Oliver Seidenstücker - Feuersturm der Drachenseele

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Feuersturm der Drachenseele: краткое содержание, описание и аннотация

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Warum du dir den Roman einmal ansehen solltest:
Der Roman ist abwechslungsreich geschrieben. Immer wieder erlebst du Höhen und Tiefen der Charaktere. Dabei findest du alles, was ein gutes Buch haben sollte: knisternde Romantik, ergreifende Dramen, aufrechten Humor, und packende Kämpfe. Und alles zusammen ist gut gewürzt mit einer ordentlichen Portion Spannung. Immer wieder lernt der Held neue Fähigkeiten, bis hin zu den letzten Seiten! Und wenn ein Geheimnis gelüftet wurde, folgt sogleich das nächste.
Es gibt es in diesem Buch nicht nur ein Hauptcharakter sondern gleich zwei. Ein Drache und eine junge Frau. In jedem Kapitel schlüpft der Leser in einer dieser Charaktere. Damit aber keine Langeweile entsteht, wechseln sie sich in jedem Kapitel ab. Damit du die Charaktere nicht nur vom reinen Text sondern auch vom Bild unterscheiden kannst, wurden zwei verschiedene Schriftarten gewählt. Somit siehst du auf den ersten Blick, welche Geschichte der Charaktere du gerade im gebundenen Buch erlebst.
Eine weitere Erleichterung bietet dir die Überschrift. Denn vor jeder Überschrift siehst du, in welchen Gegenden sich der Charakter aufhält.
Auf dieser Website findest du eine Karte, auf der du dann den Standpunkt finden kannst. Zusätzlich findest du hier viele weitere Informationen zu den Orten, die unsere Helden im Laufe der Zeit aufsuchen.
Weitere Informationen und Links findest du auf der Webseite: drachenseeleroman.jimdo.com

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»Wie hast du denn den Kampf überlebt?«, hörte ich einen Anderen fragen.

»Gut, dass du fragst Friedrich. Ich habe einen Fesselzauber gewirkt, so dass sich die Bestie nicht mehr bewegen konnte. Es war ein äußerst komplizierter Zauber, der zudem die Stärke von uns auf die Probe stellt. Dann, als er wehrlos auf dem Boden lag, gefesselt, von meinem Zauber, hob ich geschwächt meinen vergifteten Dolch und senkte die Klinge direkt in sein Herz.«

Pa! Mit einem Dolch direkt ins Herz! Ts! dass ich nicht lache! Mit so einem Spielzeug könnte der mich vielleicht nur an der Schuppe kratzen. Zudem hatte er mich nicht getötet, sondern ich beinahe ihn. Da kam mir die Idee, mir ein kleines Spiel zu erlauben. Wie reagierten sie wohl, wenn ich sie ein wenig ärgern würde? Vila und Raco würden dabei nicht in Gefahr geraten, da ich mich von dem Gasthof weit entfernt befand. Vielleicht konnte ich das fiese Narbengesicht sogar von ihrer Spur ablenken? Ich trat vor, darauf bedacht, dass mein Gesicht weiterhin im Dunkeln lag. Nach wenigen Augenblicken bemerkten mich die schwatzenden und lachenden Menschen und schauten mich ungläubig an, als wäre ich ein Geist oder so etwas.

»Junge?«, rief das Narbengesicht und trat unsicher vor. Doch ich drehte mich um und verschwand wieder in der Dunkelheit.

»Junge, bleib stehen!«, riefen die Wachen und jagten mir nach. Ich hörte ihre lauten Schritte, als ich um eine weitere Ecke bog und dann elegant an einer schrägen Hauswand emporkletterte. Ich konnte gut klettern, besser als die Zweibeiner. Mein Griff war fest genug, um mich an den kleinsten Vorsprüngen und Unebenheiten fest zu halten. Auch wenn keine Vorsprünge und Unebenheiten vorhanden waren, hätte ich mit Leichtigkeit mit meiner bloßen Faust Löcher in das marode Gemäuer schlagen können, an denen ich mich dann festhalten könnte. Doch die etwas windschiefen Wände waren meist schlecht verbaut, so dass hier und dort ein Stein oder ein Holzbalken hervorlugte, an denen ich mich gut festhalten konnte. Gerade schritten die Wachen mit ihrem festen Schuhwerk lautstark unter mir hinweg, wobei sie mich nicht bemerkten. Sie stießen kurz danach auf eine weitere Weggabelung und einen weiteren Wachtrupp. Verwirrt schauten sie sich um und befragen die andere Einheit, ob sie einen kleinen Jungen gesehen hätten. Ich ließ mich fallen und landete lautlos dank meiner nackten Füße auf dem Boden. Wieder trat ich in einen Lichtkegel, doch die Wachen bemerkten mich nicht sofort. Um auf mich aufmerksam zu machen, ließ ich ein lautes Knurren ertönen. Seitdem ich mich wieder verwandelt hatte,

konnte ich mein angsterfüllendes Knurren ertönen lassen, ohne mich zu verschlucken. Alle Wachen wandten sich wie ein Mann zu mir um und liefen auf mich zu. Ich lief wieder davon und hangelte mich einige Schritte wieder im Dunkeln die Wand empor. Wieder liefen die Wachen unter mir entlang und blieben nach einigen Schritten stehen und blicken sich suchend um. Ich unterdrückte ein Kichern, denn diese Männer schienen nicht besonders hell zu sein. Dann ließ ich mich herabfallen und machte auf mich aufmerksam. Nachdem ich wieder in der Dunkelheit verschwunden war, hörte ich den Narbenmagier laut rufen:

