Christine Sylvester - Skrupel 1.0

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Skrupel 1.0: краткое содержание, описание и аннотация

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Marius Vermeer erhält einen Mordauftrag. Er lehnt ab. Doch kriminelle Geschäfte und finanzielle Krisen zwingen ihn, den Auftrag anzunehmen.
Womit er allerdings nicht rechnet: Die Frau, die er ermorden soll, ist ein Opfer auf Augenhöhe. Sein Auftrag misslingt und zu allem Überfluss wachsen seine Skrupel. Hat er sich etwa in die intelligente Intrigantin verliebt?
Diese Frau jedenfalls ist durch nichts zu erschüttern – schon gar nicht durch einen Mann!
Der Killer hat keine Wahl, das Opfer nutzt jede Gelegenheit für finstere Machenschaften. Er verfolgt sie, sie stellt sich ihm in den Weg. Es geht um Geld, Kunst, Liebe, Macht und vor allem um Leben und Tod. Der Killer ist menschlich, denn er hat Skrupel. Sie kennt nicht einmal das.

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Mit betont zerknirschter Miene ließ sie sich an seinen Tisch führen und erläuterte die unvermittelt veränderten Umstände.

Wie zu erwarten, reagierte Ludwig Prinz erstaunt und angemessen verständnisvoll. Als Charlotte sich als Mitarbeiterin der Kanzlei vorstellte, schien er sogar angenehm überrascht über die unverhoffte Damengesellschaft.

Charlotte nahm den Mann genau unter die Lupe. Breuer hatte nicht übertrieben, er war leicht übergewichtig, wirkte jedoch seriös und tatsächlich etwas langweilig. Schwer vorstellbar, dass er seine Frau verprügelt haben sollte. Aber es waren ja immer die Biedermänner, hinter denen sich die größten Abgründe auftaten. Ludwig Prinz mochte Mitte Vierzig sein, vielleicht auch jünger. Charlotte hatte nicht auf die Angaben zur Person in der Akte geachtet.

„Und da müssen Sie sich nun Ihren Feierabend mit einem langweiligen Scheidungsmandanten wie mir um die Ohren schlagen“, stellte Ludwig Prinz fest. „Wie wäre es mit einem guten Rotwein zur Entschädigung?“

„Da sage ich nicht nein.“ Charlotte lächelte. „Aber von Entschädigung kann keine Rede sein. Wann habe ich schon mal die Gelegenheit, einen echten Staatsanwalt kennen zu lernen, und dann noch in fast privatem Rahmen.“

„In ganz privatem Rahmen, möchte ich meinen. Ich werde Sie gewiss nicht mit meiner Scheidung langweilen.“

„Sehr gut.“ Charlotte lachte. „Ich muss Ihnen nämlich gestehen, dass ich eigentlich eine Verabredung hatte. Mit einer Freundin, die ich nun hierher bestellt habe. Und ganz unter uns: Das Thema Ehe oder Scheidung sollten wir in ihrer Gegenwart vermeiden …“

Wie aufs Stichwort betrat Bettina Kogelmann das Restaurant. Charlotte winkte ihr zu. „Sehen Sie, da ist sie auch schon: meine Freundin Bettina.“

Ludwig Prinz sprang auf und begrüßte Bettina formvollendet.

Charlotte küsste die Freundin auf die Wangen, orderte eine weitere Flasche Wein und verlegte sich nunmehr darauf, Stichworte einzuwerfen. Sie kannte Bettinas bevorzugte Themen. Die waren nicht sehr anspruchsvoll, und der Staatsanwalt ließ sich, ganz Gentleman, auf die seichte Unterhaltung ein.

Bettina plapperte wie ein Wasserfall. Man konnte sich bei ihr auf den sofortigen Flirtmodus verlassen, sobald ein Mann ihren Weg kreuzte. Und auf Bettinas Wirkung auf das andere Geschlecht konnte sich Charlotte ebenfalls verlassen. Sie kannte jedenfalls nur wenige Männer, die attraktive Blondinen mit drallen Körperrundungen generell ablehnten. Bettina war zwar nicht doof, sie hatte aber kein Problem damit, sich etwas schlicht und hilflos zu präsentieren. Das war genau die Mischung, die Leute wie Kogelmann, Breuer oder eben Ludwig Prinz mochten. Juristen waren nicht sehr anspruchsvoll. Und aufregender als Paragraphen war Bettina allemal.

Charlotte verzog sich zur Toilette, nicht ohne noch eine weitere Flasche Wein zu bestellen, um dann mit der traurigen Nachricht zurückzukehren, dass sie die nette Runde leider verlassen müsse.

Bettina zog einen Schmollmund, obwohl sie bislang kaum ein Wort mit Charlotte gewechselt hatte.

Charlotte murmelte etwas von einer dringenden Familienangelegenheit und verabschiedete sich eilig. „Ihr seid natürlich eingeladen. Es tut mir leid. Und einen schönen Abend noch.“

Als Charlotte kurz darauf ihre Wohnung betrat, fühlte sie sich beschwingt. Sie hatte ein gutes Gefühl bei der Sache, und noch einige Informationen in petto.

