Lydie Man - Trägerin des Lichts - Vergangen

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Trägerin des Lichts - Vergangen: краткое содержание, описание и аннотация

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Trauer und Schrecken halten das Königshaus von Gilda in ihrer Gewalt. Die scheinbar so heile Welt bricht in atemberaubender Schnelligkeit auseinander, denn noch ist der Mörder von Prinz Phelan und Jeldrik nicht gefasst und die Gefahr für die Königsfamilie größer denn je. Es bringt König Currann an den Rand seines Verstandes, und er droht, alle um sich herum mit in den Abgrund zu reißen.
Während sich die Männer der Familie auf die fieberhafte Suche nach dem Mörder machen, ist Jeldriks Sohn Kjell auf dem Weg nach Saran, dort den Platz seines Vaters einzunehmen und seinem Volk beizustehen, das von alten Feinden bedroht wird. Doch es wartet dort eine viel härtere Prüfung auf ihn als eine Schlacht. Schon bald muss er erfahren, dass die wahren Feinde nicht außerhalb, sondern innerhalb seines Volkes auf ihn lauern und alles bedrohen, was seine Familie geschaffen hat.
Auch Althea trifft eine folgenschwere Entscheidung, als sie beschließt, ihre mit Druidai-Fähigkeiten gesegnete Tochter nach Temora zu bringen.
Die von Dogmen geprägte Priestergemeinschaft führt Faye an die Grenze dessen, was sie ertragen kann, doch mit der ihrer Familie ganz eigenen Sturheit findet sie ihren Weg und sorgt dabei gehörig für Aufruhr. Dabei schafft sie sich zahlreiche Feinde, die ihr mit zunehmendem Alter sogar nach dem Leben trachten. Fast zerbricht sie daran, wenn sie nicht spüren würde, dass ihr Dasein einen ganz bestimmten Zweck hat: der größten Bedrohung der Menschheit zu begegnen.

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»Ah«, sagte Kjell, »die benutzen also unseren Pfad. Keine Schmuggler, wie langweilig! Komm, lass uns gehen.«

Zügig ritten sie weiter nach Süden. Nachts schliefen sie im Wald fernab aller Siedlungen, und trafen sie auf eine, ritten sie rasch hindurch. Als sie sich Temora näherten, wurden sie langsamer.

»Wenn ich noch wüsste, wo dieser Abzweig zu Mahins Siedlung gelegen hat«, sagte Kjell, als sie wieder einen passierten. »Irgendwie kann ich mich nicht erinnern, sie sehen alle gleich aus.«

»Aber ich«, kam es prompt von Bjarne. »Da stand eine vom Blitz gespaltene Eiche, die hatte ein Gesicht, fand ich. Es ist noch ein Stück.«

Kjell seufzte innerlich. Das wunderte ihn nicht. Sein kleiner Bruder merkte sich lauter solche Dinge. So hatte er auch sämtliche Pfade und Gassen in Gilda wiedererkannt und so würde er sich auch auf See zurechtfinden, da war Kjell sich sicher. Eine beneidenswerte Fähigkeit, der Gabe ihrer Schwester Faye nicht unähnlich.

Durch Bjarnes Gespür fanden sie den Abzweig auf Anhieb wieder. Kjell hätte beim besten Willen nicht sagen können, ob es nun dieser oder ein anderer gewesen war. Es war wohl wie bei seinem Vater, dachte er, der hatte die Seewege, die Navigation auch regelrecht pauken müssen.

Niemand beachtete sie sonderlich, als sie in die Siedlung ritten. Es war früher Abend und die Leute dabei, ihr Tagewerk zu beenden und nach Hause zurückzukehren. Es kamen wohl oft Reisende hierher, was die Wichtigkeit der Siedlung und ihrer Bewohner, allen voran ihres Clansoberhauptes Mahin, unterstrich.

Wieder überließ Kjell seinem Bruder die Führung, und der brachte sie auf direktem Weg zur Schmiede. Laute Hammerschläge aus dem großen Stallhof sagten ihnen, dass hier noch gearbeitet wurde. Wenn Kjell so an die Schilderungen seiner Mutter dachte, in welcher Bruchbude Schmied Bryn am Anfang nach dem Fortgang aus Saran gehaust hatte, dann hatte er es wahrlich zu Reichtum gebracht. Es gab ein großes solides Haus aus Stein und mehrere Nebengebäude, die nahtlos um eben jenen Hof gruppiert waren, sodass man ihn mit einem großen Tor komplett verschließen konnte. So, wie er es in Saran auch besaß.

Sie ritten schnurstracks in den Hof und saßen ab. Der Hufschlag ihrer Pferde lockte einen jungen Mann in einer fleckigen Lederschürze nach draußen. Er war ziemlich klein, aber dafür sehr breit und muskulös gebaut. Sein Gesicht mit dem blonden Haar und einem Ansatz von Bart und den schrägen dunklen Augen zeugten von seiner gemischten Herkunft. Selbige riss er überrascht auf, als er meinte, sie zu erkennen.

»Jeldrik! Was, bei den Göttern, machst du denn schon wieder...« Er verstummte, denn sein Blick war auf Kjells rechte Hand gefallen. Fünf Finger anstatt der erwarteten drei, welche die Zügel hielten.

Innen waren die Hammerschläge verstummt. »Wer ist da, Phorsteinn?«

»Oh verdammt!«, entfuhr es dem jungen Mann, und er ging auf Kjell zu. »Es gibt Schwierigkeiten, nicht wahr?« Kjell und Bjarne wechselten einen Blick.

