Christine Sylvester - Skrupel 1.0

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Skrupel 1.0: краткое содержание, описание и аннотация

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Marius Vermeer erhält einen Mordauftrag. Er lehnt ab. Doch kriminelle Geschäfte und finanzielle Krisen zwingen ihn, den Auftrag anzunehmen.
Womit er allerdings nicht rechnet: Die Frau, die er ermorden soll, ist ein Opfer auf Augenhöhe. Sein Auftrag misslingt und zu allem Überfluss wachsen seine Skrupel. Hat er sich etwa in die intelligente Intrigantin verliebt?
Diese Frau jedenfalls ist durch nichts zu erschüttern – schon gar nicht durch einen Mann!
Der Killer hat keine Wahl, das Opfer nutzt jede Gelegenheit für finstere Machenschaften. Er verfolgt sie, sie stellt sich ihm in den Weg. Es geht um Geld, Kunst, Liebe, Macht und vor allem um Leben und Tod. Der Killer ist menschlich, denn er hat Skrupel. Sie kennt nicht einmal das.

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Hinter ihm klickte es, dann roch es nach Rauch. Marius schloss die Augen. Wie er Zigarettenrauch verabscheute, noch dazu im Auto. „Was willst du? Soll ich die Skulpturen zurückholen?“

Der Mann hinter ihm lachte. „Das schaffst du nicht. Die sind längst außer Landes. Woanders hat der Stoff ganz andere Preise!“

Also tatsächlich Drogen. Marius hatte es ja geahnt. So viel Geld für schnödes Kunsthandwerk. Damit konnte man allenfalls Zollbehörden täuschen. „Was willst du dann von mir?“

„Mein Geld.“ Eine Rauchwolke zog an Marius vorbei. „Und ich meine nicht die Fünfzigtausend, das waren meine Auslagen. Ich will …“ Er zog geräuschvoll an seiner Zigarette. „Ich will das Doppelte, und zwar auf der Stelle!“

Marius lachte auf. „Natürlich. Ich fahre doch immer Hundertausend im Handschuhfach spazieren.“

„Schnauze!“ Das Metall bohrte sich tiefer in seinen Nacken. „Ich will Hunderttausend, oder du wirst den heutigen Sonnenuntergang nicht mehr bewundern können.“

Marius seufzte. So ein Schwätzer. Aber nichtsdestotrotz musste er ihn und sein Anliegen loswerden. Er dachte an Montano, den Auftrag und das Kuvert mit dem Geld. Er konnte diesem Südländer auch morgen noch seine Anzahlung zurückgeben, wenn er bei der Bank gewesen war. „Du bekommst dein Geld.“

„Ich will es jetzt!“

„Natürlich jetzt.“ Marius ließ langsam die kribbelnden Arme sinken. „Wir steigen aus und gehen ins Haus. Ich habe dort Bargeld.“

„Du verstehst schnell. Also los!“

Marius tat wie angeordnet. Ohne sich umzudrehen betätigte er erneut die Fernbedienung. Diesmal öffnete sich das Tor problemlos. Marius spürte zwar kein Metall mehr im Nacken, doch er war sicher, dass der Andere, der jetzt schräg hinter ihm ging, noch immer die Waffe griffbereit hielt.

Vor der Haustür trat der Typ seine Zigarette aus und folgte Marius ins Haus. „Nette Behausung hast du hier, Vermeer. Und ganz ohne diesen Kunstkitsch, sehr geschmackvoll.“

„Danke.“ Marius vermied es noch immer, den Mann anzusehen. Er trat an den Sekretär. Vor den Schubladen zögerte er kurz. Sollte er einfach die Pistole nehmen und diesen Idioten unschädlich machen? Nein. Hier ging es um ein bisschen Kunsthandwerk voller Drogen und um läppisches Geld. Er zog den Umschlag hervor und zählte die zweihundert Scheine auf den Sekretär. „Da hast du es. Verzieh dich!“

Der Andere ließ sich nicht lange bitten. Er raffte das Geld, stopfte es eilig in seine Jackentaschen und war binnen weniger Sekunden verschwunden.

Marius legte den leeren Umschlag zurück in die Schublade. Hoffentlich hatte der Typ das Foto nicht gesehen. Das würde er so schnell wie möglich Montano zurückgeben, genau wie die Anzahlung von hunderttausend Euro.

Er sah auf die Uhr. Es wurde wirklich höchste Zeit, dass er endlich in sein Geschäft kam. Diese Kleinverbrecher waren wirklich lästig. Er würde sich nicht wieder auf Schmuggeleien einlassen, das stand fest.

In einer Stunde mussten die beiden chinesischen Vasen ankommen, die er vergangene Woche in London ersteigert hatte. Ein wirklich lukratives Geschäft – und seriös. Die Japaner würden einige Millionen Dollar dafür auf den Tisch legen.

Kapitel 6

Charlotte Morgenrot ließ sich in den Sessel sinken und den Blick über Kogelmanns Schreibtisch wandern. Ob sie etwas übersehen hatte?

