Frank Bock - Wer bist Du wirklich?

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Dunkel. Packend. Atemlos.
Ein freilaufender Mörder. Ein radikaler Polizist und das Verlangen nach Gerechtigkeit.
Als der Mörder von Angelas kleinem Sohn wieder auf freien Fuß kommt, sinnt der Polizist Peter Johnson auf Rache. Doch was er nicht ahnt: Mit seinen Ermittlungen sticht er in ein Wespennest. Übermächtige Gegner leiten alle Mittel in die Wege, um ihn zu stoppen.
Seine Flucht führt ihn nach Schottland, wo er sich nicht nur den Beamten des BND stellen muss, sondern auch den Schatten seiner eigenen Vergangenheit.
Loyalität, Freundschaft, Liebe – und die zentrale Frage: Wer bist du wirklich im Angesicht des Todes?
"Frank Bock versteht es vorzüglich, seine Charaktere leben zu lassen." – Rezension auf LovelyBooks

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»Das wird unserem Hausmeister aber gar nicht gefallen«, flüstert Meyer und merkt gar nicht, wie unerheblich das in Anbetracht ihrer eigenen Situation ist.

»Die werden nicht lange brauchen, um zu raffen, dass wir nicht mehr da sind«, sagt Anton gerade atemlos. Wolfram sieht ihn entgeistert an. Natürlich nicht. Und die Männer würden jede Sekunde anfangen, die Gegend abzusuchen, denn es ist offensichtlich, dass ihre Zielobjekte noch nicht sehr weit gekommen sein können.

»Los!«, ruft er mit belegter Stimme. »Lauf, Steini!«

Sie rennen wie nie zuvor in ihrem Leben. Der Nachhall ihrer Schritte unnatürlich laut in der Stille der Nacht, vorbei an dunklen Häusern, spärlich beleuchteten Ecken, das eigene mühsame Atmen der einzige Begleiter.

»Ich kann nicht mehr«, stöhnt Anton plötzlich.

»Weiter!«, treibt ihn Wolfram an. Sie müssen hier weg, so schnell und so weit wie möglich.

Aber gleichzeitig hört er die Schritte seines Freundes langsamer werden. Fieberhaft sieht er sich um, entdeckt das U-Bahn Schild. »Hier lang!«, ruft er und dreht sich um. Antons hochroter Kopf ist selbst unter dem schwachen Licht der Straßenlampe zu erkennen, er pumpt wie ein Maikäfer, die Hände in die Hüften gestemmt. Wolfram, der selbst kaum noch kann, geht die paar Schritte zurück und schnappt sich seinen Kumpel, schleift ihn regelrecht in Richtung U-Bahn-Eingang Leinestraße.

Als sie mit brennenden Lungen die Treppen herunterkommen, durch den gewölbten Gang hetzen und schließlich die Plattform erreichen, können sie ihr Glück kaum fassen. Eben fährt ein Zug ein und kommt mit quietschenden Bremsen zum Stehen. Die beiden springen in das nächstgelegene Abteil, schwitzend, schwer atmend, die Angst für einen kurzen Augenblick beiseiteschiebend.

Dann warten sie mit schmerzhaft pochenden Herzen. Warten, dass sich die Türen schließen und der Zug sich in Bewegung setzt und sie hier rausbringt.

Verdammt, nun fahr doch endlich , denkt Wolfram und starrt angespannt auf den Eingang zur Plattform. Jeden Moment muss es jetzt losgehen, aber die Sekunden verstreichen wie in Zeitlupe und nichts geschieht.

Als die blecherne Stimme aus dem Lautsprecher knarrt, fehlt nicht viel daran, dass Steinmeiers Schließmuskel versagt.

» Achtung, Achtung! Wegen einer technischen Störung verzögert sich die Weiterfahrt auf unbestimmte Zeit

Sie starren sich fassungslos an, unfähig zu reagieren. Dann, nach einer gefühlten Ewigkeit, macht Anton Anstalten, aus dem Abteil zu flüchten, doch sein Freund hält ihn zurück.

»Wo willst du denn hin? Da draußen haben sie uns gleich ... das hier ist unsere einzige Chance.«

Einige quälend lange Minuten tut sich nichts. Sie hören das Blut in ihren Adern rauschen und ihre Herzschläge so laut wie das Dröhnen von Presslufthämmern.

Dann scheint Wolframs Herzschlag völlig auszusetzen. Er sieht als erstes die Schatten, die den in die Station laufenden Männern vorauseilen, dann hört er die schnell näher kommenden Schritte überdeutlich wie Paukenschläge.

Und dann sehen beide die Männer selbst, die in die Station geflutet kommen. In ihren dunklen Anzügen verteilen sie sich strategisch, die Hände an der Stelle, wo die Schulterhalter sitzen müssen, den Blick finster und entschlossen auf den reglosen Zug gerichtet.

Sie schaffen es in letzter Sekunde, sich auf den Boden des Abteils zu werfen. Wolfram schlägt so hart auf, dass er für einen winzigen Moment Sterne sieht. Er hört nicht die Blechstimme, die » Zurückbleiben !« fordert. Als er das Signal zum Schließen der Türen schließlich vernimmt, ist er dem Wahnsinn nahe.

Die Türen schließen sich so nervenzerreißend langsam, dass er an einen Film erinnert wird, der mit der falschen Geschwindigkeit abgespult wird.

Und dann weiß er plötzlich mit absoluter Gewissheit, dass sie es nicht schaffen werden.

Er sieht die Männer im letzten Moment in den Zug springen und ihre Waffen ziehen. Und das war es dann.

Game over.

Er schließt die Augen.

Dann setzt sich der Zug in Bewegung und fährt mit einem hässlichen Kreischen in den Tunnel ein.

Wolfram spürt eine Hand auf seiner Schulter. Als er fast widerwillig die Augen öffnet, sieht er in das kalkweiße Gesicht seines besten Freundes.

»Ich glaub es nicht!«, flüstert Anton beinahe andächtig.

»Wir haben es geschafft!«

Wolfram antwortet nicht. Mit einem würgenden Geräusch verteilt er seinen Mageninhalt auf dem Boden des Abteils, als der Zug in den nächsten Bahnhof einfährt.

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