Bianca Wörter - Wandlerin zwischen den Welten

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Wandlerin zwischen den Welten: краткое содержание, описание и аннотация

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Stellen Sie sich vor, Sie haben von einem Menschen geträumt, den Sie noch nie in Ihrem Leben gesehen haben – und am nächsten Tag lernen Sie diesen kennen…
Beim 1. Mal glauben Sie noch an einen Zufall.
Beim 2. Mal werden Sie unsicher.
Beim 3. Mal zweifeln Sie an Ihrem Geisteszustand.
Doch Sie erfahren von diesen drei Menschen, dass alles der Realität entspricht! Die Parallelwelt Soma ist mit der Erde durch «Traumtunnel» verbunden, die nur magie begabte Wesen durchschreiten können.
Alena ist ein solch magie begabter Mensch.
Als sie vor der schweren Entscheidung steht zwischen den Welten zu wandeln, um ihre neu gewonnenen Freunde zu retten, entschließt sie sich für diesen Schritt, der sie schnurstracks in die Hände des Feindes führt. Alena nimmt den Kampf gegen den Tyrannen auf und erfährt ihre wahre Bestimmung.

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Von irgendwoher rief jemand: "Guten Tag, Herr Meier. Sind sie auch hier?"

'Blöde Frage! Das sieht man doch!', denkt sich dann Herr Meier.

Aber Herr Meier grüßt artig zurück: "Oh, hallo, Herr Müller. Ja, man hält es bei diesem Wetter doch nur am Wasser aus. Wie geht es ihrer Frau?"

Und so weiter und so fort. Ich konnte als Kind, wenn ich Zeit und Lust hatte, wenn ich ein solches Gespräch mithörte, fast immer genau voraussagen, was der andere fragte oder erwiderte, zumindest die einleitenden Floskeln.

"Hallo, wie geht's?"

"Gut, und dir? "

"Auch gut, danke."

Und schon kommt das Gespräch ins Stocken, man sucht nach weiteren Nettigkeiten, kennt die Regeln des Small Talks nicht und mit der Zeit wird es immer schwerer, sodass dann die Verabschiedung erfolgt: "So, man sieht sich", oder "Bis bald."

Ich hatte einmal auf diese einleitende Frage einfach geantwortet: "Leider schlecht."

Was folgte darauf?

Kein Bedauerndes: "Oh, das tut mir leid. Kann ich helfen? Wo drückt der Schuh?"

Nein, es kam ein ernüchterndes: "Das wird schon wieder. Tschüss."

Seit ich meine Eltern kurz hintereinander vor mehreren Jahren verloren hatte, war ich als Einzelkind plötzlich ohne Familie. Meine Onkel und Tanten kannte ich nicht sonderlich, da diese recht weit weg von mir wohnten.

Dadurch entwickelte ich mich zu einem ziemlichen Einzelgänger, war deswegen nicht verbittert, aber hatte einfach das Gefühl, dass die Menschen immer gefühlloser anderen gegenüber wurden. Manchmal war ich entsetzlich alleine. Besonders im Winter. Jetzt im Sommer konnte ich viel unternehmen, ich hielt mich gerne draußen auf, wanderte, fuhr Fahrrad, genoss die Natur. Die Winter vegetierte ich vor mich hin und im Sommer lebte ich wieder auf. Nach einem ausgedehnten Spaziergang am Wasser ging ich kurz in die kühlen Fluten und spülte meine ernsten Gedanken aus dem Kopf. Ich legte mich zum Trocknen in die Sonne und genoss das leichte Ziehen der Haut, als die Wassertropfen darauf langsam verdunsteten.

Als ich mir eine Zigarette angezündet hatte, fiel mir mein Traum von der vergangenen Nacht wieder ein. Ich träumte von Yan. Aber diesmal war es ein guter Traum gewesen. Ich erinnerte mich an eine Szene aus dem Traum: Ich ging in der Stadt spazieren und sah auf einmal Yan vor mir stehen.

Ich sagte nur kurz verblüfft: "Du schon wieder?"

Und auch dieser Traum erfüllte sich nun, denn Yan stand plötzlich vor mir. Ich betrachtete ihn mir genauer, er sah nämlich richtig gut aus. Er hatte eine sympathische Ausstrahlung und hell leuchtende, grüne Augen.

"Hallo, Yan", begrüßte ich ihn freundlich, weil ich ein schlechtes Gewissen hatte, dass ich ihn am vorherigen Tag so unfreundlich hatte gehen lassen.

Er war mir vielleicht nur wenig sympathisch vorgekommen, weil ich ihn noch als meinen 'Rollstuhlmörder' aus meinem Traum im Kopf hatte. Sichtlich erleichtert, dass ich nicht wieder so abweisend war, ließ sich Yan neben mir nieder.

"Hallo, Alena. Ich hatte gestern Angst, dass du mich als zu aufdringlich abschreiben würdest."

Aber nein: "Das war mein erster Gedanke."

"Und jetzt?"

"Ich sehe keinen Grund, warum wir uns nicht miteinander unterhalten sollten."

Er hatte wirklich ein bezauberndes Lächeln - warum fiel mir das erst jetzt auf?

Er hatte kurzes, braunes Haar, das an vielen Stellen durch die Sonne aufgehellt war und herrliche Lichtkontraste tanzten darauf. So langsam kam in mir der Drang durch, mich von meiner besten Seite zeigen zu wollen. Ich zog an meiner Zigarette und schaute Yan an, er ließ gerade seinen Blick über das Wasser gleiten, so wie ich am Tag zuvor.