In ihrem Vorzimmerbüro hatte sie bereits sämtliche Mandantendatenbanken durchforstet. Selbst die alten Karteien, die lange vor Charlottes Zeit erfasst worden waren. Den Altersangaben nach dürfte ein Großteil dieser ehemaligen Klientel längst das Zeitliche gesegnet haben. Nirgendwo gab es einen Hinweis auf Johannes Bernburg.

Deshalb musste sie sich tiefer in die Höhle des Löwen wagen. Charlotte nahm den Rahmen mit Bettinas Foto vom Chefschreibtisch, löste die Rückseite aus der Halterung, nahm den an der Innenseite klebenden Schlüssel zur Hand und öffnete damit Kogelmanns private Schublade. Der Chef hatte natürlich keine Ahnung, dass sie sein Schlüsselversteck kannte. Aber Kogelmann hatte von vielem keine Ahnung.

In der Schublade lag noch immer der Stapel mit den albernen Liebesbriefen einer gewissen Elisa. Ein ganzes Wochenende hatte Charlotte einst mit dieser Lektüre in der Kanzlei verbracht. Vertane Zeit. Purer Kitsch, mit dem nichts anzufangen war.

Es gab ein altes Handy mit Prepaid-Karte, sodass man Anrufe nicht zurückverfolgen konnte. Kogelmann nutzte es manchmal, um den einen oder anderen Zeugen der Gegenseite auf Linie zu bringen, indem er ihnen anonym drohte oder großzügig Geld anbot. Nun ja, diese Methoden beherrschte nicht nur Gerd Kogelmann. Charlotte grinste. Sie sorgte ganz gern mal für ein wenig Ausgewogenheit in der Zeugenbeeinflussung.

Und da war das kleine altmodische Adressbuch mit den handschriftlichen Eintragungen. Mit fliegenden Fingern durchblätterte sie die Seiten voller Namen und Zahlen: Telefonnummern, Bankverbindungen, Schließfachnummern.

Charlotte hatte alle alten Einträge als Kopie. Doch da, das war eine neue Notiz: J. Bernburg und ein Datum in der kommenden Woche. Vermutlich war das ihr nächster Termin jenseits der regulären Kanzleizeiten. Nicht einmal eine Telefonnummer gab es zu diesem Bernburg. Das war allerdings ungewöhnlich.

In diesem Moment hörte Charlotte Schritte im Vorraum der Kanzlei. In Windeseile legte sie das Buch zurück in die Schublade, verschloss sie, klebte den Schlüssel an seinen Platz im Bilderrahmen und baute Bettinas Konterfei wieder zwischen Lampe und Monitor auf. Durch die Verbindungstür huschte Charlotte hinüber in ihr Vorzimmer.

Sie hatte gerade Platz genommen, als auch schon Kogelmanns Partner Breuer erschien.

Franz Breuer hatte Charlotte vor Jahren bei ihrer Scheidung vertreten und dafür gesorgt, dass Charlotte finanziell gut versorgt war. Und weil sie selbst so gute Ideen eingebracht hatte, wurde ihr prompt der Job als Sekretärin angeboten. Es hatte kein Jahr gedauert und sie war zur rechten Hand von Chef Kogelmann geworden; nicht zuletzt durch ihre spontane Freundschaft mit dessen Frau Bettina.

Schließlich behielt Charlotte das Privatleben des Chefs im Auge und sorgte rigoros für ausschließlich männliche Referendare bei Neueinstellungen. Den Herren Juristen musste man nicht lange erklären, dass allzu viel Emanzipation und Quote in einer Kanzlei der männlichen Erfolgsbilanz eher abträglich waren.

„Guten Morgen, Charlotte.“ Breuer nahm Unterlagen aus dem Regal. „Irgendwelche Anrufe?“

„Guten Morgen, Franz.“ Charlotte konzentrierte sich auf einen vermeintlichen Brief. „Nein, alles bis jetzt ist alles ruhig.“

„Tust du mir bitte einen Gefallen und arrangierst für mich ein Abendessen mit dem neuen Staatsanwalt?“

Charlotte sah auf. „Und in welcher Angelegenheit?“

Breuer wandte sich um. „Na, Prinz gegen Prinz.“

Charlotte runzelte die Stirn. Sie wusste ja, dass Breuer häufig trank. Aber bisher hatte sie nicht bemerkt, dass er geistig bereits abbaute. „Franz, was ist los mit dir?“, fragte sie streng. „Prinz gegen Prinz ist eine Scheidung. Seit wann gehört das ins Strafrecht?“

„Charlotte, du bist wirklich ein Goldstück.“ Breuer lachte. „Aber in diesem Falle brauche ich den Staatsanwalt. Er ist Ludwig Prinz, unser Mandant.“

„Ach?“ Charlotte sah Breuer forschend an. „Das ist natürlich etwas anderes.“ Wieso hatte sie das noch nicht mitbekommen? Der neue Staatsanwalt ließ sich also scheiden. Ein Grund mehr, ihn mit Bettina zu verkuppeln, bevor andere Weiber sich unkontrolliert an ihn heranmachten. „Sag mal, warum lassen die sich denn scheiden? Ist er fremdgegangen? Gibt es eine andere Frau?“

Breuer zog die Augenbrauen hoch. „Charlotte, du weißt doch, dass ich nicht darüber sprechen darf.“

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