Oliver Seidenstücker - Feuersturm der Drachenseele

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Feuersturm der Drachenseele: краткое содержание, описание и аннотация

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Warum du dir den Roman einmal ansehen solltest:
Der Roman ist abwechslungsreich geschrieben. Immer wieder erlebst du Höhen und Tiefen der Charaktere. Dabei findest du alles, was ein gutes Buch haben sollte: knisternde Romantik, ergreifende Dramen, aufrechten Humor, und packende Kämpfe. Und alles zusammen ist gut gewürzt mit einer ordentlichen Portion Spannung. Immer wieder lernt der Held neue Fähigkeiten, bis hin zu den letzten Seiten! Und wenn ein Geheimnis gelüftet wurde, folgt sogleich das nächste.
Es gibt es in diesem Buch nicht nur ein Hauptcharakter sondern gleich zwei. Ein Drache und eine junge Frau. In jedem Kapitel schlüpft der Leser in einer dieser Charaktere. Damit aber keine Langeweile entsteht, wechseln sie sich in jedem Kapitel ab. Damit du die Charaktere nicht nur vom reinen Text sondern auch vom Bild unterscheiden kannst, wurden zwei verschiedene Schriftarten gewählt. Somit siehst du auf den ersten Blick, welche Geschichte der Charaktere du gerade im gebundenen Buch erlebst.
Eine weitere Erleichterung bietet dir die Überschrift. Denn vor jeder Überschrift siehst du, in welchen Gegenden sich der Charakter aufhält.
Auf dieser Website findest du eine Karte, auf der du dann den Standpunkt finden kannst. Zusätzlich findest du hier viele weitere Informationen zu den Orten, die unsere Helden im Laufe der Zeit aufsuchen.
Weitere Informationen und Links findest du auf der Webseite: drachenseeleroman.jimdo.com

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Ausläufer der Drachenberge – Vertrauter Fremder

Ich saß stocksteif da, während ich den Fremden anstarrte. Wer war dieser Fremde? Hatte mich Raco verraten und einen Soldaten hierher geordert, um mich gefangen zu nehmen? Aber dieser halbnackte junge Mann sah nicht ansatzweise aus wie ein Krieger. Gesehen hatte ich ihn auch noch nie, oder doch? Als ich so erschrocken in seine hellbraunen Augen schaute, deren Farbe sich schon fast ins Goldene verlor, schien es, als hätte ich diese Augen schon immer vor mir gehabt. Wie ein guter Freund, welchen ich aus der Kindheit kannte, dann Jahrzehnte nicht gesehen hatte, und plötzlich wiedertraf. Auch sein Gesicht: Es war rundlich geformt und hatte bräunlich-rote und vollkommen reine Haut. Nicht die kleinste Unebenheit war zu sehen, nicht eine Pustel, von denen in seinem Pubertätsalter eigentlich reichlich vorhanden sein müssten. Seine Frisur war ganz kurz und stoppelig, als hätte ihm vor kurzem jemand die Haare gründlich geschnitten. Und auf der muskulösen Brust wuchsen ihm überhaupt keine Haare. Und noch weiter unten…

Ich schämte mich für den Gedanken und lief auch sicherlich dementsprechend rot an, doch konnte ich die Antwort nicht erblicken. Eine kurze Stoffhose verbarg sie. Alles an diesem Jungen wirkte, als sei er gerade eben geboren. Raco, der etwas größer war als der mir Unbekannte, trat vor.

»Du brauchst dich nicht zu fürchten. Er ist ein Freund. «, hörte ich ihn beruhigend sagen.

»Okay. «, entgegnete ich unsicher, wobei ich wie ein Chamäleon Raco und den Unbekannten im Auge behielt. Raco kniete sich mit sorgenvollem Gesicht neben mich hin.

»Ich war bei deinem Haus, um ein wenig Nahrung und Kleidung zu holen, aber… es war heruntergebrannt. «

»Sie haben es abgebrannt? «, fragte ich, wieder den Tränen nahe.