'Gut, dann habe ich noch Zeit ihn ein wenig zu mustern', dachte ich frech.

Plötzlich drehte er seinen Kopf wieder zu mir und sah mich direkt an. Das war der Moment, als mein Herz auf einmal schneller zu schlagen begann und ich mich zwang meinen Blick langsam von ihm abzuwenden anstatt schnell und wie ertappt. Ich spürte, dass er mich nun auch genauer ansah, als ich den Strand nach irgendetwas Wichtigem absuchte. Was er wohl mit seinen Augen sah? Langes, dunkelblondes Haar, das mir bis in den Rücken reichte, dunkelgrüne Augen, eine kecke, nach oben gerichtete Nase - das war meine Außenansicht. Ich war eine hübsche Durchschnittsfrau, die ein betörendes Lächeln auf ihr Gesicht zaubern konnte. Manchmal konnte ich hinreizend, aber auch mal ganz schön reif aussehen, je nachdem, wie ich mich kleidete. Ich suchte Yans Blick. Er sah mir in die Augen, mein Herz setzte ein paar Takte aus und versuchte diesen Fehler mit ein paar schnelleren Schlägen wieder wettzumachen.

"Ich möchte dir sagen, dass ich nicht hier bin, um mit dir wieder über diesen verrückten Traum zu sprechen, denn wir wissen sowieso nicht, was das war und ob es wieder geschehen wird und ich bin der Meinung, dass wir nichts daran ändern könnten. Vielleicht sollten wir das einfach als Anlass nehmen, dass wir uns kennen gelernt haben", fing Yan an.

Natürlich – grinste ich. Das hatte ich mir fast gedacht, und obwohl ich am Tag zuvor etwas abgeneigt gewesen war, so wollte ich mir diese Chance an diesem neuen Tag nicht mehr entgehen lassen.

Ich holte eine Flasche Wasser aus meinem Rucksack heraus und bot Yan einen Schluck an, den er gerne entgegen nahm. Das Eis war durch diese kleine Geste erst einmal gebrochen. Wir unterhielten uns allgemein über die Jobs, die wir ausübten, über das Wetter, über Filme, die wir zuletzt gesehen hatten und viele weitere Themen, die man austauscht, wenn man sich kennen lernt. So erfuhr ich auch, dass er keine Freundin hatte und dass mein Interesse, so schlussfolgerte ich, bei ihm echte Chancen haben könnte. Dann schlug ich vor, dass wir eine Runde ins Wasser gehen sollten, was wir auch taten. Nach dem erfrischenden Bad spazierten wir ein wenig am Wasser herum und lachten viel. Es kam mir in diesen Augenblicken so vor, als ob ich die Hauptperson in einem Kitsch-Roman wäre, aber wie das Leben spielt, geschehen tatsächlich solche Storys. Es war kein Wunder, dass er mich, nachdem ich verzweifelt versuchte die Sonnencreme auch auf meinem Rücken zu verteilen, ohne große Worte aus dieser verzweifelten Lage befreite und diese Aufgabe übernahm. Ich musste zugeben, dass das kein Zufall, sondern pure Absicht meinerseits gewesen war. Klar, dass ich auch seinen Rücken einrieb. Das war das Schöne am Sommer und am Baggersee. Man kam sich ohne Peinlichkeiten recht nahe und niemanden störte es. Ich legte mich nach getaner Arbeit auf den Bauch, Yan saß mit angewinkelten Beinen mir zugewandt und wir unterhielten uns weiter. Nachdem uns irgendwann das Gesprächsthema einmal ausgegangen war, drehte ich mich langsam, ganz langsam auf den Rücken. Yan träumte vor sich hin, starrte dabei ins Wasser, also schloss ich die Augen und lauschte dem typischen Strandlärm: Kinderspielen, Schreien, Weinen, Wasser platschen, Müttergezeter, Knabenkraftausdrücke, Vogelgezwitscher, Schnakengesumme, Libellengesirre und das Rauschen des Blutes in meinen Ohren, in denen sich noch etwas Wasser befand.

Nachdem das Schweigen zu lang wurde, legte mich auf die Seite, stützte meinen Kopf auf die rechte Hand und erzählte ihm meine Pläne für diesem Sommer: "Ich hab nichts vor, will nur entspannen, gute Bücher lesen, Fahrrad fahren, braun werden, wandern, ein wenig unter die Leute gehen, mich richtig treiben lassen."

Yan hatte aufmerksam zugehört: "Ich hab diesen Sommer auch nichts geplant. Ich wollte nur raus in die Natur und mich selbst ein wenig verwöhnen."

Der Tag ging so weiter, wie wir ihn angefangen hatten. Wir schwammen, ließen uns in der Sonne trocknen, gingen spazieren, lagen einfach nur da, dösten und dann war es langsam Zeit zum Aufbrechen. Der Strand hatte sich fast geleert, die Schnaken wurden unerträglich, weil sie in Scharen auftraten und stachen und es waren nur noch vereinzelte Gestalten, wie wir, die die Stellung hielten. Es war kühler geworden, aber ich ließ mir mit dem Anziehen und Einpacken viel Zeit, bis mich die Schnaken mit ihrer verstärkten Streitmacht zum Wahnsinn trieben. Ich sprintete zu meinem Auto, riss die Türen sowie den Kofferraum auf, da sich die Tageshitze noch darin gespeichert hielt. Yan hatte mich bis zum Auto begleitet, er selbst war mit dem Fahrrad da.

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