Frank Bock - Wer bist Du wirklich?

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Dunkel. Packend. Atemlos.
Ein freilaufender Mörder. Ein radikaler Polizist und das Verlangen nach Gerechtigkeit.
Als der Mörder von Angelas kleinem Sohn wieder auf freien Fuß kommt, sinnt der Polizist Peter Johnson auf Rache. Doch was er nicht ahnt: Mit seinen Ermittlungen sticht er in ein Wespennest. Übermächtige Gegner leiten alle Mittel in die Wege, um ihn zu stoppen.
Seine Flucht führt ihn nach Schottland, wo er sich nicht nur den Beamten des BND stellen muss, sondern auch den Schatten seiner eigenen Vergangenheit.
Loyalität, Freundschaft, Liebe – und die zentrale Frage: Wer bist du wirklich im Angesicht des Todes?
"Frank Bock versteht es vorzüglich, seine Charaktere leben zu lassen." – Rezension auf LovelyBooks

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»Sehr vernünftig, Frau Hansen«, sagte er fast liebenswürdig. »Und nun der Rest der illustren Truppe. Raustreten. Waffen ablegen. Jetzt.«

Und, als hätte er sich gerade an seine Erziehung erinnert: »Bitte!«

Malcolm schob die Jungs, die immer noch wie paralysiert in der Tür verharrten, sanft nach draußen. »No weapons«, sagte er, nachdem er ihnen gefolgt war und sich neben die anderen gestellt hatte.

Hartmann nickte McFall zu, der sein Gewehr ablegte und sich daran machte, Malcolms Aussage zu überprüfen. Er tastete einen nach dem anderen ab. Bei Angela ließ er sich Zeit, verharrte an den Rundungen ihrer Hüfte, ließ die Hände grinsend über ihren Po gleiten.

Sie raunte ihm etwas Unverständliches zu.

Irritiert beugte er den Kopf, kam ihrem Gesicht nahe genug, dass sie ihm etwas ins Ohr flüstern konnte.

Abrupt wich er zurück. Sein Gesicht verzog sich zu einer Fratze, als er die Hand hob.

»Stopp!«, bremste ihn das Kommando Hartmanns. »Wir wollen uns doch nicht an einer Dame vergreifen, Mr. McFall. Was sind das denn für Manieren?«

»Aber sie hat….«

Er unterbrach sich mitten im Satz.

»Was hat sie?«

»Nichts«, sagte McFall und strafte seine Aussage Lügen, als er mit hochrotem Kopf zurück an seine Position ging.

Hartmann zog die Augenbrauen hoch, sagte aber nichts.

»Ich hab ihm gesagt, dass sein Schwanz viel zu klein ist für seine schmutzigen Fantasien«, bemerkte Angela trocken und sorgte für allgemeines Grinsen.

Für einen Außenstehenden hätte die Situation fast wie eine nette kleine Unterhaltung unter Bekannten wirken können.

Ein plötzlicher Windstoß peitschte kalten Regen über den Platz.

»Nun gut«, nahm Hartmann die Windbö als Stichwort. »Zeit, wieder ernst zu sein.«

Peter hatte sich mittlerweile in eine aufrechte Position gebracht und stand auf leicht wackeligen Beinen genau zwischen den beiden Parteien. Er suchte automatisch den Blick Caitlins. Was er sah, war abgrundtiefe Traurigkeit. Sie beide wussten, dass sie das hier nicht überleben würden. Zu schade. Es gab noch so viel zu bereden. Aber dazu würden sie nicht mehr kommen, nicht in diesem Leben.

»Ich habe keinen Freund«, sagte sie mit ganz kleiner Stimme.

Trotz der Situation musste er lächeln.

Er musste an so vieles denken, was er ihr noch sagen wollte. So vieles, das jetzt für immer ungesagt bleiben würde.

Er spürte weder den Wind noch den Regen. Nur eine nahende, fast sanfte Dunkelheit.

»Ich liebe dich«, sagte er.

»Ich weiß«, sagte sie.

Peters angedeutetes Lächeln wurde von Hartmann brutal weggewischt. Er hatte jetzt seinen lang erhofften Auftritt. Und er genoss jede Sekunde davon.

»Getrennt im Leben, vereint im Tod«, sagte er scheinbar beiläufig.

Trotz der relativ leise gesprochenen Worte hatte er die Aufmerksamkeit aller.

Hartmann übergab Caitlin an Frantz, der sie wortlos mit seiner Linken am Arm packte. Wie ein Schraubstock schloss sich seine Pranke um ihren Oberarm. Peter sah, dass sie versuchte, sich nichts anmerken zu lassen. Aber ganz gelang ihr das nicht und Peters Wut erreichte ein neues Level.