»So habe ich in dem Wirtshaus ein wenig Nahrung und Kleidung

besorgt. Allerdings…«

Raco brach ab.

»Was? «, wollte ich wissen.

»Es ist so, dass dich die Soldaten verfolgen und du hier in Drachenbrück nicht mehr sicher bist. Wir müssen fort von hier. Hast du Verwandte oder Freunde, bei denen du wohnen kannst? Sonst müssen wir nach Norden zu einem Kloster wandern. Die Mönche dort werden dich sicherlich aufnehmen und dir Schutz gewähren. Der König hat jenseits der Drachenberge keine Macht.

»Ich möchte nicht ins Exil gehen. «, antwortete ich rasch. Es kam gar nicht in Frage, mich für den Rest meines Lebens hinter dicken Mauern zu verstecken und mit alten Männern Schach zu spielen.

»Ich habe einen Onkel und eine Tante, die ich als Kind zusammen mit meinem Vater besucht habe. Sie wohnen ganz in der Nähe von Smallbarn . «

»Mmm… Smallbarn. «, grummelte Raco. »Es ist ein weiter Weg und wenn mich nicht alles täuscht, liegt auch in gleicher Richtung der Wohnsitz des Königs. «

»Aber Smallbarn ist ein sehr kleines Dorf und wird von den Soldaten sowie vom König kaum beachtet! «, wandte ich rasch ein.

»Bedenke, dass ich keine Landkarte besitze, die die Gegend bis dorthin zeigt. Meine Aufzeichnungen und die meines Meisters galten nur den Drachenbergen und den nördlich gelegenen Landstrichen. Auch bin ich nicht im Besitz eines Finders . «

»Eines was?«, fragte ich neugierig, aber Raco ignorierte mich.

»Wenn du wirklich nach Smallbarn gehen willst, müssen wir zuerst nach Flecus , um neuen Proviant zu besorgen. Wir sollten am besten gleich aufbrechen, damit wir noch vor Einbruch der Dämmerung vor den Stadtmauern sind. Flecus ist gut bewacht.«

Gesagt, getan. Wir nahmen nur noch schnell eine gemeinsame Mahlzeit ein, bevor wir uns auf den Weg über den südlich gelegenen Arm des Drachenberges machten. Raco bestand darauf, dass ich sein Pferd reite, da ich ja noch so geschwächt war. Ich widersprach nicht, da ich durch seine betäubenden Heilkräuter noch nicht einmal meine Beine spürte und Angst hatte, über eine Wurzel oder einen herausstehenden Felsblock zu stolpern. Während wir unterwegs waren, konnte ich meine Augen nicht von den Unbekannten lassen, der aus irgendeinem seltsamen Grund weit hinter uns lief, als hätte er keine Kraft mehr, den steilen und gewundenen Pfad empor zu steigen. Doch ich ahnte, dass es noch viele Tagesmärsche bergauf gehen müsste, um dem seltsamen Jungen die Kräfte zu rauben. Wie er da so hinter uns her ging und mich beobachtete, als hätte er Angst, dass ich vom Pferd fallen könnte (was ich beinahe auch wäre, da ich ihn so intensiv angestarrt hatte), wirkte er ganz anders als die anderen Menschen. Zäher, gewaltiger, als wenn es keinen Berg auf der Welt gäbe, welcher ihn außer Atem bringen könnte. Selbst als Raco neben mir während der Mittagszeit anfing laut zu schnaufen, schwitzte er noch nicht einmal. Doch als wir die Spitze des Berges erreichten, wurde unsere Wanderung unterbrochen. Als wenn eine Barrikade durchstoßen worden wäre, ließ die betäubende Wirkung der Heilkräuter nach und der bisher unterdrückte Schmerz kehrte mit voller Wucht zurück. Ich schrie laut auf, rutschte unkontrolliert aus dem Sattel. Doch ich schlug nicht wie erwartet auf den harten Boden auf, sondern wurde beinahe zärtlich zu Boden gelegt. Neben mir konnte ich Racos Gaul laut und panisch wiehern hören und dann galoppierte er laut schnaubend davon.