»Halt! Ihr lauft dort herum und wir hier.«

Im Laufen musste ich wieder ein Lachen unterdrücken. Scheinbar dachten diese komischen Zweibeiner, dass ich schnell um einen Häuserblock herum laufen würde. Und nun versuchten sie mich also einzukesseln wie eine dumme Maus. Diesmal befand ich mich an einer Weggabelung, von der fünf Gassen abgingen, als ich mich in höhere Lüfte bewegte. Nun dauerte es einen kurzen Moment, als ich schnelle Schritte hörte, und von allen fünf Wegen erschienen Soldaten. Die Zahl der Männer hatte sich beträchtlich erhöht. Aus wenigen zehn sind schließlich mehrere fünfzig geworden. Selbst einige Bogenschützen verweilten unter ihnen. Sie schauten sich um und fluchten. Ich hangelte mich ein wenig weiter zur Seite und ließ mich dann abermals auf die Erde sinken, direkt vor einen Soldaten. Geschwind wich ich dem Schlag seines Schwertes aus und flitzte davon. Die Wachmänner jagten mir lauthals nach. Ich flitzte geschwind durch die verzweigten Gassen, während ich ab und zu abgeschossenen Pfeilen auswich. Einmal trat ich sogar auf einen Splitter aus Glas, doch es zerbrach durch mein Körpergewicht in weitere hundert Stücke, ohne meine dicke Haut zu durchbohren. Dann hatte ich mein Ziel erreicht. Ich drehte mich zu der wütenden Meute um und ließ ein lautes Knurren ertönen, während ich meine Zähne aggressiv bleckte.

»Schießt! Schießt!«, rief der Magier mit den Narben. Schon surrten Pfeile durch die Luft an mir vorbei, ohne dass ich ihnen überhaupt ausgewichen war. ›Diese komischen Pfeilwerfer sollten lieber zu einer anderen Waffe greifen.‹, dachte ich bei mir, während hinter mir die Pfeile an der Stadtmauer zersplitterten. In der großen Menge sah ich, wie Narbengesicht den neben ihm stehenden Soldaten Bogen und Pfeile wütend aus der Hand riss, anlegte und ein Wort murmelte. Schon als er den Pfeil losließ, wusste ich, dass er magisch verzaubert war, so dass er durch meine Haut gleiten würde, als bestände ich aus Wasser. Doch ich wich leicht nach links aus, pflückte mir den magischen Pfeil aus der Luft wie einen reifen Apfel und steckte ihn mir geschwind unter die Achselhöhle. Dann schrie ich laut auf, als hätte mich die metallene Spitze durchbohrt, taumelte nach hinten und fiel dann tot in den Fluss hinter mir. Die Männer stellten sich an die Stufen des Flusses und schauten nach, ob ich nun wieder schreiend auftauchen würde oder ob ein toter Körper an der Oberfläche trieb.

»Lasst mich durch!«, sagte der Magier und drängelte sich grob vor, um das gesamte Gewässer im Auge zu haben. Er versuchte bis auf den Grund zu schauen, doch es war viel zu dunkel. Nach einem Zeitraum, in dem ein lebender Mann sicherlich luftringend aufgetaucht wäre, gaben sie schließlich die Wache um den Fluss auf. Der Magier schlug einem Bogenschützen seine Waffe gegen den Bauch.

»Nehmt wieder eure Stellungen ein!«, befahl er schließlich. Aber während die Anderen zu ihren Posten gingen, verharrte der Magier und sprach einen Zauber. Sicherlich sollte er mich verraten. Doch es geschah nichts, außer dass eine Forelle neben mir ein Dreckkrümelchen ausspuckte. Ich lächelte zufrieden, während ich mich unter der Stadtmauer vor den rostigen Gitterstäben zusammengerollt hatte. Ohne aufzutauchen umgriff ich zwei algenbehaftete Gitterstäbe und zog sie auseinander. Dann schlüpfte ich geschmeidig hindurch und schwamm noch einige Meter, um nicht von den Wachen auf der Mauer gesehen zu werden. Erst in sicherem Abstand sprang ich aus dem Wasser und schüttelte mir die Tropfen von der klammen Haut wie ein Hund. Auf den halbverdorrten Feldern der Bauern von Felcus fing ich zwei Hasen, die zwischen den hohen Gräsern kauerten. Doch mit diesem Gebiss konnte ich nicht so gut speisen wie vorher. Meine Menschenzähne schienen einfach nicht scharf genug ,um das frische Fleisch zu reißen. Deshalb brauchte ich mehr Zeit um meinen Hunger zu stillen. Wie Raco ein Feuer zu entfachen und das Fleisch darauf golden und knusprig zu braten, war ich nicht in der Lage. Ich wusste nicht, welche Materialien ich neben Holz noch benötigte. Also musste ich das Fleisch, wie sonst auch immer, roh essen. Ich schien schon nach anderthalb Hasen satt, obwohl ich sonst mindestens fünf ausgewachsene Feldhasen verdauen konnte. Scheinbar musste ich als Mensch nun mehrere kleinere Mahlzeiten zu mir nehmen als einmal in der Woche eine große. Als ich aufgefressen hatte, saß ich noch ein Weilchen da und beobachtete die Welt um mich herum, die langsam wieder erwachte. Als sich die dunklen Wolken allmählich wieder von dem Himmel abhoben und die entfernten Bäume langsam als schwarze Schatten sichtbar wurden, beschloss ich, den Rückweg anzutreten. Bevor mich die Wachen sehen konnten, tauchte ich in den Fluss und unter der Stadtmauer hindurch. Als ich wieder im matten Schein auftauchte, starrte mich eine Wache an.

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