Lydie Man - Trägerin des Lichts - Vergangen

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Trägerin des Lichts - Vergangen: краткое содержание, описание и аннотация

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Trauer und Schrecken halten das Königshaus von Gilda in ihrer Gewalt. Die scheinbar so heile Welt bricht in atemberaubender Schnelligkeit auseinander, denn noch ist der Mörder von Prinz Phelan und Jeldrik nicht gefasst und die Gefahr für die Königsfamilie größer denn je. Es bringt König Currann an den Rand seines Verstandes, und er droht, alle um sich herum mit in den Abgrund zu reißen.
Während sich die Männer der Familie auf die fieberhafte Suche nach dem Mörder machen, ist Jeldriks Sohn Kjell auf dem Weg nach Saran, dort den Platz seines Vaters einzunehmen und seinem Volk beizustehen, das von alten Feinden bedroht wird. Doch es wartet dort eine viel härtere Prüfung auf ihn als eine Schlacht. Schon bald muss er erfahren, dass die wahren Feinde nicht außerhalb, sondern innerhalb seines Volkes auf ihn lauern und alles bedrohen, was seine Familie geschaffen hat.
Auch Althea trifft eine folgenschwere Entscheidung, als sie beschließt, ihre mit Druidai-Fähigkeiten gesegnete Tochter nach Temora zu bringen.
Die von Dogmen geprägte Priestergemeinschaft führt Faye an die Grenze dessen, was sie ertragen kann, doch mit der ihrer Familie ganz eigenen Sturheit findet sie ihren Weg und sorgt dabei gehörig für Aufruhr. Dabei schafft sie sich zahlreiche Feinde, die ihr mit zunehmendem Alter sogar nach dem Leben trachten. Fast zerbricht sie daran, wenn sie nicht spüren würde, dass ihr Dasein einen ganz bestimmten Zweck hat: der größten Bedrohung der Menschheit zu begegnen.

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»Mit Erz«, antwortete Mahin an Bryns statt. »Jeldrik hat uns niemals mit Münzen bezahlt, immer nur mit Erz. Ich glaube auch nicht, dass er große Münzvorräte in Saran gelassen hat. Zu gefährlich, selbst bei Sylja, selbst beim Sedat. Nein, mit Barschaft darfst du nicht rechnen. Euer Vermögen sind die Insel, die Schiffe, das Erz und das Land, allen voran das Hurenviertel.« Die Männer mussten grinsen, trotz ihrer Trauer.

»Trotzdem solltest du hierbleiben, Bjarne«, sagte Bryn. »Ich hatte eigentlich vor, Phorsteinn im nächsten Frühjahr nach Saran zu schicken, meine Schmiede dort wieder zu eröffnen.«

»Ich kann doch auch jetzt schon, Vater...«

»Du bist noch nicht soweit!«, blaffte Bryn ihn in einem Ton an, der den anderen zeigte, dass er das nicht zum ersten Mal zu seinem Sohn sagte.

»Pah! Besser als die Schmiede in Saran bin ich allemal!«

»Du sollst aber nicht besser, sondern hervorragend sein!«

»Hört auf!« Ganz leise kam es von Rana, aber ihre Worte wirkten sofort. »Eure ewigen Streitigkeiten haben hier nichts zu suchen. Geh nur, Bjarne, wenn du willst, und lasst euch von keinen Plänen abhalten. Ihr seid jetzt eure eigenen Herren.« Sie wischte sich mit dem Handrücken die Tränen ab.

»Danke, Mutter.« Phorsteinn grinste seinen Vater frech an.

»Dich meinte deine Mutter nicht!« An Kjell gewandt fuhr Bryn fort: »Ich gebe dir mit, was ich habe. Sieh zu, dass du sie nicht unter Wert verkaufst, verstanden? Ich werde dir genau sagen, wem gegenüber du was verlangen kannst, aber die Preise werden steigen, je näher der Kampf rückt, also warte noch, klar?«

Mahin fügte hinzu: »Wenn die Leute nicht zahlen können, fordere Land oder Gefälligkeiten. So hat es dein Vater stets gehalten und dein Großvater auch. Lass dich nicht ausnutzen, auch wenn dir dann bald der Ruf eines Knauserers anhaften sollte.«

Aufmerksam hörte Kjell den beiden gewieften Händlern zu. Besonders Bryn hatte viele Einsichten in die saranische Händlerschicht, die Jeldrik aufgrund seiner Stellung und seiner langen Abwesenheiten nie gehabt hatte. In der Nacht lag er wach. Ihm schwirrte der Kopf, worauf er alles achten musste, um nicht in irgendwelche Fallen zu geraten. Wie einfach war dagegen das Leben in Gilda gewesen! Doch zum Glück waren da ja seine Großmutter Sylja und sein Großvater. Obwohl... der würde Kjells Unwissenheit zu seinen Gunsten nutzen. Also stand er doch allein. Verdammtes Erwachsensein!

Noch vor Sonnenaufgang brachen sie wieder auf. Nur Bryn und Rana und Verna und Mahin verabschiedeten sich von ihnen.

»Mögen die Götter euch im Kampf beistehen«, sagte Rana, als sie aufsaßen. Voller Sorge sahen sie den beiden Brüdern hinterher.

»Sie sind so jung«, flüsterte Verna.

»Wie ihre Eltern damals auch. Verdammte Geschichte!« Mahin seufzte. »Kommt. Es nützt nichts, Trübsal zu blasen.« Er nahm seine Frau beim Arm und Bryn und Rana kehrten in ihr Haus zurück, ohne noch einmal einen Blick in den Hof zu werfen. So fiel ihnen gar nicht auf, dass im Stall außer zweien noch ein weiteres Tier fehlte.

