Christine Sylvester - Skrupel 1.0

Здесь есть возможность читать онлайн «Christine Sylvester - Skrupel 1.0» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Skrupel 1.0: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Skrupel 1.0»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Marius Vermeer erhält einen Mordauftrag. Er lehnt ab. Doch kriminelle Geschäfte und finanzielle Krisen zwingen ihn, den Auftrag anzunehmen.
Womit er allerdings nicht rechnet: Die Frau, die er ermorden soll, ist ein Opfer auf Augenhöhe. Sein Auftrag misslingt und zu allem Überfluss wachsen seine Skrupel. Hat er sich etwa in die intelligente Intrigantin verliebt?
Diese Frau jedenfalls ist durch nichts zu erschüttern – schon gar nicht durch einen Mann!
Der Killer hat keine Wahl, das Opfer nutzt jede Gelegenheit für finstere Machenschaften. Er verfolgt sie, sie stellt sich ihm in den Weg. Es geht um Geld, Kunst, Liebe, Macht und vor allem um Leben und Tod. Der Killer ist menschlich, denn er hat Skrupel. Sie kennt nicht einmal das.

Skrupel 1.0 — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Skrupel 1.0», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Oh.“ Marius sah hinüber zu seinem Sportwagen. „Bitte nicht. Das ist meiner. Ich fahre ihn sofort weg. Ich musste nur eben ganz schnell …“

„Ach, es ist Ihr eigener Wagen“, stellte der Polizist lächelnd fest. „Dann ist es ja gut. Wenn Sie ausgeladen haben, sollten Sie ihn wegfahren. Schönen Tag noch, Herr Vermeer.“ Die Polizisten wandten sich zum Gehen.

„Ihnen auch!“ Marius hätte den beiden Beamten beinahe vor Erleichterung nachgewinkt.

Kapitel 8

So. Charlotte lehnte sich zurück und legte die Füße auf ihren Schreibtisch. Das Abendessen mit Staatsanwalt Ludwig Prinz war arrangiert. Jetzt musste sie sich nur noch einfallen lassen, wie sie Bettina geschickt ins Spiel brachte. Aber zunächst einmal würde sie sich zur Mittagspause eine gehörige Portion Scheidungsakte gönnen.

Die Tür zum Chefbüro flog auf und Kogelmann nahm seinen Mantel vom Kleiderständer. „Kommst du mit zum Essen? Ich treffe mich mit Franz drüben beim Italiener. Er hat sich gerade gemeldet. Seine Verhandlung wurde schon wieder vertagt.“

Charlotte sah ihren Chef an und wunderte sich wieder einmal, warum er so ein hässliches buntes Brillenungetüm trug. „Danke, nein, Gerd. Ich bin auf Diät.“ Sie nahm die Beine langsam vom Tisch und schob ihren Kostümrock wieder in Position.

„Wo willst du denn bitte abnehmen?“ Er grinste schmierig. „Das wäre ja schrecklich.“

„Ach, ihr Männer habt doch keine Ahnung“, sagte Charlotte. „Im Übrigen sollte hier doch immer jemand erreichbar sein. Ich halte die Stellung.“

„Da hast du natürlich recht.“ Kogelmann ließ offen, welche ihrer Bemerkungen er bestätigte. „Weißt du, wo Bettina steckt? Ich habe den ganzen Vormittag versucht, sie zu erreichen.“

Charlotte grinste. Bettina erholte sich sicherlich noch vom gestrigen Abend. „Das fragst du mich?“ Sie zuckte die Achseln. „Hast du denn nicht mit deiner Frau gefrühstückt?“

Kogelmann schüttelte den Kopf, dass sein Doppelkinn schlackerte. „Ich habe sie schlafen lassen. Wenn sie müde ist, hat sie immer so schlechte Laune.“

„Oh ja“, erwiderte Charlotte wissend und verzichtete tunlichst auf weitere Bemerkungen. Sie wollte den Chef endlich loswerden. „Dann wünsche ich euch einen guten Appetit.“

Kaum schloss sich die Tür hinter Kogelmann, zog Charlotte die Aktenmappe ‚Prinz gegen Prinz’ aus Franz Breuers Büro unter ihrem Schreibtisch hervor. Sie war einigermaßen umfangreich und enthielt vor allem Briefwechsel mit der gegnerischen Anwältin aus Frankfurt am Main.

