Marcello Dallapiccola - Malleus Proletarum - Der Proletenhammer

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Malleus Proletarum - Der Proletenhammer: краткое содержание, описание и аннотация

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Frasther Hauinger ist gerade unterwegs, um durch einige ganz spezielle Kleinaufträge seine Haushaltskasse ein wenig aufzubessern, als ihm der Prag-Luis über den Weg läuft. Die schwer übergewichtige und stets weiß gekleidete Szene-Gestalt steckt in Schwierigkeiten; Konkurrenz drängt von außen in sein Revier, unbekannte Wüstlinge erschrecken seine Damen. Da der Luis hinter all dem die Russenmafia vermutet, engagiert er Frasther vorsichtshalber als Leibwächter.
Doch schon beim ersten Zusammentreffen mit der Konkurrenz wird klar, dass die Dinge weitaus komplizierter liegen. Also macht Frasther sich an die Arbeit und beginnt damit, auf eigene Faust Nachforschungen im Milieu anzustellen. Die gestalten sich allerdings erst einmal tückischer als gedacht; als er dann mit seinen Ermittlungen endlich ein wenig weiterkommt, gerät die ganze Geschichte jedoch zusehends immer mehr außer Kontrolle…

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„Ja, muss ich denn irgendwas unterschreiben, wenn ich solche Dinger kaufe?”, fuhr der Luis zusammen.

„Nein, natürlich nicht, aber ich muss diesen Punkt ansprechen, damit du möglichst viele Informationen in deine Kaufentscheidung mit einbeziehen kannst. Du verstehst?”

Der Luis verstand, legte die Zigarre kurz ab und holte das Tuch aus seiner Brusttasche, um sich damit feinen Schweiß von der Stirn zu tupfen. „Hm, da muss ich drüber nachdenken.“

„Na, was gibt’s da groß nachzudenken, Luis? Wir haben nicht vor, die Dinger bei den Bullen registrieren zu lassen, oder? Also spielt das doch keine Rolle...”, teilte Frasther seine Ansicht mit.

„Konkret gesagt, wenn die Bullen jemals dein Haus durchwühlen und die Dinger finden, können sie dich ganz schön am Arsch kriegen. Das gilt dann allerdings für jede Feuerwaffe. Wie hoch das Risiko dafür ist, dass sie deine Hütte filzen, das musst du selber wissen”, schaltete sich Assl wieder in das Gespräch ein.

Der Luis griff wieder nach seiner Zigarre und schmauchte nachdenklich vor sich hin.

„Wie wär’s mit ein bisschen Sprengstoff oder Handgranaten oder sowas?”, dachte Frasther bereits einen Schritt weiter.

„Da gibt’s natürlich auch diverseste Möglichkeiten, die ich euch anbieten kann – allerdings sollte ich dann schon etwas genauer wissen, was ihr genau mit der Ware machen wollt – nur ungefähr, damit ich euch auch das richtige Produkt empfehlen kann”, gab Assl ganz den abgebrühten Geschäftsmann.

„Nun, das Problem ist, dass wir das selber noch nicht so genau wissen, wie wir's einsetzen werden“, warf der Luis ein. „Aber Frasther übertreibt; Sprengstoff und Handgranaten? – Ich will ja keinen Aufstand anzetteln… allerdings, eine Bazooka oder sowas würd' mich interessieren, etwas Schweres, mit dem man auf große Entfernung viel Schaden anrichten kann.“

Assl zog die Augenbrauen hoch und lachte: „Mein lieber Schwan, Luis, eine Bazooka ist zur Panzerabwehr da. Ich glaub' kaum, dass du wirklich einen Raketenwerfer brauchst, egal was du auch vorhast…“

Frasther und Assl lachten, der Luis rutschte verlegen auf seinem Sitz hin und her. „Aber sowas in der Art wird’s doch wohl geben, oder?“, bohrte er dann weiter nach.

„Es sollte auf jeden Fall etwas sein, was man mobil einsetzen kann, also kein schweres Zeug mit aufwändigem Brimborium drumrum”, sprang Frasther dem Luis pflichtbewusst bei.

Assl runzelte die Stirn: „Geben tut es alles… es ist nur eine Frage des Geldes und ob man's auch wirklich braucht. Wobei zweiteres ja nicht mein Problem ist… Lasst mich euch zuerst einen Sprengstoff zeigen – da hab' ich ganz was Feines, seht her!” Er wurde auf einmal aufgeregt und begann wieder in den Schubladen seines schweren alten Schreibtisches zu wühlen; schließlich beförderte er eine sehr nach Weltraumtechnik aussehende Schatulle ans Tageslicht. Nachdem er sie geöffnet hatte, drehte er sie vorsichtig so, dass Frasther und der Prag-Luis einen Blick auf den Inhalt werfen konnten. Ein orangefarbener Klumpen, der in eine Folie eingepackt war, füllte fast den gesamten Inhalt des Kästchens aus. Daneben war ein kleines Gerät mit zwei Knöpfen drauf und daran angeheftet wiederum ein Nylonsäckchen, in dem sich einige wie Mikrochips aussehende Dinger befanden.

