Christine Sylvester - Skrupel 1.0

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Marius Vermeer erhält einen Mordauftrag. Er lehnt ab. Doch kriminelle Geschäfte und finanzielle Krisen zwingen ihn, den Auftrag anzunehmen.
Womit er allerdings nicht rechnet: Die Frau, die er ermorden soll, ist ein Opfer auf Augenhöhe. Sein Auftrag misslingt und zu allem Überfluss wachsen seine Skrupel. Hat er sich etwa in die intelligente Intrigantin verliebt?
Diese Frau jedenfalls ist durch nichts zu erschüttern – schon gar nicht durch einen Mann!
Der Killer hat keine Wahl, das Opfer nutzt jede Gelegenheit für finstere Machenschaften. Er verfolgt sie, sie stellt sich ihm in den Weg. Es geht um Geld, Kunst, Liebe, Macht und vor allem um Leben und Tod. Der Killer ist menschlich, denn er hat Skrupel. Sie kennt nicht einmal das.

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Kriminalroman

Skrupel 1.0

Das vorliegende Buch ist ein Kriminalroman und rein fiktional. Handlung und Figuren sind frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit realen Ereignissen sowie lebenden oder toten Personen ist rein zufällig und nicht beabsichtigt.

© Copyright by Christine Sylvester

Umschlag & Satz: WorTTakt Team

Jüngststr. 14, 01277 Dresden

www.sylvester-artikel.de

cs@sylvester-artikel.de

worttakt@gmx.de

Zur Autorin

Christine Sylvester, geboren 1969 in Bielefeld, studierte Journalistik und Philosophie und arbeitet als Lehrerin und Dozentin für Ethik, Gemeinschaftskunde, Geschichte, Deutsch und Medienpädagogik. Seit 2005 veröffentlicht sie Belletristik, Kurzgeschichten sowie Kinder- und Jugendromane. Weitere Informationen unter: www.sylvester-artikel.de

Kapitel 1

Marius Vermeer warf einen kritischen Blick auf die fünf Skulpturen, die gestern aus Lateinamerika angekommen waren. Ob der Kunde Wort hielt und sie heute noch per Kurier abholen ließ? Marius war froh, die teure Fracht bald los zu werden. Sein Kennerblick stufte diese Skulpturen als mäßig wertvoll ein. Vielleicht fünftausend Euro pro Stück; gut, im Ensemble mochten sie etwas wertvoller sein. Dennoch hegte er den Verdacht, dass sie noch andere Werte beinhalteten und war erleichtert, dass es beim Zoll keine Probleme gegeben hatte.

Er griff zum Staubtuch und wedelte über die fünf Heiligen. Fünfzigtausend Euro waren auf jeden Fall viel zu viel für diese volkstümlichen Kunstwerke. Wie gut, dass er heute selbst in seinem Antiquitätenhaus an der Spiegelgracht war. Solch heikle Geschäfte überließ er ungern seinen Mitarbeitern.

Marius schlenderte zum Holztresen mit der alten Registrierkasse aus den 1920er Jahren, warf einen Blick in den noch gut erhaltenen Louis-Quinze-Spiegel, den er niemals verkaufen würde und fuhr sich durch die Haare. Er wurde langsam grau. Wenn er sich die Haare jetzt tönen ließe, würde das noch niemandem auffallen. Ach was! Marius bleckte die Jacketkronen. Er sah für Mitte 40 gut aus. Und mit seinen 1,95, der sportlichen Figur und seiner maßgeschneiderten Garderobe war er ein attraktiver Typ. Es hatte ihm noch nie an weiblicher Resonanz gemangelt. Schließlich hatte er Geld, Manieren und Bildung. Leider fehlte Letzteres den meisten Frauen, die er kannte. Oder den gebildeten Damen seines Alters fehlte der Sexappeal.

In diesem Moment riss ihn das Glockenspiel der Eingangstür aus seiner Selbstbetrachtung. Na endlich, der Kurier für die dubiose Lieferung.

„Hallo, bin ich recht hier um zu sprechen eine gewisse Marius Vermeer?“ Ein untersetzter Typ in Motorradkluft stand vor ihm.

Wollte der die fünf Heiligen auf dem Sozius transportieren? Marius blieb auf Distanz. „Guten Tag, mein Herr. Was möchten Sie denn von Herrn Vermeer?“

„Eine Auftrag.“ Der Typ sah sich im Laden um. „Ich bin geschickt für Übermittlung von eine Auftrag an die Herr Vermeer ganz persönlich.“

Der Typ wirkte südländisch, sprach aber einen undefinierbaren Akzent und - Marius rümpfte die Nase - benutzte ein aufdringliches Aftershave. „Sie sollen etwas abholen, nehme ich an …“

„Oh, nein, nein.“ Der Fremde schaute sich erneut um. „Ich bringe. Ich bringe eine Auftrag. Sie sind die Herr Vermeer?“

Hatte er ihn durchschaut, oder waren sie sich schon einmal begegnet? Marius hatte zwar ein gutes Gedächtnis für Gesichter, das erforderte sein Beruf. Aber an diesen Mann konnte er sich beim besten Willen nicht erinnern. „Marius Vermeer, persönlich.“ Er reichte ihm die Hand. „Und mit wem habe ich das Vergnügen?“

Der andere ergriff die dargebotene Hand mit festem Händedruck. „Flavio Montano. Erfreue mich zu treffen Sie.“

„Herr Montano, was kann ich denn für Sie tun?“ Der Typ war auf jeden Fall nicht der Kurier. Umso wichtiger war es, diesen Montano loszuwerden, bevor der Kurier für die Skulpturen kam.