Charlotte nahm die Akte von hinten in Angriff. Da war die Rede von häuslicher Gewalt, die Ludwig Prinz seiner Frau Maria gegenüber an den Tag gelegt haben sollte, ergänzt durch das Attest eines Frankfurter Arztes. Das war ja interessant!

Darauf folgte die Gegenrede von Breuer mit den Angaben von Ludwig Prinz, dass das Attest des Arztes eine Gefälligkeit sei, denn der Herr Doktor sei ein Freund von Maria Prinz.

Eine weitere schriftliche Stellungnahme erörterte Ludwig Prinz´ Annahme, seine Frau habe eine paranoide Persönlichkeitsstörung, lehne jedoch jede fachliche Behandlung ab mit der Begründung, er wolle sie in den Wahnsinn treiben, in eine Klinik abschieben und entmündigen lassen, was nach Ansicht von Franz Breuer das angebliche Krankheitsbild bestätige. Der Anwalt forderte in diesem Zusammenhang ein psychologisches Gutachten.

Charlotte grinste. Das war ja harter Tobak, den sich die beiden Prinzen hier an die Köpfe warfen. Eine Scheidung mit Schlammschlacht um Gewalt und Psychiatrie war einem Staatsanwalt sicher beruflich nicht gerade zuträglich. Da konnte sie einhaken.

Doch zunächst einmal würde sie Bettina auf ihn ansetzen. Für ein bisschen weibliche Bewunderung wäre so ein ehemäßig lädierter Ludwig Prinz derzeit bestimmt empfänglich. Sie griff zum Telefon und wählte die Privatnummer der Kogelmanns.

Kapitel 9

Erneut parkte Marius Vermeer am Abend seinen Sportwagen direkt in der Spiegelgracht vor seinem Geschäft. Als er die Tür öffnete, schlug prompt das Glockenspiel an. Er knurrte. Dieses Gebimmel ging ihm auf die Nerven. Er warf die Tür hinter sich zu. Diese Idioten! Erst warfen sie ihm die Millionen nur so nach für die Ersteigerung der Vasen, und nun zierten sie sich wegen läppischer Hunderttausend.

Nun ja, es war höchstens eine Frage weniger Tage, bis er die Vasen verkauft und seine Konten wieder mehr als satt gefüllt haben würde. Dann nahm er diese paar Euros für den schmierigen Südländer wieder aus der Portokasse.

Jetzt musste er sich erst einmal um dieses Ölgemälde kümmern. Er hatte den halben Tag mit Recherchen verbracht und war zu dem Ergebnis gekommen, dass es sich zweifellos um einen echten Lucian Freud handelte. Es war genau das Porträt der Frau mit den geschlossenen Augen, das man vor einigen Jahren in Rotterdam mit sechs anderen Bildern geraubt hatte. Er musste das Porträt bei Seite schaffen und in Ruhe über weitere Schritte nachdenken.

Dann würde er sich um den Deal mit den Japanern kümmern.

Als er am alten Holztresen vorbeiging, stieg ihm wieder dieser eigenartige Geruch in die Nase, den er schon am Morgen wahrgenommen hatte. Er sah hinüber zur Registrierkasse, und richtig, da lag etwas, ein großer dicker Umschlag. In diesem Moment wusste er wieder, woher er den Geruch kannte: Es war der Duft von aufdringlichem Aftershave. Flavio Montano musste hier gewesen sein.

Marius griff nach dem dicken Umschlag. Er war nicht sehr schwer und er konnte erahnen, welcher Inhalt auch diesmal den Eindruck von Polsterung hervorrief.

