Oliver Seidenstücker - Feuersturm der Drachenseele

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Feuersturm der Drachenseele: краткое содержание, описание и аннотация

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Warum du dir den Roman einmal ansehen solltest:
Der Roman ist abwechslungsreich geschrieben. Immer wieder erlebst du Höhen und Tiefen der Charaktere. Dabei findest du alles, was ein gutes Buch haben sollte: knisternde Romantik, ergreifende Dramen, aufrechten Humor, und packende Kämpfe. Und alles zusammen ist gut gewürzt mit einer ordentlichen Portion Spannung. Immer wieder lernt der Held neue Fähigkeiten, bis hin zu den letzten Seiten! Und wenn ein Geheimnis gelüftet wurde, folgt sogleich das nächste.
Es gibt es in diesem Buch nicht nur ein Hauptcharakter sondern gleich zwei. Ein Drache und eine junge Frau. In jedem Kapitel schlüpft der Leser in einer dieser Charaktere. Damit aber keine Langeweile entsteht, wechseln sie sich in jedem Kapitel ab. Damit du die Charaktere nicht nur vom reinen Text sondern auch vom Bild unterscheiden kannst, wurden zwei verschiedene Schriftarten gewählt. Somit siehst du auf den ersten Blick, welche Geschichte der Charaktere du gerade im gebundenen Buch erlebst.
Eine weitere Erleichterung bietet dir die Überschrift. Denn vor jeder Überschrift siehst du, in welchen Gegenden sich der Charakter aufhält.
Auf dieser Website findest du eine Karte, auf der du dann den Standpunkt finden kannst. Zusätzlich findest du hier viele weitere Informationen zu den Orten, die unsere Helden im Laufe der Zeit aufsuchen.
Weitere Informationen und Links findest du auf der Webseite: drachenseeleroman.jimdo.com

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»Ich muss schon sagen, du bist ein hartnäckiger Bursche«, gestand er.

»Du auch!«, gab ich mit einem zustimmenden Knurren zurück, das er aber nicht verstand. Dann erhob sich mein Gegner schwankend, während ich aber immer noch ziemlich erschöpft von den Anstrengungen auf dem nassen Boden kauerte. Nun ging er langsam auf mich zu, während er sein blitzendes Schwert hob.

»Meine Magie ist verbraucht. Nun geht es nur noch darum, wer von uns beiden am stärksten und geschicktesten ist.«

Wieder stimmte ich ihm mit einem erschöpften Raunen zu. Ich wusste, dass ich in diesem geschwächten Zustand beinahe genauso stark war wie er. Dann rannte er los, seine Klinge visierte einen Punkt über meinem Schlüsselbein an, von dem wir beide genau wussten, dass ein gekonnter Stoß mit einem Schwert genau in diesem Punkt mich töten würde. Sollte seine Klinge wahrhaftig durch meine Schuppen dringen, würde er meine Lunge und wichtige Blutgefäße verletzen und somit als Sieger aus dem Kampf hervortreten. Er stieß einen wilden Schrei aus, als er etwa die Hälfte der Strecke hinter sich gelassen hatte und mir immer und immer näherkam. Ich brüllte zurück, bäumte mich im richtigen Augenblick auf und rannte mit offenem Maul auf ihn zu. Schon spürte ich, wie meine Zähne ihn berührten. Zugleich traf seine Klingenspitze auf den anvisierten Punkt. Aber es war für uns beide zu spät, um noch den Angriff abzubrechen. Schon schloss ich mein Maul, während ich spürte, wie seine durstige Klinge in mich eindrang. Aus diesem Kampf würde keiner als Sieger hervorgehen. Da zuckte urplötzlich ein weiterer Blitz auf, blendete uns und schlug dann in das metallene Schwert meines Feindes ein. Für den Bruchteil einer unendlichen Sekunde wusste ich, dass dies mein… nein unser Ende war, bevor sich mein Körper den verzehrenden Flammen und dem Schmerz des Todes hingab.

Drachenbrück – Flucht

Zuerst spürte ich, dass ich mich in einer merkwürdigen, abgewinkelten Position befand und bei jedem Schritt hin und her schwang. Wurde ich etwa von jemandem auf der Schulter getragen? Das Letzte, an das ich mich erinnerte, waren nasse Felsen und ein tiefer, tiefer Fall. Und ich erinnerte mich verschwommen an orangefarbene Schuppen. Ich öffnete noch leicht benommen die Augen und blickte auf den kahlen Boden. Spätestens jetzt konnte ich mir vollkommen sicher sein, dass ich von einem Mann auf der Schulter getragen wurde. Um mich bemerkbar zu machen, richtete ich mich halb auf. Als mein Träger bemerkte, dass ich wieder wach war und mich rührte, schüttelte er mich einfach von seiner Schulter und ich krachte schmerzhaft auf den staubigen, harten und ausgedörrten Boden. Doch schon umgriff eine große Hand wie ein Schraubstock meinen Arm und ich wurde mit solcher Wucht nach oben gezogen, dass mir kurz die Luft weg blieb.

»Komm mit, Mädchen!«, sagte der Grobian mit fester Stimme zu mir, die keine Gnade kannte. Ich drehte den Kopf, um zu sehen, wer mich da auf diese ungemütliche Art behandelte. Es war einer dieser Drachentöter. Seine Augen funkelten gierig, doch ich hatte keine Zeit, ihn genauer anzuschauen. Denn schon zerrte er mich weiter. Ich versuchte mich zu wehren und wandte mich wie ein Regenwurm.