Kjell und Bjarne merkten es dafür gleich. Kaum dass sie die Siedlung verlassen und in den Wald geritten waren, stellte sich ein Reiter vor ihnen quer über den Weg. Sie brauchten nur einen Moment, bis sie Phorsteinn erkannten.

»Ich komme mit euch!«, rief er ihnen entgegen und lachte über ihre verdutzten Gesichter. »Ihr glaubt doch nicht, dass ich mir das entgehen lasse! Ein echter Kampf gegen tödliche Langeweile und Vater und Bruder, diesen Streber, die mich nur herumschubsen? Nein!«

Da mussten auch die Brüder lachen. »Na dann, willkommen!«, rief Bjarne übermütig. »Los, reiten wir zu, bevor sie uns noch einholen und aufhalten.« Johlend preschten sie davon.

Durch Phorsteinns Anwesenheit wurden sie regelrecht übermütig. Die Siedlungen flogen nur so dahin, und am Abend am Feuer unterhielten sie sich mit wahren und nicht ganz so wahren Geschichten aus ihrer Heimat. Besonders Gilda hatte es Phorsteinn angetan, merkte Kjell und staunte einmal mehr, welch Anziehungskraft die reiche Stadt auf die Leute ausübte. Für ihn war sie fast normal geworden, und er brauchte nicht zu übertreiben, um Phorsteinn in Staunen zu versetzen.

Als dieser von der Schlacht im Osten hörte, geriet er völlig aus dem Häuschen. »Du kannst kämpfen, richtig kämpfen?« Eifrig wie ein kleiner Junge sprang er auf und schnappte sich sein Schwert. Allein daran sah Kjell, wie jung Phorsteinn wohl noch war. Fünfzehn, vielleicht sechzehn. Auf einmal fühlte er sich steinalt.

»Sachte, sachte.« Er wischte sich in aller Ruhe den Mund und die Hände in einem Tuch ab. »Du willst mit mir kämpfen? Dann suchen wir uns ein paar Stöcke, keine scharfen Waffen, sonst verletzt du dich noch.«

»Ha! Das werden wir ja seh....aaaahh!!« Nur haarscharf fiel Phorsteinn neben seine nach oben stehenden Klinge ins Gras. Er hatte getan, womit Kjell gerechnet hatte, und war dermaßen schnell von den Füßen geholt worden, dass er gar nicht wusste, wie ihm geschah.

»Stöcke.« Grinsend sah Kjell auf ihn herab. »Stöcke. Bjarne?«

»Ich geh’ welche holen.«

Kjell verschränkte die Arme. »Beherrschung ist das Erste, was sie dir in Gildas Heerschule einbläuen. Disziplin das Zweite. Beherrschung das Dritte. Steh auf und leg dein Schwert weg. Wir üben, wie ich es sage.«

Es dauerte einige ziemlich harte Schläge und etliche Schweißtropfen, bis der Dickkopf Kjells Überlegenheit anerkannte. Bjarne stand grinsend dabei und sagte nichts. Er wusste, im Kampf würde keiner hier seinem Bruder das Wasser reichen können, selbst er nicht. Aber anders als früher piesackte Kjell nicht. Er reichte Phorsteinn symbolisch die Hand, und der schlug ein und leckte Blut, wollte wirklich lernen. Bis spät in die Nacht kämpften sie und verschliefen den Morgen, und auch am folgenden Abend bauten sie früh ihr Lager auf und übten und übten und übten, bis sie selig spät in der Nacht einschlummerten.

So kam es, dass ihr neuer Gefährte später mit Fug und Recht behauptete, er hätte ihnen das Leben gerettet.

Dass etwas nicht stimmte, merkten sie, als sie kurz vor der Grenze nach Saran waren. Plötzlich waren Tiere im Wald, kein Wild, sondern Haustiere, Schweine, Ziegen, Schafe und Rinder. Friedlich grasten sie auf einer Waldlichtung, als wäre dies das Natürlichste auf der Welt. Nur, dass hier weit und breit niemand lebte.

»Wo kommen die her? In der letzten Siedlung sah es nicht so aus, als fehlten welche«, sagte Phorsteinn.

»Außerdem liegt sie viel zu weit weg«, ergänzte Kjell. »Nein, die müssen über die Brücke gekommen sein. Los, treiben wir sie zusammen und wieder rüber, bevor die Temorer sie sich unter den Nagel reißen.« Was gar nicht so einfach war, denn die Tiere weigerten sich störrisch zurückzugehen, sodass sie sie regelrecht scheuchen mussten, und dahinter flohen sie den Berg hinauf, in Richtung Gletscher.

»Wie merkwürdig.« Am Ende der Brücke blieb Kjell stehen, die Zügel locker in der Hand. Auf einmal war es geradezu gespenstisch still. Kein Wind, keine Vögel, nichts. Nur das Rauschen des Wassers tief unten in der Schlucht.

»Was geht hier vor?« Bjarne flüsterte.

»Keine Ahnung, aber wir sollten die Waffen bereithalten und die... seht!!« Die anderen beiden fuhren herum in Richtung Wald. Dort war Nebel aufgestiegen, aber ein ganz und gar merkwürdiger Nebel, denn er kroch nur am Boden entlang, der Himmel über ihnen blieb klar. Wo kam der so plötzlich her und warum liefen die Tiere davor weg?

Vorsichtig gingen sie darauf zu, bis ihre Pferde plötzlich zu scheuen begannen. Da stieg auch ihnen ein beißender Geruch in die Nase.

»Das... he, das ist Feuer! Da vorne brennt es!« Phorsteinn wollte sich schon auf sein Pferd schwingen, aber Kjell packte ihn und zerrte ihn zurück.

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