»Dreh sie um und drück sie auf den Boden! Aber sacht, nicht das du ihr die Schultern brichst.«, hörte ich Raco keuchend zu dem Fremden sagen. Schon spürte ich einen heftigen Druck an meinen Schultern, den man sich nicht zu widersetzen brauchte und ich drehte mich auf den Bauch. Kurz sah ich das rundliche Gesicht des fremden Jungen nahe an meinem und ich konnte seinen Atem riechen. Mir stockte der meine. Nicht aus Schmerz, sondern da ich diesen scharfen Duft schon einmal gerochen hatte. In der Todesschlucht, als mir zum ersten Male der orangefarbene Drachen gegenüber stand. Aber derjenige, der mich gerade auf den Boden presste, war kein Drache! Nicht mal ansatzweise! Als Raco mir etwas Kaltes auf meine Wunde legte und dazu magische Worte formulierte, wurde mir leicht schummrig. ›Aber wie konnte mich der Junge überhaupt auffangen?‹, schoss es mir plötzlich durch den Kopf. Er war doch mindestens zehn Schritt hinter uns. Der Schmerz ließ nach und ich spürte, wie mein ganzer Körper unterhalb der Mitte meines Brustkorbes wieder taub wurde. Ich

blieb erschöpft, hastig atmend und mit geschlossenen Augen auf dem Boden liegen.

»Vila? Ist alles in Ordnung mit dir?«, hörte ich den Fremden panisch rufen.

»Lass sie einen kleinen Moment.«, sagte Raco ruhig. »Sie braucht

einen kleinen Augenblick. Geh lieber ein wenig auf Abstand, So dass ich Donnerhall zurückrufen kann.«

Den Namen Donnerhall hatte ich bisher noch nie gehört. Doch bildete sich in meinem betäubten Kopf die verschwommene Vermutung, dass wohl Racos schwarzer Hengst so heißen musste. Ich hörte kurz das Grummeln des Fremden und dann einen magischen Ruf, der scheinbar über den ganzen Berg hallte. Doch nach kurzem Warten geschah nichts.

»Klasse Kunststück, Magier!«, hörte ich den Jungen einige Schritte entfernt spöttisch rufen. »Ich kann auch so laut in den Wald rufen, wenn nicht sogar um noch einiges lauter!«

»Donnerhall wird meinen Ruf vernommen haben und kommt sicherlich gleich.«

Und tatsächlich. Nach wenigen Augenblicken tappte das edle Ross vorsichtig zwischen zwei Büschen hervor. Ich sah, wie es sich vorsichtig umschaute, als würde es sich vergewissern, dass sein Feind verschwunden war. Sein Blick fiel auf den weiter weg stehenden fremden jungen Mann.

»Ich verspreche, dir nichts zu tun.«, hörte ich ihn sagen.

»Komm, Donnerhall, komm.«, sagte Raco ruhig und schnalzte mit der Zunge. Donnerhall wartete noch einen Moment. Langsam schien er sich in Sicherheit zu wissen und nährte sich uns. Raco griff nach den herunterhängenden Zügeln, trat nahe an den großen Kopf seines Pferdes heran und sprach leise zu ihm. Dann wandte Raco sich mir zu und nickte. Er half mir in den Sattel. Als ich sicheren Halt gefunden hatte, bedankte ich mich. Dann machten wir uns wieder auf den Weg in Richtung Flecus. Während das Pferd mir meine Schritte abnahm und dem gewundenen Pfad bergab folgte, wandte ich mich zu dem Fremdling um. Da er mich im Fall aufgefangen hatte, überkam mich langsam das Gefühl, dass ich ihm vertrauen konnte. Auch wenn ich mir immer noch nicht erklären konnte, wie er so schnell zu mir gelangen konnte, wo er doch gute zehn Fuß hinter mir ging.

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