»Lass mich sofort los!«, rief ich und ruckte heftig an dem Arm. Plötzlich wirbelte der Soldat herum und hielt mir einen spitzen Dolch an die Kehle.

»Wenn du nicht brav bist, dann werde ich dich aufschlitzen, hier und jetzt!«, drohte er mir. Ich blickte ihn zornig an.

»Das wagt ihr nicht! Ihr seid ein Soldat des Königs! Ihr könnt nicht einfach ein unschuldiges Mädchen töten!«, rief ich, während ich verzweifelt versuchte meine Maske aufrecht zu erhalten. Natürlich zuckte in mir die Angst auf und drang bis ins Mark. Doch ich wollte meine Angst nicht zeigen. Der Mann lachte hinterhältig auf.

»Wer soll mich davon abhalten? Der König würde nie von solch einer Tat erfahren. Und wenn er es erführe, dann würde er es als eine Tat der Notwendigkeit abtun. Ich habe schon viele Menschen getötet, und ich schrecke nicht davor zurück, eine junge Frau wie dich zu töten. Du kannst von Glück reden, dass ich heute gute Laune habe und dass du so hübsch bist. Wärst du jemand anderes gewesen, ein Mann aus dem Dorfe oder ein Drache sogar, dann hätte ich nicht gezögert. Also solltest du lieber versuchen, mich bei Laune zu halten!«

Ich sagte nichts, sondern gab nur einen undeutlichen Piepser von mir. Der Soldat knurrte zufrieden, steckte seinen Dolch wieder weg und zog mich weiter in Richtung meiner Heimat. Nach einer Weile erreichten wir schließlich die kleine, wohlbekannte Siedlung. Ohne viel Zeit zu verlieren, zerrte er mich weiter zu dem kleinen Haus meines Vaters. Er hatte mich gezwungen, es ihm zu zeigen. Dort angekommen, trat er ohne großes Federlesen die alte Haustür ein und zerrte mich in den dunklen Flur.

»Was zum Gold des Königs soll…?«

Mein Vater kam fluchend aus der Stube, doch er verstummte, als er den Soldaten sah, der mich immer noch grob gepackt hielt. In seinen Augen konnte ich pures Entsetzen erkennen und ich spürte, wie diese Angst auch von mir Besitz ergriff und mein Denken lähmte. Erst jetzt wurde mir langsam bewusst, warum mich der Soldat nicht einfach hatte laufen lassen, sondern sich die Mühe gemacht hatte, mich durch die halben Drachenberge zu schleifen. Ich war so von dem entsetzten Blick meines Vaters gebannt, dass ich noch nicht einmal bemerkte, dass mich der Drachentöter losgelassen hatte.

»Vater, ich … «

Ich wollte mich für mein unartiges und überaus dummes Verhalten entschuldigen, doch mir wollten die Worte einfach nicht aus meinem Herzen in meinen Mund gelangen. Ich hätte erwartet, dass mich mein Vater anschreien würde, wie er es sonst immer tat, wenn ich wieder einmal unvorsichtig gewesen war. Doch er senkte einfach nur traurig seinen Blick zur Seite, so dass er mir nicht mehr ins Gesicht schaute.

»Geh hinauf, Kind , in dein Zimmer!«, sagte er mit einer merkwürdigen leisen und traurigen Stimme, die ich nicht von ihm kannte. In diesem Augenblick wünschte ich mir meinen wütenden und schreienden Vater zurück, anstelle dieses traurigen und zutiefst verletzt wirkenden Mannes. Tränen schossen mir in die Augen, doch ich gehorchte. Eilends lief ich an ihm vorbei und trippelte geschwind die quietschende Treppe empor. Aber während in mir die Angst tobte und meine Beine beinahe von allein die einzelnen Stufen erklommen, stellte sich mir eine der wichtigsten Fragen, die ich in meinem Leben gestellt hatte. Was würde nun passieren? Als ich im oberen Stockwerk angelangt war, hatte ich bereits meine Ohren gespitzt. Doch die beiden Männer unten im Flur sprachen kein einziges Wort. Scheinbar warteten sie darauf, dass ich sicher in meinem Zimmer angelangt war und somit dem folgenden Gespräch nicht lauschen konnte. Ich öffnete gerade möglichst geräuschvoll meine sowieso schon laut quietschende Tür und schloss sie kurz darauf wieder, ohne dass ich auch nur einen einzigen Schritt über die Schwelle getan hatte. Dann wandte ich mich leise um, legte mich vorsichtig auf den Bauch und spähte vorsichtig unter dem abgegriffenen Holzgeländer zu den beiden Männern hinunter. Nun konnte ich den Rücken meines Vaters und die Brust sowie das Gesicht des Soldaten erkennen. Er hatte ein geschäftsmäßiges Grinsen auf seiner vakanten Visage, welche ebenso hinterhältig wirkte.

»Dank euch, dass ihr meine Tochter wohlbehalten wieder zurückgebracht habt«, bedankte sich mein Vater freundlich. Er überspielte seine Nervosität ganz gut. Nicht das geringste Zittern lag in seiner Stimme. Der Drachentöter antwortete ihm nicht, sondern starrte unentwegt in meine Richtung, ohne mich direkt anzusehen. Sicherlich lag sein fester Blick gerade auf meiner halbsichtbaren Zimmertür, während er angestrengt über etwas grübelte. Mein Vater reagierte auf das Schweigen des Drachentöters mit einem erstaunten Geschick.

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