Assl holte dramatisch Luft: „Darf ich vorstellen, meine Herren: Blastium-V 5! Das Neueste und Heißeste, was die militärische Sprengstoffforschung so zu bieten hat. Mit diesem Klumpen hier”, er deutete auf den orangefarbenen Batzen, der in etwa so groß wie Frasthers beide Fäuste nebeneinander gelegt war, „kann man ein ganzes Hochhaus in einen rauchenden Trümmerhaufen verwandeln. Man braucht etwa so viel davon”, er schlug die Schutzfolie zur Seite und riss ein etwa daumengliedgroßes Stück von der Masse herunter, „um zum Beispiel eine gut zementierte Stahltür zu öffnen. Und das geht ganz einfach!” Zur Demonstration begann er, das Stück zwischen seinen Fingern zu einer dünnen Wurst zu kneten.

Fasziniert schauten Frasther und der Prag-Luis zu, während Assl weiter erklärte: „Man macht – wenn wir mal von der Stahltür ausgehen – dünne Steifen und stopft sie in die Ritzen und natürlich um den Schließmechanismus herum. Die Masse ist flexibel und haftfähig, so lässt sie sich gut überall hinschmieren und reindrücken, auch in filigranste Schlüssellöcher. Man sollte nur darauf achten, dass die ganze Masse irgendwie miteinander verbunden bleibt, aber das ist ja kein Problem. Dann steckt man eines von diesen kleinen Dingern hier rein, und schon hat man das Zeugs praktisch scharf. Dann heißt’s in Deckung gehen – und damit meine ich, möglichst weit weg, denkt nur nicht, ihr könnt da im Umkreis von fünf, sechs Metern irgendwo hinter einer Säule stehen – keine Chance! Jetzt nur noch den oberen Knopf hier drücken – und BUMM! Ein besonders netter Gag ist der zweite Knopf: Er erlaubt es dir, das Ding aus der Ferne zu zünden, durch Mauern durch. Funktioniert vom Hersteller her auf dreihundert Meter!” Triumphierend warf er den Klumpen dem Luis zu, der vor lauter Schreck rückwärts aus dem Stuhl gekippt wäre, wenn der monströse Ledersessel nicht selbst für einen Mann mit Luis’ Gewicht zu standhaft gewesen wäre.

„Keine Sorge, das Zeug ist nur über den elektrischen Impuls zündbar, der in diesen kleinen Chip-Dingern drin steckt. An einen Stromkreis würd’ ich’s jetzt nicht unbedingt ranhalten, aber durch Anzünden oder Erschütterungen kannst du das nicht zur Explosion bringen. Theoretisch kannst du’s sogar einem Kind zum spielen geben, solange es nicht auf die Idee kommt, es an eine Batterie dranzuhalten…”

Der Luis ließ das Ding durch die Finger gleiten und drehte ein wenig daran herum, dann gab er es an Frasther weiter. „Und was kostet dieses Wunderzeugs?”, erkundigte er sich.

„Kommt drauf an, wieviel du haben willst. Der ganze Klumpen hier kostet fünfzig Scheine, aber ich glaub' nicht, dass du auch nur annähernd soviel brauchen wirst. Wie gesagt, mit dem Klumpen kannst du einen auf Al Kaida machen – Zwillingstürme und so. Aber in Anbetracht dessen, dass du auch andere Ware bei mir zu erwerben gedenkst, werden wir uns da sicher irgendwie einig.”

Das klang vernünftig. Der Luis nahm einen tiefen Zug von seiner Zigarre und ließ den Rauch in die Luft aufsteigen, sah der sich bildenden Wolke zu. „Wir nehmen drei von diesen Automatischen, zwei von den Russengewehren und wir brauchen auch auf jeden Fall noch einige gute, kleine Handfeuerwaffen, einfache, aber zuverlässige Puffn.”

Frasther horchte auf. „Du hast doch eh schon eine Puffn, Luis, ist die nicht gut genug, oder was?”

„Wenn ich schon mal beim Einkaufen bin, dann mach' ich das ordentlich!”, gab der Luis zurück.

„Also bitte, eine Puffn hat doch wohl jeder“, sprach Assl in leicht verächtlichem Tonfall.

„Was jedoch nicht jeder hat“, wieder knarzte eine Schublade im Schreibtisch, „ist so etwas wie diese drei Babys hier.” Er legte nacheinander drei Pistolen auf den Tisch und warf dabei mit Typenbezeichnungen und technischen Details nur so um sich.

Nacheinander reichte er die Puffn durch, so dass der Luis und Frasther die Dinger in eigenen Händen halten konnten, um “zu fühlen, wie sie liegen”, wie Assl es fachmännisch nannte.

Einige Whiskey später – der Stoff, den Assl servierte war wirklich erstklassig, fand Frasther – hatte der Waffenschieber schließlich genug von seinem Sermon über praktische und effektive Handfeuerwaffen heruntergebetet und der Luis sich auch hier für ein Modell entschieden. Inzwischen war der Dicke ganz grün im Gesicht vor lauter Zigarre, doch Frasther nahm das mit großer Gelassenheit durch den sich verdichtenden Whiskeynebel hindurch wahr. Er staunte lediglich über die Zahlen, die er zu hören bekam, als die beiden den Preis verhandelten – der Luis würde hier ganz schön Federn lassen, dachte er bei sich.

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