Marius rieb sich die Schläfe und entschied, das Geld besser nicht hier im Geschäft liegen zu lassen. Er legte das Kuvert zu dem verpackten Gemälde und verstaute den Karton auf dem Beifahrersitz seines Sportwagens. Dann lief er zurück, schaltete die Alarmanlage des Antiquitätenhauses scharf und verschloss die Tür mehrfach.

Auf der Fahrt nach Hause arbeitete Marius´ Gehirn auf Hochtouren, ohne jedoch zu wirklichen Ergebnissen zu kommen. Er konnte sich einfach nicht erklären, aus welchem Grund jemand dieses Diebesgut ausgerechnet ihm zukommen ließ. Sollte er es für einen Sammler verkaufen, dem die Ware zu heiß geworden war? Oder hatten es die Hintermänner des Raubes selbst an ihn geschickt? Gab es noch ganz andere Drahtzieher als diese Rumänen, die damals für den Raub verantwortlich gemacht worden waren? Womöglich saß morgen früh wieder jemand hinter ihm im Auto – mit einer Waffe im Anschlag und einem ganz anderen Anliegen …

Jedenfalls war es keine Lösung, das Porträt der Frau mit den geschlossenen Augen für immer verschwinden zu lassen. Das war unter den gegebenen Umständen das Dümmste, was er tun konnte.

Ein Porträt, für immer verschwinden lassen … Als er vor seiner Garage ankam, musste Marius unwillkürlich an das Foto von der unbekannten Frau denken. Was sollten die Lockrufe dieses Flavio Montano? Er hatte den Auftrag doch eindeutig abgelehnt.

Marius ließ diesmal den Wagen lieber vor der Garage stehen. Er lud den Karton aus, schloss sein Auto ab und betrat mit seinem verbotenen Gepäck das erleuchtete Haus. Er war froh, nur den Duft von Roxanas bevorzugtem Lavendel-Putzmittel zu erschnuppern und nicht etwa erneut Montanos Aftershave.

Nein, hier schien alles in Ordnung zu sein. Dennoch verschloss er auch die Haustür sorgfältig und ließ den Schlüssel von innen stecken.

Marius schälte vorsichtig das Gemälde aus der Verpackung und legte es auf den Tisch. Dann öffnete er das Kuvert und zählte … Es mussten an die vierhundert Scheine im Wert von fünfhundert Euro sein. Er brach im Zählen ab und betrachtete seufzend den Haufen von etwa zweihunderttausend Euro. Flavio Montano meinte es offenbar ernst, und sein Hintermann war liquide – und vermutlich höchst kriminell organisiert, denn so viel Geld in bar konnte gar nicht sauber sein. Marius vermutete, dass auch der Rest der 1,5 Millionen in großen Scheinen geliefert werden sollte. Und wenn er Montano nicht bald stoppte, würden diese Geldlieferungen weitergehen. Das durfte er nicht riskieren. Allerdings hätte Marius zu gern gewusst, wer hinter dem Auftrag tatsächlich steckte und warum er diese Frau mit so viel Aufwand loswerden wollte.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Skrupel 1.0»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Skrupel 1.0» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Georgette Heyer - Sylvester
Georgette Heyer
Джорджетт Хейер - Sylvester, or The Wicked Uncle
Джорджетт Хейер
libcat.ru: книга без обложки
Christine Feehan
Christine Brandt - Träum süß Baby
Christine Brandt
Christine Sylvester - Allerlei Leipzig
Christine Sylvester
Wolfgang Maria Sylvester - Rückkehr des kleinen Prinzen
Wolfgang Maria Sylvester
Christine Zilinski - Mord im Museum
Christine Zilinski
Dietrich Novak - Ohne Skrupel
Dietrich Novak
Отзывы о книге «Skrupel 1.0»

Обсуждение, отзывы о книге «Skrupel 1.0» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x