Kapitel 11

Am Morgen war Marius Vermeer sehr früh zu einer ausgiebigen Joggingrunde aufgebrochen. Nach über einer Stunde im lockeren Trab hatte er jedoch noch immer keine Lösung für sein Problem gefunden. Was sollte er mit diesem Ölgemälde nur tun? Es blieb ihm nichts anderes übrig als abzuwarten. Wie er solche Untätigkeit hasste!

Marius bog um die Ecke und legte einen abschließenden Sprint ein. Als er seine Einfahrt erreichte, stoppte er abrupt. Hinter seinem Sportwagen parkte ein Polizeiauto.

Vor der Haustür standen zwei Beamte.

„Guten Morgen, die Herren!“ Marius gab sich betont fröhlich. „Was kann ich für Sie tun?“

„Sind Sie der Besitzer des Antiquitätenhauses Vermeer in der Spiegelgracht?“

„Ja, der bin ich.“

„Können wir kurz hineingehen?“, fragte einer der Polizisten.

Marius zögerte. Die Bilder lagen noch auf dem Tisch. Das Foto der gefährlichen Deutschen und – was weitaus schlimmer war – das Ölporträt von Lucian Freud. Er fühlte Schlüssel und Telefon in der hinteren Bundtasche seiner Trainingshose. Er musste tricksen.

Marius zog sein Smartphone vorsichtig hervor, machte ein bekümmertes Gesicht und rief: „Oh nein!“

Die Polizisten sahen ihn fragend an.

„So ein Mist, ich habe meinen Schlüssel vergessen“, bedauerte er. „Das ist aber auch zu dumm.“

„Oh, wie ärgerlich. Und wir haben auch keine guten Neuigkeiten.“

„Nun ja, ich werde dann später meine Haushaltshilfe anrufen“, erklärte Marius ausweichend. „Sie hat einen Schlüssel. Es ist nur ungünstig, weil ich dringend ins Geschäft muss.“

„Deshalb sind wir da. Unsere Kollegen in Amsterdam melden, dass in Ihrem Geschäft eingebrochen wurde.“

„Nein!“ Marius erstarrte. „Aber die Alarmanlage …“

„Der Alarm wurde vor etwa zwei Stunden ausgelöst, doch als die Kollegen vor Ort ankamen, waren die Täter schon über alle Berge.“

„Oh, mein Gott.“ Marius fuhr sich über das Gesicht.

„Der Eingang wird bewacht. Sie sollten allerdings so schnell wie möglich nachsehen, was fehlt, damit die Spuren gesichert werden können.“

Marius dachte an die Frau mit den geschlossenen Augen. Er ahnte, was die Einbrecher gesucht hatten. Und trotzdem hatte er noch immer keinerlei Ahnung, wer dahinter stecken konnte. Hätte er das Gemälde bloß nicht mit nach Hause genommen! Dann wäre er den unseligen Schinken jetzt los.

Er griff zum Telefon und wischte darauf herum. „Hören Sie“, wandte er sich an die Polizisten. „Ich komme so schnell wie möglich in die Spiegelgracht. Können Sie das Ihren Kollegen bitte sagen?“

Einer der Polizisten nickte. „Manchmal geht alles schief. Machen Sie sich nicht zu viele Gedanken. Sie sind ja gut versichert.“

Die beiden verschwanden in ihrem Einsatzfahrzeug.

Marius blickte ihnen nach und hielt sich sicherheitshalber noch eine Weile das Smartphone ans

Ohr. Dann ging er ums Haus herum, zückte seinen Schlüssel und betrat das Haus durch den Hintereingang neben der Garage.

Er legte Foto und Geld in die Schublade und verstaute das Ölgemälde sorgfältig in der Verpackung. Hier konnte er es auf keinen Fall herumstehen lassen. Aber es mitzunehmen ins Geschäft, in dem es vor Polizei nur so wimmelte, war ebenfalls unmöglich. Also schnappte sich Marius die Kiste und trug sie hinunter in seinen Fitnessraum.

Als er eine Stunde später frisch geduscht und im edlen Zwirn in der Spiegelgracht eintraf, erwarteten ihn erneut zwei Uniformierte. Sie bewachten, wie angekündigt, die aufgebrochene Eingangstür.

Die Beamten grüßten und ließen Marius ein, nachdem er sich ausgewiesen hatte.

Er stutzte. Der Laden wirkte unversehrt. Er eilte die schmale Treppe hinauf ins Obergeschoss. Auch hier schien alles an seinem Platz zu sein. Stirnrunzelnd registrierte Marius die dünne Staubschicht, die auf den antiken Schränken, Tischen und Vitrinen lag. Verdammte Schlamperei. Es musste dringend mal wieder geputzt werden. Erst jetzt fiel ihm auf, dass er das Obergeschoss seit Tagen nicht betreten hatte.

Er kletterte die Treppe wieder hinunter und wollte gerade am Kassentresen vorbei zu den Polizisten laufen, als sein Blick in den hinteren Raum fiel, in dem er Bestellungen und verkaufte Exponate lagerte. Es war unverkennbar. Hier hatten die Einbrecher etwas gesucht und sich offensichtlich ausgetobt, als sie es nicht fanden. Spiegel lagen in Scherben, Bilder waren zerkratzt und … Die Vasen! Er kramte erst in der einen, dann in der anderen Kiste. Beide enthielten nur noch Luftpolsterfolien. Die Vasen lagen in Trümmern hinter den Kisten!

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