„Nun, man mir sagte …“ Er räusperte sich. „Sie nehme Aufträge, wie sagt man, pikante Art von wirklich große Tragweite.“

„Kommen Sie.“ Marius lotste ihn in die hinteren Räume und senkte die Stimme. „Pikante Aufträge, meinen Sie?“

„Ja, von Tragweite besondere Art.“ Flavio Montano wurde ebenfalls leise. „Von tödliche Tragweite.“

Marius Vermeer lächelte geschäftsmäßig. „Ich glaube, dass Sie da einem Missverständnis aufsitzen, mein lieber Herr …“

„Montano“, ergänzte der andere schnell. „Ich Sie soll aufsuchen für eine große Auftrag. Scusi. Ich bin nur die Übermittler.“

„Aha.“ Marius´ Tonfall wurde schärfer. „Wer schickt Sie?“

„Er nennte sich der Konsul“, erklärte Montano. „Meine Familia ofte arbeite für der Konsul.“

Marius legte den Finger an die Schläfe. Der Konsul … Da kamen einige seiner Kunden und Bekannten in Frage. „Und welchen Auftrag sollen Sie übermitteln?“ Er würde sich auf nichts einlassen, das stand fest. Dieser Flavio Montano war mehr als eigenartig.

„Eine Frau.“ Montano verzog das Gesicht zu einer Grimasse. „Sie musse weg.“

„Eine Frau muss weg?“ Marius lachte auf. „Dann soll Ihr Auftraggeber sich doch scheiden lassen.“

„Sie nicht wollen verstehen“, tadelte Montano. „Nicht seine Frau. Eine gefährliche Frau. Eine Deutsche.“

Marius lachte erneut. „Ja, natürlich, die deutschen Frauen sind besonders gefährlich.“ Doch Montano schien die Ironie nicht zu verstehen. „Hören Sie, mein Herr, wenn Ihr Herr Konsul wen auch immer verschwinden lassen will, warum beauftragt er dann nicht Sie?“

Montano schüttelte den Kopf. Er hatte Schweißperlen auf der Stirn. „Nein, nein.“

In diesem Moment hielt ein Lieferwagen vor dem Antiquitätenhaus. Marius beobachtete, wie zwei Männer ausstiegen und auf die Tür zukamen. Die Kuriere. Er musste diesen komischen Kauz so schnell wie möglich loswerden. „Hören Sie, Montano, ich glaube nicht, dass ich Interesse habe.“

„Oh, keine Rolle spielt die Geld!“ Der Südländer klang flehend.

Nun traten die Männer ein und das Glockenspiel erklang.

„Moment, ich bin gleich bei Ihnen!“, rief Marius. Dann zischte er Montano zu: „Eine Million. Euro, versteht sich.“

Der Südländer zuckte nicht einmal mit der Wimper. „Bekommen Sie 1,5 Millionen. Juro, ist klar.“

Marius seufzte. Mit seinem Preis konnte er ihn offenbar nicht abschrecken.

„Hier habe Foto.“ Montano kramte einen Bildabzug hervor. „Die Dame Sie finden in Berlin.“ Er drehte das Bild herum und gab es Marius. „Hier ist Numero de Telefono. Sie mich geben Bescheid, Maestro Vermeer.“ Montano verneigte sich linkisch und ging ein Stück rückwärts. Dann senkte er den Blick und verließ eilig den Laden.

Marius runzelte die Stirn und ließ das Foto schnell in seine Anzugtasche gleiten. „Meine Herren, Sie suchen Heilige?“

Einer der Männer grinste. „Jawohl. Eilige Heilige aus dem Urwald.“

Marius atmete auf. „Kommen Sie! Die Skulpturen warten schon auf Sie.“

Kapitel 2

Kaum hatte Charlotte Morgenrot das Loft betreten, meldete sich ihr Smartphone. Sie fischte es aus der Handtasche und nahm den Anruf entgegen. „Hallo Bettina!“

„Charlotte, wie gut, dass ich dich erreiche.“ Bettina sprach leise. „Bist du noch in der Kanzlei?“

„Nein, gerade zuhause angekommen.“ Charlotte begutachtete die Fingernägel ihrer linken Hand. Sie musste dringend einen Termin zur Maniküre machen. Der lachsrote Lack wurde spröde, und sie war der Farbe inzwischen überdrüssig.

„Ist Gerd noch … Ist er noch in der Kanzlei?“, fragte Bettina.

„Ja, dein Gatte hat noch ein Mandanten-Gespräch.“ Charlotte seufzte. „Und nein, es ist keine Frau. Er wollte mich allerdings nicht dabeihaben.“ Charlotte ließ sich aufs Ledersofa fallen. ‚Wenn du mich fragst, ist der Mandant wiedermal einer von der Russenmafia’, hätte sie am liebsten hinzugesetzt. Aber sie wollte ihre Freundin nicht unnötig beunruhigen. Sie würde sich selbst darum kümmern, dass ihr Chef Gerd Kogelmann nicht unter die Räder geriet.

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