»Hör mal, Sohn, ich rede mit dir!« Drinnen erklang ein metallisches Klappern, dann näherten sich schwere Schritte der Tür und Schmied Bryn erschien darin. Die Brüder erkannten ihn auf Anhieb wieder. Bis auf dass sein Bart weiß und das Gesicht unter dem kahlen Schädel faltiger geworden waren, wirkte er so mächtig wie eh und je.

Kjell streifte seine Kapuze ab und nickte dem jungen Mann zu. »Du bist Phorsteinn, nicht wahr? Ich erinnere mich an dich.«

»Bei den Göttern, Junge!«, entfuhr es Bryn. Er kam auf Kjell zu und packte ihn. »Ihr müsst geritten sein wie die Teufel, um schon wieder hier zu sein. Wo ist denn euer Vater? Bei Mahin?« Da fanden sie ihren Verdacht bestätigt. Die Botschaft des Königs hatte sie tatsächlich nicht erreicht.

Bei all seinen Plänen hatte Kjell nicht bedacht, wie schwer es war, jemandem die Nachricht vom Tode zweier geliebter Freunde zu überbringen. Es war ein ergreifender Anblick zu sehen, wie hart die Neuigkeit diesen mächtigen Mann traf. Er musste sogar einige Momente außer Sicht gehen, bis er sich wieder im Griff hatte.

Bryns Frau Rana dagegen zeigte ihre Trauer offen. Sie weinte in den Armen ihres Mannes, sehr lange, während Kjell und Bjarne abwechselnd berichteten, was sich zugetragen hatte. Mittlerweile saßen sie im Haus in der großen Küche, wo sonst, und auch Verna und Mahin waren dazugekommen.

Anfangs wunderte sich Kjell etwas über ihre Reaktion, denn bei Verna und Mahin war es anders. Sie waren zwar erschüttert, aber nicht so aufgelöst. Doch dann fiel ihm ein, dass sein Vater und sein Onkel Phelan ja Bryns Zöglinge gewesen waren und Phelan Rana aus der Sklaverei befreit und Bryns und Ranas Bund gestiftet hatte. Ihre Bindung zu den beiden war einfach sehr viel enger.

»Was habt ihr jetzt vor?«, fragte Phorsteinn nach einer Weile. Ungebeten hatte er sich dazu gesetzt und reichte jetzt etwas zu trinken herum. Er war Bryns zweitältester Sohn, meinte Kjell sich zu erinnern. Neben seiner Schwester Phelana, Phelans Patentochter, die bereits verheiratet war und eigene Kinder hatte, hatte er noch zwei jüngere Schwestern und einen Bruder, den Kjell auf ungefähr zehn Jahre schätzte. Sein ältester Bruder dagegen war nicht zuhause. Er war in Geschäften unterwegs nach Nador und sollte dereinst die Schmiede hier übernehmen. Hätten Kjell und Bjarne die Straße benutzt, wären sie ihm mit Sicherheit begegnet.

»Wir reiten nach Saran, gleich morgen früh und so schnell wie möglich«, antwortete Kjell, und Bjarne ergänzte: »Vater wollte mich eigentlich hier lassen als Gehilfe, aber ich möchte mit nach Saran.«

»Und kämpfen?« Bryn schnaubte und drückte seine Frau an sich. »Na, du hast ja Vorstellungen! Dich lassen sie nicht mal auf ein Schiff.«

»Das ist mir egal!«, stieß Bjarne hervor. »Ich werde Kjell helfen, unser Erbe zu sichern, bevor die Leute von Vaters Tod erfahren und sich wie die Geier über unseren Besitz hermachen.«

Bei den Worten schüttelte Mahin nachsichtig den Kopf. »Also euer Großvater. Das kann ich verstehen, aber weder du – wie alt bist du eigentlich, Bjarne? – noch du, Kjell, dürft vor dem Rat sprechen. Das darf nur eure Mutter als Witwe eures Vaters, bis dein Großvater dich offiziell als Nachfolger anerkannt hat, und das geht nur bei der nächsten Clansversammlung im Frühjahr.«

»Ich weiß«, stieß Kjell hervor. »Trotzdem möchte ich vor Ort sein, falls es Schwierigkeiten gibt. Und Bjarne... dem schreibe ich nichts vor.«

»Das sollst du mal versuchen«, schnappte der.

»Ich möchte wissen, ob Vater Waffen bei dir bestellt hat, Bryn, und welche Vereinbarungen er mit dir zwecks Bezahlung getroffen hat. Ich...« Kjell schluckte und holte tief Luft. »Wir konnten nicht mehr darüber sprechen. Es ging zu schnell.« Bei diesen Worten fing Rana wieder an zu schluchzen.

»Das solltest du anderen gegenüber aber tunlichst nicht erwähnen«, rügte Mahin daraufhin. »Sie könnten es als Schwäche auslegen und versuchen, die Regeln zu ihren Gunsten zu ändern.«

»Ich weiß. Glaube mir, ich weiß es und werde deinen Rat beherzigen, Mahin. Aber ich weiß auch, dass ihr das niemals tun würdet. Wegen Mutter.« Bei den Worten sah er beide Männer dergestalt an, dass diese sofort aufmerkten.

Wirklich geschickt, dachte Mahin und fügte dem Wenigen, was er über Altheas und Jeldriks Ältesten wusste, hinzu, dass er ziemlich gerissen war. Nun konnten sie sich gar nicht anders verhalten, wenn sie nicht als ehrlos dastehen wollten. Aber das hätten sie auch nicht getan. Eben wegen Althea.

»Du hast recht.« Bryn steckte sich eine Pfeife an. »Dein Vater hat Schwerter bei mir bestellt. Ein paar habe ich schon fertig, aber natürlich längst nicht alle. Ihr seid zu schnell wieder hier gewesen.«

»Und womit wollte er die bezahlen?«, fragte Kjell.

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