winkte Farlan ab. »Bis zu dem geplanten Zeitpunkt sind es noch Wochen. Mensch, Iovan, du glaubst doch nicht, dass ich so kurz nach Mutters Tod ein riesiges Fest feiern will? Das habe ich Shaun bereits gesagt.«

»Und Shoona nicht?«, fragte Iovan berechnend und rächte sich damit für Farlans Anfuhr von vorhin. Damit hatte er ins Schwarze getroffen, denn der Entschluss war in Farlan erst in den letzten Tagen gereift. Er konnte einfach nicht heiraten, als sei nichts geschehen.

»Jetzt sind sie verärgert und gekränkt, Shaun und seine Schwester«, sagte Farlan in der Nacht. Er saß neben Lara und hielt ihre Hand. »Zum ersten Mal hat sie mir Vorwürfe gemacht, warum ich ihr das nicht zuerst gesagt, warum ich sie vor ihrem Bruder so bloßgestellt habe.«

»Zu Recht.« Lara ließ seine Hand los und verschränkte die Arme. »Er ist bestimmt hinterher zu ihr und hat sie mit Fragen und Vorwürfen überschüttet, und sie wusste von gar nichts. Ich wäre auch verstimmt. Und sehr, sehr wütend.«

»Was soll ich denn tun?!«, fuhr er auf. »Seit Mutters Tod war die Hochzeit aus meinen Gedächtnis wie verbannt. Als er dann plötzlich anfing, von dem Fest zu reden, da war es mir, als würde ich in einen Abgrund blicken. Ich kann es einfach nicht. Nicht jetzt.«

»Das kann ich mir vorstellen, und jeder wird Verständnis dafür haben.« Lara griff wieder seine Hände und drückte sie tröstend.

»Und jetzt erwartet er, dass ich ihr trotzdem den versprochenen Status verschaffe! Sind sie denn alle verrückt geworden?!«

»Naja...«, Lara runzelte die Stirn, »vielleicht fürchten sie, dass du die Hochzeit ganz absagst, jetzt, da dein Vater darniederliegt. Schließlich war er es, der dich gedrängt hat, eine Frau zu suchen. Ich denke, Shaun sorgt sich um das Wohl seiner Schwester.«

»Ich frage mich nur, warum? Habe ich dazu Anlass gegeben? Es ist doch nur verschoben! Oder verbergen sie etwas? Hat Shaun seine Schwester aus gutem Grund letzten Herbst mit nach Gilda gebracht?«

»Das wäre allerdings ganz schön durchtrieben. Besser, du findest es heraus, bevor du sie heiratest.«

»Das kannst du vergessen. Ich dringe einfach nicht in sie... ich meine... ach, verdammt!«

»Ich dachte dabei nicht an Shoona. Frag doch einfach Maya. Sie muss etwas mitbekommen haben, anders kann es gar nicht sein.«

»Maya? Das wäre eine Möglichkeit. Ich werde sie fragen.« Aber es klang abwesend, als wäre er mit seinen Gedanken ganz weit fort. Er ließ sie los, stand auf und ging an die Öffnung der kleinen Höhle, sah hinaus in die Nacht. Finster war es, ohne Mond. So finster wie in seinem Herzen, und jetzt kam auch noch der Schmerz hinzu. Er wusste, dass er Lara wehtat, indem er ihr ständig sein Herz ausschüttete, es konnte gar nicht anders sein. Selbstlos ertrug sie es, war ganz für ihn da. Er konnte gar nicht ermessen, wie viel Kraft sie das kostete, wie viele Tränen sie womöglich hinterher vergoss, erst recht, wenn er erst verheiratet war und Kinder bekam. Warum nur, warum gab es keinen Weg für sie? Schon spürte er ihre Nähe, ganz dicht hinter sich »Ich werde sie heiraten müssen. Wenn es Vater wieder besser geht.«

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