Wenn er jetzt die Möglichkeit gehabt hätte, dann wäre er mit Freuden bereit gewesen, jeden Einzelnen der Bande mit den eigenen Händen zu töten. Ohne einen Moment zu zögern, ohne jeden Skrupel.

Als hätte er seine Gedanken erraten, lächelte ihn Hartmann mit einer Überheblichkeit an, die kaum zu ertragen war.

Peter war hilflos, ausgeliefert. Er hatte sich noch nie so verloren gefühlt.

»Nun, meine Herren… oh, und die kratzbürstige Dame natürlich«, begann Hartmann seinen Monolog. Sein Blick verharrte noch einen Moment auf Peter, dann wanderte er zu Angela und zu den anderen.

»Sie alle haben mir eine Menge Ärger bereitet, das muss ich schon sagen.«

Wie er da stand, die Beine leicht gespreizt, die Hände so vor dem Bauch gefaltet, dass sich die Fingerspitzen berührten – er hätte als Sprecher einer Betriebsversammlung durchgehen können.

»Und mein erster Impuls war, Sie alle zu eliminieren. Aber Sie wissen ja selbst, wie das mit impulsiven Gedanken so ist. In der ersten Wut denkt man Dinge, die sich später relativieren, wenn der größte Ärger verraucht ist.«

Er sah selbstgefällig in die Runde.

Alle starrten ihn nur an, unsicher was sie von dem Vortrag halten sollten. Vielleicht regte sich bei den beiden Studenten so etwas wie ein Fünkchen Hoffnung, wider besseres Wissen noch einmal davonzukommen. Aber sie zeigten ebenso wenig eine Reaktion wie die anderen.

Sie alle hatten gemeinsam zu viel erlebt, um jetzt plötzlich an Wunder zu glauben. Selbst wenn die Hoffnung bekanntlich zuletzt stirbt.

Hartmann gab sich überbetont enttäuscht:

»Na was denn? Sollten Sie nicht ein wenig mehr Begeisterung zeigen?« Er begann, wie ein Feldherr die kleine Riege abzuschreiten, sah jedem dabei prüfend in die Augen. Der Regen hatte seine wenigen verbliebenen Haare platt auf die Kopfhaut geklatscht. Die ohnehin kleinen Augen waren wegen des Windes zu Schlitzen geworden – es war ein hochgradig lächerlicher Auftritt.

Trotzdem war keinem zum Lachen zumute.

Peter bemerkte, wie nervös und angespannt Heinlein seinen Chef nicht aus den Augen ließ. Vielleicht hatte er vorhin doch etwas in Bewegung setzen können mit seiner Bemerkung, dass sie längst von der Kripo und vom BND gejagt wurden. Vielleicht hatte er bei dem Assistenten ja nur offene Türen eingetreten. Der Mann würde sich längst seine eigenen Gedanken über das Vorgehen seines Chefs gemacht haben.

»Um ehrlich zu sein, weiß ich immer noch nicht, was ich mit Ihnen machen soll«, riss ihn Hartmann aus seinen Gedanken.

»Erschießen?« Er hielt Patrik die Pistole an den Kopf, spannte den Hahn. Der Belgier zuckte nicht einmal mit den Wimpern.

Hartmann ließ sich die Enttäuschung nicht anmerken, ging weiter zu den Jungs und wiederholte das Spielchen bei Anton und Wolfram. Abwechselnd hielt er ihnen die Pistole an den Kopf, jede Regung in den Gesichtern der beiden aufsaugend. Und davon gab es eine Menge.

Peter zog es die Eingeweide zusammen, als er beobachtete, wie die beiden tapfer zu sein versuchten – und wie die Angst trotzdem die Oberhand gewann. Ein unkontrolliertes Zucken unter Antons linkem Auge verriet deutlich seine Panik. Wolfram stand da wie paralysiert, als hätte er diesen ungastlichen Ort in Gedanken längst verlassen. So als sei nur noch seine Hülle anwesend. Seine Augen allerdings waren so weit aufgerissen, dass sein Gesicht einer grotesken Maske glich.

»Ihr zwei kleinen Computergenies habt geglaubt, ihr könnt euch mal eben so in unseren Datenbanken bedienen, was? Hat euch keiner beigebracht, dass man in fremden Angelegenheiten nicht rumschnüffeln soll?«

Hartmann war den beiden so nah, dass sie seinen Körpergeruch selbst hier draußen im abklingenden Sturm wahrnehmen konnten. Wolframs Augen begannen zu flackern wie eine Lichtorgel zu einem Technostück. Antons Zucken verstärkte sich exponentiell. Sekunden wurden zu Minuten, Augenblicke zu endlos langen Qualen. Hartmann sog die Angst der beiden ein, als wollte er diese Momente für immer konservieren. Ein Soziopath direkt aus dem Lehrbuch, dachte Peter angewidert.

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